+++ Gold = GELD +++


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:17
Eröffnet am:20.02.08 11:38von: BearpawAnzahl Beiträge:105
Neuester Beitrag:25.04.21 00:17von: MarinaeyloaLeser gesamt:29.789
Forum:Börse Leser heute:15
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509 Postings, 6120 Tage Bearpawso ist es chivalric, siehe " 3 goldene Regeln"

 
  
    #51
1
05.03.08 19:51
1) KEINE Shorts gegen den bärenstarken Bullenmarkt Gold solange die FED keine TATEN setzt zur Inflationsbekämpfung

2) Aktien werden auch zwischenzeitlich NICHT verkauft (man erwischt niemals optimal den Aus- und Wiedereinstieg - nur unötige Kosten & Zeit.) Telverkauf nach einem exponentiellen Anstieg über die 1000 USD (irgendwo bei 1100, vielleicht höher).

3) Physisches Gold bleibt auch falls sich die FED vielleicht doch "irgendwann" die Zinsen erhöhen sollte (Inflationsbekämpfung) - und zwar in Hinsich auf ÖLEPAK (was mM zwischen JETZT und spätest 2012/13 bittere Realität wird).  

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750 Postings, 6689 Tage Schwarzer MontagDie 1000 Dollar.......

 
  
    #52
2
05.03.08 19:52
sehen wir diese Woche noch, da bin ich mir sicher. Ansonsten spätestens dann wenn die FED den Leitzins noch einmal kräftig senkt.

2337 Postings, 6126 Tage rogersEs ist

 
  
    #53
1
05.03.08 20:23
interessant zu sehen, dass Bearpaw und ich dieselbe Strategie haben: Ich bin seit Ende 2007 in den meisten Rohstoffen long, short bin ich bei Dow, MDax und Home Depot. Leider habe ich meine Öl- und Benzin-Zertifikate bei einem Ölpreis von 95 Dollar weggeschmissen (zum Heulen!), weil ich geglaubt habe, die Rezession (= Nachfragerückgang)in den USA wird das knappe Angebot überkompensieren und ich könnte bei niedrigeren Ölpreisen wieder einsteigen ( jetzt muss ich wohl doch bei höheren Ölpreisen wieder rein, oder was meint ihr?). Zum Gold: Ich halte eine Goldwährung o.ä. langfristig für kaum sinnvoll. In wenigen Jahrzehnten wird praktisch kein Gold mehr aus den Minen gefördert werden (wie bei Indium heute). Die Goldmenge (=Geldmenge)würde dann nicht mehr steigen; wie da noch Wirtschaftswachstum möglich sein soll, ist mir ein Rätsel. Im Mittelalter sind die spanischen Seefahrer nach Südamerika gereist, um das eroberte Gold nach Spanien zu verschiffen (in Europa gab es nur noch wenige Goldminen). Müssen wir in Zukunft dann Richtung Mond und Mars fliegen, um noch Gold (und andere Rohstoffe) zu bekommen? Ich persönlich halte Papierwährungen für viel praktikabler (Dollarscheine bestehen übrigens aus Baumwolle, siehe meinen Thread); es ist allerdings zwingend erforderlich, dass Notenbanken die Geldmenge und Inflation streng regulieren, die Fed hat ja anscheinend seit Jahren nur das Wohlergehen der Wall Street im Sinn. Ihre asymmetrische Geldpolitik (starke und schnelle Zinssenkung bei Wirtschaftsabkühlung, schwache und langsame Zinserhöhung bei Wirtschaftsaufschwung) ist der ideale Nährboden für langfristig angelegte Inflation, negative Realzinsen und steigende Goldpreise. Der Realzins kann aber auch bei niedrigen Zinsen steigen, wenn die Inflation wegen einer sehr starken Rezession in den USA (bzw. weltweit) einbricht. Das ideale Goldszenario ist deshalb: Stagnation in den USA, zu stark fallende Leitzinsen, negative Realzinsen, schwacher Dollar, starke Aufwertung der chinesischen Währung und hohes Wirtschaftswachstum in China(erhöhte Nachfrage nach in Dollar gehandelten Rohstoffen).  

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1551 Postings, 7468 Tage KrickyBearpaw

 
  
    #54
05.03.08 20:27
du liest regelmäßig Eichelburg ?
Euphorie für Gold erinnert an Nemax zeiten !  

