GPC ### N E W S ####
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Eröffnet am: | 12.02.04 14:15 | von: WALDY | Anzahl Beiträge: | 34 |
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13.02.2004 10:25:00
Die GPC Biotech AG gab am Freitag das Erreichen eines Forschungsziels bei der Behandlung von Osteoarthrose bekannt. Damit erfüllte das deutsche Biotechnologie-Unternehmen die Vorgaben aus der, mit dem französischen Pharmakonzern Aventis S.A. geschlossenen Osteoartrose-Allianz.
Unternehmensangaben zufolge hat Aventis zuvor einen validierten Angriffspunkt (Target) ausgewählt, der mittels Hochdurchsatz-Screening getestet werden sollte, um neue Wirkstoffe zur Behandlung von Osteoarthrose zu finden. GPC Biotech hat das vorgegeben Target, wie auch eine Reihe weiterer potenzieller Targets mit Hilfe der proprietären Technologien des Konzerns identifiziert.
GPC Biotech erhält dabei eine vereinbarte Meilensteinzahlung von Aventis, über deren genaue Höhe keine Angaben gemacht wurde.
Die Aktie von GPC Biotech gewinnt aktuell 0,63 Prozent auf 16,10 Euro.
-msp- / -red-
*g*
Waldy sagt:
GPC
OLE OLE'
Darum, verkauft Eure GPC's niemals unter 200 Euro !
Augen zu und durch ! Ihr werdet alle noch einmal an die Worte von Grenke und mir denken ! Wenn Ihr wisst was ich damit meine !
God save GPC !!!
cu Byblos
Krebsmedikament treibt GPC-Kurs
Von Petra Hoffknecht, Handelsblatt
Die Kursentwicklung des im TecDax gelisteten Biotechnologieunternehmens GPC Biotech erinnert fast an die alten Zeiten im Börsenboom: Von gut zwei Euro vor einem Jahr schoss die Notierung bis auf derzeit mehr als 16 Euro hoch. Allein innerhalb des letzten Monats verdoppelte sich der Wert der Aktie.
FRANKFURT/M. Kurstreiber ist das potenzielle Krebsmedikament Satraplatin. Händlern zufolge lockt es zunehmend auch professionelle Investoren auf den Plan. Das Medikament befindet sich in der letzten Phase der klinischen Entwicklung und steht damit vor der möglichen Zulassung in Europa und den USA.
GPC will mit dem Medikament gegen Prostatakrebs in einigen Jahren mehr als 500 Mill. Dollar umsetzen und dann erstmals die Gewinnschwelle erreichen. Da die Entwicklung von Medikamenten sehr kostenintensiv ist, schreiben in der jungen Biotechnologiebranche viele Unternehmen noch rote Zahlen – das dürfte sich mit zunehmendem Alter der Branche aber ändern. Mit der Zulassung rechnen die GPC-Krebsforscher in zwei Jahren, 2007 könnte Satraplatin dann auf den Markt kommen.
Da die Analysten von Lehman Brothers davon ausgehen, dass das Medikament auch gegen andere Tumore eingesetzt werden kann und damit ein weitaus größeres Absatzpotenzial hätte, erhöhten sie jüngst ihr Kursziel auf 19 Euro. „GPC ist als deutsches Biotechnologieunternehmen sehr gut aufgestellt“, lobt auch Analyst Rüdiger Weseloh von Sal. Oppenheim. Das Unternehmen werde sehr professionell geführt, Management und Forscher seien spitze, ergänzt Thomas Höger von der DZ-Bank. Insgesamt raten nach Angaben der Finanzagentur Bloomberg von zwölf Analysten, die die Aktie beobachten, sieben zum Kauf, vier zum Halten und nur einer zum Verkauf.
Der Bedarf an Therapien gegen Prostatakrebs ist gewaltig: Neben Lungenkrebs ist die Tumorerkrankung die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr nach Schätzungen des Berliner Robert-Koch-Instituts über 30 000 Männer an Prostatakrebs.
Aber genauso, wie die Hoffnungen auf Satraplatin die Aktie beflügeln, so riskant ist die Abhängigkeit von diesem einen Produkt. Zwar arbeitet GPC Biotech derzeit an etwa fünf weiteren Projekten, diese befinden sich allerdings noch in sehr frühen Studienphasen.
