Gold traden - long bzw. short
ich trade langfristig auf Wochencharts, da der cot-Report auch wöchentlich kommt, und ich bin ein Fan dieser Commercials^^, diese Jungs lassen die Balken wandern...hehe
Leider reichts für mich noch nicht für eine Long Position.
Das open Interest ist zwar sehr low, was ja gut ist, da ein markt den niemand interessiert gut ist für einen Einstieg, und die 52 wochen line wird von fallend auf neutral, nun gut
Aber....das smart money, die comms sind noch nicht genug long.
Mein com.index zeigt grad 39,44 von möglichen 100 bei den comms
und volle 87.28 bei den small specs, also sind die kleinen trader, die ja in der regel falsch liegen sehr bullisch......darum noch kein long trade für mich
ich hoffe ich langweile niemanden mit meinem cot report^^
viel glück
Heute Nacht um 2.00 Uhr in Asien ein Rückfall nahe 1.306$ um bis 5 Uhr die 1.313 $ wieder zu erklimmen. Danach wieder runter und wieder hoch...
??
Der Gold-Hase schlägt seine Haken.
Einen schönen guten Morgen und bis später :-)
Ich weiß nicht, ob dies ein wirklich beruhigendes Signal von Putin ist. Aber die Goldbörse reagiert entsprechend.
Eine verlorene Schlacht ist noch lange kein verlorener Krieg. Verzögerungstaktik, die den 25. Mai noch stärker in den Focus rückt. Sein langfristiges Ziel ist klar. Auch wenn er immer so "freundlich" daher kommt...
Eines gewinnt er dadurch definitiv: ZEIT!
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...stukraine-12927914.html
korregiert hat. Bislang ein exakter Pullback an das Dreieck aus dem man jüngst ausbrach. Eine Rückkehr wieder dort hinein wäre ein Zeichen die Bullen haben doch keine nachhaltige Kraft nach oben und sind schon zufrieden immer wieder einen nachhaltigen Rutsch unter 1275/80$ zu verhindern. Bin mal gespannt wie sich die Situation auflösen wird die kommenden Tage. Morgen gibt es ja noch die Zinsentscheidung der EZB. ( http://www.godmode-trader.de/artikel/...mt-der-schwere-gustav,3732079 ). Könnte gegen 13:45 bei der Bekanntgabe etwas Zuckung beim Goldpreis erzeugen wie auch die PK von Draghi gegen 14:30 nicht völlig gleichgültig aufgenommen werden sollte. Den ganzen künstlich aufgebauschten Kram um die Ostukraine sehe ich weiterhin als Randzirkus an. Für die Weltwirtschaft und die Börsen nicht so wirklich wichtig und eher dem Amis willkommen, um so das unschöne Thema NSA und TTIP aus den Schlagzeilen zu bringen. Man sieht ja auch, daß der Goldpreis jetzt ca. 100 $ tiefer steht als zum Zeitpunkt als die Krim den Anschluß an Rußland beschloß. Der Dow ist aktuell nur ca. 1% von einem neuen Allzeithoch entfernt. Angst sieht eigentlich anders aus. Das alles juckt nicht wirklich die wohlhabende Welt was in einem fernen Armenhaus am Rande von Rußland passiert. Die meisten Amis wissen nichtmals wo die Ukraine überhaupt liegt, geschweige denn die Ostukraine. ( => http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ien/9743002.html => "...Für die einen liegt sie in Alaska, für die anderen an der Grenze zu Nordkorea, im Urwald von Brasilien oder auf dem australischen Kontinent: Die Ukraine. Nur einer von sechs befragten US-Bürgern war in der Lage, den geopolitischen Brennpunkt in Osteuropa richtig auf einer Weltkarte zu lokalisieren. Die anderen lagen mehr oder weniger heftig daneben. Der Median der Abweichung lag immerhin bei rund 2900 Kilometern (1800 