Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Ich habe derzeit gar keine. Aus 2-3 Gründen:
1.
Der USD ist z. Zt. teuer (für 1 EUR erhält man derzeit nur 1,07 USD). Dies macht Aktien mit "Heimat-Notierung" in USD, für EU-Bürger, die i. d. Regel in EUR wirtschaften per se teurer und deshalb unattraktiver. Denn Aktien-Gewinn hast du nur, wenn sich nicht gleichzeitig zum (erhofften) Aktien-Kurs-Gewinn der Devisenkurs in die "falsche" Richtung bewegt. Wenn (halbwegs) möglich kaufe ich Fremdwährungs-Aktien nur, wenn AUCH der Devisenkurs stimmt (quasi als erstes Auswahlkriterium).
2.
Es gibt dort nur wenige AGs mit günstigem KGV und relativ hoher Dividendenrendite.
3.
Ich sehe bei den Aktien, die die Kriterien von Punkt 2 (meine "Basis-Auswahl-Kriterien") erfüllen, keine Kandidaten, denen ich eine fundamental deutlich höhere "faire" Bewertung zutraue; mit anderen Worten: wo ich auf kurz- bis mittelfristige Sicht einen "passenden" Kursgewinn für "wahrscheinlich" halte.
Außerdem eröffnen sich bei Amazon, Alphabet immer wieder neue Geschäftsfelder.
Allein Amazon meldet diese Woche, dass der Onlinehandel bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist.
Nvidia hier spricht die KI Entwicklung Bände.
Alles eine Ansichtssache.
Auch ich bin in deutsche AGs investiert, finde, dass man die US Aktien nicht außen vor lassen kann.
Aber dies ist meine Ansicht.
Fundamental brennt z.b. bei Microsoft aktuell sicherlich nichts an.
Alles meine Meinung.
Zu kgv sind bei uns einige Aktien günstig bewertet, aber wenn sich dies nicht im Kurs widerspiegelt?
Bleibt die Dividende, ja ich weis.
Wenn ich eine Apple Aktie für 100€ kaufe und ein halbes Jahr später für 150 verkaufe, dann kann mir doch Währungsthematik egal sein oder kapier ich was nicht?
z. B. Amazon: Dez. 2022 - April 2024: + 114%
aber AUCH: März 2022 - Dez. 2022: -49%
bzw. März 2022 - April 2024: + 9%,
Also: extremst volatil! Bei solchen extremen Schwankungen spielt die Devisenkursentwicklung natürlich nur eine untergeordnete Rolle.
Aber 4 Gegenfragen: Produziert Amazon irgend etwas? Haben sie (außer ihrer marktbeherrschenden Rolle) als Versandhändler ein "Alleinstellungsmerkmal"? - Mit anderen Worten: Kauft man bei der Aktie Substanz oder eigentlich doch nur "heiße Luft"?
Möchtest du als (Mit-)"Eigentümer" als Amazon-Aktionär auch für das Sterben unserer Innenstädte (mit-)verantwortlich sein? Oder für die Arbeitsbedingungen? M. M. n. sollte man diese Punkte nicht völlig außer Acht lassen.
Und beim KGV hast du logischerweise Recht: Das KGV ist niedrig genau dann, wenn der Kurs im Verhältnis zum Gewinn niedrig ist. Aber genau dies lässt mich z. B. bei VOW trotz des katastrophalen Kurses ruhig schlafen: Wenn ich nichts mache, dann erhalte ich (bedingt durch meine Teil-Ver-und -Neu-Käufe und dem damit derzeit verbundenen MEK von 120,28 EUR) bei einer Dividende von 9,06 EUR eine "Verzinsung" von 7,5% vor Steuern bzw. 5,4% nach Steuern. Und wenn der Kurs von VOW wieder bei 160 EUR liegt (wir erinnern uns: Ende Februar 2022 stürzte VOW von 185 auf 145 EUR ab) werde ich schon längst alle meine VOW-Aktien verkauft haben. Keine Ahnung, wann das sein wird. Aber das kommt wieder, dass "weiß" ich mit ziemlicher Sicherheit. Aber wann das sein wird, das wissen nur die Marktirren (oder auch die nicht).