Für Analyst Weseloh ist das Potenzial durch Satraplatin bereits im Kurs enthalten. Auch habe sich die Bewertungsdifferenz mit US-Biotechwerten verkleinert. Diese hatten in letzter Zeit mit positiven Forschungsergebnissen, Produktzulassungen und dadurch steigenden Kursen auf sich aufmerksam gemacht. Weseloh sieht für GPC Biotech ein „gewisses Rückschlagspotenzial“ und stuft den Wert aktuell auf „Underperformer“ ein. So bewertet der Analyst eine Aktie, die sich seiner Meinung nach schlechter als der Markt entwickeln wird.
Grundsätzlich lobt aber auch er die Vorzüge des Unternehmens: Dazu gehören neben Satraplatin die baren Mittel, die mehr als 90 Mill. Euro betragen. Das ist die stärkste Cash-Position eines Biotech-Unternehmens in Deutschland. „Management, Produkte und Cash sind die Knackpunkte bei Produktentwicklern in der Biotechnologie“, erläutert Analyst Höger. Gerüchten um eine mögliche bevorstehende Kapitalerhöhung des Unternehmens schenkt der DZ-Bank Analyst daher kaum größere Aufmerksamkeit. „Die Notwendigkeit, sich Kapital zu beschaffen, sehe ich derzeit nicht“, sagt er. Allerdings würde solch eine Maßnahme den Aktienkurs traditionell erstmal belasten.
Nach Meinung von Thomas Höger ist die GPC-Aktie vor allem etwas für institutionelle Investoren. Sie seien näher am Markt und könnten schneller reagieren. Schließlich reiche bei Biotech-Werten oft schon eine einzige Meldung, um den Kurs stärker nach oben oder unten zu treiben. Nur risikobewusste Privatanleger sollten in Einzelwerte investieren, andere in Biotech-Aktienfonds.
HANDELSBLATT, Freitag, 20. Februar 2004, 07:02 Uhr
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/.../depot/0/index.html
Hmmm... Hat Roland Oetker und ROI anscheind nicht gelesen:
WDH: Roland Oetker und ROI erhöhen Anteil an GPC Biotech aufüber 10 Prozent
FRANKFURT (dpa-AFX) - Roland Oetker und die ROI Verwaltungsgesellschaft haben ihren direkten und indirekten Anteil an GPC Biotech AGauf etwasüber zehn Prozent aufgestockt. Sein direkter Stimmrechtsanteil betrage jetzt fünf Prozent und eine Aktie, geht aus einer in der"Börsen-Zeitung"veröffentlichten Finanzanzeige hervor. Außerdem besitze die ROI, deren Gesellschafter und Geschäftsführer Oetker ist, jetzt auch fünf Prozent und eine Aktie des im TecDAXnotierten Unternehmens./zb/cs
© dpa - Meldung vom 20.02.2004 08:13 Uhr
http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=4384787
&
GPC Biotech Presents New Data on Efficacy of Satraplatin in ...
MARTINSRIED/MUNICH, Germany, WALTHAM/BOSTON, and PRINCETON, N.J., Feb. 20 /PRNewswire-FirstCall/ -- U.S. Research Facilities in Waltham -- GPC Biotech AG (Frankfurt Stock Exchange: GPC; TecDAX 30) today announced the presentation of new in vitro data on the efficacy of satraplatin in tumor cells resistant to both TAXOTERE(R) (docetaxel) and TAXOL(R) (paclitaxel). These data are being presented in a poster session today in Florence, Italy at the 1st Conference on Cancer Therapeutics - Molecular Targets, Pharmacology and Clinical Applications, sponsored by the International Chemotherapy Society. The poster is entitled, "Efficacy of Satraplatin (JM-216) and its Metabolites is Maintained in Taxane-Resistant Tumors."
"The data being presented today support the lack of cross resistance between satraplatin and the two taxanes that are currently approved for use as chemotherapeutic agents in the treatment of human cancers -- TAXOTERE and TAXOL," said Marcel Rozencweig, M.D., Senior Vice President, Drug Development of GPC Biotech. "We expect that many of the patients in the satraplatin Phase 3 registrational trial will have been pre-treated with and failed on a taxane-based therapy prior to entering our study. Thus, these data are very encouraging."
