Griechenland Banken
Jefferies:
NBG 8,8 / AB 2,55 / EB 2,60
Morgan Stanley
NBG 8,2 / AB 2,08 / EB 2,33
Wobei Morgan Stanley auch eine Dividenden Rendite für die Jahre 2024 - 2026 im Ausmaß von 5 - 11 % sieht. Gehe davon aber aus, dass damit gemeint ist die Dividende für 2024, die dann erst in einem Jahr fällig wäre....
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...i-nees-times-stoxoi
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...lytis-gia-re-rating
NBG € 10,00 / EB: € 2,50 / AB: € 1,95
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-peiraios-5-30-evro
Geht es nach Goldman Sachs, sollte bereits 2024 für das jahr 2023 eine Dividende ausgeschüttet werden. Wobei die Analysten hier davon ausgehen, dass die erwartete Dividende (allerdings erst für das Jahr bis 2026) schließlich 50 % des Gewinns erreichen kann. Ist zwar noch einige Zukunftsmusik, aber eine, die man gerne hört. Nehemen wir vereinfacht gerechnet die NBG mit einem prognostizierten EPS von € 1,14 für 2026e - dann ergibt das eine Größenordnung für eine Dividende von € 0,57.
Nun denn, Ziele von Analysten, das ist ein Thema, das mit Vorsicht genossen werden muss. Aber die Richtung ist schon interessant und wird wohl auch stimmen. Letzten Endes wäre eine Dividende von € 0,40 auch nicht schlecht. Und dass bei der NBG ein Kurs von € 10,00 erreicht werden wird, das sollte keine übermäßig "riskante" Einschätzung sein. Da ist eher "nur" die Frage, wann's so weit sein wird. Dass das passieren wird, glaub ich auf jeden Fall - Goldman Sachs tippt auf 2025. Das ist momentan noch etwas mutig, würde ich sagen. Speziell, wenn die Zinsen in absehbarer Zeit sinken werden. Aberja, wenn der Tourismus weiterhin so ansteigt wie in den letzten beiden jahren .... Wenn's erst im Jahr 2026 eintritt - was ist das schon, für jene, die seit 10 Jahren oder länger an Bord sind ... ?
Nächstes Ziel: Die Frage, ob 2024 eine Dividende ausgeschüttet wird - und zwar für 2023. DAS WÄRE MEINER MEINUNG NACH HÖCHST ANGEZEIGT !! goldmann Sachs prognostiziert das.
Dividende 2023 (Plan, Quelle: Bankingnews.gr)
NBG 0,30 / EB 0,10 / AB 0,06
Wobei bei der NBG auch noch Überlegungen angestellt werden, dass 5 % der Aktien zurückgekauft werden sollen und anschließend vernichtet. Das würde den Wert der "verbleibenden" Aktien erhöhen und auch für den bevorstehenden Verkauf der restlichen Anteile des HFSF vorteilhaft sein.
In dem Zusammenhang steht auch ein Bericht vom 25.04.2024. Indem über den Verkauf der HFSF Anteile spekuliert wird, der im Nov. 2024 oder Anfang 2025 über die Bühne gehen soll. Wobei man hier (spekulativ) von einem NBG Börsenkurs zw. 8,5 - 9,00 € ausgeht.
Beide Meldungen sind, finde ich, nicht uninteressant. Unde beides sollte sich bei den nicht mehr so weit entfernten HVs dann erhärten lassen. Hier die links:
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...-sto-15-stin-dei
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...-pou-anakoinosan
Und für dieses Szenarios bedürfte es handfester Erschütterungen. Sowas wäre nur mit einer Natobeteiligung am Krieg o. ä. konstruierbar.
Die frischen Targets lassen den aktuellen Lauf auch nicht mehr übertrieben aussehen. Damit ist die Aktie in der Chancen-Risiko-Box attraktiver geworden.
In Bälde dürften die erste meiner NBG-Positionen tenbaggern.
