Griechenland Banken
Fakelos, heisst Ordner und Briefumschlag
Die Nachsilbe ...aki - entspricht dem deutschen: ...chen und ...lein, also Diminuitiv, Verkleinerungsform.
Also woertlich: Briefumschlaegchen. Weil eben diese Schmiergelder immer in Briefumschlaegen uebergeben werden.
Schäuble muss aufpassen, dass er nicht zum Alleinigen Buh-mann wird! Für mich nimmt er das viel zu persönlich.
Nur weil Ihr investiert seid und Geld Verlierer schlägt ihr Euch auf die Seite von halbseidenen vertragsbrüchigen korrupten Griechen.
Wenn man Griechenland noch länger im Euro hält, dann
1. wird die Zeche am Ende immer mehr
Sagenhafte sinnlose 230 Mrd hat man mit Hilfsprogrammen durch den Schornstein gejagt mit Null Effekt, außer dass sie Griechen uns beschimpfen und nochmal eine 6 monatige Brückenfinanzierung verlangen, die völlig sinnlos ist. Die wollen nicht und es geht auch nur über eine Abwertung einer eigenen Währung. Da gebe ich Herrn Sinn völlig recht.
2. andere Staaten würden sich genau das Zum Vorbild nehmen und wir diskutieren dann das gleiche mit Spanien und Italien, wenn die Linken wie zB die Podemos viele Stimmen bekommen, was aktuell so aussieht.
deshalb: LASST DIE GRIECHEN ZIEHEN, DAS IST VÖLLIG SINNLOS
GRUND:
Athen beantragt “New Deal”
Wenn das stimmt, was Reuters meldet, dann dürfte Finanzminister Schäuble ein ziemlich langes Gesicht machen. Athen beantragt nämlich keine Verlängerung des PROGRAMMS, sondern einen New Deal. Zitat lt. Guardian:
alles lesen > http://lostineu.eu/athen-beantragt-new-deal/
Tsipras.
Klingt doch gut.
Keine Einigkeit in Berlin!
Wir haben uns für ein Europa mit all seinen Vor- und Nachteilen schließlich irgendwann mal entschieden. Dazu gehört auch die Einigkeit! Wir dürfen kein Europäisches Land aufgeben. Niemals! Wir sollten vielmehr darauf achten, dass wir ein "europäisches Deutschland" werden!
20.44 Uhr: Nach Athens Antrag auf eine Verlängerung der Finanzhilfe hat Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras am Donnerstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) telefoniert, wie das Bundespresseamt auf Nachfrage mitteilte. Die Atmosphäre sei "gut" gewesen, beide bemühten sich um eine Lösung, die für Griechenland und Europa nützlich sei, verlautete im Anschluss an das 50-minütige Gespräch aus Athener Regierungskreisen.
Allerdings habe sich Tsipras über eine harte deutsche Position in der Eurogruppe beschwert. So soll der Berliner Vertreter in einem Vorbereitungstreffen den Antragsbrief aus Athen am Donnerstag als "trojanisches Pferd" bezeichnet haben, sagte der Regierungsmitarbeiter.
Tsipras: Griechenland kann Chinas Tor zu Handel in Europa sein
20.40 Uhr: Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich für einen verstärkten Handel seines Landes mit China ausgesprochen. "Wir messen den bestehenden chinesischen Investitionen in Griechenland eine besondere Bedeutung zu", sagte der Regierungschef am Donnerstag während eines Besuchs auf einem chinesischen Kriegsschiff im Hafen von Piräus. Hellas könnte darüber hinaus für China zu einem bedeutenden Handelstor nach Europa werden. Tsipras verwies ausdrücklich auf die Beteiligung des chinesischen Hafenbetreibers Cosco an Piräus als Beispiel für eine wichtige Investition. Allerdings hat Tsipras' linke Regierung die Privatisierung der Anlage dort gestoppt. Der Verkauf war eigentlich mit der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) abgestimmt, um dem hoch verschuldeten Land Geld in die Kassen zu spülen.
Es ist objektiv und sehenswert.
http://www1.wdr.de/fernsehen/film_serie/...lm/sendungen/agora106.html
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...massive-kritik-aus.html
Mein Tipp bleibt bei "Grexit". Das ist nicht das "Chicken-Game". Dieses Spiel heißt "Friß oder stirb" und wie es aussieht hat sich Tsipras fürs Sterben entschieden. Ein heldenhafter griechischer Märtyrer.
das kann noch einige zeit laufen.
ich denke sowieso, dass die griechen eigentlich darauf bauen, von der ezb finanziert zu werden. das heisst, ihr ziel ist womöglich gar keine einigung mit brüssel - ezb milliarden tuns auch, und erst noch ohne soviel auflagen wie dijsselbloem durchsetzen will.
Der US hörige Drahgi pumpt in Zukunft 1,2 Billionen EURO in den europäischen
Markt, den die Banken zu 0% Zinsen erhalten , um eigentlich diese Masse an Geld
an die Wirtschaft weiterzuleiten.
Aber was tun die habgierigen Heuschrecken Banken , sie fluten damit den Aktienmarkt , um Höchstrendite zu erzielen.
In dieser Phase , die ungefähr 1,5 Jahre andauern wird, braucht man keinen Störfaktor im Aktiengeschäft, also auch kein Griechenland Grexit.
Es gibt definitiv kein neues Geld solange die sich nicht verpflichten, das nicht gleich für neue Beamte, Schuldenerlass und Rentenerhöhungen zu verbraten. Dazu ist Tsipras aber nicht bereit.
