Gold-Crash steht schon bald bevor?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
Eröffnet am:12.11.09 12:30von: Tony FordAnzahl Beiträge:3.689
Neuester Beitrag:25.04.21 13:30von: BrigittesbnlaLeser gesamt:935.700
Forum:Börse Leser heute:25
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622 Postings, 5512 Tage stahleisen@ kyron # 1470

 
  
    #1476
1
10.11.10 22:49
Ob man es glaubt oder nicht: der funktionierende Gegenentwurf dazu existiert bereits und funktioniert prächtig. Mit FIAT sowie mit EM.

FIAT: In Japan ist es fast ausgeschlossen, im täglichen Leben mit Karten zu bezahlen. Alle bezahlen mit Bargeld, und zwar überall. Von 100 Geschäften bietet vielleicht eines die Zahlmöglichkeit mit Kreditkarte an, meist für Touristen. Systeme wie die EC-Card existieren nicht.

EM: in Indonesien entwickelt sich seit Jahren mehr und mehr ein System, das auf der Bezahlung mit Dinar (Gold) und Dirham (Silber) basiert und großen Anklang findet.

Ansonsten kann ich nur dazu auffordern: Don't feed the trolls.  

2516 Postings, 6819 Tage templerGold, Silber, Kupfer, seltene Erden, Grundstücke

 
  
    #1477
2
10.11.10 23:17
in guten Lagen und weltmarktführende Aktien werden die einzigen Werte sein, die zukünftig auf jeden Fall gefragt sind und somit weitere Wertsteigerungen erfahren. Die einzige Unbekannte ist hierbei die Politik, die diese Marktverhältnisse verändern kann. Doch Anleihen, Devisen, Derivate und zweitklassige Aktien werden da eher das Nachsehen haben.
Ich wäre dafür, diesem Thread einen anderen Namen zu geben.
Gold ist eigentlich ein Selbstläufer und kein Crash-Asset.  

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3024 Postings, 7580 Tage MathouSeltene Erden heissen so sind es aber nicht

 
  
    #1478
1
10.11.10 23:41
Der Name impliziert den Gedanken an Knappheit. Stimmt aber nicht. Die Seltenen sind weder selten noch in naher Zeit endlich. Man hat in der Vergangenheit schlicht die weitere Förderung vergessen.
Profitieren tun davon alle Explorer im Rohstoffbereich, auch Explorer.
In ein paar Jahren wird sich das kurstechnisch aber sehr negativ auswirken. Jetzt sind teilweise gewinne möglich. In ein paar Jahren wirds in der Tür aber eng werden (2 - 5Jahre)  

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362 Postings, 6438 Tage kyron@Ilmen: Das kann das Ende der Goldblase einläuten

 
  
    #1479
1
11.11.10 09:31
Fazit: Gold braucht kein Geld, den Gold ist das Geld! Basta!

So einfach ist das nicht mehr.

Der Wert des Goldes ist doch eine Gesinnungssache,oder?

Gesinnungen können sich jederzeit verändern.
Besonders in einer Zeit laufender Veränderungen,
in der sich alles verändert, außer die Veränderung selber.

Der Kommunismus kollabierte, der Kapitalismus ist ein zusammenbrechendes Auslaufmodell,
auch die verschiedenen Kirchen hatten ihre blutgetränkte Zeit,
warum soll dann der blinde Glaube an das Gold dann ewigen Bestand haben?

In diesem Zeitalter der Energie, der Kommunikation, haben alte Zöpfe keinen Raum mehr.

Solaranlagen auf dem Dach und andere Energiegewinnungsanlagen sind kreativer
als Gold als stagnierende Anlage.

Gold hat derzeit einen Preis, weil viele blind an dieses Metall glauben.

Germanium, Gallium und andere Seltene Erden sind derzeit ungemein wichtiger.
Gold hat dieses Privileg, einer besonderen industriellen  Bedeutung, nicht.

