GOLDZACK - Die große VERARSCHE!!!
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 08.05.02 11:32 | ||||
Eröffnet am: | 03.05.02 10:55 | von: Star Ikone | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 08.05.02 11:32 | von: bestbroker | Leser gesamt: | 11.929 |
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Frankfurt (vwd) - Die IPC Holdings Ltd mit Sitz auf den Bermudas weiß von
keiner Tocher mit dem Namen Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltungs
AG, Berlin, und hat auch kein Interesse an der Gold-Zack AG, Mettmann. John
R. Weale, Vice President & CFO der IPC Holdings sagte zu vwd, IPC Holdings
habe nur vier Tochtergesellschaften, in denen jeweils der Name IPC oder
IPCRE vorkomme. Von einer Gesellschaft namens Deproma habe er nie gehört.
Sein Unternehmen habe auch keinerlei Absicht, ein Unternehmen in Deutschland
aufzukaufen.
Am Freitagmorgen hatte eine sich Deproma Sechsundzwanzigste
Vermögensverwaltungs AG nennende Gesellschaft behauptet, eine mittelbare
Tochter der IPC Holdings Ltd zu sein. Die angebliche Gesellschaft hatte ein
Übernahmeangebot für die Gold-Zack AG mitgeteilt. Die Deproma
Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltungs ist allerdings nicht im
Handelsregister eingetragen. +++ Michael Matern
vwd/3.5.2002/mim/zwi
03.05.2002 - 12:41 Uhr
mfg wikinger
Aktienkultur , was ist das ??, im Zeitalter der I Medien gibt es kaum noch Regularien die sowas verhindern können ...
Es bleibt jedem selber überlassen zu entscheiden hier noch mitzuspielen .....
Gruß LALI
..und persönlich muß ich sagen, daß es nicht meine Welt ist, "verbrecherpapiere" zu zocken..obwohl mich als Chartisten natürlich die volatilen Aktien besonders reizen...
..alle die noch Aktien am NM haben, werden unter diesem neuen Vertrauensverlust leiden..Börsengeschäfte brauchen wie jedes andere Geschäft Vertagssicherheit...und die ist ganz offensichtlich völlig dahin...
..verabschiede mich ins verregnete Wochenende...Kino..theater..und Sammlertreffen Historischer Wertpapiere..das paßt, wenn Aktien nur noch das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind..
Bei Gold-Zack war man heftig überrascht ob des vermeintlichen Kaufinteresses. „Wir kennen Bieter und Angebot nicht, an uns ist niemand heran getreten“, kommentiert Unternehmens-Sprecher Stefan Lutz die von Anfang an dubiose „Offerte“ gegenüber wallstreet:online. Auch an Dietrich Walther, der 40 Prozent der Gold-Zack-Aktien hält, habe es keine Kaufofferte gegeben.
Rätselraten auch bei den zuständigen Behörden. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin), in dem die Aktivitäten der ehemaligen Aufsichtsämter für das Kreditwesen, Versicherungen und den Wertpapierhandel gebündelt sind, hat ebenfalls keine Kenntnis von einer möglichen Übernahme. Ein solches hätte nach Rechtslage unter anderem über die Internetseite der Bundesanstalt und die DGAP veröffentlicht werden müssen – und somit einen Weg wie eine Ad-hoc-Meldung gehen müssen. Beides ist nicht geschehen.
Wie auch, stellt sich das ominöse Kaufangebot doch bereits nach kurzer Recherche durch wallstreet:online als schwach getarnter Bluff heraus (siehe / ). Die Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltung AG existiert unter diesem Namen nicht, ein Eintrag im Handelsregister am Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gibt es unter diesem Namen nicht. Über die Handelsregisterangabe in dem fingierten Übernahme-Angebot kommt man an das Büro einer ähnlich benannten Deproma AG. Die befindet sich zwar in Berlin, ein Kontakt ist aber im Telefonbuch nicht eingetragen.
