Gold-Crash steht schon bald bevor?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
Eröffnet am:12.11.09 12:30von: Tony FordAnzahl Beiträge:3.689
Neuester Beitrag:25.04.21 13:30von: BrigittesbnlaLeser gesamt:935.649
Forum:Börse Leser heute:122
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622 Postings, 5511 Tage stahleisencontrarian09 in #1323

 
  
    #1326
28.10.10 07:57
Japan ist da aber ein denkbar schlechtes Beispiel. Zumindest in den letzten 20 Jahren sind die vielen Nullen auf deren Geldscheinen eben nicht durch Inflation entstanden.

Ohnehin gibt es für diesen Schein, der etwa 90 Euro wert ist, einen ganz anderen Grund. Daher sollte man besser erst mal etwas tiefer forschen, ehe man gerade über die Japaner solche Dinge schreibt.

Die 10.000 ist für die Japaner eine Glückszahl, weshalb sie keinerlei Probleme damit haben, als größten Geldschein einen 10.000 Yen Schein herumzutragen. Eher ist das Gegenteil der Fall. Schau mal nach, was "Banzai" eigentlich bedeutet.

So kommt es dann, dass das Kin in Nippon pro Unze über 100.000 Yen kostet und daran gar nichts auszusetzen ist. Nicht mal optisch.  :-)

Tenno heika banzai.  

30121 Postings, 8637 Tage Tony Ford@gilbert...

 
  
    #1327
28.10.10 09:50
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, denn ich verdiene momentan Geld, statt nur dumm rumzulabern wie du es tust.
Aber wie will man dich auch noch wirklich ernst nehmen, wenn du nichtmal lesen kannst.  ;-)

30121 Postings, 8637 Tage Tony Ford@contrarian...

 
  
    #1328
28.10.10 10:01
Erstmal danke für deine Antworten, diese finde ich wirklich interessant.

Ich denke aber, dass eben die Masse nicht von der Blase spricht, sondern die Masse die hohen Goldkurse nicht für zu hoch empfindet.
Wenn ich mal hier ins Forum schaue, so stehen jedem Goldbär mindestens 3 oder 4 ziemlich harsch diskutierende Goldbullen entgegen.
Nicht umsonst werden Goldbären für dumm und naiv gehalten und persönlich angegriffen.
Nicht umsonst findet man mehr Beiträge in den Goldbullenthreads als in den Goldbärenthreads. Und wenn man Beiträge in Goldbärenthreads wie meinem findet, der mittlerweile ja gar kein reiner Goldbärenthread mehr ist (immerhin erwarte ich langfristig ebenfalls steigende Kurse beim Gold, bin nur auf Sicht der nächsten Wochen und Monate skeptisch) so findet man mehr Postings geschrieben von Goldbullen als von Goldbullen.

Für mich ein sehr deutliches Indiz, dass die Masse eben eher auf Seiten der Goldbullen ist und man dem Gold kein großes Korrekturpotenzial zubilligt bzw. man es eigentlich für unmöglich hält.

Weiterhin die Sache mit den Insidertransaktionen muss man ebenfalls differenziert sehen.
Natürlich stimmt es, dass die Insiderverkäufe deutlich zugenommen haben, doch in der Zeit von Mai bis August war die Tendenz genau andersrum gewesen, da waren die Insiderkäufe größer gewesen.
Ein Grund für den Umschwung ist u.a. die Tatsache, dass gegen Ende des Jahres oftmals Aktienoptionen eingelöst werden.

Nichtdestotrotz muss man dies im Auge behalten, da gebe ich dir recht.

