GiV Insolvent was nun?
Seite 73 von 131 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:01 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.12 09:39 | von: geldistmeins | Anzahl Beiträge: | 4.264 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:01 | von: Gabrieletkjm. | Leser gesamt: | 652.624 |
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Das mag sogar zB auf die Investorensuche ("weißer Ritter") zutreffen. Bleiben aber noch Dinge wie zB das Projekt für Coca-Cola, Kooperation mit E.On und Cofely. Angesichts der finanz. Lage, kann ich mir nicht vorstellen, dass man hier wirklich ein Projekt für Coca-Cola erfolgreich abgeschlossen hat. Außerdem hätte GIV das selbst vermeldet (denn trotz qp hat man ja die PR eigennützig bzw einseitig aufrecht erhalten).
Ich gehe demnach davon aus, dass das Projekt für CocaCola geplatzt ist bzw. nicht stattfand, sd das auch wusste/weiss, es aber trotzdem für Werbezwecke genutzt hat. In wie fern das dem Management von Giv bekannt war, wäre zu klären/prüfen. Irgendwie muss sd ja an die Quelle und das pdf gekommen sein. Durch die Nutzung von Google halte ich für nicht glaubwürdig.
Mal gucken ;)
Die waren dran, das ist Fakt (sofern man den Aussagen der TOP 100 Delegation Glauben schenken mag).
Was daraus geworden ist wäre dann der andere Schnack...
Für mich passt das bislang noch ins Bild: Investor möchte kurz vor Break-Even die Mehrheit, kein Interesse an AG, Altaktionäre (auch Kapialgeber der Startup-Phase) sollen raus, quiet period damit niemand ins Handwerk pfuscht und der Kurs auf einem akzeptablem Niveau landet (ein Kurs von 2+ wäre sicherlich nicht im Sinne des Investors), Insolvenz mit anschließender Liquidation um etwaige Interessen der Altaktionäre zu umgehen. Nach dieser Logik könnten wir uns noch auf dem richtigen Weg befinden. Schwer nachvollziehbar aber möglich.
Für eine Klage ist es m.M.n. noch zu früh... Was wenn es wirklich Aufträge gab/gibt die man in eine neue Gesellschaft übernimmt!?
High risk
Natürlich, hier fließt in jedem Fall noch sehr viel Wasser den Rhein runter. So etwas zieht sich meist über viele Monate/Jahre...
So wie ich die Aussagen des IV deute/verstehe, wurden die restlichen Aufträge noch bis Jahresende mit einem Rumpfteam abgewickelt. Das weitere europ. Geschäft will Capstone mit anderen Distributoren fortführen (siehe Earnings-Call).
Veräußerbare Assets (davon gibt es hier in meinen Augen fast keine; evtl. Software und/oder Ersatzteile bzw. etwas Kleinwerkzeug) wurden verkauft und fließen der Insomasse zu. Diese ist aber wohl sehr gering und liegt lt. IV bei ca. 150.000 EUR. Unterm Schnitt bleiben hier soviele Schulden, dass sich niemand so einen Klotz ans Bein binden wird. Wieso auch, einfach neu gründen und fertig - ist doch viel einfacher!
Nach meiner Meinung ein normaler Ablauf seit Insolvenzantrag, mit dem bitteren Beigeschmack, dass Teile des Managements schon in einem neuen Boot sitzen und dass die Aktionäre (und andere) hier an der Nase herumgeführt wurden.
Despoina (= „SD“): Wir haben bereits Klage angedroht und werden diese auch umsetzen, wenn die Auffanggesellschaft NICHT von der Greenvironment Plc (mit)gegründet wird und diese stattdessen an die Hauptgläubiger geht. Das wäre Betrug.
Wie jeder weiß, bestehen die Hauptgläubiger vor allem aus Capstone und diversen Erst- bzw. Frühinvestoren als Kreditgeber. Würde Greenvironment also im Eigentum dieser Parteien enden, wäre dies einer der größten Börsenskandale, von denen ich je erfahren hätte, zumal Greenvironments Aufsichtsräte (Hauptaktionäre/Gläubiger) ihre Rolle mehr als missbraucht hätten.
Gläubiger (nachrangiger) wäre auch die DONNER & REUSCHEL - Privatbank seit 1798 … eine der führenden Privatbanken in Deutschland mit Hauptsitzen in Hamburg und München … www.donner-reuschel.de/ … sollte die etwa ihren guten Ruf „für Greenvironment“ - also gegen sich selbst - aufs Spiel gesetzt haben ? ... halte ich für ausgeschlossen !!
… möglicher Beschluss auf der Gläubigerversammlung: “Auffanggesellschaft“
Unter einer Auffanggesellschaft versteht man die Neugründung einer Gesellschaft aus einem insolventen Unternehmen heraus. Übernommen werden lediglich die Unternehmenswerte, die Schulden übernimmt der Insolvenzverwalter.
Die Auffanggesellschaft ist von dem ursprünglichen Unternehmen rechtlich getrennt. Aus den Erträgen der Auffanggesellschaft sollen die Altschulden abgetragen und ihre Einlagen bezahlt werden, so dass der ehemalige Schuldner nach der Durchführung wieder Inhaber der neuen Firma werden kann.
Es bleibt abzuwarten ob die sich mit 0 EUR zufrieden geben...
Ein erstrangiger Gläubiger ist offensichtlich zB Capstone, aber ggf auch DES. Andere sind mir nicht bekannt.