Es wird ein großes Aufwachen geben, das zeichnet sich schon jetzt ab
und Gold wird nur ein besonders schön glänzendes Metall sein,
mehr aber auch nicht.

Warum wird Gold dermaßen propagiert?

Alle sollen investieren, dann wird ein neuer  sehr niedriger Preis festgesetzt, die Märkte werden geschlossen, Goldbesitz wird für illegal erklärt und was dann?

Das hatten wir doch schon!

Dann wird es klar, daß Gold eben nur einen Liebhaberpreis hat und mehr auch nicht.  

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949 Postings, 5919 Tage Silber 2Zur Goldblase

 
  
    #1480
1
11.11.10 09:36

30125 Postings, 8638 Tage Tony Ford@mrtl...

 
  
    #1481
11.11.10 10:08
Was soll ich noch dazu sagen. Es ist ein typisches Posting, welches wiedermal nur beleidigend ist und sich auf meine Persönlichkeit bezieht.
Es gibt auch andere Nutzer wie contrarian09, die zwar ebenfalls konträr zu meiner Meinung stehen, doch eben sachlich bleiben und nicht persönlich werden. Sowas weiß ich zu schätzen und darum sollte es auch gehen.

Naja und wie ich dann noch lesen konnte ist, dass du all dein Geld in Gold investiert hast?

Auch wenn Gold als eine sichere Anlage gilt, so ist es nicht klug, wenn man all sein Geld in eine Anlage steckt, denn sowas hat mit einer sinnvollen Absicherung nicht wirklich viel zu tun.
Zudem hat es auch mit Anlegertum nicht viel zu tun, wenn jemand all sein Geld in eine Anlage steckt.

Und zum Thema Musterdepot, es ist wiedermal eine nette Ausrede um eben seine Anlagestrategie zu verschleiern, denn auch den Goldpreis kann man 1:1 abbilden, wenn man es möchte.

Eines von immer wiederkehrenden unnötigen Postings seitens der Goldbullen.  

17202 Postings, 6565 Tage Minespecdass Gold und auch Silber

 
  
    #1482
4
11.11.10 10:19
letzteres mein Kerninvestment seit Jahren, etwas.. gelinde gesagt, überkauft sind, ist unstrittig.
Die Phantasie, weiter überkauft zu bleiben, kann im Prinzip nur durch das Warten und Hoffen auf die grosse Parabola ( senkrecht steigend.. Goldbugs kennen es unter
dem Schlachtruf " To da Moon " aufrechterhalten werden.
Viele Anleger auf der Goldmesse letzte Woche erweckten diesen Eindruck, manche
waren aber auch nur auf Absicherung bedacht, freuten sich aber insgeheim über die gute Performance, so wie ich mich mit Anlegern und Vermögensverwaltern unterhielt.
Eine gesunde Korrektur ist deshalb vermutlich nicht mehr weit.
Ob es ein Crash wird hängt vm Betrachter ab, wannndieser gekauft hat etwas Gewinne einzubüssen oder völlig gecreamt bzw rasiert zu werden.
Bezahltes  Metall befindet sich immer noch im säkularen Bullenmarkt ( Kreditler die Gold halten ) kenn ich keine, die die auf Metall sitzen sitzen bestimmt noch eine Weile genüsslich drauf.
Was Anders ist Folgendes: Das ganze Gold muss irgendwann mal wieder in den Markt zurück, sollten Anleger aussteigen ( nicht unbedingt jetzt) werden die wenigen Edelmetallhändler mit Säcken konfrontiert die sie zurücknehmen müssten.
Nur so ein Gedanke...  

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30125 Postings, 8638 Tage Tony Forddito minespec..

 
  
    #1483
3
11.11.10 11:02
so sehe ich es auch.
Ich rechne schon seit Monaten nicht mehr mit einem Crash, sondern rechne ich eher mit einer ausgeprägten Korrekturbewegung.