Ein Nachbar erklärt auf Anfrage von wallstreet:online, das Büro sei schon länger nicht besetzt. Später findet sich dann doch ein Verantwortlicher der Deproma AG, einem Immobilien-Projektierer, der allerdings erklärt, man habe mit der Offerte nichts zu tun. Ebensowenig mit der IPC Holding, einem Rückversicherer für Umweltrisiken, der auf den Bermudas seinen Sitz hat und als angebliche Mutter für die Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltung AG in dem offensichtlich fingierten Angebot genannt wird. IPC erklärt auf Rückfrage, man habe keine Tochter mit diesem Namen und schon gar kein Übernahmeangebot für Gold-Zack abgegeben. Die „echte“ Deproma AG überlegt derweil, die Staatsanwaltschaft einzuschalten.
Dass viele Aktionäre nach dem tolldreisten Gaunerstück, das nach wallstreet:online-Informationen seinen Anfang in der Region Amsterdam genommen hat, auf einem Kurs-Schaden sitzen, macht ein Blick auf den Kurs der Gold-Zack-Aktie deutlich. Notierte der Wert am Donnerstag zum Handelsschluss im XETRA-System noch bei 80 Cent, schoss die Notierung am Morgen unter extremen Umsätzen bis auf 1,49 Euro hoch. Viele Zocker vermuteten ein Schnäppchen, lag die Notiz doch immer noch 100 Prozent unter der vermeintlichen Übernahmeofferte. Mittlerweile ist der Kurs nahezu auf Vortagsniveau zurück gefallen.
Welche Folgen die Mail hat, bleibt abzuwarten. Man schaue sich prinzipiell alle auffälligen Handelsbewegungen an, heißt es bei der Handelsüberwachung der Deutschen Börse auf Nachfrage von wallstreet:online. Im Vorfeld der offensichtlich fingierten Übernahmemeldung hat es allerdings keine auffälligen Umsätze gegeben. Der Kurs lag, insbesondere auf Grund des extrem schwachen Verlaufs des Jahres 2001, unter Dauerdruck. Sollte sich der Verdacht auf Kursmanipulation bestätigen, sei ohnehin die Staatsanwaltschaft zuständig, sagt eine BAFin-Sprecherin.
Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),14:19 03.05.2002
Im Falle eines Übernahmeangebotes hätte die BAFin informiert werden müssen. Die Angebote werden dann auf der Homepage der Anstalt unter www.bafin.de veröffentlicht. Hier findet sich kein Gebot für Gold-Zack.
Um eine Untersuchung zu beginnen, müsse zunächst ein Anfangsverdacht auf Insiderhandel bestehen. Der hier vorliegende Fall sehe allerdings nicht aus wie ein typischer Insiderhandel. Zur Einleitung einer Untersuchung sah die Sprecherin zunächst vor allem die Staatsanwaltschaft gefordert, die feststellen müsse, ob eine Marktmanipulation stattgefunden habe. Ein Kursausschlag alleine rechtfertige eine Untersuchung nicht, hieß es weiter.
Am Freitagnachmittag seien die Vorstände des Unternehmens, Eckhard Pelz und Klaus Grabowski, bei der Staatsanwaltschaft, um Anzeige zu erstatten. Eine Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltung AG hatte am Berichtstag ein Übernahmeangebot für die Gold-Zack AG unterbreitet und behauptet, indirekt eine Tocher der IPC Holdings Ltd mit Sitz auf den Bermudas zu sein. IPC hat jedoch nie von einer solchen Tochter gehört und plant eigenen Angaben zufolge auch keinerlei Übernahmen in Deutschland.
Zur "zerstörung der Aktienkultur":
Warum sollte hier etwas "zerstört" werden. Die Lancierung von Falschmeldungen ist ein üblicher, wenngleich natürlich strafbarer Börsenvorgang, und so alt wie die Börse selbst. Wenn man ein bißchen AHnung von der Börse hat, dann ist der Vorgang nicht so herausragend. Aber um Ahnung zu erlangen, reicht es nicht aus, ein bißchen zu zocken......
