Global- Markets- Newsletter ! "Syngenta Ag Na"
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Eröffnet am: | 10.10.06 17:36 | von: Waleshark | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 12.04.08 12:31 | von: loddar47 | Leser gesamt: | 9.036 |
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6. Jahrgang - Ausgabe #310 (10.10.2006) - DEUTSCHE BIBLIOTHEK ISSN 1863-0677
1. EDITORIAL / Börsenausblick, Konjunktur, Marktbericht
Liebe Leserinnen und Leser,
trotz der Meldung, dass Nordkorea eine Atombombe getestet hat, zeigten sich die amerikanischen Aktienmärkte zum Wochenauftakt robust mit leicht steigenden Kursen. Der Dow Jones erreichte im Handelsverlauf sogar ein neues Allzeithoch bei 11.873 Zählern. Insgesamt blieben die Aufschläge bei den Standardwerten aber moderat. Sicher lag dies auch am Ölpreis, der an der Terminbörse NYMEX im Handelsverlauf über 61 US-Dollar je Barrel kletterte. Das Hoch wurde zwar nicht gehalten, und bis zum Sitzungsende gab der Preis wieder auf knapp unter 60 Dollar nach, es zeigt sich jedoch einmal mehr, dass es an den amerikanischen Aktienmärkten trotz der recht guten Stimmung auch nach wie vor Risiken gibt. Der Ölpreis ist ein solcher potenzieller Gefahrenherd, der nicht aus den Augen verloren werden sollte.
Start der Berichtssaison
Daneben sind die US-Indizes in der jüngsten Vergangenheit sehr gut gelaufen. Teilweise signalisieren einige technische Indikatoren bereits Überhitzungserscheinungen. Dies sollte bei der Investitionsentscheidung berücksichtigt werden. Eine kurze Pause nach dem jüngsten Anstieg ist nicht ausgeschlossen und sogar wahrscheinlich. Die Frage ist nur, wann? Es könnte durchaus noch ein Stückchen höher gehen. Angesichts der heute mit Alcoa nach Börsenschluss beginnenden Berichtssaison für das dritte Quartal ist jedoch Vorsicht geboten. Die Bilanzen und Ausblicke, egal, ob gut oder schlecht, können schnell als Auslöser oder Begründung für kurzfristige Gewinnmitnahmen herhalten.
Gute Faktenlage
Kleine Pausen bieten jedoch die Möglichkeit einzusteigen. An der grundsätzlichen Faktenlage hat sich nichts geändert. Die Investoren hoffen auf eine moderate Abkühlung der US-Wirtschaft und damit auf eine weiche Landung. Gleichzeitig scheint die Inflation weiterhin auf dem Rückzug zu sein. Zum einen in der Gesamtrate wegen der jüngst rückläufigen Energiepreise. Aber auch in der Kernrate zeigt der Trend nach unten, wie immer mal wieder von regionalen Notenbankern untermauert wird, auch wenn sie nach wie vor darauf pochen, dass es Risiken gibt und die Teuerung weiter gedrückt werden muss. Jüngstes Beispiel: Janet Yellen, Präsidentin der regionalen Notenbank von San Francisco, die sich am Montag entsprechend äußerte. Insgesamt gibt es also nach wie vor Punkte, die die Hoffnung einer robusten Entwicklung der US-Wirtschaft untermauern, was für solide Gewinne bei den Unternehmen spricht. Zum anderen schwinden immer mehr die Sorgen vor steigenden Leitzinsen. Das bevorstehende Ende des Zinserhöhungszyklus scheint sich somit immer mehr in den Köpfen der Börsianer zu verankern. Teilweise wird sogar schon wieder von sinkenden Leitzinsen geredet. Insgesamt also gute Voraussetzungen für weiter steigende Kurse an den US-Aktienmärkten in den kommenden Monaten.
Vielversprechende Charttechnik
Neben all den fundamentalen Gründen gibt es auch von der Charttechnik Unterstützung. Zwar sind, wie oben bereits erwähnt, erste Warnsignale auszumachen, mit dem Bruch des Allzeithochs beim Dow Jones wurde jedoch ein vielversprechendes Türchen aufgemacht, das weiteres Kurspotenzial impliziert. Und auch bei den anderen Indizes sieht es bestens aus. Dem S&P 500 ist ein lehrbuchmäßiger Ausbruch über das bisherige Jahreshoch von 1.327 Punkten gelungen. Lehrbuchmäßig deshalb, weil nach dem Ausbruch zunächst ein Pullback auf die ehemalige Widerstandslinie gelang, die nun als Unterstützung fungiert. Aufwärtsgerichtet ist auch das Bild beim NASDAQ Composite. Dieser hat seit dem Tief Mitte Juli einen Aufwärtstrend ausgebildet und er konnte seitdem mit mehr als 13 Prozent plus besser abschneiden als Dow Jones und S&P 500 mit 9,8 Prozent bzw. 9,2 Prozent.
