Gerry Weber
Das wären satte 30% in einem kurzen Stich nach Oben gewesen....
Ärger ....grummel...grummel...grummel :-)
und Gestern Abend hatte ich noch überlegt paar Stücke zum Zocken zu holen.....
Schade, aber die Meldung habe ich gerade gelesen. Steht jetzt nichts neues drin.
Wenn man viel Phantasie hat kann man zwischen den Zeilen lesen, das eine Kombination aus Insolvenzplan und Eigenverwaltung möglich ist und der Erhalt der AG, doch kein Wort was mit den knapp 280Mio Schulden geschehen soll und habe ich da richtig gelesen !??? ....staune :/o .... mehr als 1400 Gläubiger ?????
Auf der anderen Seite, wie gesagt NICHTS Neues was auch nicht Gestern bekannt gewesen wäre und daher leider immer noch das riesen Problem durch die Enthüllung des internen Papiers eines drohenden Asset-Deal, also wo die Investoren oder Investor den operativen Teil aus der AG heraus kaufen will und tschüß..... verbleiben würde die leere Hülle mit den Schulden...also für den Aktionär der Plattschuß.....
Also weiter abwarten.....vielleicht klappt es beim nächsten kurzen Hype mit dem richtigen Näs´chen !?
Geh doch ins Casino, da sind die Chancen definitiv nicht schlechter...solche Hypes haben überhaupt keine Substanz oder irgendwelchen fundamentalen Boden. Reines Glücksspiel. Mit "Aktien zu flüstern" hat das gar nix zu tun...
"... Fakt ist jedoch, dass wenn das Modehaus keine Investoren findet, dann dürften im Fall eines Verkaufs die Aktionäre von Gerry Weber leer ausgehen - "Sie bekämen nur Geld, wenn zuvor die Forderungen aller Gläubiger vollständig befriedigt worden sind" …"
"... Nun zeigt sich Gerry Weber-Chef Ehling erneut optimistisch. "Wir haben eine Marke anzubieten, deren Bekanntheitsgrad bei 89 Prozent liegt" sagte Ehling …"
Na, bei wem klingelt es schon?
"... Wir haben jetzt die Möglichkeit, den gesunden Kern herauszuschälen ..."
Der Aktionär wird "enteignet", daran kann man eigentlich keinen Zweifel mehr haben ...
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...steuern-totalverlust-zu
Cent Aktienkurs durch den Restrukturierungsberater von Gerry Weber als „nicht erklärbar“, und „substanzlose Zockerei“ bezeichnet.
Grundsätzlich kommt die Insolvenz in Eigenverwaltung nur bei konkreter Sanierungsperspektive in Betracht.
Hier sind 4 Cent realistischer als 40 Cent, oder gar 4 Euro.
Es gibt eben nicht „das Szenario“ an dem gearbeitet wird, es gibt verschiedene.
Wenn der Gerry Weber CEO Johannes Ehling selbst davon spricht, dass der Kern "herausgeschält" wird, und zwar nicht als eines von vielen Szenarien, sondern als das (!) Szenario, habe ich für Beschwichtigen kein Verständnis mehr.
Die Verkäufe des Aufsichtsrats welche über Wochen und Monate laufen geben ihr Übriges.
Ich will auch nichts Beschwichtigen, bin nicht mal investiert.
Meine Überlegung ist nur, die beiden Gründerfamilien besitzen noch aktuell ca. die Hälfte der Aktien, würden die wohl einfach nur zusehen und warten bis die Aktie gelöscht wird?
Ich glaube auch nicht, dass es im Sinne der Gläubiger ist, die wertvolle und bekannte Marke in welcher Form auch immer aufzugeben.
Ich empfehle nichts.
Was jetzt passiert ist, dass die AG die Marke an einen Dritten verkauft, und die Schulden (abzgl. Verkaufserlös) verbleiben in der AG, und werden dort abgewickelt.
Die Marke wird in dem Sinne nicht aufgegeben, weil bspw. die Webers ja Käufer sein können, mit ihrem Privatvermögen. Du entledigst dich so nur galant der Schulden.
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...g/?newsID=1160413
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...g/?newsID=1160381
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...g/?newsID=1160375
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...g/?newsID=1160369
#1389 Dürfte etwas über 3 % des Bestandes von Gerhard Weber sein.