Das Schreiben des Finanzministers Griechenlands an den Vorsitzenden der Eurogruppe mit dem Ersuchen um Verlängerung des Finanzierungshilfe-Vertrags.
Die Nachrichtenagentur Reuters gab das Schreiben Griechenlands Finanzministers Yanis Varoufakis an die Öffentlichkeit, mit dem der (bezeichnenderweise von Berlin bereits vorab abgelehnten) Antrag der griechischen Regierung auf eine sechsmonatige Verlängerung des Kreditabkommens übermittelt wird.
In dem Schreiben an den Vorsitzenden der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, ersucht die griechische Seite die Eurogruppe um eine sechsmonatige Verlängerung des “Finanzierungshilfe -Hauptvertrags” (Master Financial Assistance Facility Agreement). Der Text wird nachstehend in deutscher Übersetzung wiedergegeben, die auf dem in griechischen Medien (aus dem Englischen übersetzen) publizierten Text basiert.
Yanis Varoufakis’ Schreiben an Jeroen Dijsselbloem
Werter Vorsitzender der Eurogruppe,
In den letzten fünf Jahren hat das griechische Volk bemerkenswerte Anstrengungen zur wirtschaftlichen Angleichung unternommen. Die neue Regierung hat sich zu breiteren und tieferen Reformen verpflichtet, mit Ziel die Verbesserung der Wachstumsaussichten auf beständiger Basis und der Perspektiven der Beschäftigung, die Tragfähigkeit der Verschuldung, die wirtschaftliche Stabilität, die Stärkung der sozialen Gerechtigkeit und die Linderung der signifikanten gesellschaftlichen Kosten aus der fortgesetzten Krise.
Die griechischen Behörden erkennen an, dass die von den vorherigen Regierungen vereinbarten Vorgänge durch die jüngsten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen unterbrochen und – als Resultat – viele der technischen Regelungen annulliert worden sind. Die griechischen Behörden respektieren die wirtschaftlichen Verpflichtungen Griechenlands an alle seine Gläubiger und wir erklären unsere Absicht, mit den Partnern mit dem Ziel zu kooperieren, technische Hindernisse im Rahmen des Finanzierungshilfe-Hauptvertrags abzuwenden, den wir hinsichtlich seines finanziellen und verfahrenstechnischen Inhalts als verbindlich anerkennen.
In diesem Rahmen ersuchen die griechischen Behörden nun um die Verlängerung des Finanzierungshilfe-Hauptvertrags für eine Periode von sechs Monaten ab ihrem Auslaufen, während deren Dauer wir gemeinsam voranschreiten und den bestmöglichen Gebrauch von der Flexibilität in der laufenden Vereinbarung machen werden, mit dem Ziel ihrer Vervollständigung und Revision auf Basis der Vorschläge der griechischen Regierung einerseits und der Institutionen andererseits.
Ziel des Antrags auf sechsmonatige Verlängerung in der Vereinbarung ist:
Die gegenseitig akzeptierten wirtschaftlichen und verfahrenstechnischen Bedingungen zu vereinbaren, deren Umsetzung in Zusammenarbeit mit den Institutionen die fiskalische Situation Griechenlands stabilisieren, die geeigneten fiskalischen Überschüsse erzielen, die Stabilität der Verschuldung garantieren und zur Erzielung der fiskalischen Zielvorgaben für 2015 beitragen wird, welche die aktuelle wirtschaftliche Lage berücksichtigen.
In enger Zusammenarbeit mit den Europäern und den internationalen Partnern zu versichern, dass jegliche neuen Maßnahmen vollständig finanziert werden, während wir uns völlig einseitiger Handlungen enthalten werden, welche die fiskalischen Zielvorgaben, den wirtschaftlichen Aufschwung und die Finanzstabilität unterminieren könnten.
Der EZB zu gestatten, wieder griechische Anleihen als Sicherheit für die Gewährung von Liquidität zu akzeptieren.
Die Geltung der Anleihen der EFSF für die Rekapitalisierung der griechischen Banken zu verlängern.
Den technischen Stäben Griechenlands, des IWF und der EU zu gestatten, über einen möglichen neuen Vertrag für den Aufschwung und das Wachstum zu verhandeln.
Die Beaufsichtigung im Rahmen der EU und der EZB und im selben Sinn mit dem Internationalen Währungsfonds für die Dauer der verlängerten Vereinbarung zu vereinbaren.
Die Mittel zu erörtern, mit denen der Beschluss der Eurogruppe des 12 Novembers 2012 in Zusammenhang mit eventuellen weiteren Maßnahmen bezüglich der Verschuldung und Hilfe zur Umsetzung nach Erfüllung der Vereinbarung als Teil des nachfolgenden Vertrags aktiviert werden wird.
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden bringt die griechische Regierung ihre Entschlossenheit zum Ausdruck, eng mit den Institutionen der Europäischen Union und mit dem Internationalen Währungsfonds zusammenzuarbeiten, mit Zweck:
fiskalische und finanzielle Stabilität zu erzielen,
der griechischen Regierung die Möglichkeit zu gewähren, zu substantiellen und breiteren Reformen zu schreiten, die erforderlich sind, damit das Lebensniveau Millionen griechischer Bürger mittels wirtschaftlichen Wachstums, einträglicher Beschäftigung und sozialen Zusammenhalts wiederhergestellt wird.
In Aufrichtigkeit,
Yanis Varoufakis,
Finanzminister der Hellenischen Republik
http://www.griechenland-blog.gr/2015/02/...an-die-eurogruppe/2134502/