The study evaluated the effect of satraplatin on two taxane-resistant cell lines. In this study, one of the cell lines expresses mutant tubulin, and the other cell line over-expresses P-glycoprotein (Pgp). These genetic alterations represent the two most significant known mechanisms of resistance to the taxane family of compounds. The P-glycoprotein resistance mechanism is also conferred on a number of other anticancer agents, including the common chemotherapy treatment, doxorubicin. The data showed that these two resistance mechanisms did not convey similar resistance to satraplatin.
About Satraplatin
Satraplatin is a member of the platinum family of compounds, but unlike platinum compounds currently on the market, satraplatin is orally administered. A registrational Phase 3 trial -- the SPARC trial -- for satraplatin in hormone-refractory prostate cancer (HRPC) has been initiated, following successful completion of a Special Protocol Assessment (SPA) by the U.S. Food and Drug Administration (FDA). The trial is now expanding in Europe following receipt of a Scientific Advice letter from the European Organization for the Evaluation of Medicinal Products (EMEA). In the U.S., the FDA has also granted fast track designation to satraplatin as a second-line chemotherapy treatment for patients with HRPC. Positive results from a randomized, 50-patient study in HRPC were presented at the ASCO Annual Meeting in June 2003. These data demonstrated statistical significance in time to disease progression, doubling progression-free survival in the satraplatin- treated group versus the control group. Phase 2 trials have been successfully completed in HRPC, as well as in ovarian cancer and small-cell lung cancer. Further information on satraplatin can be found in the Drug Discovery and Development section of the Company''s Web site at http://www.gpc-biotech.com/.
GPC Biotech AG is a biotechnology company dedicated to discovering and developing new anticancer drugs through innovative discovery technologies and development approaches. The Company''s lead product candidate -- satraplatin -- is in a Phase 3 registrational study as a second-line chemotherapy treatment in hormone-refractory prostate cancer in both the U.S. and Europe, following successful completion of a Special Protocol Assessment (SPA) by the U.S. FDA and receipt of a Scientific Advice letter from the EMEA. The FDA has also granted fast track designation to satraplatin for this indication. Other anticancer programs in development include a monoclonal antibody with a novel mechanism-of-action and a cell cycle inhibitor. The Company is leveraging its drug discovery technologies in novel ways to elucidate the mechanisms-of- action of drug candidates and to support the growth of its drug pipeline. The Company has formed successful collaborations with a number of pharmaceutical firms, including ALTANA Pharma of ALTANA AG (FSE: ALT; NYSE: AAA), Aventis Pharma (PAVE.PSE; NYSE: AVE), Bayer AG (FSE: BAY; NYSE: BAY), Boehringer Ingelheim International GmbH, Eli Lilly and Company and Spectrum Pharmaceuticals, Inc. . GPC Biotech AG is headquartered in Martinsried/Munich (Germany). The Company''s wholly owned U.S. subsidiary has research sites in Waltham, Massachusetts and Princeton, New Jersey. For additional information, please visit the Company''s Web site at http://www.gpc-biotech.com/.
TAXOTERE(R) is a registered trademark of Aventis. TAXOL(R) is a registered trademark of Bristol-Myers Squibb Company.
The economic projections and forward-looking statements contained in this document relate to future facts. Such projections and forward-looking statements are subject to risks which cannot be foreseen and which are beyond the control of GPC Biotech AG. GPC Biotech AG is therefore not in a position to make any representation as to the accuracy of economic projections and forward-looking statements or their impact on the financial situation of GPC Biotech AG or the market in the shares of GPC Biotech AG.