Ein jeder Crash braucht einen Auslöser, welchen man eigentlich nur bedingt vorhersehen kann, denn ein Crash bedingt immer einen "Überraschungseffekt", andernfalls wird es keine Panikverkäufe geben können und sich die Korrektur im Rahmen halten.

Doch solche Auslöser halte ich nicht für unmöglich, wie alles an der Börse nicht unmöglich ist.
Aber ich gebe insofern den Goldbullen recht, dass es unsinnig ist, auf soetwas zu spekulieren, man sich damit nur die Finger verbrennt.

Was bei all dem Gold- und auch Silbermarkt verkannt wird ist die Tatsache, dass jede Menge Papier gehandelt wird, das Handelsbolumen von Papiergold sicherlich deutlich höher ist als der Handel mit physischem Gold, rein auch logistisch betrachtet.

Eine ähnliche Situation gab es ja auch schon beim Öl, die gehandelten Derivate, ETFs und Zertfikate waren mehr als 1000mal so hoch wie der physische Verkauf von Gold.
Ich denke mal, dass bei Gold dieses Verhältnis nicht so groß sein wird, doch man hat beim Öl sehr gut erkennen können, wie hoch der Einfluss von Papieröl sein kann.
Übrigens gab es damals kaum Anleger, Experten und Analysten die einen Ölpreis deutlich unter 100$ jemals für wieder möglich hielten.
Die Experten hatten Kursziele von 250$ und deutlich mehr ausgerufen und 90% aller Börsianer hätte es niemals für möglich gehalten, dass das doch so knappe Gut Erdöl der Nachfrage standhalten und sogar wieder fallen könne.
Tja und was war dann passiert? Es lagerte damals enorme Massen an Papieröl, welches real nicht verkauft werden konnte, weil eben das Papierrecht darauf bestand hatte, so dass es zurückgehalten wurde.
Plötzlich brach nun die Weltwirtschaft ein und eine stagnierende Nachfrage, sowie dass hohe Überangebot sorgte dafür, dass der Ölpreis mehr als 50% einbrach, damals unvorstellbar angesichts von Angebot und Nachfrage.

Dies könnte in abgeschwächter Form auch Gold und Silber treffen, dass die Papiergoldanleger ihre Positionen verkaufen und Gewinne mitnehmen wollen und plötzlich mehr Gold im Angebot steht als es die Nachfrage ausgleichen kann. Dabei denke ich, werden die Anleger in phyischem Gold wohl lange die Füße still halten, so dass die Korrektur wohl schnell ihr Ende finden könnte.

Wenn aber auch die Anleger physischem Goldes zumindest zum Teil Gewinne mitnehmen wollen, weil sie um ihre Gewinne fürchten, dann werden die Spreads bei den EM-Händlern deutlich steigen und der Preisverfall beschleunigt.

622 Postings, 5512 Tage stahleisen@kyros

 
  
    #1484
1
11.11.10 11:12
Sorry, aber ich habe selten einen konfuseren Unsinn gelesen.

Zitat  " Der Wert des Goldes ist doch eine Gesinnungssache,oder?"

Wie alle industriell hergestellten Produkte ist Gold das Ergebnis von investierter Arbeit.  Wenn man nun diese investierte Arbeit als Gesinnungssache ansieht, dann stimmt die Aussage. Gleichzeitig wäre dann der Wert ALLER Produkte und Dienstleistungen eine Gesinnungssache und somit Deiner Definition gemäß hinfällig.

Zitat: "Gesinnungen können sich jederzeit verändern.
Besonders in einer Zeit laufender Veränderungen,
in der sich alles verändert, außer die Veränderung selber."

Große Veränderungen hat es durchgehend und ohne Unterlass immer wieder gegeben. Veränderungen der Gesellschaftsformen, des Gewerbes, der Wirtschaft, der Kommunikationsmittel, der Dienstleistungen gibt es seit die menschliche Geschichte bekannt ist. Allerdings gibt es in dieser gesamten bekannten Geschichte nicht allzuviele Dinge, die trotz aller dieser Veränderungen immer einen bestimmten Status und Wert behalten haben. Welche das sind, bitte ich Dich, mal selbst zu prüfen.