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509 Postings, 6120 Tage Bearpaw@ rogers, habe keine ÖL-Long zertis sondern

 
  
    #55
1
05.03.08 20:28
Ölaktien, und zwar die besten, die es gibt:

Anadarko
Occidental
Encor A.
Apache
Devon

ist sicherer und mindest ebenso lukrativ wie ölzerties. 3 Aktien davon (bei einer Konsolidierung kaufen) und unter den kopfpolster damit  

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509 Postings, 6120 Tage Bearpawkricky

 
  
    #56
1
05.03.08 20:30
als Gold bulle kenne ich natürlich Eichelburg  - und sehe in in der "extremen Ecke" der Goldbullen.

Seine Strategie rührt aber aus einem TIEFEN MISSTRAUEN gegen "Fiatmoney" her.

Meine zu grundeliegende Motivation ist eine andere - siehe "Ölpeakthread"
(Biomuell = Bearpaw)  

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509 Postings, 6120 Tage Bearpawwie da noch Wirtschaftswachstum möglich sein soll?

 
  
    #57
05.03.08 20:33
rogers

siehe mein "Ölpeakthread" (Biomuell = Bearpaw)

die gleiche Frage stelle ich mir auch  

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619 Postings, 6121 Tage oljun80Goldbären

 
  
    #58
05.03.08 20:35
Stoff für Gold-Bären

von Thomas Koch
Während an den Aktienmärkten Tristesse herrscht, werden an den Commodity-Märkten beinahe täglich neue Rekordstände erreicht. Besonders im Fokus stehen derzeit Öl und Gold.
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Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte zu Wochenbeginn auf den bislang höchsten Stand von über 102 $. Auch der Goldpreis strebt scheinbar unaufhaltsam nach oben, allein seit Jahresbeginn um über 15 Prozent. Die Marke von 1000 $ rückt damit in greifbare Nähe. Dollarschwäche, Inflationssorgen und die Krisenstimmung treiben Anleger in das edle Metall.

Doch mit den immer weiter steigenden Kursen wächst auch die Zahl der Skeptiker. Gerade beim Ölpreis halten viele Beobachter das aktuelle Niveau für nicht mehr gerechtfertigt. Die Analysten der HSH Nordbank etwa rechnen aufgrund der drohenden Abschwächung der US-Konjunktur und einer dadurch nachlassenden Energienachfrage mit einer deutlichen Korrektur.

Während Rohstoff-Pessimisten früher lediglich die meist sehr spekulativen Put-Optionsscheine zur Verfügung standen, bietet der Markt heutzutage deutlich mehr Alternativen. Ein probates Mittel, um ohne besonders hohe Risiken auf dauerhaft fallende Rohstoffpreise zu setzen, sind zum Beispiel Open-End-Short-Zertifikate. Goldman Sachs bietet solche am Aktienmarkt schon länger erhältlichen Papiere seit wenigen Wochen auch auf Öl, Gold und Silber an. Das Prinzip ist vergleichsweise einfach. Das Zertifikat entwickelt sich jeden Tag genau spiegelbildlich zum Basispreis. Fällt der Ölpreis zum Beispiel an einem Tag um zwei Prozent, dann legt das Short-Zertifikat auf Öl um genau diese zwei Prozent zu. Steigt Öl um zwei Prozent, kommt es bei dem Zertifikat zu entsprechenden Kursrückgängen.

Ausgewählte Open-End-Short-Zertifikate

Der Gleichlauf mit umgekehrten Vorzeichen gilt jedoch nur auf Tagesbasis. Mittel- und langfristig weicht die Entwicklung voneinander ab. So berechnet der Emittent wegen der anfallenden Absicherungskosten eine jährliche Gebühr von derzeit zwei Prozent pro Jahr. Beim Öl-Zertifikat bleibt das die einzige Zusatzkomponente. So profitiert der Käufer von einem fallenden Ölpreis mittelfristig nur leicht unterproportional.

Bei Gold und Silber hingegen profitiert der Anleger von regelmäßigen Zinsgutschriften in Höhe des doppelten Tagesgeldzinses, was sich entsprechend positiv auf den Preis des Zertifikats auswirkt. Damit kann der Käufer an fallenden Preisen in der Regel sogar leicht überproportional teilhaben.