Übernahmen stützen
Auch zum Wochenauftakt präsentierten sich die Technologietitel fester als die Standardwerte. Dies könnte an den Spekulationen gelegen haben, dass sich Google durch den Kauf der Onlinevideo-Seite YouTube verstärken will. Der Kurs stieg im Handelsverlauf, nachbörslich gab er jedoch bereits wieder ab. Die Übernahme des defizitären Startup-Unternehmens ist für Google mit 1,65 Mrd. US-Dollar die mit Abstand teuerste Akquisition in der achtjährigen Firmengeschichte. Aber nicht nur im Technologiesektor gab es Übernahmefantasie. Auch bei den Standardwerten sorgte der Kauf der Mercantile Bankshares Corp. für 6 Mrd. US-Dollar durch die PNC für Gesprächsstoff.
Herzlichst,
Ihre Aktienservice.de-Redaktion
2. INDIZES / Entwicklung der weltweit wichtigsten Indizes
Index 10.10.06 % Vorwoche 52weekHigh % 52week
DJ IND 11857,81 +1,11% 11872,94 +13,40%
S&P 500 1350,66 +1,24% 1353,79 +11,11%
NASDAQ 2311,77 +3,04% 2375,54 +9,23%
NIKKEI 225 16477,25 +1,45% 17563,37 +25,32%
DAX 6104,21 +1,87% 6162,37 +20,41%
TecDAX 669,32 +2,57% 769,41 +7,56%
EUROSTOXX 50 3955,92 +1,95% 3957,25 +15,71%
Stand: Mittwoch, 9:45 Uhr
3. Syngenta - neues Allzeithoch!
Nicht nur bei Pflanzen sorgt der Schweizer Hersteller von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut für ordentliches Wachstum. Auch die eigene Entwicklung profitiert und die Ergebnisse steigen. Dies kommt an bei den Investoren, die Aktie liegt seit Jahren im Aufwärtstrend. Nun wurde gerade ein neuer Höchstwert markiert. Damit ist die Luft für weitere Erhöhungen gegeben!
Bei den Investoren kam die Ankündigung sehr gut an, das geplante zweistellige prozentuale Wachstum beim Ergebnis je Aktie (EPS) schon im laufenden Geschäftsjahr zu erreichen. Eigentlich wollte der zu den weltweit größten Anbietern in den Bereichen Pflanzenschutz und Saatgut gehörende Konzern dieses Ziel erst 2008 erreichen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2005 erwirtschaftete Syngenta 8,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (plus 11%). Gleichzeitig kletterte der Nachsteuergewinn um 25 Prozent auf 779 Mio. US-Dollar. Das EPS legte um 7 Prozent auf 7,67 US-Dollar zu. Bereinigt um eine einmalige Steuergutschrift, Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten sowie nicht weitergeführten Aktivitäten lag das Plus bei 31 Prozent.
Ehrgeizige Ziele
Die Gesellschaft will ihre Ziele durch eine anhaltende Kostendisziplin sowie Aktienrückkäufe erreichen. Dennoch bleiben es ehrgeizige Ziele. In dem für die Branche wichtigen ersten Halbjahr kam der Konzern wegen der für den Konzern ungünstigen Witterung, die eine geringere Nachfrage nach sich zog, lediglich auf 9 Prozent plus beim EPS. Vor Restrukturierung und Wertberichtigung entsprach dies dank höherem operativem Ergebnis und einer Reduktion der Finanzaufwendungen 10,44 US-Dollar. Alles mit einbezogen legte das EPS von 8,92 auf 9,51 US-Dollar zu. Absolut verdiente Syngenta 1,06 Mrd. US-Dollar. Dies waren 8 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig verringerte sich der Umsatz bei konstanten Wechselkursen um 1 Prozent auf 5,2 Mrd. US-Dollar.
Anhaltende Kostendisziplin
Firmenlenker Michael Pragnell sprach dennoch von einer guten Performance. Seiner Ansicht nach übertraf der Bereich Pflanzenschutz dank der Einführung neuer Produkte in einem schwierigen Marktumfeld in der nördlichen Hemisphäre mit einem niedrigeren Bedarf an Fungiziden die Erwartungen. Der Vorstand betonte außerdem die fortgesetzte Kostendisziplin, die auch künftig zu weiteren Gewinnsteigerungen beitragen soll.