Zitat: "Der Kommunismus kollabierte, der Kapitalismus ist ein zusammenbrechendes Auslaufmodell...."

Interessante Theorien, aber wo sind die Beweise? Was ist mit dem immer noch kommunistischen China? Habe ich den Kollaps etwa verpasst?

Zitat: "In diesem Zeitalter der Energie, der Kommunikation, haben alte Zöpfe keinen Raum mehr. Solaranlagen auf dem Dach und andere Energiegewinnungsanlagen sind kreativer als Gold als stagnierende Anlage."

Frag doch mal, welche Materialien man braucht, um Solaranlagen herzustellen? Um Deine Kommunikationssatelliten dauerhaft gegen schädliche Strahlung zu beschichten? Um Triebwerksdüsen für Satelliten herzustellen? Das sind immer dieselben: Silber, Gold, platin. Nie wurde davon mehr gebraucht als heute für die Hochtechnologie, weil diese Materialien eben spezielle eigenschaften haben, die nicht zu substituieren sind. Und Gold ...stagnierend? Ich glaube, Du warst die letzten 10 Jahre woanders.

Zitat: "Germanium, Gallium und andere Seltene Erden sind derzeit ungemein wichtiger.
Gold hat dieses Privileg, einer besonderen industriellen Bedeutung, nicht."

Das ist, wie ich schon angedeutet habe, barer Unfug. Die Edelmetalle haben alle eine sehr große industrielle bedeutung und wer die beim Gold weniger stark als gegeben ansieht, der kann ja in Platin investieren. Im Übrigen verstehe ich nach wie vor nicht, warum man in der Verwendung in der Schmuckindustrie keine industrielle Anwendung sieht? Da könnte man auch dem Stahl als in der Automobilindustrie (recyclebar) eingesetzten material seinen Nutzen absprechen.

Zitat: " Warum wird Gold dermaßen propagiert? Alle sollen investieren, dann wird ein neuer  sehr niedriger Preis festgesetzt, die Märkte werden geschlossen, Goldbesitz wird für illegal erklärt und was dann? Das hatten wir doch schon! Dann wird es klar, daß Gold eben nur einen Liebhaberpreis hat und mehr auch nicht. "

Hier zeigt sich dann Dein wahres Gesicht. Du bist ein Verschwörungstheoretiker, sonst nichts.

Wie ich schon sagte, don't feed the trolls. Obwohl .... irgendwie hab ich das hier ja selbst getan......  :D  

7 Postings, 5199 Tage silberlandGoldverbot?

 
  
    #1485
2
11.11.10 11:29

368 Postings, 7066 Tage vincewegaSenf dazugeb

 
  
    #1486
11.11.10 11:37
Dieser Planet ist noch weit davon entfernt, das die Dinge die die Menschheit voranbringen würden, einen höheren Wert haben, als rein kapitalistische Werte wie Gold und Konsorten.
Der Mensch war von Anfang an ein von Gier getriebenes Wesen.
Die Geschichte zeigt es doch ganz klar, und auch in der Gegenwart ist das Spektrum von Motivationen zwar sehr viel umfangreicher, jedoch langt ein Gang über die nächstbeste Strasse um wahrscheinlich jede Form von Persöhnlichkeit anzutreffen.
Von primitiv gierig bis hinzu.....was auch immer als ideal gelten könnte.

Da müsst Ihr schon auf Aliensuche gehen um sowas zu finden..:-)  

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368 Postings, 7066 Tage vincewega@ tony

 
  
    #1487
1
11.11.10 11:47
Bist Du etwa langsam der Ansicht, Gold wird maximal etwas korrigiert, bzw. wird noch ne Weile steigen? Weist was das bedeutet.
Wenn sowas von Dir kommt denken hier einige der Goldigen sofort ans verkaufen. :-)  

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30125 Postings, 8638 Tage Tony Ford@stahleisen...

