Griechen erwarten Staatspleite
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 12.05.15 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 02.10.11 15:28 | von: BigSpender | Anzahl Beiträge: | 87 |
Neuester Beitrag: | 12.05.15 14:48 | von: gurkenfred | Leser gesamt: | 5.590 |
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Umfragen: Griechen erwarten Zahlungsunfähigkeit
Athen (dpa) - Die meisten Griechen halten neuesten Umfragen zufolge eine Staatspleite ihres Landes für unabwendbar. So erwarten 67,3 Prozent der Befragten die Zahlungsunfähigkeit, wie eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Kapa Research in der Athener Sonntagszeitung "To Vima" ergab.
weiter lesen: http://web.de/magazine/finanzen/wirtschaft/...ehigkeit.html#.A1000145
Bis auf paar realistische "Rettungs-Schirm-Erweiterungs-Abtrünnige", die mit dem gemeinen "Steuerzahlenden-Durchschnitts Bürgern, zusammen anscheinend noch den nötigen Durchblick haben!
Lasst die Deppen einfach fallen und in zwei Jahren fahren die mit dem eselgezogenen Karren die Feldwege runter.
Hat nichts mit rassistisch zu tun aber wer nicht vernümpftig wird, muß dafür büssen !!!
Ist die direkte Linie zwischen dem Schuldner Griechenland - ESFS - EZB hergestellt, dann wird es einen Schuldenschnitt geben, schätzungsweise 25 bis 33 %. Griechenland werden die Schulden erlassen und die EZB erlässt dem ESFS die rückzahlung des von der Zentralbank erschaffenen Geldes. Was den anteil der Geschäftsbanken angeht, die Geschäftsbanken schreiben lediglich in der Zukunft zu erwartende Zinseinnahmen ab, weil die Griechen teilentschuldet werden.
Meine "große" Sorge ist nur, das man das Geld nicht vernichtet, das bezieht sich insbesondere auch auf den sogenannten Bankenrettungsfonds, bei dem es gerade Disskusionen in diese Richtung gibt.
Was Griechenland an sich angeht, denke ich das Euroland so etwas ist wie Deutschland im Jahre 1992. Die neuen bundesländer haben damals immer mehr ausgegeben, als sie eingenommen haben, mit anderen Worten, auf lange sicht haben die Länder Bayern und Badenwürtemberg Geld nach MV usw. überwiesen und auf lange Zeit werden Deutschland und andere das für Griechenland tun.
Der euro hat dazu geführt, das größere Teile der Lebenshaltungskosten überall gleich sind.
Auswege :
Grundfreibetrag der Einkommensteuer Basissatz plus einen %-Satz z. B. des BIP je Einwohner (Ich glaube der Grundfreibetrag in Griechenland ist größer als in Deutschland)
einheitlicher Eingangssteuersatz
Bei den armen Ländern eventuell ausnahmen, wenn die MwSt > ist als in den reichen Ländern
Investitionen in Konsumgüterproduktion (Waschmaschinen, Kühlschränke usw.)
Sparen ist keine gute Idee, Missstände abschaffen sind ok, aber sparen bei Investitionen sind nicht gut.
Man muss sich außerdem nochmal Gedanken machen über die EU an sich und Euroland. Es sind verschiedene Dinge. Da geht viel Geld verloren, man könnte natürlich sagen alle die den euro haben sind EU und alle anderen fliegen raus, aber das ist wohl politisch nicht durchsetzbar, das "zweigleisige Fahren" ist aber einer der Gründe für die situation.
Statt Direktzahlungen ist es vermutlich günstiger, bestimmte administrative Aufgaben zentral zu organisieren und damit die Einzelstaaten zu entlasten. (Grenzpolizei, Armee an sich) Mich stört insbesondere der extrem hohe Anteil russischer BMP 1. Die Griechen haben ein mehrfaches an Panzern als die Bundeswehr, obwohl die Gefährdungslage nicht höher ist. Die ausgaben für Millitär sind in Relation zum BIP deutlich zu hoch.
