Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
13:06 Uhr |
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Norbert Sesselmann
Agrarrohstoffe werden immer teurer. Davon profitieren auch das Düngemittelunternehmen K+S. Derzeit laufen wichtige Preisverhandlungen mit Indien. Eine Preiserhöhung für Kali deutet sich an.
Der Düngemittelkonzern K+S hat die Preisverhandlungen mit Indien eröffnet. Indien will im laufenden Jahr 420 Dollar zahlen, zuvor lag die Summe bei 390 Dollar. Die Inder haben angekündigt, dass während der ernteträchtigen Monsun-Saion keine Importe von Düngemitteln benötigt werden. Nach Ansicht der Commerzbank ist diese Aussage eher taktischer Art, um die Verhandlungsmacht zu stärken.
Langfristige Zukunftsaussichten intakt
Der steigende Wohlstand in China - wie auch in einigen anderen Schwellenländern - führt zu höheren Ansprüchen an die Ernährung. Diese bedarf eines Vielfachen an Getreide zum Beispiel für Futtermittel. Um die Erträge des landwirtschaftlichen Anbaus zu optimieren, ist hochwertiger Dünger nötig. Und den bieten nur wenige Unternehmen. Das größte in Europa dieser Art ist K+S. Die Analysten der Commerzbank sehen das Kursziel für die Aktie bei 62 Euro, die HSBC sogar bei 64 Euro.
Greifen Sie zu!
Die Aktie von K+S bleibt weiterhin ein klarer Kauf. Die Bewertung ist angesichts der stattlichen Wachstumsraten in den vergangenen Jahren - und wohl auch in Zukunft - moderat. Das Kursziel liegt bei 70 Euro.
13.04.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten der UniCredit bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel liegt wie bisher bei 58,00 Euro.
Die Situation in Indien ist weiter unklar. Inzwischen heißt es, dass viele Böden so gut gedüngt sind, dass sie ein Jahr lang ohne Kali auskommen könnten. Da K+S in Indien kaum aktiv ist, wäre ein Einfuhrstopp für die Gesellschaft nicht von großer Bedeutung. Zudem sind alle Kaliproduzenten schon jetzt bis Ende Mai ausgebucht. Bei K+S geht man bisher davon aus, dass im laufenden Jahr zwischen 57 Millionen Tonnen und 60 Millionen Tonnen Kali nachgefragt werden. Sollte Indien als Nachfrager ausfallen, würde der Weltmarkt auf das Niveau von 2010 fallen, damals wurden rund 52 Millionen Tonnen benötigt.
( js )
13.04.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel belassen sie auf 62,00 Euro.
Die Experten haben sich mit Unternehmensvorstand Felker getroffen. Dabei werden verschiedene Aspekte besprochen. So soll es beim Verkauf von Compo ein überraschend großes Interesse von Interessenten geben, letztlich werden jedoch nur zwei oder drei Investoren die engere Auswahl erreichen. Im ersten Quartal kann der Kalibereich das EBIT I wahrscheinlich klar steigern. Die Analysten erwarten ein Plus von 27 Prozent auf 192 Millionen Euro. Im Salzbereich sollte das EBIT I von 108 Millionen Euro auf 113 Millionen Euro ansteigen. Der Nettogewinn soll sich nach den Schätzungen der Experten um fast 28 Prozent auf 220,4 Millionen Euro erhöhen. Damit liegen sie etwas über dem Konsens (213,0 Millionen Euro). Weiterhin sehen die Experten den Wert als Übernahmekandidat an. Dazu trägt die Phantasie rund um das Legacy-Projekt in Kanada ebenso bei wie der hohe Streubesitz.
( js )
13.04.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel belassen sie auf 62,00 Euro.