 
  
    #1488
11.11.10 11:57
Was kyron damit meint, sind Reaktionen wie Deine.

Insofern ist es eine Gesinnungssache, weil du Gold als primäres Geldmittel ansiehst, so wie z.B. der Christ Jesus als seine ethische moralische Lebensgrundlage ansieht.

Man kann die Welt auch anders betrachten, wie es z.B. manche Naturvöker tun, die selbst keine Vermögen besitzen, ihre Arbeit der Gesellschaft leisten und dafür im Gegenzug von der Gesellschaft Privilegien genießen.

Gleiches findet man z.B. unter Freunden, d.h. man hilft seinem Freund im Garten, bekommt dafür aber kein Geld gezahlt. Man weiß aber, dass wenn man die Hilfe seines Freundes braucht, er dann helfen wird.

Und das Modell in Skandinavien läuft letztendlich meiner Meinung nach evt. sogar darauf hinaus, dass man Geld vollkommen abschafft und eine nicht nur eine bargeldlose, sondern eine geldlose Gesellschaft erschafft, denn Geld dient einzig und Allein dem Zweck, das Volk damit zu unterdrücken.

Klar wie soll man ohne Geld denn bezahlen?
Wie sähe dann die Finanzwelt aus?

Alles kein Problem, denn es würde zwar das Geld abgeschafft, doch stattdessen würde man in "gesellschaftlichen Werten" bezahlen, die je nach erbrachter Leistung unterschiedlich hoch, doch nicht dem freien Markt unterworfen sind.

D.h. wenn man z.B. eine Tätigkeit ausführt, bekommt man dafür eine Gutschrift von Punkten, die man dann gegen Lebensmittel oder Unterhaltungselektronik einlösen kann, die wiederum ebenfalls festgelegt sind und immer gleich bleiben, so dass es keine Inflation mehr geben könnte und Lebensmittel auch noch in 10 Jahren den gleichen Gegenwert haben.

Ein Weiterverkaufen von Artikeln zu einem höheren Preis ist dabei verboten und Lebensmittel sind in einem gewissen Maße rationiert, je nachdem wie hoch das Angebot ist. D.h. fallen die Ernten von Weizen schlecht aus, so sinkt die Menge, die jeder bekommen kann. Will er dann eine größere Menge bekommen, kann er dieses Privileg mit einem anderen Bürger tauschen.

Das Bankenwesen würde nahezu vollkommen verschwinden, denn Zinsen gäbe es nicht mehr.
Kredite würde dann der Staat geben oder könnte man über die Herausgabe von Beteiligungen also Aktien beschaffen.
Der Staat bzw. das Volk legt  dann  entsprechend die Preise für Waren und Arbeitsleistungen fest, was dafür sorgen wird, dass vor allem händische schwere Arbeit wieder stärker belohnt wird, weil sie eben schwerer als viele Kopfarbeiten ist.
Manager könnten sich dann keine Boni mehr geben und die Spanne zwischen arm und reich würde sich definitiv verkleinern, weil dann nicht mehr die Oberschicht sich die Gelder in die Taschen zuwirtschaften kann, sondern die Gesellschaft als Gesamtheit darüber entscheidet und die Menschen sozusagen ihre Gesellschaft mehrheitlich formen und sich die Gesellschaft dann nicht einer Minderheitspolitik unterordnen muss.

Gold ist im Grunde auch nichts Anderes als einen universellen Gegenwert für erbrachte Leistungen zu bekommen, die die Zeit überdauern soll. Solange jedoch Vernunft fremd bleibt, der Markt gnadenlos die Preise bestimmt, die Zinsausbeutung und Gier nach Vermögen weitergeht, wird auch das Gold keine dauerhafte Lösung.