Und als letzter Punkt: Jeder sollte sich darüber bewusst sein, dass er durch die Investition (hier: z. B. deutscher oder US-amerikanischer Aktienkauf) das lokale System (hier: deutsche oder US-amerikanische Gesellschaft) unterstützt und damit quasi "gutheißt". Wenn du in dein System "vor Ort" (hier: Deutschland bzw. EU) (bei Millonenweg wäre es NL oder Deutschland oder EU und bei G559A wäre es die Schweiz) investierst, dann ist das etwas anderes, denn als Ansässiger bzw. Einheimischer (und damit Steuerzahler) bist du sowieso in dem System "vor Ort" gefangen und unterstützt es zwangsläufig. Und allein deshalb ist mittlerweile das "Amiland" ein No-Go für Investments.
Aber all das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Im Endeeffekt geht es mir bei einem Invest zuerst einmal um die eigene Vermögenssteigerung. Ich bin mir sicher, dass ich bei deinen Investments auch einige moralische Aspekte finde, wie du sie oben ausführst.
Ich finde Münchner Rück oder Allianz Versicherung, deutsche Post sind sehr gute Unternehmen, aber produzieren die irgendetwas?
Vonovia?
Auch hier lassen sich diverse Unternehmen aufzeigen, die als Dienstleister sehr erfolgreich sind.
Darf man Rheinmetall Aktie kaufen?
Auch Daimler produziert nicht nur in Deutschland, wie du sicherlich weißt.
Ich wäge nach Chance und Risiko ab und habe auch Allianz, Rheinmetall und VW, wobei Allianz ebenfalls satt im Plus ist. VW ist ein Nullsummenspiel, da ich die letzten Jahre zumindest Dividende erhalten habe.
@Fondsmanagement: Deine Argumente sind scheinheilig.
1. Darf nur an der Börse gelistet werden, wer etwas produziert? Im Gegensatz zu Zalando, Hellofresh, Delivery Hero stellt Amazon Speicherplatz für die Cloud her. Man merkt vielleicht nicht, dass man ihn benötigt, tut aber dennoch fast jeder, evtl. auch du.
2. Volatiltät Amazon: Trotz höherer Vola erbringt Amazon, Alpahabet und Microoft über 1,3,5 oder wieviel Jahre auch immer Kurssteigerungen. Im Gegenssatz dazu hat VW kaum Volatilität, da VW seit mehr als 2 Jahren nur runter geht.
3. KGV: Was bringt dir deine KGV Betrachtung? Für mich zählen bei einer Anlageentscheidung Marktstellung, Geschäftsaussichten der nächsten 5 Jahre, Führungsteam, Visionen.
4. Wechselkurs USD/ EUR: Völlig überbewertet. Ich habe fast 90 % mit Microsoft in 14 Monaten Buchgewinn, mit VW - ach, vergiss es.
5. Das Sterben der Innenstädte erfolgt nicht nur durch Amazon sondern auch durch die Zalando´s. Aber ich gehe davon aus, dass du Zalando aus eben diesem Grund nie kaufen würdest.
6. Ich bin Anleger und nicht bei der Caritas oder Priester. Ich gehe mit meinem Geld dahin, wo ich die beste Rendite erwarte. Einzige Ausnahme sind Russland, China und Nordkorea.
Du kannst mir ja gerne mal verraten, wo dein Anlageschwerpunkt liegt und ob du da auch deine moralischen Massstäbe anlegst. Dann bleiben dir evtl. nur die Dinosaurier, wie OEM´s, Stahlproduzenten und Maschinenbauer.
Übrigens: Das Internet stammt auch aus den USA. Ohne Internet gehts halt auch nicht.
Für den Öko Anleger gibt ESG Papiere
Und ich wollte nicht "moralisch" daherkommen, sondern hatte eher den ethischen Aspekt von Investments im Sinne. Natürlich "kommt erst das Fressen und dann die Moral". Aber satt sind wir in D doch (fast) alle.