Die Experten haben sich mit Unternehmensvorstand Felker getroffen. Dabei werden verschiedene Aspekte besprochen. So soll es beim Verkauf von Compo ein überraschend großes Interesse von Interessenten geben, letztlich werden jedoch nur zwei oder drei Investoren die engere Auswahl erreichen. Im ersten Quartal kann der Kalibereich das EBIT I wahrscheinlich klar steigern. Die Analysten erwarten ein Plus von 27 Prozent auf 192 Millionen Euro. Im Salzbereich sollte das EBIT I von 108 Millionen Euro auf 113 Millionen Euro ansteigen. Der Nettogewinn soll sich nach den Schätzungen der Experten um fast 28 Prozent auf 220,4 Millionen Euro erhöhen. Damit liegen sie etwas über dem Konsens (213,0 Millionen Euro). Weiterhin sehen die Experten den Wert als Übernahmekandidat an. Dazu trägt die Phantasie rund um das Legacy-Projekt in Kanada ebenso bei wie der hohe Streubesitz.
( js )
11:59 14.04.11
London (aktiencheck.de AG) - Jean De Watteville, Jennifer Barker und Laura Webster, Analysten von Nomura Equity Research, stufen die Aktie von K+S (Profil) unverändert mit "reduce" ein.
Im Rahmen einer Studie zum europäischen Chemiesektor werde dessen Einschätzung "neutral" beibehalten. Die Unternehmen dürften für das erste Quartal starke Gewinnzahlen ausweisen. Das starke Momentum sei in den Bewertungen aber schon vielfach eingepreist.
In der Agrochemie würden Pflanzenschutztitel gegenüber Düngemittelproduzenten bevorzugt. K+S weise derzeit eine relativ unattraktive Bewertung auf. Die Konsensschätzungen seien bereits hoch. Die Kalipreise dürften weiter steigen. Die Perspektiven würden vom Aktienkurs aber schon ausreichend widergespiegelt. Die Kapazitäten dürften mittelfristig die Nachfrage übersteigen.
Im ersten Quartal dürfte K+S Umsätze von 1,619 Mrd. EUR und ein EBIT von 262 Mio. EUR erzielt haben.
Das Kursziel werde von 54,00 auf 52,00 EUR zurückgesetzt.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Nomura Equity Research die Aktie von K+S weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 11.03.11)
(14.04.2011/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
DJ K+S erwägt 2011 weitere Preiserhöhung bei Kali
MERKERS (Dow Jones)--Der Rohstoffkonzern K+S erwägt nach der letzten Preiserhöhung für Kali im März in diesem Jahr eine weitere Preisanpassung. "Wir werden in Deutschland nach Ostern eine Neuorientierung geben", kündigte das für den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zuständige Vorstandsmitglied Joachim Felker am Donnerstag bei einem Journalistentag in Merkers/Thüringen an. "Ich glaube nicht, dass irgendeiner im Handel in Deutschland derzeit denkt, dass es keine Preiserhöhung mehr gibt", fügte er hinzu. Eine sofortige Preisanhebung nach Ostern wird es seinen Angaben zufolge aber nicht geben.
"Wir wollen den Markt ganz bewusst beruhigen und nicht überfordern", sagte der Manager. K+S werde keine weitere Preisankündigung machen, bevor die vorherige Preisanhebung nicht von den meisten Kunden verarbeitet sei, erklärte Vorstandsvorsitzender Norbert Steiner. "Wir werden das mit Augenmaß machen und die Möglichkeiten nutzen, die sich uns bieten", erklärte er. Ziel sei eine nachhaltige Preispolitik.
Erst am 9. März hatte der Kasseler DAX-Konzern die Preise für granuliertes Kaliumchlorid in Europa um 18 EUR je Tonne auf 353 EUR je Tonne angehoben. "Die Preiserhöhung haben wir jetzt Mitte April schon komplett realisiert", sagte Felker. Es habe keinerlei Widerstände im Handel gegeben. "Die Zuversicht im Geschäft ist wieder da", sagte er.
