Gemeinsam gegen den Islam....
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 12.12.17 09:50 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.17 23:53 | von: R.A.P. | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 12.12.17 09:50 | von: Versucher1 | Leser gesamt: | 7.178 |
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In diesen politisch angespannten Tagen könnten die Kontraste zwischen den beiden größten Weltreligionen nicht schärfer sein. Die christlich geprägten Länder warten ungeduldig - flankiert von Engeln - auf Weihnachten als ein Fest der Liebe und des Friedens und bei den mehrheitlich islamisch geprägten Staaten wird man das Gefühl nicht los, dass der Teufel die Zügel in der Hand hat und sie sich unmittelbar oder mittelbar in brutalen kriegerischen Auseinandersetzungen befinden."
https://turkishpress.de/news/panorama/01-10-2017/...m-gegen-den-islam
Dieser wurde von einer türkischen Redaktion verfasst und beschreibt exakt die innere Zerrissenheit des Islam.
Katjuscha und Talisker: Thema verfehlt, 6, setzten.
Ihr schießt euch sofort auf den (nicht von mir geschriebenenText) ein ohne die Hintergründe, den Sinn, in dem sehr guten und prägnanten Artikel in o. g. Link zu kennen; da nicht gelesen.
Er zeigt dem geneigten Leser auf dass die einzelnen islamischen Gruppierungen sich gegenseitig bekämpfen.
Zitat:
"Jeder, der die Grundlagen des Islams als rechtens anerkennt, im Einzelnen: Der Glaube an die Einheit Allahs, die gesandten Allahs, den heiligen Koran, die Existenz von Engeln, den jüngsten Tag und die Auferstehung und an die Vorherbestimmung,
ist ein Moslem. Punkt. Darüber hinausgehende Aufgliederung schaden unserer Religion und wird von fehlgeleiteten skrupellosen Politikern für ihre Interessen irreparabel missbraucht. Tagtäglich müssen Menschen qualvoll sterben, weil sie Opfer dieses Machtkampfes werden. Und Jeder, der diese Inszenierung goutiert, bekriegt nicht die angeblich Ungläubigen, sondern die friedvolle Religion „ISLAM“."
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
M. Teyfik Oezcan. Verschwörungstheoretiker und Erdogan-Fan ist der Mann:
Was lehrt uns das? Der sunnitisch-schiitische Bruderkrieg im Nahen Osten wird bewusst geschürt, um die ölreichste Region der Erde zu destabilisieren und sie anschließend zu beherrschen. Divide et impera.
Hier tischt er die von Vertretern des islamischen Kulturraums hinreichend bekannte und dort ausnehmend populäre Verschwörungstheorie zum x-ten male auf. Mit dem Islam heben die Konflikte zwischen schiitischem Iran und sunnitischen Saudi-Arabien demzufolge natürlich nix zu tun, sondern die schürt ein Dritter, um so leichter an die Reichtürmer der Moslems zu gelangen.
Wessen Geistes Kind der Autor ist, sieht man an einem seiner Facebook-Posts, wo er Erdogan lobt und als "Befreier" preist:
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist nicht nur eine gewählter Politiker, er ist zugleich auch der geistige Anführer einer Revolution, der analog zur Französischen Revolution 1789 mit dem Sturm auf die Bastille, die Menschen in der Türkei aus ihrer Gefangenschaft befreite.
https://de-de.facebook.com/WIRKLAERENAUF/posts/1311237202246191
Warum bomben sich die einzelnen Gruppen, Schiiten, etc. gegenseitig in die Luft? Das hat nichts, aber auch gar nichts mit dem "bösen" Westen zu tun.
Zusätzlich noch die versch. Clans, Warlords, und, und, und,......
Unbeachtet dessen wes Geistes Kind der Autor ist...
Stuff_Wild:
Deine Notenvergabe für andere User ist hingegen ist eine Unverschämtheit.
Hahaha, der ist gut....
Zitat: Es scheint ein neuer Glaubenskrieg seit Beginn des „Arabischen Frühlings (eher Arabische Selbstzerstörung)“ in Nordafrika und im Nahen Osten ausgebrochen zu sein. Schiiten gegen Sunniten, Sunniten gegen Alewiten und gemeinsam gegen die Grundlagen des Islams.
Wie dem auch sei, wie du in deinen Postings selbst schreibst, auch Erdogan (Muslim) fällt unter die vom Autor beschriebenen Förderer des Glaubenskrieges.
Nur folgendes:
Der Westen sagt: Die hauen sich gegenseitig die Köpfe ein.
Oder:
Ein Muslim sagt: Die hauen sich gegenseitig die Köpfe ein.