Meilen) ...Demnach weiß einer von vier US-Bürgern nicht, dass die Erde um die Sonne kreist.....Immerhin fast 50 Prozent der Amerikaner halten Astrologie für eine Wissenschaft. Vielleicht wissen die Sterne ja auch, was wir mit der Ukraine machen sollten...."). Da gibt es Jahr für Jahr Tag ein Tag aus massig andere Konflikte auf der Welt wo man froh wäre es es wäre nur so "schimm" wie in der Ost-Ukraine. Man denke nur an Syrien, Süd-Sudan etc.. Sichere Häfen werden von Anlegern ja nicht wirklich gesucht. Die klassische Fluchtwährung US-Dollar ist in den letzten Wochen nicht fester geworden, sondern das Gegenteil ist der Fall ( und wird Draghi doch zum handeln bewegen, um die zunehmende Eurostärke einzudämmen?). Und es kommt Gold nicht wirklich nachhaltig dynamisch in die Hufe nach Norden , da weiter keine echte Inflationsgefahr zu sehen ist (eher noch Deflationsängste) und mit dem Tapering der FED sich schon abzeichnet, daß die Liquiditätsmaßnahmen der FED ihren Höhepunkt überschritten haben sollten. Die Produktionskosten von Gold liegen bei roundabout 1250$. Von daher vielleicht nicht so überraschend, daß es hier nicht wirklich nachhaltig darunter gehen will. Die beiden Absacker unter 1200$ auf ca 1180$ (Ende Hj1/13, Ende Hj2/13) waren ja rein dem stichtagsgerechten Windowdressing geschuldet, weil da instit. Fondanleger Verluste kurz kaschieren wollten. Da ging es nach dem Stichtag jeweils wieder klar über 1200$. Es fehlen halt wirklich nachhaltige Impulse, um Gold aus dieser Seitwärtspendelei von 1250/1300 +/-100$ zu bewegen. Es wird halt mehr getradet auf kurze Sicht und weniger auf längere Sicht ernsthaft investiert. Es scheint niemand der Big Player wirklich große Eile zu haben in Gold verstärkt wieder zu investieren solange sich nichts grundlegend an der gegenwärtigen Situation ändert (moderate Erholung der Weltkonjunktur ohne Inflationstendenzen bei weiterhin sehr niedrigen Zinsen). Mir fehlt momentan eine klare mittelfristige Trendrichtung bzw. ein Signal einer größeren Trendänderung. Daher bin ich auch weniger aktiv im Bereich Gold als noch vor 1-2 Jahren und beschränke mich auf gelegentliche kleine Trades, wenn gewissen Chartkostellationen ein interessantes CRV anzeigen. In übergeordnet klar fallenden oder steigenden Märkten läßt sich besser traden.
Guten Morgen zusammen, liebe MitleserInnen.
Da ist man mal einen Tag unterwegs und fern der Börse, dann passiert ... eigentlich nicht viel ;-)) Zumindest beim Gold: weiterhin in den tiefen 90ern.
Heute Nacht haben die Asiaten die Schwingung nach unten noch einmal getestet, ist jetzt aber wieder auf dem Weg, sich über den 1.29x einzurichten.
Die nächtlichen Schwächephasen in Asien waren über die Woche hinweg zu beobachten. So richtig Stärke und Kraft nach oben fehlt.
crunchtime, vielen Dank für Deine geniale Analyse :-) Komme erst heute Morgen dazu, darauf zu reagieren. Einen der vielen Aspekte greife ich mal auf: Den Zyklus der halbjährlichen "Window-Dressing" Spekulationen. Das könnte doch auch für den Juni dieses Jahres einen Abverkauf bedeuten. So habe ich es zumindest überlegt. Der Blick zurück in das Jahr 2012: Es hat es einen ähnlichen Verlauf gehabt, da war im späten Mai ein Tiefpunkt angelaufen worden. Im darauffolgenden Halbjahr ging es wieder den Bogen hoch, zum Jahreswechsel wieder runter. Mal sehen was dieses Jahr bringt ...