Klar, dass es in erster Linie um meine Vermögenssteigerung (bzw. die "meines" Fonds) geht (natürlich auch, um das Teile des Vermögens zu konsumieren), aber für die Vermögenssteigerung gibt es ja tausende Möglichkeiten. Selbstverständlich zähle ich die Dienstleister auch zu den "Produzenten" im weiteren Sinne - eine Versicherungspolice z. B. "produziert" einen Schutz vor höheren Schäden; die Post und andere Logistiker "produzieren" die Zustellung von Waren - insofern war meine Ausdrucksweise unpräzise.So zähle ich z. B. auch Lehrer zum "produktiv tätigen Teil der Bevölkerung", denn (im Idealfall) "produzieren" sie gebildete Schulabgänger.
Aber die Welt ist mittlerweile höchst komplex und tatsächlich völlig globalisiert, d. h. sehr vieles hat sehr weiträumige Auswirkungen. Aus diesem Grund bin ich ja auch ein vehementer Gegner der vermeintlich "ökologischen" Elektro-Autos. Woher kommt den das Coltan für die Akkus? Es wird unter absolut menschenunwürdigen Bedingungen im "tiefsten Afrika" von Kindern in Minen abgebaut! Am Ende der Laufzeit landet unser ganzer Elekto-Schrott in Asien, wo er wieder von den Ärmsten unter genauso menschenunwürdigen und dazu höchst umwelt- und gesundheitsschädlichen Bedingungen "recycelt" wird. Insofern sind Elektro-Autos "Greenwashing" in Reinform!
Und wenn du, Indiana, mich fragst, ob "man" Rheinmetall kaufen darf, so lautet meine persönliche Antwort: Nein!
Ich bin ein "bekennender und praktizierender Europäer" und bin mir der Vorzüge des EWR sehr bewusst. Da wir ohnehin in Europa "ein System" sind, ist es im Wesentlichen sowieso egal, ob Mercedes sein Auto in D oder im (europäischen) Ausland produizert - es wird ohnehin massenhaft "umverteilt". Selbst ein Produkt "Made in Germany" kommt i. d. R. zu großen Teilen aus dem Ausland. Und selbstverständlich fahre ich zum Urlauben auch ins Ausland - aber schon Europa ist dermaßen vielseitig, dass es zur Horizonterweiterung nicht zwingend ist, um die halbe Welt zu "jetten". Statt zum "Grand Canyon" in kann man auch in den "Grand Canyon du Verdon" in Südfrankreich fahren - dort ist es auch extrem spektakulär! Und sogar unser relativ kleines Deutschland hat total viele äußerst unterschiedliche (Natur-)Regionen quasi "vor der Haustür" - die meisten davon sind sogar super erschlossen! Spektakuläre Sandsteinfelsen finde ich auch im Dahner Felsenland in der Pfalz (frag mal den Pfälzer!). Aber eine Auslandsreise ist - im Sinne der (auch geistigen) Horizonterweiterung natürlich etwas anderes. Ein "echter" Vulkan wie der Teide auf Teneriffa ist doch etwas ganz anderes als die erloschenen und weitgehend eingeebneten Vulkanreste in der Eifel oder im Siebengebirge.
Ich gehe mal davon aus, dass ein Teil der Forumsteilnehmer bestimmt nicht unvermögend ist. Es ist doch völlig legitim, sich zu bemühen, dieses Vermögen zu vergrößern. Aber (und jetzt komme ich tatsächlich mit "der moralischen Schiene") ich bin der festen Überzeugung, dass es eine Frage der "Fairness" ist, sich nicht auf Kosten der anderen Menschen/Gesellschaften zu bereichern (oder, anders formuliert: Wir sollten nicht reich werden , indem wir die anderen ausbeuten). Genau das tun wir aber nicht nur gegenüber der "3. Welt" / den sog. Entwicklungsländern, sondern als Gesellschaft auch gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern: Wir hinterlassen ein System, das im Wesentlichen auf Kosten der nachfolgenden Generation betrieben wird (siehe z. B. Renten) und eine völlig marode Infrastuktur (Brücken, Schienenwege, Stromnetze, ...) ohne uns ernsthaft darum zu kümmern, wie denn für unsere Kinder und Enkelkinder die "geerbte Gesellschaft" noch funktionieren soll! Und das finde ich äußerst beschämend - kann aber kaum etwas dagegen machen!
