US-Politik droht deutschen Firmen
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| Eröffnet am: | 13.02.03 07:08 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 19 |
| Neuester Beitrag: | 14.02.03 08:11 | von: Dancer | Leser gesamt: | 1.502 |
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US-Politik droht deutschen Firmen
Von unseren Korrespondenten
Das transatlantische Zerwürfnis über einen möglichen Irak-Krieg droht sich zu einem Handelsstreit auszuwachsen. Im US-Kongress gibt es Überlegungen, wie Deutschland, Frankreich und Belgien für ihren Widerstand gegen die militärisch harte Irak-Politik Washingtons abgestraft werden können.
"Alles, was wir tun können, um ihnen weh zu tun, ohne dass es uns weh tut, werde ich unterstützen", sagte der republikanische Abgeordnete Peter King der "Washington Post". Parlamentspräsident Dennis Hastert lässt prüfen, wie der Import französischer Produkte - wie der Wassermarke Evian oder von Rotwein - beschränkt werden kann. Wie die FTD aus Kongresskreisen erfuhr, nimmt Hastert auch deutsche und belgische Produkte ins Visier. "Es gibt hier Überlegungen, die allerdings nicht so ausgereift sind wie im Falle Frankreichs", heißt es.
Schon der Streit über das Vorgehen gegen Irak - und nicht erst der mögliche Krieg selbst - könnte also Unternehmen treffen. Rund 10,6 Prozent der deutschen Exporte gingen 2001 in die USA, aber nur 2,5 Prozent der US-Exporte nach Deutschland.
Gesetzentwurf über Handelshemmnisse
Der Republikaner Hastert - in der Hierarchie der USA nach dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten an dritter Stelle - könnte sich bei einem Gesetzesentwurf über Handelshemmnisse im Kongress auf eine Mehrheit seiner Partei stützen.
Weil sich Handelsbeschränkungen der USA nicht durchsetzen lassen dürften, untersucht Hastert, wie sich gesundheitliche Auflagen einführen lassen, die die Einfuhr von Evian erschweren würden.
Im Blick hat Hastert auch französischen Rotwein. "Die Leute sollten wissen, wie die Franzosen ihren Wein machen", sagte ein Sprecher Hasterts. Angeblich setzten manche französische Firmen ihrem Wein Rinderblut zu, um ihn zu klären - eine Methode, die wegen der BSE-Gefahr verboten ist. Hastert prüft, ob französischer Rotwein künftig mit orangefarbenen Aufklebern versehen werden soll, die davor warnen, dass die Flasche Rinderblut enthalten könne.
Deutsche und französische Unternehmen sind besorgt
Auch Anleger in den USA reagieren. Ende der vergangenen Woche weigerten sich einige große US-Investoren, Hochzinsanleihen des Industriekonzerns Legrand zu kaufen. "Sie wollten aus politischen Gründen derzeit kein französisches Unternehmen unterstützen", sagte ein Insider.
Deutsche und französische Unternehmen sind besorgt. Rüdiger Günther, Chef des Erntemaschinenherstellers Claas, wurde von Geschäftspartnern in den USA auf die politische Lage angesprochen. "Was geht in Deutschland zurzeit eigentlich vor?", hätten sie wissen wollen. Thomas Neubert vom Verband für deutsch-amerikanische Wirtschaft im Silicon Valley sagte, es gebe auf jeden Fall "Auswirkungen auf die Geschäftsbeziehungen". Langfristig sind besonders Rüstungsprojekte gefährdet. In der Branche wird das von Deutschland, Italien und den USA geplante Luftverteidigungssystem Meads als Nagelprobe der US-Strategie bewertet. Zuletzt war schon der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann bei einem Zukunftsprojekt des US-Heeres ausgebootet worden.
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Irak aktuell
Nato Der Nato-Rat fand erneut keine Einigung im Türkei-Streit.
Blix Der Uno-Chefkontrolleur hält eine bessere Kooperation Bagdads für wichtiger als die Zahl der Inspektoren.
Militär Die Bundesregierung sicherte den USA Bewegungsfreiheit über Deutschland zu.
© 2003 Financial Times Deutschland
und sind nur zu froh das sie jetzt jahrzehnte lange wut entladen können.
welche relegion vor allem die usa regiert ist bekannt......?
die relegion ist die geißel der menschheit.
Sollen die Ami's doch ihre Militärbasen in Polen aufmachen. In Deutschland haben die nix mehr zu suchen.
Unter Freunden kann jeder seine Meinung zu einem Thema sagen und auch danach handeln. Nix anderes haben
Deutschland , Frankreich und Belgien getan.
Wenn darufhin Bush von Gottes Gnaden einen Wirtschaftskrieg gegen diese Länder anfängt, als Strafe, dann sage ich, die USA sind kein Freund.
Und damit haben dessen Soldaten auf deutschem Boden nix mehr zu suchen.
Dasselbe gilt auch für die britischen Truppen. Die sollen gefälligst auf ihrer Insel bleiben.
Habe gestern Kommentare der britischen Gossenpresse gelesen und ich muss sagen, die haben null Ahnung, was das Wort Freund eigentlich bedeutet. Die Glauben offenbar, ein Freund sei jemand der die eigene Meinung total
abschaltet und nur noch "Heil Bush, Heil Blair, befehlt und wir folgen euch " rufen und handeln.
Sorry, aber solche Freunde braucht Deutschland nicht, denn das sind keine Freunde.
Und nicht Schroeder ist daran Schuld, sondern die grenzenlose Ignoranz und Überheblichkeit von Bush.