Herzliche Grüße
Was soll ich denn nur machen :-(((
- Erleichtert sein, dass sich kein Aufwärtstrend in Richtung 1.330 und weiter entwickelt hat
- Sich ein entspanntes WE gönnen und mit +/- 0 und Spesen für die Banken raus gehen, da sich eventuell der Seitwärtstrend wieder ausbaut.
- Abwarten und Tee trinken (ich backe auch nen Kuchen dazu) und darauf spekulieren, dass der Abwärtstrend wieder an Fahrt aufnehmen wird
- Sich ärgern, dass man bei 1.313$ die Shorts billiger nicht aufgestockt hat.
Das wäre allerdings die schlechteste Wahl, denn eines darf man echt nie machen: sich über nicht gemachte Trades und verpasste Chancen ärgern!! Nur lernen darf man daraus ;-)
Darüber hinaus sind Nachkäufe im Verlustbereich eine riskante Trading-Sache!!
- Absichern mit long
- ...
- ...
;-)
ich wünsche Euch allen ein erholsames und schönes Wochenende!
One world, eine Welt, auf der wir leben, in diesem Video unter anderem auch in wunderbaren gold-gelben Farbtönen zu sehen. Etwas ganz Ruhiges, zum Staunen und Genießen :-)
Ist sie nicht faszinierend, unsere Erde?
Herzliche Grüße
http://www.youtube.com/watch?v=eheI6vi9q-k
du wirst ja hoffentlich einen tradingplan oder eine strategie haben nach der du tradest.
wenn nun dein signal sagt du sollst shorten dann shortest eben....
auch wenn du vorhin schon 5 mal ausgestopt worden bist....Solche drawdowns gibst immer.
Voraussetzung ist das dein system nachweißlich geld erwirtschaftet
Vergiss emotionstrading....das macht pleite
schönes we auch von mir^^
Machst Du das schon länger? Bist Du hauptsächlich intraday und schließt Deine Positionen über Nacht? Oder hältst Du manches mittel- bzw. langfristig?
Mir persönlich liegt das überhaupt nicht. Fische "altmodisch" die passenden Scheinchen raus, kalkuliere und platziere die Order und dann geht's los.
Das Interessante ist, dass es sehr viele Tradingsstrategien und verschiedene Handelssysteme gibt. Das Wichtige ist, aus all dem das Passende für einen selbst zu finden.
Und in einem hast Du auch noch den Nagel auf den Kopf getroffen: "Emotionstrading" kann brandgefährlich sein.
Wobei ich das reine Gespür, gute Beobachtungsgabe und einen gewissen Instinkt an der Börse für eine gute Basis halte. ALLERDINGS: Die Überlagerung durch die eigenen Emotionen, sei es Angst, innerer Druck, Frust, Gier, Euphorie etc. etc., können die Trade-Entscheidungen ziemlich übel beeinflussen. Man muss sich sehr genau kennen und mit sich umzugehen wissen!
Bist Du bei den Signalen davor eher geschützt?
Das ist ein riesiges Feld, ich weiß, aber andeuten kann man es ja mal :-)
Zyxa, jetzt rolle ich die Theorie einfach mal von hinten auf, wie manche auch das Alphabet, ;-)
Außer verschwitze Hemden, ein leeres Konto und Frustration ist da nicht viel geblieben^^
Wie du schon beschrieben hast: Angst, Gier, alles da....man nimmt ständig die gewinne zu früh mit, weil man angst hat sie wieder zu verlieren und lässt die Verluste laufen in der Annahme der Kurs kommt schon wieder in meine Richtung. Doch das tut er nicht. Noch dazu will man sich ja nicht eingestehen das man falsch liegt, wer will schon unrecht haben...nun ja, das alles ohne plan, ohne Strategie und ohne Aufzeichnungen meiner Trades...einfach so, mal rein mal raus...