1349 Postings, 5623 Tage gilbert10@Tony

 
  
    #1329
28.10.10 10:04
Jö , klasse , nun weis ich nisht , wos du mit dem ganzen Geld jetzt machen wirdst .. gibt es in Zittau überhaupt gute Anlagemöglichkeiten für 200Eur?  In dem Konsum Laden um die Ecke haben die nicht mal soviel Rotkäpchensekt stehen .. jö und was nun? ;-)  

Optionen

30121 Postings, 8637 Tage Tony Ford@maba...

 
  
    #1330
2
28.10.10 10:07
Du darfst nicht verwechseln

Börse ist selbstverständlich Emotion!
An der Börse jedoch emotional zu handeln ist jedoch von Nachteil, denn darauf spekulieren die bösen Bänker ;-)

Daher sollte man die Dinge stets nüchtern betrachten, sich von den eigenen Emotionen distanzieren und stur nach einem gewissen Plan vorgehen.
Lieber nutze ich die sich Chancen die sich unmittelbar bieten als auf die 3000$ beim Gold zu warten.

214 Postings, 5218 Tage RawStuff@Toni 1327

 
  
    #1331
2
28.10.10 10:12
Du verdienst kein Geld, Du eignest es Dir an. ;-) Das ist ein moralischer Unterschied.  

30121 Postings, 8637 Tage Tony FordJo...

 
  
    #1332
1
28.10.10 10:28
wenn es danach gehen würde, müsste man in fast allen Unternehmen die Führungsetage an den Pranger stellen.
Wenn ein Manager Millionen hinterher geworfen bekommt beschwert sich kaum jemand, wenn aber der HartzIV-Empfänger 5€ mehr bekommen soll, dann geht die finanzielle Welt im Lande plötzlich unter.

So viel zum Thema Moral, verdienen und bekommen ;-)
Thats Life!

7974 Postings, 6891 Tage louisanerGratulation

 
  
    #1333
9
28.10.10 10:37
...zu deinen Vorhersagen. Bis jetzt hast du schon 7 x korrekt den Goldcrash vorhergesagt.
Das muss man erstmal Nachmachen.
Angehängte Grafik:
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chart_year_gold.png

30121 Postings, 8637 Tage Tony Fordich sage nix voraus...

 
  
    #1334
1
28.10.10 10:50
Sowas ist doch völliger Blödsinn!
Ich sage schon seit Wochen keinen Crash mehr voraus!

7974 Postings, 6891 Tage louisanerJaja...

 
  
    #1335
28.10.10 11:10
...hast ja Recht.

Aber witzig wars schon, oder?

30121 Postings, 8637 Tage Tony FordAufkauf von Staatsanleihen...

 
  
    #1336
28.10.10 14:37
Momentan kaufen die Notenbanken fleißig Staatsanleihen auf um quasi die hohen Schulden der Staatshaushalte zu ermöglichen.

Dies wird in der Finanzwelt durchweg als ziemlich kritisch angesehen und man moniert, dass man die Wirtschaft mit Geld vollpumpt und damit hohe Inflation die Folge sein wird.

Nun betrachten wir aber mal, welchen Lauf die Gelder in Wahrheit nehmen.

1. ein Staat wie z.B. die USA nimmt zum Einen einen Kredit direkt bei der Notenbank auf, für die der US-Haushalt Zinsen von sagen wir mal 2% zahlt.
2. nimmt der Staat zusätzlich noch Geld über die Ausgabe von Staatsanleihen auf.

Die Frage ist nun, wer diese Staatsanleihen kaufen soll?
Erstens die eher arme Masse der Bürger ist mittlerweile skeptisch geworden was Staatsanleihen angeht und hält sich zunehmend zurück.
Zweitens fehlt der armen Masse bzw. der Unter- und Mittelschicht schlichweg das Geldvermögen um Staatsanleihen im großen Umfang kaufen zu können.
D.h. für den Kauf der Staatsanleihen bleiben eigentlich weitestgehend nur die Anleger aus der Oberschicht übrig.

Die Oberschicht wiederum gibt sich mit 2% pro Jahr (wie z.B. Kredit bei der Notenbank) nicht mehr zufrieden, denn immerhin können sie mit anderen Anlageklassen deutlich mehr Rendite erwirtschaften.
Auf der anderen Seite wissen diese Leute aber auch, dass wenn sie sich daran nicht beteiligen, das ganze "Ausbeuter"-System nicht mehr für sie arbeiten kann, sie dann wieder für ihr Vermögen vielleicht sogar Leistung erbringen müssen.