Gold, Geld und Co.




 

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2337 Postings, 6126 Tage rogers@ bearpaw

 
  
    #59
1
05.03.08 21:40
An den meisten Ölaktien stört mich, dass die Unternehmen ihre Fördermenge wegen zu geringer Reserven nicht mehr erhöhen können. Außerdem wird der Ölpreis in Dollar gehandelt und wegen der schwachen Währung möchte ich nur mit Hebel arbeiten, damit es nicht zu größeren Währungsverlusten kommt. Ich war längere Zeit in BASF drin, weil die auch mit Erdgas eine Menge Kohle verdienen, aber der Chemiebereich erscheint mir derzeit rezessionsgefährdet zu sein. Bei physischem Gold habe ich nur Mini-Bestände, wenn die Krise ausbricht (am besten vorher) horte ich lieber Konserven und Benzin. Ansonsten profitiere ich mit Gold-Zertis am steigenden Goldpreis.  

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509 Postings, 6120 Tage Bearpawrogers

 
  
    #60
05.03.08 22:54
genau aus diesem grund habe ich auch keine exxon, BP oder Shell - sondern die obengenannten. schick mir per BM deine e-mail adresse, dann schicke ich dir eine interessante analyse zu diesen von mir genannten ölaktien.  

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509 Postings, 6120 Tage BearpawUS Börsen und Gold über 1000 USD

 
  
    #61
1
06.03.08 09:15
wenn sich die US Börsen in den kommenden Tagen auch nur EIN BISSCHEN erholen sollten - dann notiert Gold über  1000 USD.

Gleiches passiert bei einer Seitwärtsbewegung. Und das allerbeste an der Geschichte:  die Masse ist noch immer nicht dabei  ;0)))  

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6023 Postings, 6458 Tage TommiUlmGold heute werden die 1000er Scheine geholt

 
  
    #62
2
06.03.08 09:57
Hallo,

sieht gut aus!!!
Heute werden die 1000er KOs eingesammtelt.

Die Shorties werden einen ganzen Berg Taschentücher benötigen, alles verloren.


Tommi  

509 Postings, 6120 Tage Bearpawegal ob heute, morgen oder im April....

 
  
    #63
06.03.08 10:31
 

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750 Postings, 6689 Tage Schwarzer Montagjetzt traut.....

 
  
    #64
06.03.08 15:33
sich Gold schon wieder nicht den entscheidenden Schritt über die 1000-er Marke zu machen!

14542 Postings, 6696 Tage gogolschaut einmal hier nach

 
  
    #65
1
06.03.08 15:34

750 Postings, 6689 Tage Schwarzer Montag@gogol

 
  
    #66
06.03.08 16:09
Klingt plausibel. Ich glaube was an der Börse so alles manipuliert wird, dass ahnen wir nicht einmal.

14542 Postings, 6696 Tage gogolfür mich auch

 
  
    #67
06.03.08 16:12
und irgendwie wirkt auch die ARD  Quelle bis jetzt immer seriös

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619 Postings, 6121 Tage oljun80Erholung..

 
  
    #68
06.03.08 16:17

750 Postings, 6689 Tage Schwarzer MontagWar wohl...

 
  
    #69
06.03.08 16:51
.....nur ein kurzes Gewitter. Oder wirklich ein Versuch der Amerikanischen Zentralbank den Anstieg zu vermeiden!

750 Postings, 6689 Tage Schwarzer MontagEs paßt doch eigentlich alles!!

 
  
    #70
06.03.08 21:28
Eigentlich passen alle Daten für einen steigenden Goldpreis, trotzdem fällt der Preis. Das Szenario wie in Posting 65 wird immer deutlicher. Da wird deutlich am Preis manipuliert.

509 Postings, 6120 Tage Bearpawje länger Gold unterhalb der 1000 marke lauert

 
  
    #71
2
07.03.08 08:20
umso mehr nervöse (Neu)einsteiger werden kalte Füsse bekommen haben und umso fester werden die Hände die Gold dann in ihren Händen halten  - UND umso schärfer und härter wird dann der Durchmarsch durch die 1000 erfolgen und meiner Meinung nach fast direkt zu den 1100 gehen.  