Ist ein Unterschied, denn die "westliche" Aussage suggeriert automatisch Rassissmus, Fremdenfeindlichkeit, usw., das ganze Programm.
Der selbe Satz aus dem Mund eines Muslims wird anders wahrgenommen.
Dem Islam fehlt die Aufklärung: die Aussagen des Koran müssen interpretiert und nicht wörtlich genommen werden.
Dann ist da noch die Rolle des islamischen "Klerus". Der neue starke Mann in Saudi-Arabien hat ja unlängst die wahabitischen Führer kritisiert, die die Feindschaft gegenüber den Schiiten anfachen. Aber er selbst will auch den Iran besiegen.
Solange die islamische Welt die Religion nicht in die Sphäre des Privaten verbannt und ihr die Macht über Politik und Gesetze nimmt, wird der Nahe Osten vermutlich noch viel Blut der Fanatiker sehen
Doch dieser Eindruck entsteht, weil man fast ausschließlich den Extremisten Gehör schenkt.
Wenn man Kurden im nichtoffiziellen Kurdistan betrachtet, so findet man dort ein politisches System welches mehr Innovation bietet als unser System. Ein politisches System in dem die Frau wesentlich stärker berücksichtigt wird als in unserem System.
Die Rolle der Frau in Kurdistan ist derartig aufgewertet worden, dass es selbst für unsere Verhältnisse eine Emanzipation bedeuten würde.
Egal welche politische Gremien oder Vereine, in Kurdistan ist eine 50% Frauenquote verankert und findet erst bei Einhaltung Legitimität.
Dies führt dann z.B. dazu, dass eine kleine Gruppe von Männern einen Verein gründen wollen und für ihre Gründung entsprechend Frauen dazu animieren müssen, dass diese mitmachen, damit diese Sache legitim wird.
Damit wird sichergestellt, dass Frau bei allen Themen stets beteiligt werden muss und auch 50% Mitspracherecht bekommt. Die Frauen dürfen zudem auch unter sich selbst Lösungen diskutieren und erarbeiten.
Naja und wenn man schaut wer seitens der Kurden gegen den IS in der Vergangenheit gekämpft hat, dem dürften die vielen Frauen an der Front aufgefallen sein. So viel Frauen an der Waffe gibt es sonst nirgends. Und es ist dort nicht unüblich, dass Frauen das Kommando haben und Männer sich nach dessen Kommando richten müssen.
Wenn man nun bedenkt, dass der größte Teil Muslime sind, Muslime mit genau dieser Glaubensrichtung der auch beim IS den Hauptteil ausmacht, so zeigt dies, dass der Islam selbst nicht das Problem ist, sondern lediglich das Trittbrett für nach Macht strebenden Menschen dient.
Gäbe es den Islam nicht, gäbe es andere Ideologien, wie Hitler und die Nazis eindrucksvoll zeigten.
Vielleicht sollte man den Extremisten unter den Muslimen einfach nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken und stattdessen mal lieber jenes Kurdistan und dessen Runderneuerung die viele Aufmerksamkeit schenken. Denn medial wird davon leider so gut wie nix berichtet. Berichtet wird stattdessen immer nur von Terroranschlägen und irgendwelchen Extremisten oder machtbesessenen Idioten.
ich bezog mich ganz offenkundig auf das inzwischen gelöschte ##3 (voll miese arivaWillkür, dass diese kleine rassistische Anwandlung gelöscht wurde, ist Rassismus nicht auch irgendwie Meinungsfreiheit? Weil hier Ironie so schlecht von einigen erkannt wird: nein, ist er nicht, der ist schlicht scheiße). Leider kann man jetzt auch nicht mehr nachvollziehen, wer hier alles z.B. Perser zu den Arabern gezählt hat... Die sind doch alle gleich!
Zum Thema: irgendwie ist gerade 500 Jahre Reformationsjubiläum, es begann eine Zeit der Harmonie und des Friedens innerhalb der christlichen Familie. Flankiert von Engeln.
Das derzeitge Geschehen in Lybien, das die EU (in meinen Augen dabei führend verantwortlich die Merkel'sche Flüchtlings-Politik) mitzuverantworten hat ... berichtet von Amnesty International:
Kurz vorweg: ... Lybien hat ca. 6,5 Mio Einwohner, in den Gefangenenlagern seien lt. Amnesty bis zu 1 Mio Menschen. (Any questions?)
Bitte unbedingt den Link zur historischen Betrachtung lesen, nämlich dazu, welchen Blick die Araber im Islam auf die Schwarzafrikaner halt so gewonnen haben ... -> (Hier erfahren Sie mehr zu den Hintergründen) ... der schafft zum Thema arabische/islamische Sklaverei (oder Rassismus) einen hilfreichen Einstieg.