Was die Euphorie etwas bremst ist die Frage der momentanen Kapitalisierung. Mit dem heutigen Kurs in Athen von € 8,14 haben wir hier eine MK von 7,45 Mrd. Vergleicht man das mit der Deutschen Bank (heute MK 33,35 Mrd.), dann ist da noch viel Platz. Allerdings wäre dieser Vergleich nicht ganz "fair", die DB ist wohl doch etwas breiter aufgestellt, als die Banken Griechenlands. Vergleichen wir aber mal mit der Österreichen BAWAG (MK 4,6 MRd) oder der eigentlich größeren aber ebenfalls mit "Lasten zu kämpfenden" Raiffeisen Bank International (MK 5,67 Mrd), so muss man sagen, dass die NBG mit 7,45 Mrd. schon sehr hoch bewertet ist. Und sowohl die RBI (selbst ohne Russlandgeschäft !) als auch die BAWAG sind aktuell immer noch deutlich profitabler und zahlen auch ansprechende Dividenden.
So gesehen ist der Kurs der NBG für mich zwar sehr begrüßenswert - und gehe ich auch so wie Du Slim_nesbit - von weiterm Potential nach oben aus, aber so leicht geht mir das nun nicht mehr über die Lippen, als noch vor ein paar Monaten. Umso mehr, als die Zinsen eines eher schon nahen Tages wieder fallen werden und ich noch nicht sehe, dass die NBG im Geschäft ebenso konsolidiert ist, wie die genannten Vergleichsbanken. Die Gewinne könnte dann deutlicher abfallen, als bei den Österreichischen Banken. Und damit ist das bei der aktuellen MK auch für den Kurs eine Herausforderung.
Wie gesagt, für mich aktuell schwierig einzuschätzen. Eine sehr gute Tourismus Saison, wovon eigentlich ausgegangen wird, und ein höheres Wirtschaftswachstum in Griechenland als im EU Schnitt, wovon auch aisgegangen wird, mag da positiv auf die NBG wirken....
Was sich ändert ist: Bisher war es ein Titel mit höherem Chancen-Risiko-Verhältnis,
jetzt wird die Performance zurückgehen aber die Lage wird übersichtlicher.
Anders als die DeuBa hat die NBG etwas weniger Baustellen und es gibt weniger Derivate,
so dass wir noch einen organisch sauberen Handel haben und Käufe des Titels einfacher zu Kursanstiegen führen. Dazu kommt die Rolle der Systemrelevanz;
ich hatte öfter mal Mytilineos als Synonym dafür angeführt. Sobald der Fremdmittelbedarf solcher Unternehmen begleitet wird,
haben die finanzierenden Kreditinstitute erstmal stabiles Geschäft eingefahren, welches zu Gewinnwachstum führt – und das ist das, was uns Anleger interessiert.
Die großen europäischen Banken haben Probleme bei den Ratingmethoden für Hypotheken und langfristige Kredite, das Bewilligungsverfahren bis hin zu den damit verbunden Personalkosten, denn computergestützte Rating führt in einer viel zu hohen Quote zu unrealistischen Risikoquoten oder Ablehnungen, hat diesen Zweig der eigentlich der ertragsreichste sein soll schwieriger statt einfacher gemacht.
Die Auftragslage der griechischen Industrie ist relativ gut, das führt bankseitig zu kurz- bis mittelfristig guten Rentabilitätsquoten. Im Falle von Mytilineos - ich führe die hier nicht wegen eines cross-sellings an, sondern weil die sich für einen, der sich ein Bild verschaffen will, recht gut eignen – streben die eine Zweitnotierung in London an. Eigentlich dasselbe Problem wie bei den griechischen Banken.
Es fehlt immer noch das „sichtbare“ Interesse der großen Investmentagenturen.
Im Ergebnis haben wir hier einen Titel, der mit überwiegender Wahrscheinlichkeit 10 – 15 % Performance abliefern kann. Das reicht eigentlich.
Über Bankingnews habe ich gelesen, dass auch AB und EB zunächst noch Genehmigungen abwarten.
EB soll für 2023, auszahlbar 2024 eine Ausschüttung von € 0,09 an Dividenden planen. Das wären etwa 30 % des Gewinns. Die Quote soll sich dann bis 2025 (Ausschüttung 2026) auf 50 % erhöhen. Das wären dann nach heutigem Stand € 0,15 an Dividende. Bei höherem Gewinn, entsprechend mehr....