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Die Verkäufe macht hier aber nicht der auf Mallorca golfspielende Papa Gerhard, sondern der zuvor schon als CEO versagende Sohnemann Ralf, der jetzt als AR-Mitlgied weiter noch an Bord ist, aber auch dort eher bislang wieder als Versager auffällt, der außer Aktienpakete zu verkaufen seit langem nichts mehr konstruktives getan hat. Der verkauft schon seit Monaten immer wieder Teile seines Aktienpakets, da er (als Mitlgied des Inner Circle) offenbar nicht mehr an eine Zukunft der Firma glaubt und so vermutlich Kohle hortet, um eventuell bei einer finalen Pleite für gewisse Teile der Firma noch zu mitbieten, wenn der Laden filetiert wird, um Gläubigeransprüche zu bedienen und wo die einfachen Streubesitzaktionäre leer ausgehen. Es gibt dann Asset Deals, übrig bleibt die leere Hülle und am Ende wird das Listing dafür eingestellt. Hat man zu oft genau so schon erlebt.
Da möchte ich dir ausnahmsweise (!) widersprechen. :D Nach meiner Lesart handelt es sich hierbei schon um die Anteile von Papa. Die Meldepflicht resultiert nur aus der Verbindung zum Sohnemann. Wäre Ralf nicht AR, wäre mangels Schwellenüber/-unterschreitung ja gar keine Meldung nötig.
Oder bezog dich sein Post darauf, wer tatsächlich auf den "Verkaufen"-Knopf drückt? Das wäre dann aber nur eine Mutmaßung deinerseits und würde ich aufgrund des bisherigen patriarchalisches Verhaltens von Papa für eher unwahrscheinlich halten.
Heute wieder einige Verkaufsmeldungen. Erinnert an Air Berlin und Hunold: Alles muss raus. Sehr schlechtes Zeichen.
Natürlich hat es Käufer gegeben. Die gab es bei Gerry Weber auch bei 10,8,6 ,4,2,1 oder 0,5€ . Hier kaufen seit einer langen Zeit immer wieder gerne (gescheuchte) Kleingeldzwerge, weil sie meinen eine Aktie wäre billig weil sie tief gefallen ist. Ist natürlich ein Kardinalirrtum und deswegen verlieren Massen an Kleinanleger auch Geld, weil sie nicht die Komplexität erkennen und nicht verstehen, daß egal wie tief eine Aktie fällt, die weitere potenzielle Fallhöhe bleibt stets weiterhin 100% vom gegenwärtigen Punkt. Man schaue sich nur an wo die größten Massen der Pennystock-Zockersich erfolglos rumtreiben ( z.B. bei Dauer-Zombies wie Steinhoff). Fakt ist weiterhin, daß engste Insider, die direkt vertraut sind mit den aktuellen Dingen hinter den Kulissen, die Aktie kontinuierlich VERKAUFEN. Man denke aun die vielen erneute VERKAUF-Meldung des AR-Mitglieds Ralf Weber Ende letzter Woche. Macht man doch nur, wenn man für die Aktie - auch dank direktem Insiderwissen - keine Perspektive mehr sieht und sich so noch Geld zurechtlegt für das große "Fleddern", wenn die Bude filetiert wird bei einem Asset Deal, um die Gläubigeransprüche so wenigstens teilweise noch zu befriedigen, wo am Ende aber wie so oft die leere wertlose Hülle der Aktie übrigbleibt, weil die Einnahmen aus dem Asset Deal geringer sind als die vorrangig zu bedienenden Gläubigeransprüche.
Gerry Weber Aktionäre steuern auf Totalverlust zu - 07. Juni 2019- WiWo - https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/...interessenten/24430226.html "... Im Fall eines Verkaufs dürften die Aktionäre von Gerry Weber indes leer ausgehen. Sie bekämen nur Geld, wenn zuvor die Forderungen aller Gläubiger vollständig befriedigt worden sind. „Dass wir bei Gerry Weber die Gläubiger zu hundert Prozent befriedigen können, sehe ich nicht“, sagte Gerloff. Bewegungen des Aktienkurses bezeichnete er als „wilde Spekulationen ohne jede Substanz“.."
Von daher finde ich solche DD-Verkäufe aussagekräftiger als irgendwelche Zock-Käufe von Kleingeldzwergen, die nicht den Hauch eines Schimmers haben was hinter den Kulissen passiert.
Kleinanlegern ist zu größter Vorsicht geraten!
- Von Robus Capital Management verwalteter Fonds übernimmt Mehrheitsanteile
- GERRY WEBER bleibt mit 12% an HALLHUBER beteiligt
"... Darüber hinaus erhält GERRY WEBER vom Investor eine Barzahlung in Höhe von EUR 500.000. …" … Der Laden ist gerettet? :P
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...lhuber-aus/?newsID=1169031