Und eines Tages rutsche mir ein Buch in die Hände. Ein Buch über die Commercials, über den Cot-Report. Ich tradete mit Rohstoffen und wusste gar nicht was das ist..:)
Ab da verstand ich wer die Charts bewegt und wie man deren Spuren folgt und sich auf die richtige Seite des Marktes befindet.
Ich arbeite mit Wochenbalken, da ja der COT-Report auch wöchentlich kommt. Manchmal kaufen die Commercial schon wie wild und kurs fällt noch, sie kaufen also schon in den fallenden Kurs hinein, da muß man halt warten bis sich ein Boden bildet. Der Einstieg erfolgt dann ganz unspektakulär am Tageschart, mit stop 1-2% vom Tradingkapital.
Ende vom Trade ist meistens dann die Marktübertreibung, also wenn die small spec´s
eine extreme Position einnehmen, dann kauft ja keiner mehr...dann wird der Trade geschlossen. Das kann schon mal 3 monate dauern.
Seit dem habe ich keinen Stress mehr vor dem PC^^...hehe
P.S: Ich glaube mit dem kurzfristigen Kursgezapple kann man auf dauer nicht wirklich Geld verdienen, okay, es gibt wohl daytrader die auf diese weise rentabel sind...für mich ist das nichts
wenn jemand interesse hat, hier der link zu meiner Meinung nach besten Buch über die Commercials
Aus dem Garten der Ruth Maria Kubitschek.
Lasst es Euch gut gehen!
http://www.golf.de/publish/60102391/pgatour/kaymers-auferstehung
Nach Gewitterunterbrechung kurz vor Ende, Dämmerung setzt schon ein, locht Kaymer auf dem schwersten Par 3, dem Inselgrün, einen 10 Meter Putt ein! Und gewinnt schließlich die Players Championship!
Gratuliere! :-)
Sorry, dies hat wirklich nichts mit Gold zu tun, da es aber mein Thread ist ... ;-))
Guten Morgen und einen guten Start in die Woche!
Beim Goldpreis ändert sich nicht viel, der Blick auf den Chart zeigt verhaltene, leicht unterstützende Reaktionen in den ersten Morgenstunden in Asien. Der Preis liegt in Lauerstellung!
Wenn ich an andere politische Stressfaktoren denke, wie z. B. letzten Herbst der Bürgerkrieg in Syrien, dann zeigt sich auch, dass diese anfänglich preistreibenden Faktoren mit der Zeit ihre Wirkung verlieren und eine gewisse, wie soll ich sagen, Unempfindlichkeit gegenüber diesen Ereignissen eintritt. Dennoch bin ich sehr vorsichtig, was die Einschätzung dieser aktuellen Situation anbetrifft. Russland ist wirtschaftlich weitaus "gewichtiger" als z. B. Syrien und worauf Putins begehrliches Auge noch focussiert ist, kann man nur erahnen.
Aber das ist ein persönlicher Gedanke und nicht so wichtig. Man möge mir das nachsehen!
Bin flat!
In meinem Chart habe ich die Zuspitzung auf den Mittelwert der beiden Extreme der letzten 6 Monate herausgearbeitet, min. 1.185$ und max 1.390$. Rund gerechnet sind es ca. 1.290$.
Der unterstützende Aufwärtstrend ist etwas stärker geworden, der Abwärtstrend etwas schwächer (gestrichelte Linien), Ziel 1.305$. Gegen den 22.05. (ein besonderer Tag :-)!) laufen die Dreiecke in dem schmalen Seitwärtskanal ungefähr zu. Ich weiß nicht, ob sich der Preis noch so lange in diesem Mittelfeld bewegt ...