AB will für das GJ 2023 € 122 Mio den Aktionären zugute kommen lassen. Wobei DAVON 50 % als Dividende fließen sollen und die andere Hälfte in Aktienrückkäufe investiert wird. Im zweiten Bereich wären das rund 36,7 Mio Aktien (nach heutigem Kurs von 1,662), wenn ich mich nicht verrechnet habe, und die Bank hätte danach "nur noch" eine Aktienzahl von ziemlich genau 2 Mrd. Stk. Womit die Anteile etwas wertvoller und die künftigen Dividenden höher werden. Die andere Hälfte soll direkt als Dividende fließen. Das wären dann etwa € 0,026 Dividende.
Für die Zukunft plant die AB eine Ausschütungsquote von 35 % für das Jahr 2024 (zahlbar 2025) und ab den folgenden Jahren möchte man 50 % des Gewinns ausschütten.
Keine Frage, man wird die künftigen Gewinne erst noch beurteilen müssen. Derzeit sieht man für die Zukunft den Himmel voller Geigen - ob das so bleibt, wenn die Margen durch den Rückgang der Zinsen kleiner werden, wird man erst noch sehen. Immerhin kann man den Standpunkt einnehmen, dass bei sinkenden Zinsen mehr Kredite aufgenommen / vergeben werden können und das Wachstum der Banken dadurch stabil bleibt.
Jedenfalls: Geht alles gut, werden wir endlich nach rund 12 Jahren für Geduld, Nervenproben, Vertrauen und auch das eingesetzte Kapital / Risiko, eine erste finanzielle Vergütung erhalten. Klingt gut !!
εθνική τράπεζα της ελλάδος τα σχέδια μερίσματος
Was die Zinsmargen anbelangt so sind die grundsätzlich statisch, so dass die Refinanzierungsniveau eigentlich nichts ausmacht.
Der einzige Zeitpunkt, an dem höhere Zinsen zu mehr Gewinn führen, ist der Anfang, wenn Zinsen beginnen zu klettern, dann ergeben sie sich durch Zeitverzögerungen bei der Weitergabe an die Kunden zusätzlich Margen.
Also ändert sich nichts, wenn Interbankenzinssätze wieder runtergingen.
Die internationalen Ratingagenturen hatte in Q1 für die griechischen Banken gute Gewinn vorausgesagt und sehen noch zukünftiges Gewinnwachstum. Das hat sich nach den Ergebnissen verdichtet.
Bestätigt also unsere Einschätzung in diesem Thread.
https://www.alpha.gr/en/Group/Investor-relations
https://www.eurobank.gr/en/group/investor-relations
https://www.nbg.gr/en/group/investor-relations
Ergebnisse Q1/2024:
https://www.alpha.gr/-/media/AlphaHoldings/Files/...ltio_TypouENG.pdf
https://www.eurobankholdings.gr/en/...esults-pages/first-quarter-2024
https://www.nbg.gr/-/jssmedia/Files/Group/...b70d4ba4831c04ea51ffbab9
Dividenden für das GJ 2023, zahlbar nach den HV's, wohl Ende Juli 24:
1) Alpha Bank: Würden die 122 Mio. der Alpha komplett als Div. gerechnet, mit Kurs von jetzt gerade (Börse Athen, siehe w:o, Kurs 1,692, MK = 3,99 Mrd.) würde dies einem Ertrag von rund 3,1 % entsprechen. Offenbar versprechen sie sich aber durch die hälftige Dividende und den hälftigen Aktienrückkauf am Ende einen Mehrwert für Aktionäre.
2) Eurobank: Div. = 0,09 Euro, entspricht beim Kurs von gerade 2,15 Euro einer Rendite von rund 4,2 %.
3) NBG: Die Div.schätzungen lagen bei 0,30 Euro, könnte vielleicht auch etwas weniger werden. Beim Kurs von gerade 8,50 Euro würde die Div. v. 0,30 Euro einer Rendite von 3,5% entsprechen.
Bei den Renditen liegen die Banken somit ziemlich ähnlich, aktuell mit einem kleinem Vorteil für die Eurobank.