Also werden Anleihen ausgegeben, statt einen zinsgünstigen Kredit bei der Notenbank direkt zu nehmen.
Die Oberschichtler zeigen sich mit dem Kauf zögerlich und treiben damit unweigerlich die Zinsen nach oben.
Der Staat zahlt nun statt der niedrigen Zinsen einen viel höheren Preis zurück und die Geldklientel bzw. Oberschicht hat einmal mehr einen Weg gefunden, sich das System zu eigen zu machen und sich auf Kosten des Volkes zu bereichern.

Nun bleibt noch die Frage zu klären, was mit den Aufkäufen passiert.
Indem die Notenbank die Anleihen aufkauft erhöht sie damit ihre Einnahmen deutlich, denn im Grunde sind Staatsanleihen nix Anderes als ein Kredit, für den die Notenbank auf direktem Wege sonst nur einen mikrigen Zins bekommen würde, so aber durch den Kauf der Anleihen bekommt sie nun höhere Zinsen.

Nun zur nächsten Frage, wie sich die Inflation entwickeln wird und was es für den Wert des Geldes bedeutet.
Im Grunde kommen die Gelder eigentlich gar nicht in der Wirtschaft so sehr zum Tragen, dass daraus Inflation entstehen könnte, denn dies setzt voraus, dass die Unter- und Mittelschicht genügend Geld in die Hand bekommt um einen Inflationskreislauf initiieren zu können.
Davon sind wir jedoch weit entfernt, denn im Grunde befinden sich 90% allen Geldes in Händen der Oberschicht, die Masse sieht davon nix.
Und wenn der reiche Schnösel sich einen Anzug mehr kauft wird daraus sicherlich keine Inflation entstehen.

So haben wir mittlerweile zwei getrennte Systeme, nämlich das Wirtschaftssystem mit dem Geld, welches sich im Kreislauf befindet und auf der anderen Seite das System der Oberschicht, die sich ihre Konten nach Belieben füllen können.
Diese Trennung des Systems wird vor allem von der Oberschicht gepflegt, die verschiedene Maßnahmen entwickelt haben um die Wirtschaft bzw. die Masse des Volkes klein zu halten und somit den Wert des Geldes nicht übermäßig stark fallen zu lassen, denn nichts wäre für die führende Kaste der Oberschicht schlimmer als dass ihr Geld schneller an Wert verlieren würde als sie es irgendwo anlegen könnten.

Denn was viele Leute nicht erkennen ist, dass in einer Währungsreform und einem Systemcrash die führende Oberschicht die größten Verlierer wären, denn dann hätten sie kein System mehr, welches ihnen den freien Zugang zum Geld ermöglicht.
Weiterhin wären sie wohl die größten Verlierer, weil sie dann von einer anderen Klientel abgelöst werden würden und somit weitestgehend entmachtet wären.
Zu Guterletzt drohte ihn dann evt. sogar noch die Masse des Volkes, die diese Leute dann für die Mißere verantwortlich machen würden. Meucheleien, Ermordungen, etc. wären dann sicherlich nicht ungewöhnlich.

Ergo wird die obere Schicht alles dafür tun um das System weiter am Laufen zu halten.
Ich denke nicht, dass dieses System so schnell zusammenbrechen wird können, denn dazu ist die Macht der Oberschicht zu groß und dafür gibt es im Volke noch zu geringe Widerstände gegen derartige Machenschaften.