GPC Biotech AG
© PR Newswire
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-3056094.asp
MfG
Waldy
Die Fokussierung auf Satraplatin ist eigentlich überhaupt nicht gegeben... in 2 Jahren will GPC eine breite Pipeline haben: dazu zählt dann z.B. der MHCII-AK, dessen Potential ich ähnlich hoch sehe (ein DZ-Analyst hat 2007 als mögliche Zulassung genannt), und Einlizensierungen bzw. eigene Kandidaten. Außerdem besitzt GPC viele Kooperationen im Stil von Morphosys, die bei Erfolg entsprechendes Geld (Umsatzbeteiligungen) bringen. Zudem ist das Risiko einer Nichtzulassung von Satraplatin relativ gering...
mfg ipollit ;-)
(Korrigiert wird die Größenangabe des Anteilsbesitzes der Roland Oetker und ROI Verwaltungsgesellschaft an GPC Biotech in derÜberschrift und im ersten Satz. ROI-Gesellschafter Roland Oetker hält keine GPC-Aktien, so dass der gesamte Anteilsbestand von Oetker und ROI nicht wie zuvor dargestellt 10 Prozent plus eine Aktie, sondern nur fünf rpt. fünf Prozent plus eine Aktie beträgt.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die ROI Verwaltungsgesellschaft hat ihren Anteil an der im TecDAXnotierten GPC Biotech AGauf etwasüber fünf Prozent aufgestockt. Der Stimmrechtsanteil betrage jetzt fünf Prozent und eine Aktie, geht aus einer in der"Börsen-Zeitung"veröffentlichten Finanzanzeige hervor./zb/cs/cs
Martinsried (vwd) - GPC Biotech AG, Martinsried, hat nach eigenen Angaben neue Ergebnisse zur Wirksamkeit des Phase-III-Medikaments "Satraplatin". Die jüngsten Daten unterstützten die Annahme, dass es zwischen Satraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenen Chemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane - Taxotere(R) und Taxol(R) - keine wechselseitige Resistenz gebe, wird Marcel Rozencweig, Senior Vice President von GPC Biotech, in einer Mitteilung des Konzerns vom Freitag zitiert. Satraplatin könne im Gegensatz zu den anderen Vertretern ihrer Wirkstoffklasse oral verabreicht werden.
Nach Erhalt eines "Scientific Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA sei Anfang 2004 die Zulassungsstudie auf Europa ausgeweitet werden. Die US-Gesundheitsbehörde habe Satraplatin den "Fast-Track-Status" erteilt. Das Medikament soll zur Behandlung von Patienten mit Prostatakrebs eingesetzt werden, die bereits mit anderen Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt sein worden.
vwd/12/20.2.2004/chr/bb
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22152952&navi=home&sektion=branchen
MfG
Waldy
http://www.goingpublic.de/news/midcapflash/detail.hbs?recnr=9001
MfG
waldy
diese ist bei einer AdHoc wie der letzten nicht gleich hinfällig... aber sie läßt sich auch leicht anheben - dazu z.B. die folgenden Aussagen aus verschiedenen Quellen:
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welche Bedeutung haben Platinum Derivate wie Satraplatin?
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Platinum Anti-Cancer Drugs
Platinum has the ability, in certain chemical forms, to inhibit the division of living cells. The discovery of this property in 1962 led to the development of platinum-based drugs to treat a wide range of cancers. Cisplatin, the first platinum anti-cancer drug, began to be used in treatment in 1977. Testicular cancer was found to be susceptible to treatment with cisplatin and there were other successes with ovarian, head and neck cancers.
Researchers at the Institute of Cancer Research and the Royal Marsden Hospital in London achieved a significant step when they found a compound similar to cisplatin in terms of activity, but much less toxic. This drug, carboplatin, was first approved in 1986. Recent research has sought to identify new platinum compounds which will treat tumours which do not respond to or which become resistant to cisplatin and carboplatin. The first of these drugs to reach commercialization is oxaliplatin, which is being marketed under the trade name Eloxatin.
Upcoming platinum anti-cancer drugs include satraplatin, which is being developed for treatment of prostate cancer. It is claimed that the use of satraplatin results in a higher survival rate than with existing chemotherapy treatments. Satraplatin will also be the first platinum anti-cancer drug that can be administered orally instead of intravenously, allowing patients to be treated at home. The drug is currently undergoing clinical trials.
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Platinum-Derivate sind also eine sehr wichtige Säule der Krebsbekämpfung mit einer langen Geschichte. Satraplatin wird das erste orale Platinum sein.