Sollte man solche Aspekte nicht auch berücksichtigen, wenn man in der glücklichen Lage ist, sie berücksichtigen zu können?
Doch für viele ist dies nicht möglich, weil sie einfach die Mittel dazu nicht haben.
klein zu machen.
Rum liegendendes Cash wird nicht honoriert im aktienkurs.
wenn sie einen Schritt weiter gehen, und nicht nur den china-gewinn halbieren,
sondern ganz weglassen
wäre eps 24
ich würd noch einen drauf setzen, und 4 Mrd Miese aus China
einkalkulieren, was dann netto 16 / Aktie entspräche.
und das 4 Jahre durch ziehen, dann hätte ich danach nicht nur 15% China-anteil,
sondern 40% , und danach wieder die preise erhöhen.
Dann bekäme doch die Konkurrenz kein Bein auf die Erde !
Tesla kann da nie mit gehen !!! auch der Staat china nicht auf Dauer
Wenn dieses dämliche Essen auf rädern DH vom Markt so gefeiert wird,
weil er davon aus geht, das "the Winner take all"
dann muss das doch erst Recht bei VW gehen mit realem Gewinn hinten dran
hat stehen lassen, das wurde inzwischen vom Markt korrigiert.
In Q1 , wars eben wieder bei der DBK das Invest-Bankanking als
größte Einnnahme-Quelle, sollte die EZB im Juni den Leitzins runter setzen,
dann wird das doch höchstens noch mehr.
Die Coba hat kein Invest-Banking , sollten die Leitzinsen sich innerhalb von 2 Jahren
halbieren, dann gehen doch dort die Zinseinnahmen zurück.
die DBK gleicht das mehr als aus mit dem Investbanking.
Gilt aber auch für die M-Rück, von kurs 440 bis jetzt, da sind aber mehr
als 1 Divi Differenz
Bei Halbierung des Leitzinses geh ich von Kurs 330 aus.
Versicherungen sind extrem zinsabhängig, und die M-Rück hat nunmal auch die ERGO am Bein.
Die M-rück wurde im Jahr 2000 mit ca. 350 gehandelt. nach Zusammenbrechung
des Zinses wurde sie herunter gereicht bis auf 90 , Nicht vergessen
Übrigens mache ich das praktisch nicht.
Wer streng glaubt im Sommer fallen gerne die Aktienkurse, was statistisch im Durchschnitt ja auch stimmt, der kann statt die Rückgänge in Kauf zu nehmen sich gegen eine Prämie absichern.
Überwiegend wird das durch recht kurze laufzeitbegrenze Optionsscheine gemacht, also eher noch 3-6 Monate laufende Optionsscheine. Die Optionsscheine sind Turbo PUTs vorzuziehen, weil sie keinen vorzeitigen KO haben. Diesen haben aber natürlich Optionsscheine, wenn sie m Ende der Laufzeit unter dem Basiswert liegen, es sei denn am Ende der Laufzeit, wenn der Kurs unter dem Basiswert liegt.
Die Kosten des Optionsscheins sind absolut als Risiko Prämie zu verstehen und damit als kalkulierten Verlust, denn man will sich ja nur absichern, ähnlich einer Risiko Lebensversicherung für die Absicherung eines Hauskredits z.B.
Die Auswahl liegt im Verlustrisiko das man einschätzt und wie man abgesichert werden möchte.
Typischerweise wählt man einen Optionsschein unter dem Aktuellen Kurs, also einen der nicht im Geld ist, wenn man ihn kauft. Bei Deutsche Bank also jetzt 16 Euro z.B.
Will man sich nur gegen große Verluste absichern also Kurse von 12 Euro, dann wählt man einen niedrigeren Basiswert. Je niedriger der Basiswert beim PUT desto billiger ist der Schein natürlich.