2009 hatte die K+S AG einen starken Nachfrageeinbruch hinnehmen müssen. Zu Beginn des Jahres 2010 hatte K+S daraufhin die Preise in Europa deutlich auf 285 EUR je Tonne Standardkalidünger gesenkt. Zum Vergleich: Im Sommer 2009 hatte der Preis noch bei 435 EUR je Tonne gelegen. Im weiteren Jahresverlauf 2010 waren die Kalipreise in Europa dann im Zuge der Normalisierung der Nachfrage nach Düngemitteln wieder auf 335 EUR je Tonne erhöht worden.
In Europa erzielt K+S 55% seines Umsatzes mit Kali- und Magnesiumprodukten. Am Weltmarkt ist K+S unter Berücksichtigung der bevorstehenden Fusion von Uralkali mit Silvinit der fünftgrößte Kaliproduzent, nach Uralkali, Belaruskali, Potash Corp und Mosaic.
Auch weltweit entwickelt sich der Kalipreis nach Felkers Angaben derzeit weiter nach oben. Beispielsweise habe in Brasilien in den letzten Wochen der Widerstand gegen Preiserhöhungen stark nachgelassen, meinte er. Der höchste Kalipreis werde derzeit in Nordamerika erzielt.
Zur Zukunft des Stickstoffgeschäfts bei K+S sagte Steiner, K+S werde nicht mehr in Stickstoff-Assets investieren, jenseits dessen was das Unternehmen schon habe. Ein Großteil der Produkte dieses Geschäftsbereichs bezieht K+S bisher aus Anlagen der BASF. BASF hat mittlerweile angekündigt, größere Teile ihrer Düngemittelproduktionsanlagen in den nächsten 12 Monaten verkaufen zu wollen. Der Liefervertrag mit K+S läuft noch bis zum 31. Dezember 2014. K+S will nun alle Optionen für das Geschäft prüfen.
Die Kasseler wollen die Produktionsanlagen von BASF aber nicht erwerben. Um am Stickstoffdüngemittelmarkt eine Rolle zu spielen, hätte K+S außer der Produktionsanlagen von BASF deutlich mehr finanzielle Mittel in die Hand nehmen müssen, sagte Steiner. Das hätte die Mittel beschränkt, die K+S für den Ausbau seiner Kernsparten Kali und Magnesium sowie Salz benötige.
Mit der Übernahme des kanadischen Explorationsunternehmens Potash One hat sich K+S zusätztliche Kalikapazitäten gesichert, erste Mengen aus der Mine stehen aber erst ab 2015 zur Verfügung.
Arrondierende Zukäufe sind laut Steiner weiter möglich. "Wenn sich Optionen ergeben, werden wir uns das anschauen", sagte er. Bei dem von K+S zum Verkauf gestellten Endverbrauchergeschäft mit Düngemitteln Compo sieht sich das Unternehmen auf solidem Weg, wie Steiner sagte. Erste Resultate der Prüfungen durch Kaufinteressenten sollen Mitte des Jahres vorliegen.
-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires;
+49 (0)69 29 725 113, heide.oberhauser@dowjones.com
DJG/hoa/kla
April 15, 2011 01:00 ET (05:00 GMT)
Merrill Lynch hat K+S vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Mit einem erwarteten Umsatz von rund 1,71 Milliarden Euro sowie einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 338 Millionen Euro dürfte der Düngemittelproduzent die Markterwartungen vor allem auf der Gewinnebene übertreffen, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Kalidüngerabsatz dürfte in den kommenden Quartalen von einer vermutlich steigenden europäischen und chinesischen Nachfrage profitieren. Zudem bleibe die kurzfristige Preisdynamik hoch.
AFA0053 2011-04-18/13:06
© 2011 APA-dpa-AFX-Analyser
ich kaufe erst wenn wir sicher ueber die 55 stehen, oder, falls wir weiter fallen, wenn es bei cca 50 dreht:-)
wir sind zurueck in dem Februar-Abwärtstrend und gleich under der BB mitte in daily.
