Goldman Sachs erobert Europa
http://www.independent.co.uk/news/business/...ers-europe-6264091.html
mir ist so als hätte es der "Mr.Dax" mal vor 2 Jahren in einer Talkshow angesprochen mit den damit verbundenen Risiken
Vielleicht könnte man das gleiche mal für Morganstanley und Mckinsey machen. Die haben sicher auch ein paar Leute in der EU. Evtl ja sogar mal wen der was zu sagen hat?
Oben fehlt übrigens noch Otmar Issing. Unsere geliebte Kanzlerin hatte diesen Goldman-Sachs-Berater, der auch sie beraten hat, zum Vorsitzenden der Kommission zur Erarbeitung von Regulierungen für die Finanzmärkte berufen. Aber Deutschland ist ja in der Eurozone keine wichtige Volkswirtschaft - oder? Und Italien, wo auch ein Goldman-Sachs-Mann auf dem Sessel des Ministerpräsidenten hockt, ist doch auch kein wichtiges Land?
Bisher hat der Mann keine großartigen Änderungen in der EZB durchgeführt.
Draghi geht noch deutlich weiter. „Er hat die EZB noch einmal ein Stück näher an die Front gerückt“, sagt Daniel Bendel vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW). „Die EZB von Trichet glich eher einem Nachtwächter. Seit Draghi hat sie eine wesentlich aktivere Rolle eingenommen. Sie ist amerikanischer geworden.“ Nicht nur, dass der Italiener die Zinserhöhungen seines Vorgängers direkt nach Amtsantritt rückgängig machte. Die EZB senkte seit November außerdem erstmals seit Einführung des Euros ihre Mindestreserveanforderung von zwei auf ein Prozent. Banken müssen nun weniger Geld hinterlegen. Darüber hinaus gab sie kurz vor Weihnachten den Instituten die Möglichkeit, sich für drei Jahre unbegrenzt Geld zu leihen. Fast 500 Milliarden Euro riefen die Banken ab – zum Zinssatz von einem Prozent. Auch ein solches Angebot gab es in der EZB-Geschichte noch nie. Ende Februar können die Banken sogar noch einmal zugreifen. „Die EZB hat in kurzer Zeit viele Aktionen gestartet. Die Intensität hat deutlich zugenommen“, sagt Bendel. Mittlerweile ist die Bilanzsumme der EZB mit rund 2,7 Billionen Euro fast so groß wie die der US-Notenbank Fed.
http://www.focus.de/finanzen/news/...iges-geld-voraus_aid_701993.html
Und das 500-Milliarden-Geschenk auf drei Jahre für ein Prozent p.a. gibts nur für Banken gerade ein zweites Mal. Selbst der dümmste Anleger könnte damit kurzlaufende Bonds kaufen und sich dumm und dämlich verdienen.
Genau das Gegenteil von dem, was doch angeblich die bösen Ratingagenturen wollen.
Beides geht nicht.
Sinn der EZB-Aktion war es, die Kreditvergabe zwischen den Banken zu beleben. die trauen sich nämlich nicht über den Weg und leihen sich gegenseitig kein Geld. Das Ziel der EZB wurde mit der 3-Jahres-Billiggeldaktion für Banken aber nicht erreicht. Aber sie können das Geld natürlich nutzen, um damit Bonds verschiedener Staaten zu kaufen. Die sicheren Gewinne der Banken kommen dann als Zinsen auf Staatsanleihen vom Steuerzahler. Das ist eine sehr nützliche Konstruktion, aber nur, wenn man Bank ist.
8 leutchen, von denen 4 auch noch 'ex-' (former) sind, also gar nix mehr zu sagen haben.
die finanzwelt ist nun mal eng mit der politik verstrickt. sowohl in europa, als auch in den usa oder sonstwo. an der hintergrundmessage hier (Wer sich jetzt noch wundert, warum die europäische Krisenpolitik nicht den Menschen aber dafür der Finanzwelt nutzt, dem ist nicht mehr zu helfen.) ist nix zu deuteln und zu ruetteln, aber das ganze an GS festzumachen ist albern. das sind nun wahrlich keine groesseren verbrecher oder schlimmere politikunterwanderer als leute von JPM, MS, DB, etc.