Erst wenn sich politisch etwas ändert und andere Kräfte sich gegen die führende Oberschicht als Gegengewicht aufbauen, sozusagen die Machtlegitimation seitens vom Volke entzogen wird und man anfängt im "virtuellen" Gelddruckssystem der Oberschicht aufzuräumen, denen an deren Vermögen geht und ihnen die Lobbiisten entzieht bzw. entmachtet, so könnte es dann passiern, dass plötzlich das viele Geld auf das Volk überschwappt und wir dann die Hyperinflation erleben.
Doch mit dem Überschwappen des Geldes aufs Volk würde vorher wohl noch der größte Boom in der Wirtschaft stattfinden, DAX, Dow und Co. und sicherlich auch Gold zu ungeahnden Höhen durchstarten, bevor dann die Blase zerplatzt und dann sicherlich als Erstes die meisten Aktien massiv verlieren werden, während Gold vermutlich wertstabil bleiben wird, evt. sogar nochmal richtig durchstarten wird, weil dann die MASSE ins Gold flüchtet und im Gegensatz zu Heute eben das nötige Geldvermögen hätte, was abgesichert sein will.

Die Folge wäre dann vermutlich eine Währungsreform und ein Neustart des Systems, so wie wir es in Dtl. ja schon mal erlebt hatten.

Solange man jedoch der Masse kein Geld gibt bzw. das Geld entzieht, wird es die Hyperinflation und übermäßig starke Geldentwertung nicht geben.
Im Grunde befindet sich im heutigen Wirtschaftskreislauf trotz der gigantischen Neuverschuldung nicht wirklich mehr Geld, da es eben an gewissen Stellen (bewusst) hängen bleibt.  

63 Postings, 5175 Tage -_HaNnY_-Meine Meinung

 
  
    #1337
1
28.10.10 16:32
Kennt ihr jemanden der kein Gold haben will ??? :-) So leicht wird Gold nicht fallen.  

Optionen

462 Postings, 5796 Tage Goldhamster70Da geht die Post wirklich ab

 
  
    #1338
28.10.10 19:39
Kommt nun eine Währungsreform?

http://www.hartgeld.com/Waehrungsreform-DE.html

Lesen, eigene Meinung bilden!

873 Postings, 5487 Tage contrarian09Aufkauf von Staatsanleihen

 
  
    #1339
1
28.10.10 20:51
wird zur Inflation führen.

Problem ist man benötigt immer niedrige Zinsen um die Kreditvergabe und die Wirtschaft anzukurbeln, da sämtliche Schuldner bis zum Hals in Altschulden schwimmen.

Bei einer inflationären Zinskurve sind die kurzfristigen Zinsen niedriger als  die Langfristigen.

Um das allgemeine Zinsniveau immer weiter zu senken; müssen die langfristigen hoch- verzinsten Anleihen durch niedrigverzinste Kurzläufer refinanziert werden, dadurch sinkt die durchschnittliche Fälligkeit der gesamten Schulden.

Das Umschulden von Schulden nennt man Floating Debt.
http://financial-dictionary.thefreedictionary.com/Floating+Debt

Die Verschiebung der Fälligkeit in immere kürzere Bereiche führt dazu das es zu einem Kreditkollaps kommt,wenn das kurzfristige Zinsniveau  über dem langfristigen steigt.  

5878 Postings, 6254 Tage maba71@Tony

 
  
