+ Gauk beklagt Ängstlichkeit der Deutschen
Leipzig - Der Umgang mit Flüchtlingen und dem Fremden bestimmt die Debatten auf dem Katholikentag. Bundespräsident Gauck sieht Versuche, Hysterie zu verbreiten. Und die AfD feuert verbal gegen die Kirchen.
Bundespräsident Joachim Gauck hat „eine neue Ängstlichkeit“ in Deutschland beklagt. Angst vor dem Fremden sei zwar allen Gesellschaften irgendwo eigen, aber die Erfahrung zeige, dass sie oft unbegründet sei, sagte der Bundespräsident am Donnerstag beim Katholikentag in Leipzig. Er nahm dort an einer Diskussionsrunde zur Frage: „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“ teil.
Gauck beklagt „neue Ängstlichkeit“ in Deutschland | Politik - http://www.merkur.de/politik/...tlichkeit-deutschland-zr-6433835.html
Die Zahl der Rentner die noch was dazu verdienen müssen ist stark im steigen,
weil viele mit 63.Jahren schon so kapput sind und aussteigen aus dem Arbeitsleben.
Lass also bitte deine Luftnummern von den überbezahlten Rentnern.
Merkel vertritt eine weltoffene Sichtweise bei dennoch konservativer Politik und die Weltoffenheit passt so manchen Bürgern, in erster Linie den Älteren, in den Kram.
begrenzen.
Die Leute, die zu lange regieren, halten sich immer mehr für unersetzlich, zerstören
mögliche Nachfolger und werden in ihrem Gebahren immer undemokratischer.
Deshalb:
Demokratie stärken!
Merkel abwählen!
Keine Stimme für die CDU bei den Landtagswahlen 2016
Will man dem entgegen steuern, so müsste man die Rentenbeiträge deutlich anheben. Nur wie soll das funktionieren, wenn die Erwerbstätigen bereits jetzt am Limit der Belastbarkeit sind, Stichwort Niedriglohnsektor?
Als Lösung wurde die private Altersvorsorge verkauft, die sich leider nur die obere Hälfte leisten kann.
All dies ist jedoch seit mehr als 10 Jahren der Mehrheitswille der Gesellschaft, denn Jene die sich gegen die private Altersvorsorge und gegen jede größere Veränderung ausgesprochen haben sind in erster Linie die Union gewesen.
Die Problematik wird sich in den nächsten Jahren noch massiv verschärfen wenn man nicht bereit ist ein paar grundlegende Veränderungen zu gehen, z.B. BGE oder steuerfinanzierte Renten und Verteilung der Lasten auf Alle.
Um mal ein paar Zahlen zu nennen um welch Größenordnungen wir sprechen:
2003 waren es 1,8% die Grundsicherung bezogen haben
2015 waren es 3,9%
z. B. im Zusammenhang mit der fortwährenden Rettung von Pleitestaaten und deren
Banken, die überhaupt nichts bringen.
durch überhastete Energiewende
durch sinnlose Sanktionen
durch falsche Zuwanderung von Menschen, die hier zum großen Teil keine Beschäftigungs-
perspektive haben und schon mit 25 Transferleistungen beziehen usw.
Auf längere Sicht werden hier Billionen verbrannt von Merkel.
Wer so eine Kanzlerin hat, braucht keinen äußeren Feind.
"Daher finde ich es nicht überzeugend, wenn man die Alten, die Arbeitslosen usw. als Begründung hernimmt um Fremdenfeindlichkeit auf dem Rücken von Flüchtlingen austragen bzw. legitimieren zu können." Ich finde es schon nicht überzeugend, wenn man von Fremdenfeindlichkeit spricht, denn das geht per se schon am Thema größtenteils vorbei, ist eher die Sichtweise von denen, die bisher Distanz zum Thema Integration und ihre Mißerfolge hatten oder mit anderen Worten von jenen, die zwar mitreden wollen, aber absolut keine Ahnung haben oder eben Angst vor dem Unbekannten haben. Das betrifft zu 99% die politische Elite und auch die Elite der AFD..
Dennoch finde ich es erstaunlich, dass ...
1. Am Lautesten Jene gegen Ausländer schreien, denen es selbst vergleichsweise gut geht.
2. Am Lautesten dort geschrien wird, wo gar keine Ausländerproblematik und erst recht kein Islamismus existent ist.
3. Die Befürwortung der Willkommenskultur tendenziell mit den Erfahrungen mit Ausländern steigt. D.h. je mehr Jemand Erfahrung damit hat bzw. mit Ausländern zusammenlebt, desto höher die Akzeptanz von Fremdem.
Kenne u.a. eine junge Frau in meinem Ort, welche in einer Schule mit 80% Migrantenanteil groß geworden ist und in dessen Heimatort einer der größten Migrantenanteil herrscht.
Die kann diese ganze Aufruhr nicht wirklich nachvollziehen und hatte auch nie Probleme mit Migranten. Sie sagt aber auch, dass es klare Regeln braucht und die Regeln auch konsequent durchgesetzt werden müssen. Und da sehe ich sehr viel mehr das Problem, dass man über Jahre hinweg an Personal gespart hat und die Behörden nun nicht mehr flächendeckend in der Lage sind Recht und Ordnung durchzusetzen.
Diese ganze Bandenkriminalität beruht letztendlich darauf, dass der Staat Abwesenheit zeigt aber nicht darauf, dass Ausländer oder Muslime gern feudalistisch leben wollen.
Wie will man sonst Jemandem erklären, dass man sich an soziale Ungerechtigkeiten stößt und dann mit einer AfD ein konservatives Weltbild wählt, welche genau auf das Gegenteil davon zielen.
Da hätte ich volles Verständnis dafür, wenn Jene der Meinung wären, das Boot wäre voll.
Ich hätte auch Verständnis dafür, dass Rentner mit Grundsicherung auskommen müssen, sich von den etablierten Regierungsparteien abwenden und auch radikale Alternativen wählen.
Doch wiegesagt, all dies trifft nicht so, man findet diese Zusammenhänge nicht in den Strukturen von PEGIDA oder einer AfD und man findet solche Bewegungen eben auch nicht nahe den Migrantenhochburgen.
Dies macht diese Bewegungen unglaubwürdig und da finde ich die Kritik eines Herrn Gauck durchaus gerechtfertigt.
Des Weiteren finde ich es ebenfalls mittlerweile für fragwürdig, wenn man Jeden der nicht die Anti-Flüchtlinge-Haltung 1:1 bestätigt, irgendwelche Dinge wie weltfremd, realitätsfern, Lügenpresse, etc. zu unterstellen.
Ergo werde ich auch nicht damit sparen das Kind beim Namen zu nennen und Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen.
Da hätte ich volles Verständnis dafür, wenn Jene der Meinung wären, das Boot wäre voll."
Ja, da sind die Migranten in der Mehrheit und die Minderheiten sind frustriert, werden nicht gehört oder ignoriert. Begeistert über immer mehr Migranten ist dort von den Deutschen niemand, auch nicht von den noch verhältnismäßig vielen Ost- und Südosteuropäern, aber nicht wenige kippen sich dann lieber mit Alk voll.
Du müßtest eigentlich schon begriffen haben, daß Du einen Fall konstruiert hast, der nicht mehr eintreten wird. Wie es aussieht, fehlt es Dir an Erfahrung. Wohne erst einmal in einem solchen Stadtteil, dann kannst Du mitreden.