********
• Platinum compounds continue to represent one of the major backbones
of modern chemotherapy in multiple cancers
(sales > $ 1b; typically used in combination therapy)
• Three platinum compounds on the market
- Cisplatin (i.v. infusion; off-patent in all major markets)
- Carboplatin (i.v. infusion; off-patent in most major markets)
- Oxaliplatin (i.v. infusion; expected peak sales: $ 1.5b)
• Satraplatin: very favorable toxicity profile vis-à-vis oxaliplatin & cisplatin;
only platinum analog with demonstrated activity in prostate cancer in a
randomized trial
• Upon market introduction of satraplatin: oxaliplatin only branded platinum
compound
- Satraplatin differentiated from oxaliplatin through oral activity,
benign toxicity profile and different tumor activity spectrum
*********
An Oxaliplatin (Eloxatin) kann man sehen, wie sich das MK-Potential innerhalb eines Jahres ändern kann - Satraplatin wird aktuell wie Oxaliplatin zur Zulassung auf 500 Mio. Umsatz geschätzt:
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August 19, 2002
SANOFI-SYNTHELABO has pulled a stroke ahead of troubled ImClone Systems Inc. in the race for the US colorectal cancer market. Last week the Food and Drug Administration (FDA) approved Sanofi`s Eloxatin (oxaliplatin for injection) after a 46-day priority review.
...
Lehman Brothers analyst Stuart Adkins projects peak sales of Eloxatin at $500 million, with additional indications. " Eloxatin could become the platinum compound of choice for use in combination therapy to treat all sorts of cancers, It will be very profitable for Sanofi and does not need a lot of marketing," says Mr. Adkins.
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Trotz Problemen bei der FDA-Zulassung (wurde einmal abgelehnt) hat es sich schnell zu einem Blockbuster entwickelt und das Marktpotential wird ständig nach oben korrigiert.
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Sanofi-Synthelabo: more good news for Eloxatin
[Published: 26 January 2004 Source: Datamonitor Commentwire]
Sanofi-Synthelabo has submitted a sNDA for Eloxatin in the adjuvant treatment of colorectal cancer.
Sanofi`s [SAN.PA] supplemental New Drug Application for Eloxatin (oxaliplatin) in the US and Europe comes a week after Eloxatin was approved for the first line treatment of advanced colorectal cancer in the US. If approved, this new indication for the drug as an adjuvant treatment will give it a potential sales reach of $2 billion.
...
Eloxatin has been approved for second line treatment of colorectal cancer in Europe since 1996 and for first line since 1999 through a mutual recognition procedure. However, in the US the drug was only approved for second line treatment of advanced colorectal cancer in August 2002 and for first line in January 2004.
A decision is likely in 2005 and, if approved, the additional indication for oxaliplatin is likely to significantly increase the sales potential of the drug. Eloxatin is expected to achieve blockbuster status in 2004, but given the expansion in its indication, it has the potential to reach sales of $2 billion at its peak.
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die offizelle Schätzung liegt aktuell glaube ich bei 1,5 Mrd. USD für Oxaliplatin...
und was sagt GPC dazu? Wie sieht Satraplatin im Vergleich zu Oxaliplatin aus?
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Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinum-Derivate und kann als Tablette verabreicht werden. " Mit einer Pille, die oral als Tablette verabreicht werden kann, haben wir einen klaren Konkurrenzvorteil gegenüber anderen Platin-Derivaten, wie z.B. Oxaliplatin (Spritze) von Sanofi-Synthelabo, das 2003 einen Umsatz von 836 Millionen Euro generiert hat" , sagte Seizinger.
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das in der letzten AdHoc erwähnte Taxotere wird als Firstline-Therapie u.a. bei HRPC eingesetzt (werden):
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Die starken Daten zu Taxotere von Aventis bestätigten erneut, dass das Medikament eines der wichtigsten Wachstumssteigerer ist, heißt es von Bear Stearns. Die Analysten gehen davon aus, dass der Taxotere-Umsatz von 1,25 Mrd EUR im Jahr 2002 auf rund 3 Mrd EUR im Jahr 2007 wachsen dürfte. vwd/DJ/8.12.2003/ps/gre/reh
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dieser Markt ist also auch ein potentieller Markt für Satraplatin... indem die mit Taxotere behandelten Patienten mit Satraplatin nachbehandelt werden können oder vielleicht mal in Kombination Satraplatin + Taxotere... was bei einem derart umsatzstarken Medikament sehr interessant wäre.