Dann noch: Die wenigen die ich kenne die solche Absicherungen wirklich betreiben die nehmen Typischerweise einen DAX Put Optionsschein bei vielen deutschen Werten im Depot und beziehen sich auf das gesamte Portfolio um die Sommerlücke abzufedern, denn je nach Branche ist es ja unterschiedlich.
Also das wichtigste ist immer wieder: Die Absicherung von vorne herein die Absicherung als absolute Risikoprämie und Kosten zu verbuchen wie eben eine Risiko Lebensversicherung, bei der man froh ist wenn sie nicht zur Auszahlung kommt.
Und das wird den Kurs beflügeln und der Deka Fon steigt wieder ein, oder besser gesagt müssen wieder einsteigen.
Die Riester Geschichte war jawohl der größte flopp.
@ST2023
krasser Satz von dir der mich zum nachdenken bringt. Der stimmt haargenau.
Viele von uns haben genug Geld, manch einer arbeitet nicht mal mehr sondern lebt von seinen Anlagen/Vermögen, dazu zähle auch ich mich.
Wir streben/strebten in jungen Jahren dazu im Alter genug Geld zu haben, geben es im Alter aber auch nicht aus, sondern versuchen auch dann nur noch mehr zu bekommen. Schon wirklich irre.
Ist bei mir nicht anders, anstatt einfach nur zu Leben wurde das Cash in alles Mögliche investiert. Um Geld zu sparen packte ich sogar selbst mit an, anstatt eine Firma zu beauftragen.
Oder beim Einkaufen: Da wird anstatt 1 Kasten Mineralwasser gleich mehrere geholt, weil sie im Angebot sind. Summa summarum hast dann 3€ gespart. :))))
Als ich vor vielen Jahren "die Bergwacht", heute heisst es "Die Bergretter", anfing zu schauen, wie habe ich den Peter Herbrechter gehasst für seine gierige Art. Oder Karl-Heinz Rottmann bei "Der große Bellheim". Wo steht man heute? Auch irgendwie in dieser Richtung, zwar nicht so krass, aber der Mehrungsgedanke des Geldes ist so.
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@US-Aktien
Ich mag diese sehr. Allein durch den Wechselkurs konnte man das ein oder andere Prozent extra bekommen. Seit Sommer 2008 geht der Euro immer weiter in die Knie, das macht rund 30% Extragewinn aus. Nur dieser Wert ist für mich nicht so wichtig, viel mehr ist es die Unabhängigkeit von Energie und Ressourcen. Da hat Europa, allen voran Deutschland ein riesen Problem.
Zudem sind deutsche Aktien in den USA unbeliebt, man kauft hier halt US-Werte. Das liegt an dem Patriotismus der Amerikaner. Patriotismus ist in Deutschland doch schon fast ein Strafbestand, man gilt als Rechtextrem und wird gewiss bald vom Verfassungsschutz beobachtet.
Häng aus Spaß ne Deutschlandfahne am 1. Mai aus Fenster oder einfach mal so zwischendurch, du bist sofort abgestempelt als "der Nazi" oder als Verrückter. Der Deutsche fängt an sich selbst zu hassen.
Auch dies ist in den USA anders, da gibt es Stolz egal ob Republikaner oder Demokraten.
Ob man den einen oder anderen mag oder nicht, beide Präsidentschaftskandidaten wollen die Wirtschaft weiter voranbringen. In Deutschland ist es anders, dort wird Ideologie über alles gestellt. Man will die Welt ermahnen und seine eigene Wirtschaft am liebsten politisch steuern.
Ist für mich absoluter Quatsch weil der Gewinn genauso versteuert wird wie die Dividende.
Es sei den man hat ein hohes Verlustkonto. Aber das schein ja bei den wenigsten hier zuzutreffen.
Wie gesagt es wird viel Blödsinn geschrieben war gut und sehr gut ist. Man. darf nicht alles im leben glauben. Jeder hat da eine andere ausgangs Situation. Wer kein Verlustkonto hat braucht nicht vor der Dividende verkaufen. Jetzt kommt ich kann ja günstiger wieder einsteigen selbstverständlich aber dann Versteuerst du den Gewinn beim nächsten verkauf. Es sei den man hat sich verzockt und ein hohes Verlustkonto hat. Der kann dann verkaufen.