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750 Postings, 6689 Tage Schwarzer Montag@Bearpaw

 
  
    #72
07.03.08 09:06
Da könntest du allerdings Recht haben. Aber unabhängig davon stelle ich mir, wenn die 1000 Dollar erstmal geknackt werden, sowieso einen raschen Durchmarsch bis auf 1070-1100 Dollar vor.

619 Postings, 6121 Tage oljun80Gold...

 
  
    #73
1
07.03.08 13:20
Nachricht vom 07.03.2008 | 11:11  

Blümel staunt - Gold vor dem Crash
Leser des Artikels: 720

Ist das Edelmetall wirklich einen Kauf wert?



John Authers von der „Financial Times“ ist einer meiner Favoriten unter den Börsen-Kommentatoren. So sieht er aus ...



Auch der heutige Beitrag in seiner Kolumne „The Short View“ ist wieder sehr lesenswert. Allerdings ist seine Schlußfolgerung nicht komplett!

Aber Authers Überlegungen der Reihe nach:

Der S&P-Finanzaktien-Index notierte gestern auf einem neuen Tief. Auf Dollarbasis. In Euro gerechnet, sieht es noch schlimmer aus, hier steht der Index über 50 Prozenz tiefer als beim Höchstand im Jahr 2001. Ein dramatisches Indiz für den Vertrauensverlust der Welt in das amerikanische Finanzsystem und den Dollar. So weit so gut.

Angenommen, Gold wäre die bessere Währung als der Greenback, ergäbe sich ein weiteres Indiz für den schlechten Zustand der US-Wirtschaft. In Gold gerechnet, kostete in den USA ein Haus durchschnittlicher Güte 2001 den Gegenwert von 700 Feinunzen Gold. Heute sind es nur noch 220 Unzen (der langfristige Durchschnitt liegt bei 350 Unzen). US-Immoblien haben also zwei Drittel ihres Wertes eingebüßt! Auch gut.

Authers Schlußfolgerung:

Die beiden Indizien zusammen genommen steuern die USA entweder auf eine Katastrophe zu, oder Bankaktien und Immobilienpreise sind schlicht zu tief gefallen.

D'accord, Auther vergisst aber eine weitere Möglichkeit: Der Goldpreis ist dramatisch überzogen (weil die Sorge vor einer Hyperinflation maßlos überzogen ist). Stünde die Unze 100 oder 200 Dollar niedriger, näherten sich auch die Immobilienpreise wieder einem Niveau an, das zumindest dem langjährigen Durchschnitt entspricht.

Das weiß sicher auch Kollege Authers. Er hatte aber wohl zu wenig Platz für seine Kolumne.

Von Gold lasse ich also lieber die Finger.
Shorten? Nein danke. Das machen meine Nerven nicht mit ...


Aktien Übersicht  

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750 Postings, 6689 Tage Schwarzer Montag@oljun80

 
  
    #74
07.03.08 14:48
Dann laß im Moment am besten von allen Finazwerten die Finger. Glaube mir, Gold kostet noch am wenigsten Nerven. Dei einbruch um 100 bis 200 Dollar wird sicherlich mal kommen, aber vorher ist der Goldpreis über die 1000-er Marke marschiert.

509 Postings, 6120 Tage Bearpawwenn man meint Gold sei so teuer

 
  
    #75
4
07.03.08 15:29
dann möge man mal den Goldpreis von 850 USD auf die heutige Kaufkraft des USD bereinigen:  man stünde je nach quelle (teuerung) zwischen 300 und 350 USD (klingt schon nicht mehr so teuer)

oder anders ausgedruckt, um die damalige Kaufkraft einer Unze Gold von 850 USD heute zu haben - dazu müsste der USD bei  2220 USD (+/- 100 oder 200 USD).

Dazu muss man sagen: nach Januar/Februar 1980 ist der Goldpreis BRUTAL abgestürzt, weil:

- der IRAN schon sehr bald wieder Öl geliert hat (und ende 1980 wieder VOLL gepumpt hat)
UND noch wichtiger:
- weil der damalige FED Chef Paul Volcker die Zinsen daramtisch in die Höhe geschraubt hat - in eine Höhe, bei der die HEUTIGE US WIRTSCHAFT  binnen weniger Wochen (eher noch weniger) STILL STEHEN WÜRDE.

Langfristig von 1980 bis 2001 kam dann Gold wegen des NOMINAL und  REALREAL FALLENDER ÖLPREIS

 

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