Günstig zu haben.
Seite 2 von 6 Neuester Beitrag: 27.01.12 08:47 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.09 16:38 | von: zubasa | Anzahl Beiträge: | 135 |
Neuester Beitrag: | 27.01.12 08:47 | von: menschmaier | Leser gesamt: | 39.724 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 20 | |
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Petroplus habe einen bereinigten Reingewinn von USD +10 Mio. (zur Erinnerung: im 4Q/2008 USD 180 Mio., im 1Q/2009 USD 40 Mio.) ohne Bestandszuwachs auf FIFO-Basis gemeldet. Der bereinigte EPS von USD +0,14 liege deutlich über den Analystenprognosen von USD -0,29 und den Konsenserwartungen von USD -0,35.
Nach Angaben von O'Malley werde mit einem Rückgang der Exporte von Mitteldestillaten aus den USA auf die europäischen Märkte gerechnet, was zu höheren Crack-Spreads in Europa führen werde.
Ziehe man den Lagerbewertungsgewinn nach FIFO-Methode von USD 220 Mio. (VontE: USD +208 Mio.) ab, belaufe sich das Raffinerie-EBITDA auf USD 135 Mio. (VontE: USD 118 Mio.; zur Erinnerung: 4Q/2008 USD 305 Mio., 1Q/2009: USD 145 Mio.). Der ausgewiesene Reingewinn habe bei USD 205 Mio. gelegen (VontE: USD 167 Mio., K.: USD 191 Mio.). Beeinflusst worden seien die Ergebnisse einerseits vom soliden Geschäftsbetrieb, andererseits von geringeren Produktunterschieden. Verglichen mit 1Q/2009 sei die Gesamtdurchsatzprognose für das Geschäftsjahr 2009 für Coryton und BRC um rund 10% gesenkt worden; bei den vier anderen Raffinerien habe es keine Änderung gegeben.
Wie erwartet, sei der Barmittelbestand von PPHN um USD 625 Mio. gestiegen (davon Rückgang des bezahlten Lagerbestands von USD 496 Mio.). PPHN habe das Quartal mit Barmitteln in Höhe von USD 300 Mio. und ohne kurzfristige Kreditverbindlichkeiten (1Q/2009: USD -320 Mio.) abgeschlossen.
Wie im Mai angekündigt, nehme der neue CEO, Jean-Paul Vettier, seine Arbeit in drei Wochen auf. Als ehemaliger Leiter der Raffineriesparte von Total verstehe er Europas Raffineriegeschäft aus dem Effeff.
Nach Ansicht der Analysten sei die hohe Abhängigkeit von Mitteldestillaten ein positiver Faktor, wenn sich die Marktbedingungen verbessern würden. Verglichen mit dem Sektor werde PPHN mit einem deutlichen Abschlag auf den Buchwert zu einem P/B 2009 von 0,5 (Sektor: 1,2, Neste 1,1) und einem P/E 2009 von 8,4 (Sektor: 10,4) gehandelt. Unter Einbeziehung des durchschnittlichen Lagerbestands und des aktuellen Ölpreises errechne maneinen Bestandswert pro Aktie von etwa CHF 24.
In einem sehr volatilen Marktumfeld mit guten Handelsmöglichkeiten bekräftigen die Analysten von Vontobel Research ihre "buy"-Empfehlung und das Kursziel von CHF 26 für die Aktie von Petroplus. (Analyse vom 06.08.2009)(06.08.2009/ac/a/a)
anbei der 1 - Jahres Chart mit dem Augenmerk:
1. langfristiger Abwärtstrend (cyan) durchbrochen
2. Widerstand bei 15€
Mutige greifen jetzt zu und Sicherheitsorientiert erst beim Überwinden der 15€ Marke
Viel Erfolg,
Hummel
Trotz einem schwierigen Branchenumfeld habe Petroplus überzeugende Zahlen vorgelegt. Dank der gleichzeitigen Stärkung der Bilanz und der Generierung von Barmitteln sei eine Verletzung der in den Kreditvereinbarungen definierten Schwellenwerte in weite Ferne gerückt. Ausserdem sei der von den Firmenverantwortlichen abgegebene Ausblick von Margenverbesserungen ab dem vierten Quartal diesen Jahres sowohl positiv als auch glaubwürdig.
Händlern zufolge treffen nach den Deckungskäufen der vergangenen Tage zunehmend auch grössere Anlagekäufe aus dem Ausland ein.
Hier hast Du deine Neuigkeit über Petroplus, zwar etwas verspätet aber immerhin (bin auch nicht sicher ob ich sie abstossen soll??)
Zürich (awp) - Die Aktien des Erdölservice-Unternehmens Weatherford werden ausserordentlich in den Swiss Leader Index (SLI) aufgenommen. Den Platz freimachen müssen die Aktien von Petroplus, heisst es in einer Mitteilung der Börsenbetreiberin SIX Swiss Exchange vom Montag. Die Änderungen treten per 18. März nach Handelsschluss mit Wirkung ab 21. März in Kraft.