Die Griechen haben sich doch eh durch "friesieren" der Billanzen den Eintritt in die EU erschwindelt und zum Dank werden Hunderte Milliarden denen noch in den Arsch gepumpt.
Die müssten sich doch eigendlich über uns kaputtlachen.....
a) Die EU wird die Gesetzt für die Griechen in Zukunft machen und Vorschreiben
b) Die Banken sagen wos langeht schließlich sind diese auch Zahler
c) Die Griechen selber dürfen sagen wo und wie sie ihre Gesetze und ihr Wirtschaftswachstum gestalten möchten
Als ob sie nichts hätten und nichts könnten.
Sie haben die am besten ausgerüstete Armee in der EU.
Personell den größten öffentlichen Dienst bezogen auf die Bevölkerungszahl.
Ist dass den nichts? Da sie eh nichts tun, könnte man aus ihnen Papandreus Totenkopfverbände machen und dann drauf auf die Türkei, die geklauten Urlauber wieder zurückholen. Ok, Malle wäre auch noch ein potentielles Ziel.
Also, ein bischen mehr Demut bitte.
sind nicht das problem.
es ist die obrigkeit, das system.
der junge grieche will arbeiten,
schluss mit den beleidigungen.
Am liebsten hätten die Griechen keine finanziellen Verpflichtungen und würde lieber alles "schwarz" in die Taschen stecken.
Habe selber einen Kumpel der Grieche ist und wenn du den reden hörst, geht dir die Galle hoch.
Der ist 50Jahre alt, hatt davon maximal 10 Jahre gearbeitet, hatt mit 46 noch ein Kind gezeugt und alles nur auf Pappa Staat.
Und der Vogel regt sich auch noch auf,dass er nicht mehr Geld bekommt und ist der Meinung, dass der deutsche Staat für seine Unterhaltspflicht aufkommen mußßßß !!
Er lebt von der Frau getrennt und bezahl nicht einen einzigen Cent Unterhalt, hat aber auch keine Lust zu arbeiten und schlägt eine Stelle nach der anderen ab....unfassbar wie er damit durchkommt.
"O-Ton" Der deutsche Staat kann mich am Arsch lecken ,sollen die doch für mich bezahlen"
Fairerweise muß man an der Stelle hier sagen, dass es auch genug Deutsche gibt, die auch diese Einstellung haben. Traurig Traurig.....
Und die ist nicht gottgegeben, sondern einfach nur Ausdruck des Ganzen. Der Mentalität, der Ideale. Dort wie bei uns und überall auf der Welt.
Die Summe der Interessen in GR verkörpert sich eben darin, dass die keinen Staat machen können.
Ist einfach zu billig, das Wahlvolk, das ja nur seine Wünche mit der Wahl bekundet hat, vom personifizierten Kopf zu trennen.
Hab schon mal gesagt, dass der einzelne "Grieche" nett und respektheischend ist, aber ein modernes Staatswesen organisiert kriegen sie nicht, weil alles noch im archaischen Clan-Denken verhaftet ist.
Um die Ausgaben zu drücken, will Athen erstmals seit mehr als 100 Jahren Staatsbedienstete entlassen. Auch darüber beriet der Ministerrat unter Vorsitz von Ministerpräsident Giorgos Papandreou. Es geht um bis zu 30.000 Stellen. Wie griechische Medien übereinstimmend berichteten, sollen bis Jahresende etwa 20.000 Staatsbedienstete, die ein bis zwei Jahre vor der Pensionierung stehen, in Frührente gehen. Weitere 1000 Stellen sollen im Zuge von Behördenschließungen ganz wegfallen. Weitere 6000 bis 7000 auf Zeit beim Staat Beschäftigte sollen ebenfalls gehen. Auch 3000 Angestellte bei Betrieben, die vom Staat abhängig sind, sollen entlassen werden, hieß es.
Die Troika hält die Entlassungspläne für halbherzig. Sie ist besorgt, dass nur Staatsbedienstete, die ohnehin kurz vor der Pensionierung stünden, in eine "Personalreserve" geschickt würden. Damit könnte die Reserve zu einer Art Frühpensionierungsprogramm werden, das kaum Geld sparte.