Die Altaktionäre (nicht D&R!) unterlagen einer Haltefrist die zwischenzeitlich bis Ende Sept 2012 verlängert wurde. Ob die Altaktionäre ihre Aktien noch besitzen ist demnach unklar. Unklar ist auch, ob die Haltefrist überhaupt eingehalten wurde.
In meinen Augen waren die Altaktionäre nicht bereit, dem schlechten Geld weiteres gutes Geld hinterher zu werfen.
An dieser Stelle wäre die Verwendung der fast 8 Mio neuen Aktien (ab April 2012) von Interesse. Alle wurden zum Nennwert = 0,10GBP ausgegeben. Es liegt nahe, dass die Ausgabe mit der Bekanntgabe der Neuregelung der Börsenbestimmungen (in diesem Fall ES) zusammenhängt, denn diese erfolgte in etwa zeitgleich.
Außerdem auffällig, dass zu den Ausgabeterminen der neuen Aktien jeweils eine pos. Pressemeldung erfolgt ist. Das kann man zeitlich ziemlich genau zuordnen (und wurde hier im Forum auch schon gemacht).
Dass der Insolvenzantrag genau auf die Frist zur Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2011 (31.08.2012) gefallen ist, halte ich ebenfalls für keinen Zufall. So konnte man die vorgeschriebene Aktionärshauptversammlung und die Vorlage der Geschäftszahlen umgehen. Allerdings hätte man genau genommen, schon 21 Tage vor dem Insolvenzantrag am 31.8. zu einer HV einladen müssen. Die HV muss bei einer Plc nämlich innerhalb von 6 Monaten nach Ende des GJ abgehalten werden (also bis 31.8.2012).
Die Aufsichtsbehörden sollten durch die Kleinanleger mit allen verfügbaren Infos versorgt werden (vorallem Emails, Protokolle von Telefongesprächen usw), den Rest erledigen die Behörden dann schon und schließen die Untersuchungen mit der Erstellung einer Analyse ab.
http://www.ariva.de/forum/Cleantech-Play-409867?page=278#jumppos6968
Könnte doch mal jemand bei ALEA am Kurfürstendamm vorbeischauen und nachsehen ob und was die dort treiben....vlt. haben die auch schöne Büromöbel aus dem Hause GIV? Frage mich langsam wofür diese Firma eigentlich gegründet wurde! Wenn die Miete und Leute bezahlen müssen, sind die wieder Pleite bevor sie einen Euro umgesetzt haben!? ...oder müssen die noch eine PLC gründen um an Geld zu kommen?
War jemand da und kann aus dem Nähkästchen plaudern?
Den MOD kann man ja selbst nicht fragen, weil er derzeit in Südamerika im Zuge einer Geschäftsreise verweilt.
... Die gute Party. Schade, dass wir die versäumt haben.
Ich kann mich noch lebhaft erinnern, wie die "Basher" und "Shorter" beschimpft wurden, als sie es gewagt haben, an der Korrektheit der mehrere Monate (!) umfassenden "Quiet Period" zu zweifeln. Besonders MOD war wie immer mit vorne dabei, diesen "Vollidioten" die Tür zu zeigen, die "von Aktien keine Ahnung haben".
Die wurden natürlich auch nicht zur Party eingeladen.
und ein frohes neues Jahr.
fast 300 Zugriffe heute obwohl das Teil hier mause piepe tot ist und der Treat lebt weiter, unglaublich ?
Greeny lässt uns einfach nicht los.
und es scheint noch immer vereinzelte Hoffnungen bei dem ein oder anderen zu geben.
dann noch allen viel Aktien Glück und Gewinne.
Gut Kohle verloren aber Erfahrung gewonnen :-))))
Und das zählt mehr!!!! Was ist schon Geld ;-)))) Ein Auslaufmodel!!!!!
Quelle: BaFin Jahresbericht 2011
PS: Zeigt aber auch, dass die BaFin aktiv ist und handelt.
Willkommen bei GIV ;)
Quelle: BaFin Jahresbericht 2011
... gehört zu den „Informationsdelikten“ und ist legal …
PS: Zeigt aber auch, dass die BaFin aktiv ist und handelt … in dem sie Schaubilder veröffentlicht …
… die BaFin ist ein von der einschlägig dafür gültigen Gesetzeslage her gesehen: eine „kastrierte“ Behörde mit auf der Führungsebene verbeamteten „Aktivisten“ …
Wenn es legal wäre, dann würde es nicht zu einem POSITIVEN Ergebnis bei einer Manipulationsanalyse führen! Daher heißt es ja auch scalping = skalpieren! Kenne im übrigen keinen der es für legal ansieht, dass man ihm das Fell über die Ohren zieht ;)
"Beim Scalping handelt es sich nicht um ein verbotenes Insidergeschäft. Vielmehr ist es als eine unzulässige Kursmanipulation zu bewerten, entschied der Bundesgerichtshof im ersten höchstrichterlichen Prozess zum Insiderhandel (Urteil vom 06.11.2003, Az.: 1 StR 24/03). Diese ist nach den Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes ebenso wie der Insiderhandel strafbar (§ 20 a WpHG)."
Mal lesen: http://boerse.ard.de/boerse-ard-de-klaert-auf/...st-verboten-100.html
... und keine Aussage. Das lebende Kinderbuch, dieser kontingent. Hauptsache die Leute blöd von der Seite angefahren.