214 Postings, 5219 Tage RawStuff@vincentwega

 
  
    #1489
11.11.10 12:57
Ja das macht mir Angst ;-)  

873 Postings, 5488 Tage contrarian09@ Tony

 
  
    #1490
1
11.11.10 13:23
Warum soll ich Dich auch  beleidigen, ich werde bestimmt nicht den ersten Stein werfen.Nen Forum lebt nun mal von Meinungsverschiedenheiten und niemand kann alles wissen.Vielleicht kann mir eines Tages jemand einen fundamentalen oder charttechnischen Grund geben, weshalb der Preis bald crashen wird  oder jemand zeigt mir ne Aktie die ich unbedingt haben sollte, dann wird verkauft, denn so verliebt bin ich auch nicht in das gelbe Metall, nen Cashflowgenerator habe ich lieber.

Ich gehe nach wievor davon aus, bevor Gold und Rohstoffe ins Bodenlose stürzen, fallen erst die Anleihen nominal und die Aktien real.

Zu Deinem Traum in Island den wirst Du Dir vielleicht erfüllen können, wenn Du Dir 5-10 Unzen kaufst.;-)  

9 Postings, 5165 Tage silentTrigger@Tony Turd

 
  
    #1491
3
11.11.10 13:42

 du wirst lachen, ich bin kein Goldbulle. Dafür bin ich viel zu arm. Bin sogar so arm, dass eine Hyperinflation mir gar nichts weg nehmen kann :-)  Und du wirst es kaum glauben, ich komme trotzdem seeehr gut klar. Weil ich im Gegensatz zu dir weiß was Geld ist und wie es funktioniert. 

Und sind wir doch mal ehrlich, da es schwierig und nicht besonders effektiv wäre die anderen Threads zum Thema Gold komplett zu zensieren, MUSS man natürlich hier einen Gegenpol schaffen. Sei er argumentativ auch noch so unsinnig und weltfremd. Es schürt bei Ahnungslosen nun mal Zweifel. Und Zweifel hindern viele Leute am Handeln... und bringt sie dem finanziellen Ruin etwas näher. Ich sehe das als Verbrechen an, etwa als würde man Kinder überreden, Rattengift zu essen. (ach, ich muss manchmal selbst über meine komischen Vergleiche lachen)

 

 

30125 Postings, 8638 Tage Tony Fordcool...

 
  
    #1492
11.11.10 15:00
dann bin ich jetzt schon ein Verbrecher?
Einfach nur geil, scheinbar können einige Leute die Zukunft genau vorhersehen LOL

Naja und zu den Kindern mit dem Rattengift, dazu kann ich nur sagen, die Stärkeren werden überleben, der Rest geht nunmal vor die Hunde, das System, welches doch gerade viele der lieben Goldbullen wollen. Sie leben letztendlich doch davon, dass die Schwachen vor die Hunde gehen und sie ihr Hab und Gut retten können, denn es ist doch toll wenn man sich auf der Gewinnerseite sehen kann.

Die wollen auch die großen Staatspleiten sehen, reden diese ja schon förmlich jeden Tag herbei.
Die wollen auch nicht hören, dass es keine Schuldenkrise, sondern eine reine Verteilungskrise ist und wenn z.B. 50% der teils nutzlos auf den Konten liegenden Geldvermögen in Deutschland dem Staat zufließen würden, der Staat keine Schulden mehr hätte.
Doch dieses vielleicht auch unrealistische Szenario wird doch gar nicht gewollt, denn es würde dazu führen, dass man Gold als Absicherung nicht mehr bräuchte.

Ich sage nur, weltweit besteht ein Geldvermögen von mehr als 110bio$, damit könnte man die ganze Welt entschulden, wenn man es wollte, doch wiegesagt es will nunmal niemand, denn leidtragend wäre dann die Oberschicht und auch u.a. die Goldbesitzer.