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Dies ist insofern von Belang, als sich damit die Annahme erhärtet, daß zwischen dem GPC-Wirkstoff Satraplatin und den beiden bereits zur Krebstherapie zugelassenen Chemotherapeutika aus der Wirkstoffklasse der Taxane keine wechselseitigen Einflüsse existieren. Daher könnte Satraplatin dann auch noch bei Patienten zum Einsatz kommen, bei denen eine Taxan-haltige Chemotherapie nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat.
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Nun kann man sich vielleicht denken, warum peak sales von "über 500 Mio. USD" für Satraplatin totzdem als "konservativ" bezeichnet werden
mfg ipollit :-)
Und schon von mir gemacht, weil so gut von Dir vorbereitet !
cu Byblos
God save GPC Biotech AG forever !
GPC Biotech gibt Publikation zur Anwendung von LeadCode bekannt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- GPC Biotech gibt Publikation zur Anwendung von LeadCode für zelluläre Suche
nach neuen Angriffspunkten für Kinase-Hemmer bekannt
- Artikel in angesehener Fachpublikation "Chemistry & Biology" veröffentlicht
Martinsried/München und U.S.-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, Mass., und
Princeton, N.J., 23. Februar 2004 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX
30) gab heute die Publikation von zuvor von Experten überprüften Daten zu
LeadCode, einer proprietären Technologie zur Bestimmung der Wechselwirkungen
zwischen Medikamenten und Proteinen, in der Fachzeitschrift "Chemistry and
Biology" bekannt (Becker, F. et al., "A Three-Hybrid Approach to Scanning the
Proteome for Targets of Small Molecule Kinase Inhibitors", Chemistry & Biology,
Vol. 11, 211-223, Februar 2004).
"Die heute publizierten Daten bestätigen die Leistungsfähigkeit von LeadCode,
Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Proteinen zuverlässig zu bestimmen",
sagte Dr. Nikolai Kley, Vice President, Functional Genomics und Proteomics von
GPC Biotech und Forschungsleiter am Standort Waltham. "Wir glauben, dass der
Einsatz dieser Technologie zu einem besseren Verständnis der Funktionsweise
eines Medikaments im Körper führt. Dieses Wissen ermöglicht die Optimierung viel
versprechender Medikamente sowie die Erschließung neuer Anwendungsmöglichkeiten
von bereits existierenden Medikamenten und könnte das mit der Entwicklung von
Medikamenten verbundene Risiko verringern."
Über 500 Enzyme im menschlichen Körper gehören zur Gruppe der Protein-Kinasen.
Diese Enzyme repräsentieren häufig besonders attraktive Angriffspunkte (Targets)
für Medikamente in unterschiedlichsten therapeutischen Gebieten, u.a. auch für
Krebsmedikamente. Verschiedene bereits vermarktete Medikamente sowie Wirkstoffe,
die sich noch in der klinischen Entwicklung befinden, hemmen die Wirkung von
Protein-Kinasen. In der heute veröffentlichten Studie wurde LeadCode bei einer
Reihe von bereits gut charakterisierten Cyclin-abhängigen Kinasen-(Cdk-)-Hemmern
angewandt. GPC Biotech entwickelt in einem internen Programm einen Cdk-Hemmer
als Krebsmedikament.
Der Einsatz von LeadCode ermöglichte die Bestimmung der Wechselwirkungen
zwischen den untersuchten Cdk-Hemmern und den meisten Proteinen auf zellulärer
Ebene. Die Studienergebnisse zeigen, dass für alle untersuchten Cdk-Hemmer die
bereits bekannten Targets - die Cyclin-abhängigen Kinasen - identifiziert werden
konnten. Darüber hinaus konnten für alle untersuchten Cdk-Hemmer bisher
unbekannte, Cdk-ähnliche Targets und/oder bekannte Kinasen, die bisher aber noch
nicht als Angriffspunkt für Cdk-Hemmer in Verbindung gebracht wurden,
identifiziert werden. Die meisten der neu gefundenen Targets konnten mit
mindestens einer zweiten, unabhängigen Untersuchungsmethode bestätigt werden. Es
konnte gezeigt werden, dass LeadCode sehr sensitiv sowie präzise
Wechselwirkungen identifiziert, die auch für die pharmazeutische Industrie von
Interesse sind.
