General Motors gerettet !
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 11.02.09 07:25 | ||||
Eröffnet am: | 19.12.08 16:50 | von: Börsenbabsi | Anzahl Beiträge: | 88 |
Neuester Beitrag: | 11.02.09 07:25 | von: sibo | Leser gesamt: | 12.043 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Bush stellte unmissverständlich klar, dass seine Regierung praktisch keine Wahl gehabt habe. Ohne die Hilfen drohe der Autoindustrie ein "unkontrollierter Zusammenbruch", der die Rezession weiter verschärft hätte.
ERSTE TRANCHE
In einer ersten Tranche sollen 13,4 Milliarden Dollar ausgezahlt werden, und in einer zweiten Rate im Februar weitere vier Milliarden Dollar. Das Geld kommt aus dem 700-Milliarden-Dollar-Rettungspaket, das eigentlich ausschließlich für den Finanzsektor gedacht war. Die Regierung erhalte im Gegenzug stimmrechtslose Aktien.
http://boerse.ard.de/idx_special.jsp?go=Abgeltungssteuer&fid=2712
08:11 02.01.09
DETROIT (dpa-AFX) - Der taumelnde US-Autobauer General Motors (GM) (Profil) hat kurz vor dem Jahreswechsel am Mittwoch die ersten Notkredite der Regierung in Washington bekommen. Vier Milliarden US-Dollar seien überwiesen worden, sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums. Beim ebenfalls krisengeschüttelten Konkurrenten Chrysler stünden die Verhandlungen kurz vor dem Abschluss.
Nach wochenlangen Diskussionen hatte die US-Regierung den Autobauern vor knapp zwei Wochen 17,4 Milliarden Dollar aus dem Rettungstopf für die Finanzbranche zugesagt. Zuvor war ein Rettungspaket für die Autobauer im Kongress gescheitert
Mit der Aktion reagiert der Rüsselsheimer Traditionshersteller auf die Finanzkrise und die spürbare Kaufzurückhaltung der Kunden. Gerade in schwierigen Zeiten wie heute, in denen das Geld immer knapper wird, müsse Autofahren bezahlbar bleiben, sagte Opel- Vertriebschef Thomas Owsianski laut Mitteilung vom Dienstag: "Der abgeschwächten Kaufkraft tragen wir mit der aktuellen Offensive Rechnung."/hs/DP/wiz
Nicht moeglich? Warum nicht? Selbst die Oelmultis sind daran interessiert, dass die Plaene fuer
alternative Energien auf lange Zeit in den Schubladen verschwinden, bis der "letzte Tropfen
Oel" verkauft ist.
Des Buergers (Verbraucher) Gedaechnis ist kurz. Bald wird er die $ 145,-- nur noch als boesen
Traum in Erinnerung haben. Der Sprit ist billig - die Welt ist wieder o.k. und alle sind nicht arbeits-
los.
Und GM verkauft seine bulligen Pikups wieder.
Was glaubt Ihr macht das GM Papier?
Ich glaube, ein paar sollte man sich ins Depot legen. Auch gegen die Meinung von Fast Money.
Solange GM am Rande von Ch11 rum gurkt, hebt die Aktie nicht so stark ab. Sie ist zwar hochgradig volatil, aber ich traue ich nicht zu das in diesem Jahr über 12 Dollar steigt, wenn überhaupt bei einem stabilisierten Marktumfeld.
Aber GM halte ich für unterbewertet, obwohl das man das fehlende Vertrauen im Kurs sieht. Die Aktie ist aber auch noch sehr riskant.
alleine schon, weil ich die Linie von Pres. Obama sehr gut finde, und sich nach meinem Gefühl eine leichte Besserung auf dem Gesamtmarkt eingestellt hat.
Ausserdem habe ich Kontakte zur Automobilbranche, die Stimmung bei den Händlern ist toll, dank der Umweltprämie hier in GE laufen die Leute denen z.Zt. die Bude ein. Solche Meldungen werden sich erst in 1-2 Monaten auf die Werte niederschlagen.
General Motors streicht noch einmal 10.000 Stellen
Wirtschaft u. Finanzen, 10.02.2009, DerWesten
Detroit. Der Opel-Mutterkonzern reagiert mit harten Einschnitten auf die Krise: Der US-Autobauer kündigt 10.000 Mitarbeitern. Für die Betroffenen soll es weder Abfindungen noch Vorruhestandsregelungen geben.
Der Opel-Mutterkonzern General Motors kündigt 10.000 festangestellten Mitarbeitern. Damit reagiert der angeschlagene US-Autobauer auf die Absatzkrise, wie die Konzernführung am Dienstag mitteilte. Die Zahl der festangestellten Mitarbeiter soll demnach von 73.000 auf 63.000 sinken. In den USA sollen 3400 von 29.500 Festangestellte gehen. Zu Maßnahmen in anderen Ländern wurde zunächst nichts gesagt.
Die Stellenstreichungen sind Teil des Umstrukturierungsplans, den GM dem US-Kongress im Dezember vorgelegt hat. Es wird erwartet, dass der größte Teil des Arbeitsplatzabbaus bis 1. Mai vollzogen ist. Im Gegensatz zu früher soll es dabei weder Abfindungen noch Vorruhestandsregelungen geben.
Wer bleiben darf, muss Gehaltskürzungen hinnehmen: Ab 1. Mai wird bei den Festangestellten das Gehalt zwischen drei und sieben Prozent gekürzt, bei Angestellten in Managementpositionen sogar um zehn Prozent. Die Gehaltskürzungen sollen mindestens bis Jahresende in Kraft bleiben und dann überprüft werden.
GM muss bis nächsten Dienstag Plan vorlegen
Die Konzernführung muss der Regierung bis nächsten Dienstag einen Plan vorlegen, wie das Unternehmens die schwere Krise überleben will. Im Gegenzug soll GM 9,4 Milliarden Dollar an zinsgünstigen Darlehen erhalten. Doch auch die Summe scheint nicht auszureichen: In der Zwischenzeit hat GM noch einmal 4 Milliarden Dollar beim Finanzministerium beantragt.
Schon in den letzten Jahren hat GM drastisch Stellen gekürzt und Werke stillgelegt. Allein im vergangenen wurden 11.000 Leute in den USA entlassen.
Opel außen vor
Beim Tochterunternehmen Opel stehen nach Betriebsratsangaben keine Stellenstreichungen auf der Agenda. Betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen seien aufgrund eines entsprechenden Vertrags mit dem Management bis Ende 2010 ausgeschlossen, sagte Opel-Betriebsratschef Klaus Franz am Dienstag zu Reuters. (ap/rtr)