Schon vergessen, Bush hat seit seinem Antritt so ziemlich jede Zusammenarbeit der USA mit den übrigen
Ländern der Welt aufgekündigt.
Freier Welthandel ? Nur dann, wenn es den Ami's nutzt. Wenn sie bei Produkten nicht konkurenzfähig sind, kein Problem, es werden einfach hohe Import(straf)zölle erhoben und ein Wirtschaftskrieg entfacht : siehe Stahlindustrie !!
Umwelt ? Amerika, als der weltgrößte Luftverschmutzer, hat das Abkommen, das die Reduzierung der Luftverschmutzung zum Ziel hat, nicht unterschrieben. Lieber macht man Krieg, damit man sich Ölreserven sichern kann um weiter ungebremst dieses verschwenden zu können.
Sicherheit ? Ja, aber natürlich nur für USA selber. Unter Bush wird wieder aufgerüstet was die Kassen hergeben und wenn die leer sind, dann eben auf pump. Raketenschutzschild muß her, egal was es kostet, egal das andere Nationen darin eine Bedrohung sehen. Atomkrieg wird für USA dadurch kalkulierbar. Man könnte aufmüpfige Nationen atomar angreifen und brauch keine Angst vor atomare Vergeltung haben.
Abkommen mit den Russen zur atomaren Abrüstung wurden von Bush aufgekündigt ! Warum ?
Freiheit und Demokratie ? Ja, aber nur für die Ami's selber. Wenn man "Freunde" durch einen Diktator besser steuern kann, dann wird das Demokratie-für-alle-Völker Denken schnellstens abgeschaltet und jeder Mörder als
Marionette ist dann recht. Siehe Pakistan.
Saddam ist ja auch so einer, sein Fehler ist, das er einen eigenen Willen entwickelt hat und nicht das tut, was Bush befehlen möchte.
Nein Leute, nicht der Irak ist gefährlich für die Welt, ich denke, es sind die USA selber, unter solchen Irren wie Bush, das eine immer mehr wachsende Gefahr für die übrigen Völker der Welt darstellt.
Pieter
Und unsere CDU den Amis hinterherschleimt, anstatt rational, strategisch und damit langfristig zu denken.
Wir erleben gerade eine historische Wende, wie sie das Ende des kalten Krieges gewesen ist.
Amerika wird der Verantwortung, welche die daraus erwachsene Machtposition bedeutet, seit dem Ende der Clinton-Aera nicht mehr gerecht.
Nur ein Regierungswechsel in den USA könnte den gerade eingeleiteten Prozess der Abkehr von den USA eventuell noch stoppen.
Rheumax
Die Religon ist die Geißel der Menschheit!!!
Religionen sind nur dafür da um labile Menschen wie es sie immer gab und geben wird einen geistigen Zufluchtsort zu geben.
Wenn wir Mnschen es endlih schaffen von den Religionen Abtand zu gewinnen, dann ist der Weltfriede nahe!
die gesamte waffenanlage im M1 und nachfolgemodellen ist ein Rheinmetallprodukt, weil die amis nicht in der lage waren ein eigenes modell zu entwickeln. ein ausschluss deutscher firmen aus zukünftigen produkten bedeutet massiv höhere verluste bei den us-truppen. und spätestens wenn die ersten leichensäcke heimkommen wird sich georgie erklären müssen....
Letztendlich geht es um Cash/Zaster/Kohle, die wollen Alle und auch möglichst viel.
Die Aufkündigung jahrelang gewachsener Strukturen bringt doch für Alle nur Nachteile.
die deutsche Politik hat ihre Drohungen aber schon mehr als wahr gemacht.
Solltest Deine ID eindeutschen in "Traumtänzer"
Viele Grüße
aus dem Ruhrpott
Was würden die Deutschen tun, wenn eigentlich Verbündete, Deutschland eine Absage im Kampf gegen den internationalen Terrorismus geben würden oder noch schlimmer, gegen uns, wegen der popularität, "schießen" würden. DEr Haß der Deutschen ist nicht zu unterschätzen. Ich würde mit Gewißheit kein amerikanisches Auto in absehbarer Zeit kaufen wollen. Denkt einfach mal drüber nach, was das für Konsequenzen nach sich ziehen wird und ob man das nicht auch hätte auf "diplomatischem Weg" regeln können. Da wird vieles heruntergespielt von unserer ach so tollen Regierung. Den Bush mag ich auch nicht, aber man kann ihm auch nicht ans Bein pinkeln und sagen, wir sind uns sicher daß wir den Saddam auch mit anderen Mitteln entwaffnen können und wir schaun erst mal...
Da muß sehr wohl tacheles geredet werden und unsere Regierung, die eher den "Müßiggang" bevorzugt, sagt nein wir schauen erst mal.. das hätte von Scharping kommen können..
Mehr gebe ich jetzt nicht von mir, sonst werde ich wieder mit sonst wem verglichen... diplomatisch könnt' ich dem Gerd sicherlich was vormachen..das war zwar das 1. mal, daß er etwas nicht schwammig formuliert hat, aber dieses eine mal hab ich ihm geglaubt.
traurig...
Unsere derzeitige Regierung ist nicht mehr als ein Team von Chaoten, das sich darin übt die Wirkung zu beklagen ohne nach den Ursachen zu forschen.
Aber im Gegensatz zu dir ist mein Name Programm. Wenn dein Name deine Einstellung widerspiegeln würde, dann hätte es den Ruhrpott nie gegeben.