Gilead Sciences mit starken Zahlen ! WKN : 885823
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Im Hinblick auf die am 23. Juli anstehende Bekanntgabe der Quartalszahlen zeigen sich die Analysten der UBS deutlich optimistischer als der Konsens.
Angesichts der starken Rx-Trends von Sovaldi hat Analyst Matthew Roden die Umsatzprognose für das zweite Quartal um 1,3 auf 3,25 Mrd. USD angehoben. Dies seien 650 Mio. USD mehr als es der Markt im Durchschnitt annehme.
Der Aktienanalyst Matthew Roden von der UBS bekräftigt in seiner aktuellen Gilead Sciences-Aktienanalyse das "buy"-Rating und erhöht das Kursziel von 110,00 auf 115,00 USD. (Analyse vom 09.07.2014)
Durch den Kursanstieg in der vergangenen Woche über 84 $ hat Gilead Sciences ein starkes mittelfristiges Kaufsignal ausgebildet. Das Kursziel liegt bei 104 $. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau immerhin ungehebelt Aufwärtspotential von rund 17%. Ein Stoploss für eine Longposition bietet sich unter 81,65 $ an.
Das US-Biotechunternehmen hat 2014 bereits einen besonderen Superlativ geliefert: Mit 2,2 Milliarden US Dollar Umsatz im ersten vollständigen Berichtsquartal seit der Zulassung ist das Hepatitis-C Mittel Solvadi das Medikament, das in der Geschichte der Medizin am schnellsten Blockbuster Status erlangte. Dank Solvadi wird Gilead bis 2015 kräftig an Gewinndynamik zulegen. Dann könnte die Zulassung der ersten Konkurrenzprodukte das Wachstum abschwächen. Gilead ist aber weit mehr als Solvadi. Gut 9 Milliarden US-Dollar setzte der Konzern im Jaht 2013 mit Aids-medikamenten um. Anders als Hepatitie-C bleibt Aids eine chronische Erkrankung, die Patienten sind lebenslang auf Medikamente angewiesen. Hier ist Gilead mit seinem breiten Spektrum an Wirkstoffen die unangefochtenen Nummer 1. Zudem befindet sich mit den Krebstherapien ein drittes lukratives Standbein im Aufbau. Kursziel: 80 Euro.
Das erreichte die Aktie von Gilead Sciences zuletzt plangemäß, um im Anschluss eine Konsolidierung einzuleiten. Diese führte den Biotech-Wert im gestrigen Handel exakt an das ehemalige Ausbruchslevel bei 84,80 $ zurück. Von dort aus startet die Aktie heute eine Erholung. Im Optimalfall für die Bullen ist die Konsolidierung damit abgeschlossen und die Aktie macht sich erneut in Richtung des Hochs bei 90,74 $ auf. Darüber wäre der Weg frei für dreistellige Kurse.
Der Aktienanalyst M. Ian Somaiya vom Investmenthaus Nomura Equity Research empfiehlt die Aktien des US-Biotechkonzerns Gilead Sciences Inc. (ISIN: US3755581036, WKN 885823, Ticker-Symbol: GIS, Nasdaq-Symbol: GILD) in seiner aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf.
Nach Angaben der Analysten von Nomura Equity Research swürden die Verschreibungsdaten für Sovaldi stark aussehen. Die Peak Sales-Schätzung sei von 16 auf 22 Mrd. USD angehoben worden. Basis dafür sei die Markteinführung von neuen HCV-Medikamenten-Kombinationen bestehend aus zwei und drei Wirkstoffen in 2017 und 2018. Analyst M. Ian Somaiya rechnet damit, dass Phase I und II-Daten bis Jahresende die Fähigkeit bestätigen sollten, Heilungsquoten von über 90% beibehalten und gleichzeitig die Behandlungsdauer auf sechs Wochen reduzieren zu können.
Die Gilead Sciences-Aktie repräsentiere den günstigsten Large Cap-Wachstumstitel in der Gesundheitsbranche. Das 2015er KGV belaufe sich lediglich auf 11,2. Durch die Ausweitung des Free Cash flows bis auf rund 13 Mrd. USD in 2015 sollte neben aggressiven Aktienrückkäufen auch die Zahlung einer Dividende in 2015 möglich sein.
Die Aktienanalysten von Nomura Equity Research bestätigen in ihrer Gilead Sciences-Aktienanalyse ihr "buy"-Rating für den Titel, erhöhen aber das Kursziel von 130,00 auf 141,00 USD.
Dennoch stimmt irgendetwas nicht mit Sofosbuvir. Die Synthese des Nukleosid-Analogons in #137 bis #150 in groben Zügen angegeben, ist eigentlich eine "uralte" Chemie, wenn man das so sagen darf. Nukleosid-Analoga, wie in #137 formelmässig angegeben, stammen aus den 1980er und 1990er Jahren. Diese haben sicherlich eine entsprechende antivirale Wirkung. Nur ist der Wirkmechanismus der Nukleosid-Analoga auch schon lange bekannt, und die Unstimmigkeiten in der in #138 genannten Publikation, kratzen da auch nur an der Oberfläche. Die Fachliteratur ist voll mit zig-Publikationen, die das ein bisschen differenzierter erklären.
Die Synthese lässt auch in Bezug auf einige Stufen die Vermutung zu, dass sie ein wenig unökonomisch ist in einigen Schritten.
Wie auch immer, insbesondere fällt auch auf, dass moderne Protease-Hemmer, auch bei anderen Rezeptoren anderer Viren, chemisch ganz andere Struktureinheiten haben, die das Resultat aus kombinatorischer Chemie und Molekularmodeling sind. Nukleosid-Analoga wirken dagegen eher universell, und sind keine Tailor-made Substanzen, die man heute gegen HIV, etc. im Einsatz hat.
Ich versteh ehh blos bla bla von sowas. Fakt ist das GILD den Kram hat und damit extremst erfolgreich zu sein scheint. Wenn das alle vorher wussten, dann haetten die es ja selber zulassen koennen.
Ich vertrau da wiegesagt eher auf Wissenschaftler, die Firma, und den extremen Neid der anderen um zu meiner conclusion zu kommen ;).
Zumindest scheint die Erklärung eines "Mechanismus", wie in #138 zitiert, sehr fragwürdig und kann erst mal übergangen werden. Metabolisierungen in einer Leberzelle sind nicht solche in einer HC-Viruszelle.
Der Erfolg von Sofosbuvir liegt darin, dass man es mit Daclatasvir, BMS-790052, ein Produkt von Bristol-Myers-Sqipp, kombiniert.
Allerdings hat Gilead angekündigt, Sofosbuvir mit einem eigenen entwickeltem NS5A Hemmer, Ledipasvir, auf dem Markt bringen zu wollen. Diese Kombinationtherapie wird dann wohl in einer neuen Pille vermarktet.
Sofosbuvir ist in Kombination mit den erwähnten Verbindungen bereits in klinischen Studien getestet:
http://www.yaopha.com/2014/02/12/...-hepatitis-c-combination-therapy/