Die Petroplus Holdings AG ist die größte unabhängige Raffinerie- und Großhandelsgesellschaft für Erdölprodukte in Europa. Petroplus konzentriert sich auf die Raffination und besitzt und betreibt derzeit fünf Raffinerien in ganz Europa: die Coryton-Raffinerie im Vereinigten Königreich, die Antwerpener Raffinerie in Belgien, die Raffinerie Petit Couronne in Frankreich, die Ingolstädter Raffinerie in Deutschland und die Raffinerie Cressier in der Schweiz. Zusammen verfügen diese Raffinerien über eine Gesamtdurchsatzkapazität von rund 667.000 Barrel pro Tag.
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Vontobel ist ein großer, bekannter schweizer Vermögensverwalter.
Sein Kursziel für Petroplus von heute ist unverändert 7,50 CHF!!!
7,50 CHF
Es gibt mittlerweile viel zu viele Überkapazitäten auf der Welt als das sich die reine Kraftstoffherstellung noch lohnen würde. Und dann kommt noch die ganze CO2 Emissionssache hinzu, wenn die Europäischen Raffinerie das unbeschadet überstehen dürfte schon ein Wunder sein. Auf jede Raffinerie kommen immerhin ab 2013 zweistellige Mio. Zahlungen zu !
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...g-von-rohoel/6002574.html
http://www.nzz.ch/magazin/unterhaltung/...r_petroplus_1.13916542.html
Der Schweizer Raffineriebetreiber Petroplus könnte schon bald von Rohöllieferungen abgeschnitten sein und den Betrieb dann einstellen müssen. Ölhändler, die befürchteten, der Konzern könne nicht mehr zahlen, stellten den Handel mit dem in eine Liquiditätsklemme geratenen Konzern ein. "Sie werden die Raffinerien in einigen Tagen runterfahren müssen", sagte ein Händler, der Petroplus kein Rohöl mehr verkauft. Mehrere andere Händler erklärten, auch sie würden mit dem Konzern keine Verträge mehr abschließen.
"Unsere Vorräte gehen zu Ende, in wenigen Tagen werden wir den Betrieb stoppen müssen", sagte ein Petroplus-Insider. "Wir werden versuchen, die guten Anlagen so lange wie möglich in Betrieb zu halten."
Zuvor hatten die Banken dem größten unabhängigen Ölverarbeiter Europas einen noch nicht verbindlich zugesagten Milliardenkredit gesperrt. Die Aktie verlor daraufhin fast 50 Prozent und sackte am Mittwoch weiter ab. Petroplus hatte da schon durchblicken lassen, dass der Betrieb in den fünf Raffinerien ohne neue Betriebskredite nicht mehr lange aufrechterhalten werden könne. Der Konzern schreibt seit 2008 rote Zahlen. Wegen des hohen Ölpreises, den die Verarbeiter nicht immer voll weitergeben können, stehen die Gewinnmargen in der von Überkapazitäten geprägten Branche unter Druck.
Petroplus betreibt neben Raffinerien im bayerischen Ingolstadt und in Cressier in der Westschweiz die Anlage Petit-Couronne in Frankreich sowie je eine Raffinerie in Großbritannien und in Belgien. Insgesamt entfallen auf den Konzern 4,4 Prozent der europäischen Ölverarbeitungskapazität.
Frankreich bietet Unterstützung an
In Frankreich forderte die Gewerkschaft CGT die Verstaatlichung der Petroplus-Raffinerien. Es gehe nicht an, dass eine Gruppe von Finanzspekulanten die Kontrolle übernehme, erklärte die Gewerkschaft. Bei Petroplus France sind 550 Leute beschäftigt. Die französische Regierung versicherte, sie werde alles tun, um die Firma bei den Verhandlungen mit den Banken zu unterstützen.
Petit-Couronne gilt als eine der schwächeren Raffinerien des Konzerns. Bereits im vergangenen Monat hatte Petroplus für Mitte Januar einen Umstrukturierungsplan angekündigt. Dieser sehe die Schließung eines Teils der Anlage mit 120 Arbeitsplätzen und Investitionen in andere Teile vor, sagte ein Sprecherin von Petroplus France. Der Zeitplan gelte weiterhin. Es müssten aber auch die jüngsten Entwicklungen berücksichtigt werden. "Die Lage ist sehr ernst, aber die Firma führt weiterhin Verhandlungen mit den Geldgebern", sagte sie weiter.
Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/...bekommt-Probleme-article5095621.html
Für Petroplus wird es eng: Europas größtem unabhängigen Raffineriebetreiber gehen die Ölhändler von der Fahne. Sie reagieren auf die Liquiditätsklemme des in der Schweiz ansässigen Konzerns. Petroplus ist ins Trudeln geraten, weil die Banken einen Milliardenkredit nicht freigegeben haben.
http://www.bwinvestment.de/wirtschaf1.html