GiV Insolvent was nun?
Seite 9 von 131 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:01 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.12 09:39 | von: geldistmeins | Anzahl Beiträge: | 4.264 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:01 | von: Gabrieletkjm. | Leser gesamt: | 691.401 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 390 | |
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"Jetzt ist nur die Frage, ob der Abwicklung als Sharedeal oder Assetdeal daherkommt - in beiden Fällen werden die Aktionäre aller Voraussicht nicht partizipieren."
Selbstverständlich partizipieren die Aktionäre am kommenden Sharedeal(s.de), wie sollte es anders aussehen? Sonst würden auch die Altaktionäre eben >>alt<< aussehen und das werden sie nicht.
Bleiben Sie ruhig.
Selbstverständlich partizipieren die Aktionäre am kommenden Sharedeal(s.de), wie sollte es anders aussehen? Sonst würden auch die Altaktionäre eben >>alt<< aussehen und das werden sie nicht.
Bleiben Sie ruhig.
Wie Sie aber richtig feststellen Herr CK2004, hat Greenvironment so gut wie keine Bankschulden, sondern hauptsächlich Zuliefererschulden, insbesondere von Capstone. Das sind alles langjährige Partnerunternehmen, die an einem Fortbestand interessiert sind.
...wenn es um Pennystock aus der Schweiz geht.... Achtung.....
...wenn auch noch "SD" die Aktie emphielt ....höste Achtung....
...siehe Alf Group bzw. Maxx-TV...waren auch mal auf der Liste von SD....
...wenn auch noch "SD" die Aktie emphielt ....höste Achtung....
...siehe Alf Group bzw. Maxx-TV...waren auch mal auf der Liste von SD....
hier geht es um GIV und nicht um SD.
Sorry, aber das nervt mich langsam diese Hetzjagt gegen SD. Bin auch durch SD aufmerksam auf diese Aktie geworden, aber wir sind doch mittlerweile alt genug um zu wissen auf was man sich einlässt. Das nicht alles sauber ist in dem Laden, ist mittlerweile jedem hier klar...
Nein, die Vollpfosten sind im Kopf noch längst nicht alt genug und werden es auch nie sein, ihr Leben ist für den Anus.
so einer wie der weiße Engel kommen immer erst dann, wenn die jeweilige Aktie sowie Unternehmen im Arsch sind. Und dann auch mit dem Land falsch liegen.
Für die Insolvenzanmeldung muss es einen Grund geben - und da gibt es nur Überschuldung (was im übrigen durch Belegung von einer posititven Aussicht nicht zwangsläufig zur Stellung eines Insolvenzantrages führt - kann gerne ein Beispiel aufführen) und die Zahlungsunfähigkeit bzw. drohende Zahlungsunfähigkeit.
Das Beispiel einen voraussichtlichen Forderungsausfall bei einem Kreditor führt im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses zwangsläufig zu einer Wertberichtigung - was dazu führen kann, dass das Eigenkapital negativ werden kann und insofern der Insolvenzgrund vorliegt. Das Ganze kann auch über eine Wertberichtigung einer Beteiligung passieren (also GGC Energy) - es ist für die Wertberichtigung nicht erforderlich, dass diese Firma vorher "dran glauben" muss. Ich denke, dass es hier im Forum keinem zusteht dem Gf Kai Schulz zu unterstellen, dass dieser ein Abzocker sei!
Fakt ist, dass das Management durch Ausrufen der Quietperiode dem einfachen Kleinaktionär einen Blick auf dem laufenden Geschäftsbetrieb versagt hat. Das Management hatte während dieser gesamten Zeit davon Kenntnis, dass aufgrund der ausbleibenden Aufträge die Insolvenz droht - warum wurden sonst so viele Aktien auf dem Markt geworfen!
Meine Erfahrung bei Sharedeals ist, dass nach der Kapitalherabsetzung und der anschließenden Kapitalerhöhung durch einen Investor (der im Rahmen des Insolvenzverfahrens von Sachwalter und Gläubiger bestimmt wird) die bisherigen Altaktionäre nur noch mit einem Bruchteil an dem Unternehmen beteiligt sein werden. Da aber die Gefahr groß ist, dass Altaktionäre die Beschluss der Aktionärsversammlung im Klageweg torpedieren werden, wird es aller Voraussicht nach keinen Sharedeal geben - zumindestens würde ich das keinem potentiellen Käufer raten!
Vielmehr wird der neue Investor sämtliche Assets zu einem vereinbarten Preis erwerben. Von dem Verkaufserlös wird dann der Sachwalter zuerst bedient - und dann wären da ja auch noch die Forderungen, die das Arbeitsamt (3 Monate Zahlung mit Insolvenzanmeldung - siehe Schlecker) hat und die Sozialleistungen sind auch zu zahlen und sonst sind sicherlich noch weitere Forderungen vorhanden. In Summe dürfte Forderungen >1 Mio angemeldet werden - das ist aber nur eine grobe Schätzung meinerseits!
Sollte nach Befriedigung der Gläubiger dann noch etwas übrig sein, dann erst hätte die Aktionäre eine Chance Geld zu sehen - das ist unwahrscheinlich aber nicht unmöglich!