    #1340
7
28.10.10 21:05
Sorry aber ich bin seit 25 Jahren unterwegs in Sachen EM´s!
Deshalb bin ich cool, denn dein Goldszenario entlockt mir auch in den nächsten 10 Jahren ein Lächeln! Denn es interessiert mich nicht die Bohne!
Warum?
Weil es immer anders gekommen ist und ein Goldpreis wie in den 80er Jahren niemals mehr kommen wird! Weil es aus fundamentalen Gründen einfach auch nicht geht, genauso wenig wie eine Deutsche Bank Aktie für 3 Euro zu kaufen sein wird!
Ihr dürft nicht immer von Eurer ständigen Laudatio ausgehen, dass Gold fallen muß, wenn die Aktien steigen!
Dazu nimmt der clevere EM-Investor die DOW/GOLD-Ratio zur Hand und nicht diese ständigen abgedroschenen Phrasen und der tägliche SingSang, der eigentlich am fundamentalen Hintergund des Goldes vorbeigeht!
Und schon im Jahr 2008 war mein Ziel zwischen 3 und 5 in diesem Chartbild!
Das reicht eigentlich um ein wenig hinter die Kulissen des Goldes zu schauen und zu verstehen! Gold ist kein Zock und kann auch nicht mit einer Aktie verglichen werden!
Gold ist lediglich ein Instrument zur Absicherung und Schmuck und Wertobjekt zugleich!
Die wichtigste Funktion des Goldes ist der Wächter der Währungen und der Bondmärkte!
Denn diese Funktion ist nicht manipulierbar wie andere Vergleiche und das macht Gold so einzigartig!
Darum geht es und es spilet dabei keine Rolle, ob Gold dies bei 1.000 Dollar oder 850 Euro ausübt, das Faktum alleine zählt!
Wenn man über Gold postet, dann erwarte ich als EM-Investor auch mal solche Beiträge, die darlegen was geht und was nicht!
Und nicht die täglichen Ups und Downs in Dollar!
Schöne Zeit noch!

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Angehängte Grafik:
dowgoldratio2006.jpg (verkleinert auf 64%) vergrößern
dowgoldratio2006.jpg

873 Postings, 5487 Tage contrarian09...

 
  
    #1341
1
28.10.10 21:23
durchschnittliche Fälligkeit der US-Schulden liegt derzeit bei 3-5 Jahren; das heißt alle 3-5 Jahre müssen die Schulden bezahlt bzw. gerollt werden.

http://www.csmonitor.com/Business/Donald-Marron/...orse-than-Greece-s

http://www.dailyreckoning.com.au/...-over-next-four-years/2009/11/03/

Hier der wachsende Schuldenberg der durch kurzfristiges Geld bezahlt werden muß.

http://research.stlouisfed.org/fred2/series/FDHBFIN/

Der Gebrauch von Floating Debt in Weimar auf Seite 30-34
http://mises.org/books/economicsofinflation.pdf  

873 Postings, 5487 Tage contrarian09@maba

 
  
    #1342
5
28.10.10 21:33
die meisten Schulden werden die nächsten 5 Jahre weginflationiert werden;das DOW/Gold Ratio wird die nächsten 5 Jahre seine historischen Tiefpunkte erreichen ; Aktien werden zu KGV´s um die 5 zu haben sein wie 1932 und 1980.  

5878 Postings, 6254 Tage maba71@contrarian09

 
  
    #1343
5
28.10.10 21:40
So ist es!
Denn die andere Lösung aus der Vergangenheit wäre noch viel schlimmer!

Optionen

30121 Postings, 8637 Tage Tony Ford@maba...

 
  
    #1344
3
29.10.10 10:34
längerfristig betrachtet bin ich für Gold mittlerweile auch bullisch und kann deiner Argumentation durchaus folgen.

Trotzdem habe ich als Investor keine Lust an ungünstigen Punkten einzusteigen.

Und die Börse ist zudem keine Einbahnstraße und unterliegt ständigen Veränderungen.

873 Postings, 5487 Tage contrarian09@Tony

 
  
    #1345
1
29.10.10 11:35
Willkommen im Club.
Ich kaufe monatlich physisch;Silber auf nem Papier und ne Gas-ETC kommt auch noch dazu.  

462 Postings, 5796 Tage Goldhamster70Tony in Gold

 
  
    #1346
29.10.10 22:10
bullisch? Tut leid, hat sich das witzig verdient! Leider gibt es kein "verwirrt schau"! Dann hätte ich das gegeben! :-))

809 Postings, 5835 Tage oldboy59Gold Chart

 
  
    #1347
4
29.10.10 22:23
nachdem es mit dem Crah bis jetzt nichts geworden ist, scheint Gold jetzt schon die aktuelle Konsolidierungsphase abzuschließen.
Ich sehe jedenfalls in dem Chart so mindestens 4-5 saubere charttechnische Kaufsignale.
Kannst sie ja mal raten, Tony :-)
und ob der Punkt zum Einstieg jetzt ungünstig ist, wissen wir leider erst hinterher.
Kann auch sein, daß er lange Zeit nicht mehr so günstig wird.  