Ich schau in Abständen auch gerne bei bankingnews.gr nach, da kommen zusätzliche Infos und div. Meinungen über die Wirtschaft Griechenlands im allgemeinen und eben auch über die Banken. Alphabank und Eurobank lassen sich da in der Suchfunktion finden, Ethniki (NBG) halt nicht - aber leider gibt es diese Homepage nicht auf englisch. Also sind weitere links zur Fütterung von DeepL immer willkommen :o)
https://www.bankingnews.gr/
Die Strategie der Alpha Bank, die Du ansprichst, fws, könnte auf jeden Fall für die Aktionäre gedacht sein. Ganz besonders dann, wenn die EZB direkte Dividenden noch nicht gestatten würde (was ich aber nicht glaube). Dann wäre das in der Tat ein Kompromiss, der den Aktionären zugute kommt. Natürlich kommt der Rückkauf (mit anschließender Vernichtung ....) auch sonst den Aktionären zugute, angesichts der SEHR hohen Stückzahl von rund 2,3 Mrd. ausgegeben Aktien, würde ein Rückkauf von rund 36 Mio Stk. Aktien aber nun nicht so sehr viel an der Dividendenhöhe ändern, bleiben dann im kommenden Jahr immer noch rund 2 Mrd. Stück Aktien. Das relativiert aber den Nutzen für die Aktionäre doch etwas, denn die bar ausgeschüttete Dividende halbiert sich auf diese Weise kommentarlos und unwiderruflich, während sich beim Rückgang von 2,36 Mrd. Stk Aktien auf rund 2 Mrd. Stk. weder der Kurs noch die nächstjährige Dividende im selben Ausmaß erhöhen würde. So gesehen finanzieren die Aktionäre diesen "Vorteil" mehr als deutlich selbst mit - das sollte man dabei NICHT übersehen ... In Relation haben die Dividendenbezieher von NBG und EB am Ende mehr von einer vollen Ausschüttung (es sei denn, man möchte die Wirkung des Programms auf 25Jahre ausdehnen)
Ich glaube, dass bei dem Rückkaufprogramm im Management der AB ein weiterer Gedanke eine Rolle spielen könnte, nämlich etwas Boden gutzumachen, den man durch die Reverse Splits in den Krisenjahren verloren hatte. Die aktuell 2,3 Mrd. Stk. Aktien haben ja nicht nur den Altaktionären massive Verwässerung eingebracht, sondern AB - wie auch EB und PB - sehr weit in den Penny Stock gedrückt. Einzig die NBG hat wenigstens den letzten Reverse Split ausgelassen und steht jetzt (zwar nicht hinsichtlich der Marktkapitalisierung aber hinsichtlich des optischen Kurses) deutlich besser da. Das nicht nur hinsichtlich des optischen Kurses von über € 8,xx sondern speziell auch in Bezug auf die Dividende, die nun nicht durch 2,xx Mrd. Aktien geteilt werden muss, sondern eben "nur" (...) durch 914,7 Mio Stk. Schaut man bloß auf den Kurszettel (oder die jeweiligen EPS), dann würden weniger sorgfältige Privatanleger die NBG erheblich besser sehen, als die anderen Banken.
Es macht halt schon einen Unterschied aus, ob man (bei gleicher Stückzahl im Depot) eine Dividende von € 0,09 (EB) oder € 0,026 (AB) oder von € 0,30 (NBG) erhält ....Das aufzuholen, könnte ein Motiv sein, für das Rückkaufprogramm der AB, gleich für die nächsten 3 Jahre - aber aktuell dämpft das den Ertrag der Aktionäre schon etwas....
Bei den Zinsenmargen, auf die Du eingehst , slim-nesbit, sehe ich - bei fallenden Zinsen - insoferne Auswirkung, als für die Banken der Spielraum kleiner wird, welche Sonderangebote sie ihren (Neu-)kunden anbieten können. Aber vor allem wird der Profit zwischen den Zinsen die im Wege von Krediten an die Banken geleistet werden und den Guthabenzinsen, die von der Bank an die Sparer ausbezahlt werden, laufend kleiner werden. Denn man wird bei den Guthabenzinsen nicht viel absenken können, weil die ohnedies die ganze Zeit ziemlich niedrig gehalten wurden, während nur die Kreditzinsen massiv angehoben wurden, was ja zu den entsprechend großartigen Erträgen der Banken deutlich beigetragen hat - weltweit ..... Hier hoffe ich darauf, dass durch die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation in Griechenland, Kredite leistbarer werden und bei fallenden Zinsen vermehrt nachgefragt werden - sodass auf diesem Wege das Geschäft der Banken TROTZ fallender Zinsen ansteigen könnte.