Weitere Einsparungen
Mit dem Umbau seines Pflanzenschutz-Segments und mit Stellenstreichungen wollen die Schweizer bis 2008 jedes Jahr 40 Mio. US-Dollar einsparen. Insgesamt sollen ab dann jährlich 425 Mio. US-Dollar weniger Ausgaben anfallen. Allerdings kostet die Restrukturierung zunächst Geld. Der Konzern hat beim 2004 angekündigten Programm zur Straffung der globalen Geschäftsabläufe rund 1,2 Mrd. US-Dollar veranschlagt, davon 350 Mio. nicht cash-wirksame US-Dollar. Im ersten Halbjahr 2006 wurden die Ausgaben um 106 Mio. US-Dollar gesenkt. Kosten dafür: 130 Mio. US-Dollar.
Wichtige Grundlage: Forschung
Neben den Bemühungen, die Ausgaben langfristig zu senken, setzt Syngenta auf den Ausbau der Forschung. Insbesondere im Bereich Biotechnologie. Hier soll der Anteil des jährlichen Budgets in den kommenden Jahren auf 50 Prozent gesteigert werden. Aktuell sind es etwa 30 Prozent von 820 Mio. US-Dollar. Die Gelder sind nötig, um neue Produkte zu entwickeln wie das gerade für die USA zugelassene Biotech-Produkt Agrisure zum Schutz vor dem Maiswurzelwurm. Die amerikanische Umweltschutzbehörde (EPA) hat grünes Licht gegeben, und der Konzern kann für die Anbausaison 2007 Maissaatgut beliefern, das Arisure RW Trait enthält. Es hieß, die Zulassung sei in dem schnell wachsenden Markt ein wichtiger Schritt in der Strategie von Syngenta, alle drei für den Maismarkt wichtigen Biotech-Traits einzuführen.
Wachsender Markt
Neue Produkte sind Voraussetzung, vom Wachstum des Marktes zu profitieren. Und der Markt wächst angesichts der zunehmenden Nachfrage nach Lebensmitteln durch die stetig wachsende Weltbevölkerung. Laut Experten dürfte sie bis 2020 von derzeit 6 auf 7,5 Mrd. steigen. Ferner wird ein Anstieg der Nachfrage nach Getreide um 40 Prozent prognostiziert. Eine höhere Nachfrage zum einen und eine immer kleiner werdende Anbaufläche zum anderen machen eine moderne Landwirtschaft unabdingbar. Nur sie kann dafür sorgen, dass die Nahrungsmittelproduktion mit Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum mithält. Pflanzenschutz- und Saatgutindustrie sind dabei wichtige Bestandteile, trotz aller Bedenken.
Neues Allzeithoch
Die langfristigen Aussichten für Syngenta sprechen also für anhaltend steigende Ergebnisse. Offenbar sind davon auch die Investoren überzeugt. Die Aktie ist seit Jahren im Aufwärtstrend. An der Züricher Börse wurde nun das bisherige Allzeithoch von 194,50 Schweizer Franken (CHF) vom Februar dieses Jahres überschritten. Dies impliziert nach dem Darvas-Ansatz weiteres Kurspotenzial. Bei dieser Strategie werden, getreu dem Motto "Der Markt hat immer recht", nur Aktien gekauft, deren Kurs sich auf Mehrjahres- oder Allzeithoch befindet. Es werden also bewusst Papiere erworben, die "teuer" sind. Man setzt hier auf die Annahme, dass steigende Aktien dazu neigen, weiter zu steigen, da kaum Verkaufsdruck mehr auftritt. Entsprechend diesem Ansatz können Investoren auf dem aktuellen Niveau Käufe erwägen, die mittels eines Stop-Loss im Bereich von 176 CHF abgesichert werden. Aktueller Kurs bei uns: 125,10 Euro.
Derivate-Trading
Investoren, die sich der Risiken bewusst sind, können versuchen mögliche Kurssteigerungen mit Derivaten zu hebeln. Auf dem Basiswert Syngenta ist die Auswahl aber nicht gerade üppig. In Frage kommt das TURBO-LONG-ZERTIFIKAT der Ersten Bank (WKN: EB2EAG), wenngleich der Hebel mit mehr als zwei nicht gerade hoch ausfällt. Zu beachten ist auch die Laufzeit bis zum 28. September 2007. Die Knock-out-Schwelle ist mehr als 21 Prozent vom aktuellen Aktienkurs entfernt.