So long,
Calexa
www.carstenlexa.de
www.direcdesign.de
Prophecy läuft ja in vollem Gang. Alle Marktteilnehmer erwarten den DAX bei
4.800 Punkten, es wird so kommen. Aber das nur nebenbei. SI hat Recht, Vorsicht
bei Gold-Zack.
: Nachrichten
=====================
Gold-Zack: E-Mail aus Amsterdam
"Übernahmeofferte" entpuppt sich mehr und mehr als tolldreistes Gaunerstück
Alles begann mit einer ominösen E-Mail, abgeschickt von einer yahoo-Adresse - und wird wohl nun ein Fall für den Staatsanwalt. Die Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltung AG aus Berlin wolle Gold-Zack übernehmen, meldete die Nachrichtenagentur vwd in den frühen Morgenstunden - zum aberwitzigen Preis von 3 Euro je Aktie.
Bei Gold-Zack war man heftig überrascht ob des vermeintlichen Kaufinteresses. "Wir kennen Bieter und Angebot nicht, an uns ist niemand heran getreten", kommentiert Unternehmens-Sprecher Stefan Lutz die von Anfang an dubiose "Offerte" gegenüber wallstreet:online. Auch an Dietrich Walther, der 40 Prozent der Gold-Zack-Aktien hält, habe es keine Kaufofferte gegeben.
Rätselraten auch bei den zuständigen Behörden. Die Bundesanstalt für Finanzdiensleistungsaufsicht (BAFin), in der die Aktivitäten der ehemaligen Aufsichtsämter für das Kreditwesen, Versicherungen und den Wertpapierhandel gebündelt sind, hat ebenfalls keine Kenntnis von einer möglichen Übernahme. Eine solche hätte nach Rechtslage unter anderem über die Internetseite der Bundesanstalt und die DGAP veröffentlicht werden müssen - und somit einen Weg wie eine Ad-hoc-Meldung gehen müssen. Beides ist nicht geschehen.
Wie auch, stellt sich das ominöse Kaufangebot doch bereits nach kurzer Recherche als schwach getarnter Bluff heraus. Die Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltung AG existiert unter diesem Namen nicht, ein Eintrag im Handelsregister am Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gibt es unter diesem Namen nicht. Über die Handelsregisterangabe in dem fingierten Übernahme-Angebot kommt man an das Büro einer ähnlich benannten Deproma AG. Die befindet sich zwar in Berlin, ein Kontakt ist aber im Telefonbuch nicht eingetragen.
Ein Nachbar erklärt auf Anfrage von wallstreet:online, das Büro sei schon länger nicht besetzt. Später findet sich dann doch ein Verantwortlichen der Deproma AG, einem Immobilien-Projektierer, der allerdings erklärt, man habe mit der Offerte nichts zu tun. Ebensowenig mit der IPC Holding, einem Rückversicherer für Umweltrisiken, der auf den Bermudas seinen Sitz hat und als angebliche Mutter für die Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltung AG in dem offensichtlich fingierten Angebot genannt wird. IPC erklärt auf Rückfrage, man habe keine Tochter mit diesem Namen und schon gar kein Übernahmeangebot für Gold-Zack abgegeben. Die "echte" Deproma AG überlegt derweil, die Staatsanwaltschaft einzuschalten.
Dass viele Aktionäre nach dem tolldreisten Gaunerstück, das nach wallstreet:online-Informationen seinen Anfang in der Region Amsterdam genommen hat, auf einem Kurs-Schaden sitzen, macht ein Blick auf den Kurs der Gold-Zack-Aktie deutlich. Notierte der Wert am Donnerstag zum Handelsschluss im XETRA-System noch bei 80 Cent, schoss die Notierung am Morgen unter extremen Umsätzen bis auf 1,49 Euro hoch. Viele Zocker vermuteten ein Schnäppchen, lag die Notiz doch immer noch 100 Prozent unter der vermeintlichen Übernahmeofferte. Mittlerweile ist der Kurs nahezu auf Vortagsniveau zurück gefallen.