LeadCode bietet mögliche Vorteile gegenüber den meisten anderen Technologien zur
Analyse von Wirkmechanismen, da die Wechselwirkung eines Medikaments mit seinem
jeweiligen Angriffspunkt, zumeist Proteine, schnell und effizient, direkt in
einer lebenden Zelle und damit in einem bestehenden biologischen System
festgestellt werden kann. Der Aufbau einer in vitro Untersuchung entfällt damit.
Mit LeadCode können auch schwache Wechselwirkungen gemessen werden, was wichtig
ist, da diese oft für unerwünschte Nebenwirkungen verantwortlich sind.
Mit Hilfe von LeadCode können potenziell wichtige neue Targets für ein bereits
existierendes Medikament gefunden und das betreffende Medikament dann auf die
wichtigen identifizierten Angriffspunkte, die bei der Entstehung von Krebs eine
Rolle spielen, abgestimmt und dadurch weiter optimiert werden. Beispielsweise
können geringfügige Veränderungen in der Struktur eines Moleküls einen
neuartigen Wirkstoff hervorbringen, der ein besseres Toxizitäts- und
Wirkungsprofil aufweist als das ursprüngliche Medikament.
Über LeadCode:
Mit Hilfe von LeadCode kann GPC Biotech kontinuierlich neue Forschungs- und
Medikamentenprogramme im Bereich der Krebstherapie initiieren. LeadCode wird
auch in den pharmazeutischen Allianzen des Unternehmens eingesetzt, so auch in
der Allianz mit der ALTANA Pharma AG zum Aufbau des ALTANA Forschungsinstituts.
LeadCode ist eine von GPC Biotech entwickelte, proprietäre Technologie zur
Bestimmung der Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und ihren jeweiligen
Angriffspunkten. Der Einsatz von LeadCode soll zu einem besseren Verständnis der
Funktionsweise eines Medikaments im Körper führen, um damit die Wirksamkeit und
mögliche unerwünschte Nebenwirkungen genauer vorhersagen zu können. Diese
Informationen können verwendet werden, um neue Medikamente zu entwickeln oder
bereits existierende Medikamente zu verbessern. Dadurch könnte die Ausfallrate
in der Medikamentenentwicklung reduziert und die Zeitspanne bis zum
Markteintritt eines Medikaments verkürzt werden. LeadCode kann bei einer
Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe und in verschiedensten therapeutischen
Gebieten eingesetzt werden. Die Technologie erlaubt es, die Wechselwirkungen
zwischen einem chemischen Wirkstoff und Proteinen im gesamten menschlichen
Proteom - d.h., in der Gesamtzahl aller Proteine in einer Zelle - zu
identifizieren und zu analysieren. LeadCode kann den Wirkmechanismus eines
bestimmten Moleküls und dessen mögliche unerwünschte Nebenwirkungen bestimmen,
was entscheidend ist, um bereits in einem frühen Stadium dessen therapeutisches
Potenzial zur Behandlung einer bestimmten Krankheit abschätzen zu können. Die
LeadCode-Technologie ist durch zahlreiche erteilte sowie angemeldete Patente
geschützt, die das Unternehmen besitzt und für die es Lizenzen oder
Unterlizenzen erworben hat. Zusätzliche technische Informationen über LeadCode
sind auf der Internetseite von GPC Biotech unter
http://www.gpc-biotech.com/Technologien abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein Biotechnologieunternehmen, das mit Hilfe innovativer
Technologien und Entwicklungsansätze neuartige Krebsmedikamente entdeckt und
entwickelt. Nach der erfolgreichen Durchführung eines "Special Protocol
Assessment" mit der U.S.-Zulassungsbehörde FDA und dem Erhalt eines "Scientific
Advice" der europäischen Zulassungsbehörde EMEA, befindet sich das am weitesten
in der Entwicklung fortgeschrittene Anti-Krebsmedikament Satraplatin sowohl in
den USA als auch in Europa in der Phase 3 Zulassungsstudie. Die FDA erteilte
zudem Fast-Track-Status für die Zulassung von Satraplatin für die Behandlung von
Patienten mit Hormon-resistentem Prostatakrebs, die bereits mit anderen
Chemotherapeutika erfolglos vorbehandelt wurden. GPC Biotech entwickelt
verschiedene weitere Anti-Krebsmedikamente, darunter einen monoklonalen
Antikörper mit einem neuartigen Wirkmechanismus sowie einen Zellzyklus-
Inhibitor. Die unternehmenseigenen Technologien zur Medikamentenentdeckung
werden in neuartigen Anwendungen eingesetzt, um die Wirkungsmechanismen von
Medikamentenkandidaten aufzuklären und um den Aufbau der eigenen
Medikamentenpipeline zu unterstützen.