GS wird immer als der anti-christ der modernen finanzwelt dargestellt. dabei tun die doch gottes werk ;)
zur not haben die billionen fürn zock,etwa den euro abzukochen,was und wie dies machen weiss zunächst keiner,aber dann rummst datt,oppa soros zu fragen wie der euro zu retten wär iss quatsch,die frage wär wie würd er da kohle rausziehen,um dagegenzuhalten, auf die idee kommt nur keiner,irgenwie haben wir in der branche nur mit statisten zu tun
blaubärgrüsse
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...und-um-den-globus/60168556.html
Und nein, deinen Artikel versteh ich nicht, da er kein öffentlicher ist. Sehr geschickt. Wirklich fundierte Argumentation. Bravo
Natürlich sollte man P.Morgan, Rockefeller, Rothschild usw. nicht vergessen!
Hier sind nur einige Informationen über den Sachs-Einfluss:
Finanzlobbyismus vom Feinsten:
Monti, Papademos und Draghi seien "Galionsfiguren eines enggestrickten Netzes", mit dem Goldman Sachs sich den Zugang zu internen Informationen und zu den Entscheidungsträgern sichere.
weiter.....
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-12/...rise-demokratie/seite-2
Die Goldman-Sachs-Connection besitzt das Finanzministerium:
Hank Paulson hat berühmte Vorbilder: Robert Rubin, Finanzminister unter Bill Clinton, wechselte ebenfalls von Goldman Sachs in die Politik und Jon Corzine, Goldman-Sachs-Geschäftsführer bis 1999, wurde später Senator und Gouverneur von New Jersey.
weiter....
http://www.news.de/politik/855253251/...man-sachs-die-welt-regiert/1/
Schon im Altertum war es wirksam, die Meute in einen Pferch zu treiben.
So hat man sie Alle unter Kontrolle und - wenn nötig - kann man sie alle mit einem Schlag "erwischen".
Wie die Fischer ihre weiten Netze ausfahren, um den ganzen Schwarm zu fangen, so legen Institute wie GS mit einem Streich die halbe Welt lahm.
Hätten wir keine EU - keine Bundesrepublik - sondern einzelne souveräne Länder, ginge der Fischfang ins Leere. Die Lobby müßte sich nicht nur teilen, sondern 20x vergrößern.
Damit käme sie jedoch an ihre eigene Grenze.
Wer das Heil in Größe sucht, geht in die Irre!
Beweise gibt es genug: UdsSR - China - USA - 3.Reich - Napoleon - Rom - usw . . .
Hingegen lachen die Kleinen uns aus: Schweiz - Liechtenstein - Monaco - Luxemburg . . .
Nach dem 2.WK. waren die USA militärisch und wirtschaftlich sehr stark und hatten somit das Sagen auf der ganzen Welt. Die Reichen in den USA (Börsianer und Öloligarchen) hatten schon damals das Sagen und strebten schon seit über 100 Jahren nach Macht. Nach dem Krieg kam ihre Sternstunde, sie konzentrierten sich auf das Finanzielle (natürlich auf die Börsen).
Die EU wurde von den USA (Lobbyisten, siehe Link unten) gegründet, um ihren Einfluss zu erleichtern, denn Europa war nach dem Krieg militärisch und wirtschaftlich sehr schwach. Schrittweise gerieten auch die meisten europäischen Politiker unter den Einfluss der Amerikaner, bis sie als Marionetten fungierten.
Ab nun habe unsere Politiker sowohl außenpolitisch als auch wirtschaftlich nichts mehr zu sagen! Dieser Prozess ist so fortgeschritten, dass es keinen Ausweg aus dieser Zwickmühle mehr gibt.
Dann kam der Todschlag nämlich, die einheitliche Währung (unser geliebter Euro), jetzt ist die Schlinge um uns viel enger geworden.
Wenn in den USA ein Börsianer furzt, stinkts nur bei uns!:-))
www.kas.de/wf/doc/kas_9347-1522-1-30.pdf?090813174555
“Gib mir die Macht über die Währung eines Landes, und
es interessiert mich nicht mehr, wer dessen Gesetze macht”
Mein Gott, was sind hier einige naiv.
Und geht es den Amis jetzt eigentlich darum, den Euro zu zerstören? Oder geht es ihnen darum, den Euro zu retten? Die pöse beeinflusste EZB ist ja etwas widersprüchlich in ihren Maßnahmen, da sie wider den Spekulanten laufen.
Aber solche Gegensätze müssen einen echten Verschwörungstheoretiker nicht stören, nicht wahr?