Ich schreibe das nur weil hier immer wieder drauf hingewiesen wird vor der Dividende zu verkaufen.
Dividende seine Aktien verkaufen ?
Weil häufig in den letzten Jahren der Dividendenabschlag wesentlich höher als die Dividende ausfällt. Gerade wenn ich die Dividende reinvestiere ist dies relevant.
BASF hat sich allerdings nach der divi gut gehalten...
Du darfts auch nicht vergessen, dass man mit Aktien Geld verdienen möchte (Gewinn Maximierung) und eh auf alles Steuern zahlen muss. Auch hier gilt dann: Wenn der erwartete Diviabschlag gross ist, lohnt sich der Verkauf der Aktie vor der Divi, weil der Gewinn höher ist als die Divi. Geht eben nicht nur um die Steuern. Siehe auch Beitrag von Jokurt.
Jetzt Aktien in 3 Fischen MK: 114,9.
Hier habe ich meine Strategie geändert - Grund natürlich die Gold Call und MBG Call Erfolge die mir schon im April das 3-Fache des Jahresziels eingefahren haben.
VW bleibt bei mir mit dem MK-Kurs und keiner unbedingten Notwendigkeit Gewinne zu realisieren ab sofort Long mit dem Ziel das bei Gelegenheit auszubauen.
Dazu: Wenn der Kurs sich absolut nicht erhöht bis zur Dividende und nach Dividende unter meinen MK fällt überlege ich dann direkt nach der Dividende gleich einen weiteren Fisch dazu zunehmen um den MK weiter zu drücken. Bleibt es weiter schwach, dann durchaus noch einen Zukauf.
2. Maßnahme könnte ein VW Basierter Discount Zerti sein mit ca. 100 Euro Basiswert, der wenn er zum tragen, kommt dann als Aktie ausgezahlt würde. So hätte man entweder Zinsertrag oder weniger MK.
Einen mit 88 Euro Basiswert bis Ende 2024 habe ich und bringt auch ca 8% Rendite. Aber 88 Euro sind unrealistisch als Strategie für einen Zukauf.
3.: Je nach Trend würde ich bei Bedarf auch wieder an VW basierte Calls denken- moderat natürlich und spätestens im Oktober oder Frühjahr als Zusatzgeschäft um trotz VW Long auch VW basierte Gewinne zu realisieren. Ob ich es nach der Divi mit einem VW Probe Call probiere ( Döner Invest dann) ist noch offen.
Jedenfalls Core Message ist: VW = Long
– und finanziert durch buchhalterische Übertragung von Gold Call Invest Gewinnen (Sondervermögen ha ha) in das Normal Depot.
Jokurt.
Aber der höhere Abschlag ist doch schnell wieder aufgeholt. Dividende wird im laufenden Jahr verdient ist aber allgemein bekannt. Unser Problem ist das mit Aktien gezockt wird. Man kann jeden Tag verkaufen und wieder kaufen. Was auch gemacht wird schau dir VW an sie ist von 128 auf 112 runterverkauft worden. Was glaubst du wohl wer bei 112 wieder gekauft hat. Und das kommt 5 bis 10 mal im Jahr vor. Wer verkaufen will kann immer verkaufen. Warum sind die Medien wohl so scharf drauf Unternehmen einfach nur schlecht zu reden.
Ich bin ja auch ehrlich ich habe die ganze zeit auch die ein oder andere Möglichkeit war genommen. Ich mache es aber nur mit 100St oder 200St so werde ich nie überrascht das mir der Kurs wegläuft. Wenn es dann rapide runter geht kaufe ich wieder. Nur meistens zu früh. Weil wir nicht wissen wie weit es runter oder hoch geht. Und das muss dann jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich für mich habe jetzt festgelegt alles was under 120 Euro VW eingekauft habe lass ich erst mal liegen.