Optionen

Angehängte Grafik:
gold_20101029.png (verkleinert auf 49%) vergrößern
gold_20101029.png

6023 Postings, 6502 Tage TommiUlmTony #1336 Ankauf Staatsanleihen

 
  
    #1348
3
30.10.10 00:36
wer das System der Fonds kennt weiß daß zur Absicherung bei einem Invest
immer 75% in Renten angelegt wird die Quote wird täglich angepaßt dies
ist ein mathematisches Modell und nennt sich CPPI .
Die Frage wer Staatsanleihen kauft dürfte sich damit geklärt haben.

In Japan haben fast alle Arbeitnehmer monatlich einen Teil des Einkommens
selbst direkt in Staatsanleihen angelegt für die Japaner ist dies die Altersvorsorge weil
es in Japan kein Rentensystem gibt wie bei uns.
Das Dilemma in Japan ist nun daß in nächster Zeit eine Vielzahl in Rente
geht und sich die Gelder aus den Anleihen in einer Art Auszahlungsplan
monatlich auszahlen lassen, dies bedeutet für den Staat der im Grunde
genommen nix als Schulden hat Geld drucken muß um die Rentner
zu bedienen über Neuverschuldung funktioniert es nicht mehr wie bisher
weil Japan schon zu 200% verschuldet ist und die Bevölkerung ist wie
in Deutschland überaltert es sind also gewaltig weniger die Anleihen
kaufen können. (ist doch nett, gell).
Ich würde sagen Japan springt bald über die Klinge.... ein Short auf Yen
wäre eine gute Sache auf längere Sicht hinaus denn der Yen wird vor
die Hunde gehen da wette ich alles drauf.

Das gleiche passiert später mal mit dem Bund wenn die Fonds aus
Ihren Riester-/Rürup Fonds die Rentner bedienen müssen d.h.
der Bund muß um keine Neuverschuldung einzugehen Geld drucken lassen
falls die EU zustimmt ?? oder Steuern erhöhen die dann keiner mehr bezahlen
kann falls beides nicht mehr geht ist der Bund Staatsbankrott und die Rentner
können den Freitod wählen oder ne Revolution anzetteln.
Man bedenke daß 75% in "Renten" angelegt ist 25% in Aktien eventuell
mal ein paar Punkte hin und her .
Last but not least bedeutet dies für Deutschland in ca. 20 Jahren den
100%igen Staatsbankrott den ich leider wohl mit ausbaden muß oder
ich wandere zuvor noch in die Türkei aus.
Also überlegt Euch ne langfristige Strategie und verzockt nicht zu viel
in Rohstoffen oder Aktien Zertis, Optionen,etc. sondern war solides
es könnte sonst sehr böse im Alter enden.

Trotzdem Allen ein schönes Wochenende

Tommi  

1349 Postings, 5623 Tage gilbert10xx

 
  
    #1349
1
30.10.10 01:05
Ja ,Tony ist bulish für Gold ... na sowas, woher kommt auf einmal die Wende ..  kauft aber gleichzeitig  put-OS auf Gold mit den er schon wieder super verdient hat .. aber wenn der Tony auf einmal eines schönes Tages kommt ,weil er einfach so gerade Heute eine Erläuchtung bekam und er aus heiteren Himmel bulish für Gold ist , dann würde mich nicht wundern , wenn eine Konsolidierung anstehen sollte damit es in Zittau wieder Bischen lustiger wird ... also -- augen auf .. ich komme  

Optionen

30121 Postings, 8637 Tage Tony Ford@Tommi

 
  
    #1350
1
30.10.10 09:01
ich hatte mich dabei allein auf die Aufkäufe seitens der Notenbanken bezogen, hinter denen letztendlich private Interessen stehen.

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