Das Beispiel einen voraussichtlichen Forderungsausfall bei einem Kreditor führt im Rahmen der Aufstellung des Jahresabschlusses zwangsläufig zu einer Wertberichtigung - was dazu führen kann, dass das Eigenkapital negativ werden kann und insofern der Insolvenzgrund vorliegt. Das Ganze kann auch über eine Wertberichtigung einer Beteiligung passieren (also GGC Energy) - es ist für die Wertberichtigung nicht erforderlich, dass diese Firma vorher "dran glauben" muss. Ich denke, dass es hier im Forum keinem zusteht dem Gf Kai Schulz zu unterstellen, dass dieser ein Abzocker sei!
Fakt ist, dass das Management durch Ausrufen der Quietperiode dem einfachen Kleinaktionär einen Blick auf dem laufenden Geschäftsbetrieb versagt hat. Das Management hatte während dieser gesamten Zeit davon Kenntnis, dass aufgrund der ausbleibenden Aufträge die Insolvenz droht - warum wurden sonst so viele Aktien auf dem Markt geworfen!
Meine Erfahrung bei Sharedeals ist, dass nach der Kapitalherabsetzung und der anschließenden Kapitalerhöhung durch einen Investor (der im Rahmen des Insolvenzverfahrens von Sachwalter und Gläubiger bestimmt wird) die bisherigen Altaktionäre nur noch mit einem Bruchteil an dem Unternehmen beteiligt sein werden. Da aber die Gefahr groß ist, dass Altaktionäre die Beschluss der Aktionärsversammlung im Klageweg torpedieren werden, wird es aller Voraussicht nach keinen Sharedeal geben - zumindestens würde ich das keinem potentiellen Käufer raten!
Vielmehr wird der neue Investor sämtliche Assets zu einem vereinbarten Preis erwerben. Von dem Verkaufserlös wird dann der Sachwalter zuerst bedient - und dann wären da ja auch noch die Forderungen, die das Arbeitsamt (3 Monate Zahlung mit Insolvenzanmeldung - siehe Schlecker) hat und die Sozialleistungen sind auch zu zahlen und sonst sind sicherlich noch weitere Forderungen vorhanden. In Summe dürfte Forderungen >1 Mio angemeldet werden - das ist aber nur eine grobe Schätzung meinerseits!
Sollte nach Befriedigung der Gläubiger dann noch etwas übrig sein, dann erst hätte die Aktionäre eine Chance Geld zu sehen - das ist unwahrscheinlich aber nicht unmöglich!
...geldistmeins......... richtig....
..darum habe ich auch geschrieben wenn "SD" die Aktie empfiehlt ...höste Achtung....
...ich habe die Aktie aber auch beobachtet und als vor paar Wochen da eine Antwort kam das sie ihre neue Adresse in Berlin ab und zu nutzen werden...dachte ich schon das ist nichts für mich....ich habe selber schon viel Geld durch Pennystocks verloren...und diese Aussage spricht nicht für die Firma/AG....
..darum habe ich auch geschrieben wenn "SD" die Aktie empfiehlt ...höste Achtung....
...ich habe die Aktie aber auch beobachtet und als vor paar Wochen da eine Antwort kam das sie ihre neue Adresse in Berlin ab und zu nutzen werden...dachte ich schon das ist nichts für mich....ich habe selber schon viel Geld durch Pennystocks verloren...und diese Aussage spricht nicht für die Firma/AG....
aber verstehen tue ich diesen Satz hier nicht: "ich habe die Aktie aber auch beobachtet und als vor paar Wochen da eine Antwort kam das sie ihre neue Adresse in Berlin ab und zu nutzen werden"
In einem gebe ich Ihnen vollkommen Recht - Capstone und die sonstigen langjährigen Partnerunternehmen haben eine vitales Interesse an einem Fortbestand der Geschäftsbeziehung. Damit sind aber ganz sicher nicht die (Alt-)Aktionäre der Greenvironment gemeint, sondern der Geschäftsbetrieb. Ob ein Eigentümerwechsel stattfindet oder nicht ist für die Fortführung der Geschäftsbeziehung nicht relevant.
Nur meine Meinung
Nur meine Meinung
derweißeEngel
"....ich habe selber schon viel Geld durch Pennystocks verloren..."
na sowas, hätte ich dir gar nicht zugetraut ;-)
"....ich habe selber schon viel Geld durch Pennystocks verloren..."
na sowas, hätte ich dir gar nicht zugetraut ;-)
....das mit der neuen Adresse hat jemand von GiV auf Anfrage geantwortet.....
...ist aber eine Zeit her.....mich hat es jedenfalls abgeschreckt......
...und noch mal ich habe selber schon viel Geld bei Pennystocks verloren...und muß mich nicht hier von "einem" (SD-Anhänger) beleidigen lassen....
...ist aber eine Zeit her.....mich hat es jedenfalls abgeschreckt......
...und noch mal ich habe selber schon viel Geld bei Pennystocks verloren...und muß mich nicht hier von "einem" (SD-Anhänger) beleidigen lassen....
das klingt rein sachlich gesehen ziemlich plausibel. Muss ja nicht exakt auf GIV zutreffen. Was mich interessieren würde: Müssten bei einem Asset Deal nicht auch die Aktionäre zustimmen per HV etc.? Oder läuft das rein über die Gläubiger?