Die Berenberg Bank hat die Einstufung für K+S nach Investorenveranstaltungen in Kopenhagen und Helsinki auf "Buy" mit einem Kursziel von 72,00 Euro belassen. Das Anlageszenario für den Düngemittelkonzern habe sich mit der kürzlichen Übernahme des Mitbewerbers Canadian Potash One wesentlich verbessert, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Der Nachrichtenfluss dürfte angesichts hoher Getreidepreise zumindest kurzfristig positiv bleiben.
AFA0096 2011-04-19/15:37
12:01 21.04.11
Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" raten zum Einstieg in die K+S-Aktie (Profil).
Die Wurzeln von K+S würden bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichen, als in Deutschland erste Düngemittelfabriken entstanden seien. Heute würden Kali-Geschäfte etwa 60% zum Umsatz beitragen, während das Salzsegment mit ungefähr 35% als zweites Standbein fungiere. Ferner biete K+S auch Recycling- oder Müllentsorgungsdienstleistungen an. Alle Geschäftsbereiche hätten sich 2010 äußerst positiv entwickelt, sodass der Jahresüberschuss bei 40%-igem Umsatzanstieg (5,0 Mrd. Euro) um 365% auf 449 Mio. Euro explodiert sei.
Ungeachtet des leicht erhöhten Risikos (Verlust-Ratio: 3,08) stelle K+S ein hervorragendes Langfristinvestment dar. So habe die Rohstoff-Aktie seit 2001 mit 90%-iger Gewinnkonstanz durchschnittlich 27% per annum zugelegt und sei damit absoluter DAX (Profil)-Spitzenreiter. Trotz schwächerer März-Performance (-4%) sei der langfristige Aufwärtstrend intakt, sodass jetzt ein Nachkaufsignal vorliege.
Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nutzen die Gelegenheit, um billigst in die K+S-Aktie einzusteigen, zumal bis 2016 eine rechnerische Kurschance von 188% winkt. Ihre bisher 20 Empfehlungen würden derzeit im Mittel 164% Gewinn aufweisen. (Ausgabe 238 vom 20.04.2011) (21.04.2011/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Dünger: Acron meldet Gewinnrückgang
Moskau 28.04.11 (www.rohstoffe-go.de) Der russische Düngemittelhersteller Acron hat im vergangenen Jahr einen Gewinnrückgang von 16 Prozent auf 6,28 Mrd. Rubel (207 Mio. USD) verzeichnen müssen.
Der Umsatz kletterte im gleichen Zeitraum um 24 Prozent auf 46,74 Mrd. Rubel (1,698 Mrd. USD), dies sei zurückzuführen auf die gestiegenen Absätze und die höheren Preise für Düngemittel.
Das EBITDA wurde um 42 Prozent auf 10,336 Mrd. Rubel (375 Mio. USD), die EBITDA-Marge wuchs auf 22 Prozent.
Acron hatte bis zuletzt versucht, die Fusion der beiden großen Wettbewerber Silvinit und Uralkali zu verhindern.
Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs
13:22 29.04.11
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Düngemittelherstellers K+S (Profil) haben am Freitag von guten Zahlen des Konkurrenten Yara International profitiert. Gegen 13.10 Uhr notierten die Aktien bei 54,570 Euro und damit um 0,79 Prozent fester. Sie gehörten damit zu den besseren Werten im Dax (Profil). Der deutsche Leitindex rückte zeitgleich um 0,29 Prozent auf 7.496,69 Punkte vor.
Der norwegische Düngemittelhersteller Yara hatte mit seinen Zahlen zum ersten Quartal die Markterwartungen übertroffen. "Die Zahlen sehen besser als erwartet aus", sagte ein Händler. Das gebe auch den Titeln von K+S Auftrieb. Bei Yara lobten Analysten vor allem die hohen Margen im Nitrate-Geschäft. Diese hätten positiv überrascht.
