Gerichtsbeschluss notwendig?
Das ist mehr als nur Kummer, das ist Verzweiflung.
Wenn ich dein Hund wäre, würde ich auf die Autobahn rennen!
Je nach Kaliber kann das schon unangenehm sein...
Aber mit so einem radikalen Eingriff verändert man ja auch die Psyche des Tieres.
Das ist schon erschreckend.
Aber lassen wir die Kirche im Dorf, die ganzen unnötigen Tierversuche verdienen
eher Protest.
Und wenn ein 105 Kilo Gigant versucht dein Bein zu rammeln dann weisst du was scheisse ist!
Nebenbei war es aber eher zu seinem Eigenschutz. Wenn man solche Kaliber nicht kastrieren lässt, dann schiessen sich die anderen Rüden auf sie ein und schnappen... das lässt sich der Riese natürlich nicht lange gefallen und "schnappt" mal zurück. Dann ist der kleine Kläffer auf der anderen Seite natürlich hin und der Riese wandert zum Tierarzt!
Es geht hier weniger um die Frage,ob ein Begriff einen Straftatbestand erfüllt oder nicht,sondern vielmehr darum,inwieweit man eine Person mit einer Bezeichnung anspricht die diese ablehnt.
Wenn man weiss,dass es respektlos ist, einen Sinto oder eine Sinteza 'Zigeuner' zu nennen, wenn diese nicht Zigeuner oder Zigeunerin genannt werden wollen"
und es dann trotzdem permanent macht,wie deutet man dies dann?
Ich würde nie jemanden bezeichnen wie er nicht bezeichnet werden will. Warum auch?
Sofern du verheiratet sein solltest nennst du deine Frau auch nicht "Weib" obwohl das früher völlig normal war,oder?
Sprichst du Südländer generell als "Kanacke"an oder verbietet sich das,weil es kein "Kanackenschnitzel"auf der Speisekarte gibt?
Wenn man sich mal die Mühe gemacht und sich mit der Kultur und der Ethnie der Sinti und Roma beschäftigt hätte,dann wüsste man,dass es sich bei dem Begriff "Zigeuner" um eine diskriminierende Fremdbezeichnung handelt.
Sinti und Roma haben sich selbst - in ihrer eigenen Sprache - nie als "Zigeuner" bezeichnet. Dieses Wort existiert in deren Sprache, dem Romanes, nicht.
Die Begründung, die Bezeichnung "Zigeuner" gäbe es doch schon so lange,sollte auch mal vor dem Hinterdrund gesehen werden,dass es Personen gab die unter diesem Namen verfolgt wurden.(Wie fühlen sich diejenigen und deren Angehörigen dabei?)
Es ist respektlos und zeugt von mangelnder Recherche und fehlenden Kenntnissen,wenn man sich auf diese alte (oftmals negativ behaftete) Bezeichnung immer noch beruft.
Allerdings gebe ich zu,dass ich nicht erwarte,dass du die Komplexität dieses Themas in Gänze verstehen wirst.
Also weiterhin viel Spass beim posten von Speisekarten und hören alter Opern,als Rechtfertigung für den Gebrauch eines missbrauchten Begriffs.
"Was war das für eine Sprache?"
Er antwortete: "Das war Zigeunersprache."
"Aha," sagte ich, "danke!"
Strauss lieben u.sich im geheimen wünschen solch freies Leben zu führen,aber hier ihre abneigung kuntun.Heuchelei oder Dummheit?
Für deutsche reisende Roma mag es noch zutreffen zum Teil.
Gerade letzte Woche logierte eine Gruppe hier am Stadtrand.
Große komfortable Wohnwagen, ordentliche Autos , viele mit Stern, neuere Modelle.
Die Wäsche ordentlich auf langen Wäschleinen aufgehängt, kein Müll - das Bild unterschied
sich überhaupt nicht von bürgerlichen deutschen Campern auf einem 4 Sterne Platz.
Nur eben war es ein Parkplatz, keine Klos , neben einer Schnellstraße .. .
Gesamteuropäisch betrachtet ist das aber eine Ausnahme.
Einen ganz guten Überblick über das Leben und die Situation
in verschiedenen europäischen Ländern gibt der Omar Ragee Report von Al Jazeera.
The right to roam.
Den interessanten Report sollte man sich ruhig mal im Gänze aunschauen zur Abrundung des
Meinungsbildes.
http://www.youtube.com/watch?v=p0FC-HPv8ds
Ich kann da wenig tolles freies Leben aber viel Elend und Getriebenheit erkennen.
Interessant finde ich aber den Weg der Spanier.
Einen modernen "Zigeunerbaron" bekommt man ganz am Ende auch zu sehen. (ab ca 40. Minute - reiche Roma gibt es auch , sogar sehr reiche. )
Typischerweise in der rumänischen Regierung mit Romangelegenheiten befasst.
Sogar einmal Präsidentschaftskandidat.
U.A spricht er auch über Eu Gelder und Förderung aber auch über die Mentalität der Roma.
(Er benutzt da einen etwas tierischen Vergleich für den man in diesem Board sofort als Nazi gesteinigt würde .. :--) ))
Große Villa für die Familiy - und wie bei mittelalterlichen Burgen der Feudalherren an der hohen Grenzmauer das Hüttchen eines
weniger erfolgreichen Voksgenossen mit seinem kleinen Schrottplatz angebaut.
Ist schon interessant wie sich bestimmte Bilder und Strukturen durch die Jahrhunderte erhalten.