Welche Folgen die Mail hat, bleibt abzuwarten. Man schaue sich prinzipiell alle auffälligen Handelsbewegungen an, heißt es bei der Handelsüberwachung der Deutschen Börse auf Nachfrage von wallstreet:online. Im Vorfeld der offensichtlich fingierten Übernahmemeldung hat es allerdings keine auffälligen Umsätze gegeben. Der Kurs lag, insbesondere auf Grund des extrem schwachen Verlaufs des Jahres 2001, unter Dauerdruck. Sollte sich der Verdacht auf Kursmanipulation bestätigen, sei ohnehin die Staatsanwaltschaft zuständig, sagt eine BAFin-Sprecherin. (mic)
Rheinmetall auf neuem 52-Wochen-Hoch - Hugo Boss nach durchwachsenen Quartalszahlen unter Druck
Auf eine insgesamt träge und schwache Handelswoche blicken die meisten Inhaber von Papieren eines MDax notierten Unternehmens zurück. Der Auswahlindex der 70 wichtigen Nebenwerte des deutschen Aktienmarkts verändert sich im Vergleich zur Vorwoche kaum merklich und liegt unverändert knapp unter 4.500 Punkten. Zwar gibt es auch in der zurückliegenden Woche bemerkenswerte Kursveränderungen nach oben und unten, doch fehlen dem Marktsegment weiterhin aussagekräftige Impulse, um die nun schon so lange währende Seitwärtsbewegung nachhaltig zugunsten deutlicherer Veränderungen zu beenden.
Thema der Woche im MDax ist fraglos der üble Manipulationsversuch der Aktiennotierung der Beteiligungsgesellschaft Gold-Zack, der am Freitag für viel Aufregung sorgte. Am Morgen hatte eine Wirtschaftsnachrichtenagentur die Meldung verbreitet, eine angeblich in Berlin ansässige und bis dahin völlig unbekannte „Deproma Sechsundzwanzigste Vermögensverwaltung“ beabsichtige den Aktionären des angeschlagenen Unternehmens ein Angebot zur Übernahme ihrer Papiere zum Stückpreis von 3 Euro zu unterbreiten . Am Vortag hatte die Aktie den Handel noch auf einem Stand von gerade einmal 80 Cent beendet. Obwohl wallstreet-online bereits frühzeitig vor dem offenkundig fingierten Übernahmeangebot warnte, witterten viele Anleger zwischenzeitlich eine günstige Gelegenheit und deckten sich mit dem Titel ein, zumal der Handel mit der Aktie nicht ausgesetzt worden war.
Damit ging das Kalkül der bislang unbekannten Hintermänner dieser gleichermaßen dreisten wie kriminellen Aktion auf, die den Kurs des darniederliegenden Papiers künstlich in die Höhe treiben wollten. Obwohl das „Angebot“ bis zum Handelschluss auch offiziell als Falschmeldung entlarvt wurde, beendet die Gold-Zack-Aktie die vergangene Woche mit einem Plus von mehr als 17 Prozent und stellt damit den Wochengewinner. Die kommenden Tage müssen nun zeigen, zu welchen Ergebnissen die umgehend eingeleiteten Ermittlungen der Aufsichtsbehörden gelangen. Eine schnelle Aufklärung der Affäre ist in jedem Fall dringend erforderlich, allein um zu verhindern, dass nach dem Neuen Markt nun auch der amtliche Aktienhandel von manipulativen Machenschaften in Mitleidenschaft gezogen wird .
„Wir werden bis zum kommenden Jahr die Basis für ein nachhaltiges, profitabeles Wachstum legen.“ Mit diesen Worten kündigt Klaus Eberhardt, Vorstandschef des Düsseldorfer Rheinmetall-Konzerns, auf der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens eine umfassende Ertragsoffensive an. Zwar gelingt es dem Rüstungs- und Elektronikkonzern im vergangenen Jahr, bei vielen wichtigen Bilanzposten teilweise deutlich zuzulegen, doch ist Rheinmetall von der Erreichung der Ziele seines Ende vorigen Jahres aufgelegten Wertsteigerungsprogramms noch entfernt. Daher möchte sich der Mischkonzern in nächster Zeit von mehreren Randaktivitäten trennen und erwartet daraus Verkaufserlöse von rund 400 Mio. Euro. Überdies will das Unternehmen etwa 1.000 Stellen streichen. Die Anleger begrüßen das ambitionierte Maßnahmenpaket und legen sich die Rheinmetall-Aktie in ihre Depots. Nach einem Zugewinn von mehr als 4,5 Prozent kostet ein Anteilsschein mit aktuell 13,85 Euro so viel wie seit einem Jahr nicht mehr.