Wirtschaftliche Prognosen und in die Zukunft gerichtete Aussagen in diesem
Dokument beziehen sich auf zukünftige Tatsachen. Solche Prognosen und in die
Zukunft gerichtete Aussagen unterstehen Risiken, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der GPC Biotech AG stehen. Die GPC Biotech AG
ist demzufolge nicht in der Lage, in irgendeiner Form eine Haftung hinsichtlich
der Richtigkeit von wirtschaftlichen Prognosen und in die Zukunft gerichteten
Aussagen oder deren Auswirkung auf die finanzielle Situation der GPC Biotech AG
oder des Marktes für die GPC Biotech Aktien zu übernehmen.
Kontakte: GPC Biotech AG, Fraunhoferstr. 20, 82152 Martinsried / München
Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2600/-2610, info@gpc-biotech.com
Martin Brändle (-2693), Manager, IR & PR, martin.braendle@gpc-biotech.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 23.02.2004
02.03.2004 - Wolfenbüttel/Martinsried. Die BIOBASE GmbH gab die Lizenzierung der Signaltransduktions-Datenbank TRANSPATH® durch die GPC Biotech AG bekannt
Das in der Entwicklung von Krebsmedikamenten tätige Biotechnologie-Unternehmen GPC Biotech AG zählt seit kurzem zu den Lizenznehmern der Datenbank TRANSPATH® Professional. Die BIOBASE GmbH, der führende Anbieter biologischer Datenbanken, gab heute den Verkauf der Lizenz bekannt.
Die TRANSPATH® Datenbank ist ein weiteres Produkt aus der eigenen Forschung und Entwicklung der BIOBASE GmbH, die schon mit der Genregulations-Datenbank TRANSFAC® seit 1997 sehr erfolgreich auf dem weltweiten Markt besteht. TRANSPATH® ist die weltweit führende Signaltransduktions-Datenbank, die sich auf Informationen über Menschen- und Säugetierzellen konzentriert. Der hohe wissenschaftliche Standard der Datenbank beruht auf der manuellen Annotation von Primärliteratur durch molekularbiologische Experten. Kunden wissen diesen Qualitätsvorteil zu schätzen, insbesondere gegenüber automatisch extrahierten Datenmassen. Dieser hohe Qualitätsstandard ist Voraussetzung, um die Datenbank für die Krebsforschung oder allgemein in der Entwicklung von Medikamenten nutzen zu können.
TRANSPATH® Professional (www.transpath.de)
Die Datenbank kann als Enzyklopädie, zur allgemeinen oder spezifischen Information über Signaltransduktion, zur Analyse biologischer Netzwerke und Genexpressionsdaten sowie für die Suche nach Zielmolekülen von neuen Wirkstoffen genutzt werden. Zusätzlich zu den aus der Literatur extrahierten Daten enthält die Datenbank die "Tools": PathwayBuilderTM (Visualisierung von Netzwerken) und ArrayAnalyzerTM (Interpretation von Genexpressionsarrays bzw. Identifizierung von Schlüsselmolekülen in Signalnetzwerken als mögliche Wirkstoffziele). Eine komplette und schrittweise Pathway-Rekonstruktion vom Liganden zu den regulierten Genen ist durch die Verlinkung zur TRANSFAC® Datenbank (Transkriptionsregulation, www.transfac.de) möglich.
Quelle: BIOBASE GmbH
http://www.bionity.com/news/d/35822/
MfG
Waldy
Grüße AA