Am Vortag hatte mit dem weltgrößten Düngemittelproduzenten Potash bereits ein anderer Wettbewerber einen Rekordgewinn berichtet, was die K+S-Titel allerdings letztlich kalt gelassen hatte. Analyst Heinz Müller von der DZ Bank ging in einer aktuellen Studie noch einmal auf die Zahlen ein: Sie spiegelten die deutlich höhere Nachfrage nach Kalidünger wider. Von dem besseren Marktumfeld sollte auch K+S profitieren. Vor dem Hintergrund steigender Kali-Durchschnittspreise bei anziehender Nachfrage sehe er weiteres Kurspotenzial, fügte Müller hinzu./rum/chs
Quelle: dpa-AFX
aber mal richtig kräftig an der 55 euro marke, sollte diese überwunden werden gehts hier richtig rund
habe dies Newsletter gerade bekommen
Kassel, 2. Mai 2011
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Umsatz und operatives Ergebnis EBIT I erreichen im ersten Quartal 1.776,5 Mio. € (+ 16% ggü. Vorjahr) bzw. 384,3 Mio. € (+ 44% ggü. Vorjahr) / K+S-Quartalszahlen liegen damit sehr deutlich über den Vorjahreswerten und der Konsenserwartung / Ausblick der K+S Gruppe angehoben
Umsatz und Ergebnis der K+S Gruppe für das erste Quartal liegen insbesondere in den Geschäftsbereichen Stickstoffdüngemittel sowie Salz sehr deutlich über den jeweiligen Vorjahreszahlen und auch erheblich über den Konsenserwartungen. Deshalb werden bereits heute wesentliche Eckdaten zum ersten Quartal veröffentlicht: Der Umsatz erreichte 1.776,5 Mio. € (Q1/10: 1.533,6 Mio. €), das operative Ergebnis (EBIT I) 384,3 Mio. € (Q1/10: 267,7 Mio. €) und das bereinigte Ergebnis nach Steuern 272,0 Mio. € bzw. 1,42 €/Aktie (Q1/10: 175,8 Mio. € bzw. 0,92 €/Aktie).
Nach der Normalisierung der Düngemittelnachfrage im Jahr 2010 war das erste Quartal 2011 von einer starken Nachfrage geprägt. Das unverändert hohe Niveau der Agrarpreise begünstigte die Ertragsperspektiven der Landwirtschaft, sodass sich ein deutlicher Anreiz bietet, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Düngemitteleinsatz zu steigern. Dies führte sowohl bei Kali- und Magnesiumprodukten als auch bei Stickstoffdüngemitteln zu einer weltweit sehr hohen Auslastung der jeweiligen Produktionskapazitäten. Im Geschäftsbereich Salz führte die winterliche Witterung an der Ostküste der Vereinigten Staaten und in Europa zu einer überdurchschnittlichen Nachfrage nach Auftausalzen.
Vor dem Hintergrund der sich im Verlauf des ersten Quartals 2011 abzeichnenden positiven Nachfrage- und Preistendenzen dürfte der Umsatz der K+S Gruppe im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr deutlich (bisher: spürbar) ansteigen. Das operative Ergebnis EBIT I sollte im Vergleich zum Vorjahreswert kräftig (bisher: deutlich) zulegen. Dies hängt in erster Linie mit einem voraussichtlich stark (bisher: deutlich) wachsenden Ergebnis im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sowie einer spürbaren (bisher: moderaten) Verbesserung des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Stickstoffdüngemittel zusammen. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz dürfte gegenüber dem Spitzenwert des Vorjahres moderat zurückgehen.
Den Quartalsfinanzbericht zum 1. Quartal 2011 wird die K+S Gruppe wie geplant im Rahmen ihrer Zwischenberichterstattung am 11. Mai 2011 veröffentlichen.
K+S Aktiengesellschaft
Kassel, 2. Mai 2011
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Meldung