Das hängt, wie wir alle wissen, von sehr vielen Faktoren ab. Crunch hat das sehr differenziert analysiert. Danke :-))
aus "visualcapitalist"
In 5 Kapiteln, bisher sind 3 online, werden rund um Gold einige "Fakten" dargestellt. Herkunft, Vorkommen, geschichtliche Bedeutung, Verwendung ...
Es ist visuell und didaktisch sehr aufwändig aufgearbeitet. Mich erinnert es an moderne Schulbuchlayouts, edutainment (educational entertainment: bildend UND unterhaltsam).
Alles nur keine "trockenen" Statistiken und Karten ;-)
Manche der Sponsoren für dieses Marketing-Projekt sind mit Links erwähnt, Minenbetreiber und EM-Händler.
"Werbung" pro Gold, 100% ja ...
1. http://www.visualcapitalist.com/...t-after-metal-on-earth-part-1-of-5
2. http://www.visualcapitalist.com/...the-worlds-gold-supply-part-2-of-5
3. http://www.visualcapitalist.com/...ing-demand-of-the-east-part-3-of-5
Die Wahlen in Indien wecken die Hoffnung, dass die Einfuhrbeschränkungen für Gold wieder aufgehoben werden soll. Der Gold-Schwarzmarkt hat auf dem Subkontinent in den vergangenen Monaten eine Hochblüte erreicht.
Des Weiteren sind die starken Hausmarkt-Daten in den USA Anlass gewesen, den Preisanstieg in dieser Woche wieder vom Tisch zu fegen.
1.300$ scheinen ein guter Mittelwert zu sein, mit dem die Händler arbeiten können. Die Großhändler vor allem, und insbesondere die Großspekulanten! Denn diejenigen sind es im Grunde, die den Preis gestalten! Weniger der Goldbedarf für Schmuckhandel oder Hochzeitsgeschenke etc.
Preisänderungen von wenigen Dollars machen bei Großspekulanten mit deren Einsatz und Hebeln eine Menge Gewinn. Für Kleinst-Spekulanten, "räusper" ;-)), machen diese paar Dollar nicht sehr viel aus und der Zeiteinsatz ist immens. Deshalb habe ich mich etwas zurückgehalten seit einigen Tagen.
Zum Thema Gold in der Kunst heute eine "Nana" von Niki de Saint Phalle, die als Engel mit goldenen Flügeln die Reisenden auf dem Züricher Bahnhof auf ihrem Weg begleitet.
100 ist bullisch, 0 ist ..eh klar..;)
die Small Specs haben einen Wert von 74,09
die Large haben 57,04
beide fallend gegenüber der letzten Woche
die Commercials haben 38,59
ich persönlich suche nur dann einen Einstieg long, wenn die small 0, und wenn geht die Large annähernd bei 0 sind und die comms auf 100.....dann meine lieben Freunde gehts nach oben
ich Trade aber auf Wochencharts, das kleine getümple interessiert mich nicht.....Kartoffeln brauchen auch Zeit bis se reif sind..:)
Es wird wohl noch etwas dauern bis es los geht
Außer vielleicht:
May 21 Speech--Chair Janet L. Yellen
Commencement Remarks
At the New York University Commencement, New York, New York
11:30 a.m. ET
May 21 FOMC Minutes
Meeting of April 29-30, 2014
Also wenn ich mich ein Jahr zurück erinnere, dann war damals ganz schön was los. Ich weiß es noch genau, denn es war damals der 22. Mai, ein besonderer Tag, und ich war nicht dabei.
Ben Bernanke, damaliger Chef der FED, hielt seine Ansprache und das Protokoll der FOMC Sitzung wurde ebenfalls an diesem Tag veröffentlicht. An jenem Abend ging es rasant hoch und runter. Es war die Zeit, als vorsichtig und ganz behutsam! auf eine Möglichkeit des Zurückfahrens des QE-Programms hingewiesen wurde. Ich zeichne später noch einen kleinen Chart dazu.