9 Postings, 5165 Tage silentTriggeraha

 
  
    #1493
1
11.11.10 15:26

 also gibst du zu, dass du hier dafür Sorge tragen willst, dass die Schwachen verrecken. Lies mal nochmal was du geschrieben hast. Du gibst zu, dass die, die auf deine Tipps reinfallen es nur verdient haben.

Lustig, wie wenig Einträge man braucht um dich dazu zu bringen, deine wahren Interessen preiszugeben. Ob du jetzt ersetzt wirst? 

 

873 Postings, 5488 Tage contrarian09"das System, welches doch gerade viele der

 
  
    #1494
2
11.11.10 17:16
lieben Goldbullen wollen."
Ich will ein gerechtes Geldsystem, ob   nun mit Weizen,Bananen oder Muschel bezahlt wird ist mir egal.
Wenn sich Banken von der Zentralbank Geld zu 0 leihen können und zu höheren Zinsen weiterverleihen und mit Milliarden von neuen Geld gerettet werden, weil Sie sich verspekuliert haben ist das in Ordnung oder gerecht.

Warum bekommen wir keinen Kredit zu 0% und die Zentralbank zahlt uns noch ne Prämie oben drauf, wenn wir uns was borgen, Geld ist doch unendlich viel da.

Die Lachen sich doch kaputt über denjenigen der jährlich  10% seines Einkommens spart, weil Sie ohne Mühe 20% schaffen können.

Jeder der ein wenig Verstand hat, weiß das  das Betrug ist und das der ehrliche Arbeitende, der sich fürs Alter paar Kröten beiseite gelegt hat, die Zeche zahlt in dem sein zukünftiger Lebensstandard fällt.

Wenn Du ein einbissel Revoluzzer bist sagst Du Dir,nicht mit mir und sparst in Gold oder Du bist das Lamm das bis in die Ewigkeit geschoren wird.

Staatspleiten wird es nicht geben und wer darauf hofft, hat  unser derzeitiges Geldsystem nicht verstanden.  

5847 Postings, 6640 Tage biomuell@ contrarian09

 
  
    #1495
3
11.11.10 17:38
so ist es, contrarian.

Wäre das aktuelle Geldsystem/politik samt (Noten)bankster nicht so korrupt und würde die Hochfinanz nicht dadruch gegenüber der Arbeitskraft masslos bevorzugt werden, dann bräuchten wir über Gold nicht zu diskutieren. Dabei gibt es kaum Möglichkeiten sich diesem korrupten System zu entziehen. Und niemand schafft es gänzlich (Pensionsrechte, Gehälter etc).

Der Tausch von Fiatgeld in Gold(geld) ist aber eine Möglichkeit sich zumindest teilweise diesem Geldsystem entziehen. Das hat sogar Grenspan sehr eindeutig zum Besten gegeben.

5847 Postings, 6640 Tage biomuelljedenfalls mache ich

 
  
    #1496
3
11.11.10 17:40
(und andere Goldbugs) bei diesem korrupten Spielchen nicht mit (kaufe keine Anleihen, LV gekündigt etc), sondern Gold - und nicht einmal das bei der Bank, sondern bei Händlern, die mehr Vertrauen verdienen als diese Bankster.

30125 Postings, 8638 Tage Tony FordHmm...

 
  
    #1497
11.11.10 19:48
contrarian und biomüll, da ist viel Wahrheit dran, was ihr da schreibt.
Doch ist es nicht so, dass gerade weil man wie besessen an seinem Vermögen hängt, solche Mißbräuche seitens der Bänker vorprogrammiert sind?
Wenn man an deren Position wäre, würde man dann nicht genauso agieren?

Ich finde das größte Übel steckt in Maßen mehr oder weniger stark ausgeprägt in uns selbst, nämlich weil wir unserem Vermögen eine viel zu wichtige Rolle im Leben zuteilen.

Da will ich nicht wissen, wie viele Leute von ihren Verlustängsten und ihrer Gier nach immer mehr Vermögen schon krank oder unglücklich geworden sind.