Anleger sollten sich generell über die erhöhten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen bzw. Knock-out-Produkten bewusst sein und eine adäquate Limittechnik verfolgen. Anleger sollten verstehen, dass der Handel mit Derivaten unter anderem durch die höhere Reagibilität wesentlich risikoreicher ist als der physische Aktienhandel und vornehmlich der gezielten Nutzung von zeitlich fest definierten Marktchancen dient. Aufgrund der Hebelwirkung ist im Vergleich zum physischen Erwerb der Aktie ferner lediglich ein wesentlich geringerer Kapitaleinsatz erforderlich.
Kennzahlen : Syngenta AG
WKN: 580854
ISIN: CH0011037469
Markt: Zürich
Kurs 10.10.06: 198,30 CHF
52-Wochen-Hoch: 198,60 CHF
52-Wochen-Tief: 131,50 CHF
Empfohlener Stopp-Loss: 176,00 CHF
Unser Anlageurteil: Kaufen
4. Merck & Co. - Zulassung für Krebsmedikament
Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Medikament "Zolinza" des Pharmakonzerns Merck & Co (WKN: 851719) für die Behandlung kutaner T-Zell-Lymphome zugelassen. Die Zulassung gilt zur Behandlung von Patienten, bei denen andere Therapien fehlgeschlagen sind. Zolinza ist ein Hemmer von Histondeacetylasen (HDAC). Das Unternehmen betonte, dass das Präparat das erste Antikrebsmittel des Unternehmens ist, das die FDA seit mehreren Jahrzehnten zugelassen hat. Anfang Juni hatte die FDA dem Medikament den sogenannten Priority-Status eingeräumt. Die Zulassungsprüfung wurde somit schneller als üblich durchgeführt. Den Priority-Review-Status erhalten nur Produkte, mit denen sich wesentliche therapeutische Fortschritte erzielen lassen.
5. Oracle will Abstand zu SAP verringern
Der Softwarekonzern Oracle (WKN: 871460) will mit einer weiteren Übernahme im Bereich Anwendungssoftware den Abstand zum Marktführer SAP (WKN: 716460) verringern. Übernahmeziel ist der Spezialist für Datenintegrationssoftware Sunopsis. Angaben zum Kaufpreis gab es nicht. Oracle ist seit Jahren auf Einkaufstour, um den Bereich Anwendungssoftware zu stärken und damit SAP anzugreifen. Zuletzt wuchs SAP meist schneller und baute den Marktanteil im Anwendungsbereich größtenteils über organisches Wachstum stetig aus.
6. Johnson Controls nennt Ziele für 2006/07
Der amerikanische Elektronikkonzern Johnson Controls (WKN: 857069) will im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 (bis Ende September) seine Ergebnisse steigern. Beim Ergebnis je Aktie (EPS) wird gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit einem Plus von 14 Prozent auf 6,00 US-Dollar gerechnet. Dabei helfen sollen das organische Wachstum, eine verbesserte Effizienz und Marktanteilsgewinne. Beim Umsatz peilt die Gesellschaft 34 Mrd. US-Dollar an. Für das gerade abgelaufene vierte Quartal stellte der Konzern außerdem ein EPS von 1,86 bis 1,91 US-Dollar in Aussicht. Insgesamt soll im Geschäftsjahr 2005/06 ein Wert von 5,25 bis 5,30 US-Dollar erreicht worden sein.
7. PNC Bank schluckt Konkurrenten
Die US-Bank PNC Financial Services Group (WKN: 867679) will den Wettbewerber Mercantile Bankshares (WKN: 675407) für 6 Mrd. US-Dollar in bar und Aktien übernehmen. Eine entsprechende endgültige Kaufvereinbarung wurde von beiden Unternehmen unterzeichnet. PNC könne mit dem Zukauf die Präsenz an der US-Ostküste verstärken, hieß es. Eigenen Angaben zufolge wird das Geldinstitut außerdem zu den zehn größten US-Banken nach Marktkapitalisierung gehören und, gemessen an den Einlagen, zur Nummer elf aufsteigen. Ab 2008 soll sich der Zukauf positiv auf das Ergebnis je Aktie auswirken. Durch den Zusammenschluss erwarten die Beteiligten den Angaben zufolge Einsparungen von rund 100 Mio. US-Dollar bei den operativen Kosten.