Mittlerweile ist das alles durch, die monatlichen Milliarden Ausgaben wurden konsequent reduziert (Tapering), Leitzins nach wie vor niedrig und das Gold ist wie festgenagelt. Eine minimale Pendelbewegung um die 1.300$. Crunch, super Chart!!! Zum Gähnen!! :-)))
Mehr ist nicht drin.
Zu jeder Meinung findet sich irgendwo ein Text mit Zitaten von irgendwem (Banker, Analysten, Händler), der überzeugend erklärt, dass der Goldpreis jetzt den Boden bildet und für lange Zeit nun die tiefen Kurse gesehen hat. Um die nächste Ecke steht schon wieder jemand, der voller Inbrust erklärt, dass dieser hohe Preis nicht gehalten werden kann, und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Unterstützung bricht und die 1.185 $ wieder angesteuert und passiert werden :-))
Okay, das ist ein wenig launig geschrieben, entspricht aber sinngemäß den divergierenden Meinungen. Es gibt drei Möglichkeiten.
- erstens: Gold steigt wieder deutlich
- zweitens: Gold fällt endgültig
- drittens: ca. 1.300 $ sind ein guter Mittelwert, mit dem die meisten derjenigen, die etwas "zu sagen" haben, leben können. Und ein "unausgesprochener Goldstandard" ist heimlich, still und leise schon eingeführt worden.
Ich gebe zu, die dritte Variante ist etwas für Romane ... ABER ein interessanter Gedanke!!
Bis später!
Ich "favorisiere" die zweite. Fallend. Mit weichen Knien, wohlgemerkt. Kann das nicht mit Fakten belegen ...
Das ist eine interessante Strategie und Herangehensweise mit dem C.O.T. Index.
Den verwendest Du, so wie ich das verstanden habe, auch bei den anderen Rohstoffen.
Deine Anlagen sind mittel- bis längerfristig gedacht. Hast Du damit bisher gute Erfahrungen gemacht? Also ich meine konkret im Sinne von überwiegend positiven Trades? Entschuldige, die Frage ist sehr direkt und etwas indiskret. Musst Du nicht drauf antworten, ist ja klar.
Kann Dich leider nicht mehr sternen, die 7 sind alle vergeben, beim Gold, Kaffee und Bauholz :-)
Wie gut zu erkennen ist, gab es danach noch einmal einen kleinen Bogen nach oben, bevor der radikale Absturz auf das Tief unter 1.200$ kam. Nach einem nochmaligen Preisanstieg im Sommer und Herbst fiel es zum Jahreswechsel auf dieses mehrjährige Tief wieder zurück.
Die Gründe dafür waren damals verschiedene. Wie der Schweif eines Meteors, der mit Verzögerung nachkommt, war in jenem Frühjahr bekannt geworden, dass Großinvestoren, wie Soros und Paulsen, Monate zuvor große Anteile ihrer Investitionen in Gold abgestoßen hatten. Wer weiß, vielleicht sind sie im Moment diejenigen, die sich in aller Stille dick eindecken, um die Reise nach oben gewinnbringend zu begleiten. Keine Ahnung. Das erfährt man erst, wenn der eigentliche Zug abgefahren ist.
Damals ist nicht heute!!! Trotzdem zeigt dieser Verlauf, dass das Vertrauen in die hohen Preise bei dieser Anlageform mit ziemlicher Sicherheit schwächer geworden ist. Und ein weiteres Fallen nicht ausgeschlossen sein muss. Aber, wem sage ich das, dies Alles ist reine Spekulation!!
Gold hat nach wie vor soliden Wert als dauerhafte, langfristige Anlage, als wertbeständiges, zeitüberdauerndes Gut, frei von dem Umfeld des Papiergeldes und flatterhaften Währungen.
Zum Chart noch die Anmerkung: die Skala ist logarithmisch, nicht linear. Das Gefälle der roten oberen Linie ist etwas stärker, als es optisch den Eindruck macht.