https://www.bankingnews.gr/index.php?tag=13217 (griech. Banken allgemein, auch zu NBG)
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Bankingnews hat allerdings häufiger mal auch sehr seltsame Artikel dabei (auch zu den Banken) bzw. verlinkt diese. Also nicht nur solch durchaus informative wie z.B. diese Banken-Analyse von GoSA:
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...-peiraios-5-30-evro
Der Nachrichtenstream, der z.B. auch am Ende dieses Go-Sa-Artikels verlinkt wird, ist häufig ziemlich abstrus. Da kann einem wirklich richtig schlecht werden, bei den Artikeln und Meinungen, die hier auftauchen. Manchmal glaubt man da wirklich bei Russian Today zu sein. Mit deepl übersetzte Links von gerade eben:
"... Newsroom
Tödlicher Riss im NATO-Bündnis - Die Türkei hat sich verändert, Erdogan wird nie in den Westen zurückkehren18/05/2024 - 00:54
Ausbluten - Russland hat in 40 Tagen mehr Territorium erobert als die Ukraine im ganzen Jahr 202318/05/2024 - 00:30
US-Schock: Ukrainische Armee in verzweifelter Lage - Polnischer General: Selbst mit 1.000.000 Panzern werden sie besiegt18/05/2024 - 00:14
Medwedew unsicher: Wenn die dummen NATO-Generäle so weitermachen, wird die Sicherheitszone, die Russland will, bis nach Polen reichen17/05/2024 - 23:53
Puff Daddy übte unglaubliche Gewalt an seiner Ex-Freundin aus - brutale Prügel auf Hotelkamera-Video17/05/2024 - 23:43
Koutsoubas (KKE): Lasst uns die Unzufriedenheit zu einer Stimme für den Umsturz machen17/05/2024 - 23:38
Zwei Zivilisten bei ukrainischem Angriff in Belgorod verwundet17/05/2024 - 23:33
Europarat bekräftigt Unterstützung für die Ukraine - Die 5 Länder, die nicht einverstanden sind17/05/2024 - 23:19 ..."
Zu den anderen Bereichen bei bankingnews: ich habe mich um die div. weltpolitischen Meldungen bei diesem Medium nie gekümmert, da bleibe ich lieber bei den vertrauten Angeboten der etablierten deutschen und österreichischen Anbietern. Wenn ich die Zitate lese, die zu postest, dann stellt es einem ja die Haare auf. Sehr unzufrieden mit bankingnews war ich vor einigen Jahren, als es um den letzten Reverse Split bei Piraeus ging. Wobei ich glaube, dass da nicht nur bankingnews an der damaligen Desinformation beteiligt war, sondern auch "Gerüchte" aus der Bank selbst. Ich hatte einst alle 4 Systembanken im Depot - und damals die Piraeus (noch vor dem Split) verkauft, sodass ich derzeit nur NBG, EB und AB halte. Das werde ich auch noch länger tun.
Deine links sind aber sehr nützlich. Würde gerne, wenn ich könnte, mehr Sterne dafür vergeben !!
Dies dürfte die gesamte Stimmungslage bei den fußballverrückten Griechen im beginnenden Sommer wohl zusätzlich etwas steigen lassen.
Die NBG ist beispielsweise damals im gleichen Zeitraum um circa 160% gestiegen.
Allerdings ist dies Utopie, denn GR ist bei der EM 2024 in D. gar nicht qualifiziert.
Wenngleich ich denke, dass wir Ende 2027 schon irgendwo zwischen € 10,00 und € 14,00 stehen müssten. Ich glaube auch, dass die von Dir angesprochene Schätzung der DB (# 51049) sicherlich übertroffen werden wird. Die DB ging damals von einem Kursziel in Höhe von € 8,95 aus und setzt für 2026 eine Dividendenrendite von 7,29 % an. Das wäre eine Dividende von grob gerechnet € 0,65. Bis dahin plant man eine Ausschüttung von 50 % des Gewinns, dann wäre das EPS - wieder grob gerechnet - bei € 1,30. Das sollte eigentlich schon übertreffbar sein, bedenkt man, dass das sehr gute Jahr 2023 ein EPS von € 1,20 abgeworfen hat.