8. Delphi - Hoffnung?
Der Finanzinvestor Cerberus Capital Management erwägt einem Pressebericht zufolge eine Beteiligung an dem unter Gläubigerschutz stehenden amerikanischen Autozulieferer Delphi (WKN: 918726). Den Angaben nach sucht Cerberus aus diesem Grund mindestens einen Manager mit Autoerfahrung, der die Beteiligungen in diesem Sektor verwalten soll. Die Beteiligung an Delphi wäre die vierte Beteiligung im Automobilbereich von Cerberus.
9. BMS, Gilead und Merck & Co. beantragen EU-
Zulassung für Atripla
Die drei Pharmakonzerne Bristol-Myers Squibb Co. (WKN: 850501), Gilead Sciences (WKN: 885823) und Merck & Co. (WKN: 851719) haben bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA die Marktzulassung für "Atripla" beantragt. Eingereicht wurde das Gesuch von einem Gemeinschaftsunternehmen der drei Firmen. Über Vereinbarungen zur industriellen Herstellung, Kommerzialisierung und zum Vertrieb in der EU wird derzeit noch zwischen den Partnern verhandelt. Das Mittel in Tablettenform ist in den USA bereits zur Behandlung von HIV-1-infizierten Erwachsenen sowohl als eigenständige Therapie als auch in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zugelassen. Vermarktet wird es hier durch ein Joint Venture zwischen Bristol-Myers Squibb und Gilead Sciences.
10. Chevron - Investitionen in Indonesien
Der amerikanische Ölkonzern Chevron (WKN: 852552) will zur Erschließung seines Öl- und Gasfeldes East Kalimantan in Indonesien in den nächsten vier Jahren 6 Mrd. US-Dollar investieren. Darüber hinaus will das Unternehmen seine Ölproduktion im Förderfeld Duri bei Riau um 6.000 Barrel am Tag ausbauen. Geplant sind außerdem weitere Investitionen von 1 Mrd. US-Dollar in Sumatra. Sie sollen in den nächsten drei bis vier Jahren ausgegeben werden, um den Ausstoß in der Region auf dem derzeitigen Volumen von 200.000 Barrel täglich zu halten.
11. RATINGS / Internationale Aktien
Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten schnell auffinden können. Die Ratings der letzten Tage:
TITEL RATING INSTITUT DATUM
Apple Computer neutral-weight Prudent. Financial 05.10.06
BHP Billiton underweight Prudent. Financial 06.10.06
BNP Paribas halten Hamburger Spark. 05.10.06
Boeing sell Citigroup 06.10.06
Carrefour buy Société Générale 06.10.06
Dell Computer overweight Prudent. Financial 05.10.06
easyJet overweight J.P. Morgan Sec. 05.10.06
Ems-Chemie buy Bank S. & C. AG 05.10.06
Gazprom buy Alfa Bank 05.10.06
Generali halten Hamburger Spark. 09.10.06
Google buy Needham & Co. 09.10.06
Hewlett-Packard underweight Prudent. Financial 05.10.06
Kingfisher halten Hamburger Spark. 05.10.06
Lexmark overweight Prudent. Financial 05.10.06
Peugeot equal-weight Morgan Stanley 09.10.06
Phelps Dodge overweight Prudent. Financial 06.10.06
Philips kaufen Landesbank Berlin 06.10.06
Polyus buy Alfa Bank 05.10.06
Renault underweight Morgan Stanley 09.10.06
Rio Tinto overweight Prudent. Financial 06.10.06
Ryanair buy Société Générale 05.10.06
Ryanair buy Merrill Lynch 06.10.06
Ryanair buy Société Générale 06.10.06
Sanofi-Aventis overweight Morgan Stanley 09.10.06
Scania neutral Merrill Lynch 05.10.06
Schneider Electr. kaufen National-Bank AG 06.10.06
SES Global kaufen National-Bank AG 06.10.06
Starbucks buy Citigroup 05.10.06
Sun Microsystems underweight Prudent. Financial 05.10.06
Telefónica overweight J.P. Morgan Sec. 05.10.06
Telefónica halten Helaba Trust 06.10.06
Tesco kaufen BÖRSE am Sonntag 09.10.06
TomTom buy Société Générale 05.10.06
Veolia Environne. buy Société Générale 06.10.06
Zurich Fin. Serv. kaufen National-Bank AG 06.10.06
Anbei dieser Link: http://de.indymedia.org/2007/10/197783.shtml
Konsequenz daraus ist, ich verkaufe meine Aktien und tschüss...