Was ich damit sagen will ist, dass viele der Goldbullen das Schuldensystem monieren, doch im Grunde es mit ihrem Verhalten eher fördern, denn solange Vermögen einen solch hohen Stellenwert hat, werden sich die Menschen immer wieder auf Kosten Anderer bereichern.
Solange der Betrüger, Abzocker besser weg kommt wie der ehrliche Bürger, so werden ehrliche Bürger auch weiterhin zu unehrlichen Bürgern, wenn der Preis stimmt.

Was wir in unserer Gesellschaft brauchen sind weniger Millionäre und Milliardäre, eine wieder größere Mittelschicht und ausgeglichene Lohnverhältnisse, bei dem eben das Verhältnis zwischen Putzfrau und Manager nicht bei 1000, sondern vernünftigerweise bei 20 liegt, wie es früher mal der Fall war.
Was wir brauchen sind wieder Werte der Ehre und das Vermögen kann und darf nur ein Beiwerk, ein kleiner Bonus, ein kleines feines Privileg im Leben sein, doch nicht das primäre Lebensziel sein.

Eine kleine Absicherung in Gold finde ich deswegen nicht falsch, sondern vollkommen legitim und richtig, doch mal ehrlich, vielen Goldbullen geht es mittlerweile doch gar nicht mehr um den Aspekt der Absicherung, sondern auch um den Profit.
Ich denke nicht, dass wenn Gold deutlich fallen würden, die vielen Goldbullen dann ruhig auf ihren Stühlen sitzen bleiben würden. Sicherlich würden hier heiße Diskussionen losgetreten werden, die sich u.a. dann gegen Bänkster und Goldkartelle richten würden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der sein Geldvermögen in Gold absichert, seelenruhig zuschauen würde, wie so manche große Gewinnen der letzten Quartale verpuffen würden.
Denn wiegesagt, diejenigen die in Gold investieren hängen nunmal an ihrem Geld.

5847 Postings, 6640 Tage biomuell#1497

 
  
    #1498
6
11.11.10 21:23
Tony, wenn hier jemand unter uns das aktuelle System "fördert", dann sind es Derivatezocker wie du, aber sicher nicht Käufer des physischen Goldes...

873 Postings, 5488 Tage contrarian09dazu

 
  
    #1499
1
11.11.10 21:52
"Ich finde das größte Übel steckt in Maßen mehr oder weniger stark ausgeprägt in uns selbst, nämlich weil wir unserem Vermögen eine viel zu wichtige Rolle im Leben zuteilen."

Mit der Einstellung kommst Du in Sachen Finanzen nicht weit, dann kannst Du es auch gleich sein lassen.Vermögen aufbauen ist kein Übel das hat in erster Linie mit Disziplin;Sparsamkeit;Ausdauer;Fleiß;Verständnis für die Gesetze des Lebens und sich Wissen aneignen zu tun.

Auch du letzten Endes Deinen materiellen Heißhunger befriedigen mußt oder gutes damit tust liegt an Dir.


"Da will ich nicht wissen, wie viele Leute von ihren Verlustängsten und ihrer Gier nach immer mehr Vermögen schon krank oder unglücklich geworden sind.

Gehe jede Wette ein,das gerade Leute ohne Vermögen stärker unter Verlustängsten und Gier leiden und demzurfolge öfters krank und unglücklich sind, kannste gut beobachten,wenn der Lottojackpot sehr hoch ist, dann treibt die Gier selbst den ärmsten Hartzer an den Schalter obwohl er keine 20€ zuviel hat.  

44 Postings, 5197 Tage GolfprofiTony

 
  
    #1500
2
11.11.10 22:38

Man oh Man Tony, wann verstehst Du endlich die Welt?

Was sind denn " shorts und longs" ? Wetten oder nicht?

Und beim Wetten gibt es einen Dummen und einen Betrüger!

So ist das!

Gruß

Golfspieler

 

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