Dennoch: selbst wenn die Dividende bis 2027 für das Jahr 2026 auf € 0,75 steigen sollte (was aber schon SEHR SPORTLICH gedacht ist) wäre das ein EPS von € 1,50. Also um 25 % höher also heute.
Nehmen wir mal an, dass die Banken Griechenlands im Vergleich zu den europäischen Banken derzeit noch immer mit einem Abschlag von 20 % gehandelt werden, dann wäre der angemessene Kurs HEUTE bei rund € 9,7 (Stand heute in Athen: 8,12). Schlagen wir nun die obige Schätzung auf, dann würde daraus ein Kurs von rund € 12,125 in 2026/27 werden.
Selbst wenn's etwas besser läuft, was bei den bevorstehenden Zinssenkungen noch nicht gut einschätzbar ist, würde € 21,00 doch noch ein ziemlich weiter Weg sein. Leider. Aber ich hoffe doch, dass mein Kind einmal die € 21,00 sehen wird.....
Ausgehend vom heutigen Kurs von € 8,12 in Athen bedeutet das: Kauf und Einzug von 73 Mio Stk. Aktien. Das reduziert die Zahl der ausgegeben Aktien auf 841,7 Mio Stk. Mal angenommen, die Marktkapitalisierung von 7,427 Mrd. bleibt gleich, dann würde das den Wert einer Aktie nach der Kapitalmaßnahme auf € 8,82 erhöhen. Somit wäre das ein Vorteil von € 0,70 pro Aktie, für die auch keine KESt anfällt...... Alles vom heutigen Kurs aus gerechnet.
In diesem Sinne also positiv. Negativ ist, dass man eigentlich irgendwann mal auch Bargeld in Form einer Dividende sehen will. aber da soll ja ebenfalls noch etwas kommen. Soferne der SSM zustimmt. Während AB und EB sich hinsichtlich der zumindest geplanten Dividende schon geäußert haben, hüllt sich die NBG diesbezüglich noch immer in Schweigen. Außer dass man (voraussichtlich) im Juni mit einer Entscheidung des SSM rechnet. Mal sehen, lang kanns ja nicht mehr dauern - und ein erster Schritt, den Aktionären was zurückzugeben, ist ja mit dem geplanten Aktienrückkauf schon getan.
Rückkaufprogramm sollte der NBG eigentlich deutlich billiger als eine Obergrenze von € 15,00 kommen. Wenn die letzten medialen Publikationen stimmen, dann könnte der Staat seine Anteile ganz oder teilweise (das scheint noch offen zu sein) um etwa € 8,50 platzieren. Kauft die NBG um diesen Kurs die geplanten 8 % bzw. 73 Mio Stk. zurück, dann kostet das die Bank 620,5 Mio Euro. Das wäre jedenfalls machbar.
Wenn die anschließend eingezogen bzw. vernichtet werden, dann würde das (jedenfalls im ersten Augenblick) bei Umrechnung der MK auf die neue Gesamtstückzahl von 841,7 Mio, den Wert jeder Aktie um € 0,70 erhöhen, wie ich mir gestern ausgerechnet und in's Forum gestellt habe.
Hab mir jetzt noch schnell ausgerechnet, was das für die künftigen Dividenden bedeutet: Nämlich eine Erhöhung der Dividende um 8,67 % im Vergleich zur Dividendenzahlung ohne Rückkauf.
Beispiel: Nehmen wir an, in 2 oder drei Jahren stünde eine Dividende von € 0,60 an (was eigentlich recht realistisch ist, wenn man bedenkt, dass man in 2023 ein EPS von € 1,20 erwirtschaftet hat UND den Plan hat, bis 2026/27 jedenfalls 50 % des Gewinns an Dividenden auszuschütten, dann würde der anstehende Rückkauf von 8 % der Aktien für die solchermaßen angenommene Dividende, einen Mehrwert von € 0,05 ausmachen. Zum Vergleich: die AB plant heuer für 2023 eine Dividende von € 0,025
Rechnet man noch die € 0,70 an Wertsteigerung für die Kursauswirkung bei weniger Stückzahlen hinzu, dann kommt man auf € 0,75 - nur alleine aufgrund des Rückkaufprogramms. Dazu kommt dann noch die "eigentliche" Dividende. Insgesamt dann schon ein ganz ordentliches Ergebnis, nach einer Ewigkeit des Wartens ..... :o)