Nicht zur Ruhe kommt weiterhin der Oberhausener Traditionskonzern Babcock Borsig, nachdem die Unternehmensführung um Vorstandschef Klaus Lederer vor rund sechs Wochen die Eigentümer mit dem Verkauf der Mehrheit an der soliden Kieler HDW-Werft überrumpelt hatte. An die Spitze der wütenden Aktionärsproteste gegen diese Maßnahme, die auch unter Unternehmensbeobachtern vielfach Kopfschütteln auslöste, setzte sich mit einer Zivilklage der US-Investor Guy Wyser-Pratte, der kurz zuvor bei dem angeschlagenen Konzern eingestiegen war. In der vorigen Woche nun geht Lederer, dem nicht allein der Amerikaner die Täuschung der Anteilseigner vorwirft, in die Offensive: „Babcock steht heute besser da als vor fünf Jahren“, verteidigt der Manager seine Strategie und weist die Anschuldigungen gegen ihn zurück. Zur Besänftigung der verärgerten Anleger trägt dies indes wenig bei. Babcock Borsig gibt in der vergangenen Woche um mehr als 3 Prozent nach.
Licht und Schatten liegen in den Quartalszahlen des Metzinger Modekonzerns Hugo Boss derzeit dicht beisammen. Zwar setzt das weltweit tätige Unternehmen in den ersten drei Monaten dieses Jahres rund 2 Prozent mehr Modeartikel ab, doch stagnieren gleichzeitig die Erträge von Boss, deren Steuerbelastung jedoch gesunken ist. Obwohl sich der bekannte Herrenschneider auf dem momentan so schwierigen Heimatmarkt Deutschland überraschend gut behauptet, bereitet die erst kürzlich gestartete Damenlinie dem Konzern weiterhin erhebliche Probleme. Nachdem schon die Vorbestellungen dramatisch eingebrochen waren, sinkt nun auch der Umsatz dieser Sparte um rund 17 Prozent. Die Börsianer gewichten mit Blick in die nähere Zukunft die Schwierigkeiten von Boss offenbar stärker, sodass sich die Aktie in der vergangenen Woche deutlich um mehr als 5 Prozent verbilligt.
Eine der größten Luftnummern überhaupt, dürften bald völlig weg sein!
DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG
Ad hoc-Meldung Gold-Zack AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wertberichtigung bei Gontard & MetallBank macht Anzeige nach § 92 Abs. 1 AktG notwendig
Mettmann, 7. Mai 2002
Nachdem die Gontard & MetallBank am 3. Mai 2002 nach § 92 Abs. 1 Aktiengesetz den Verlust von mehr als der Hälfte des
gezeichneten Kapitals angezeigt hat und daraufhin die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 6. Mai 2002 ein
vorübergehendes Veräusserungs- und Zahlungsverbot, verbunden mit einer vorübergehenden Schliessung für den Kundenverkehr,
verhängt hat, hat der Vorstand der Gold-Zack AG beschlossen, im Jahresabschluss 2001 weitere Wertkorrekturen auf die Beteiligung an
dem Bankhaus vorzunehmen. Dadurch ergibt sich auch für die Gold-Zack AG das Erfordernis einer Verlustanzeige nach § 92 Abs. 1
AktG, da mehr als 50 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft aufgezehrt sind. Der Vorstand wird entsprechend für Juni 2002 eine
Hauptversammlung einberufen. Die Bekanntmachung erfolgt unmittelbar nach Festsetzung der Tagesordnung. Ungeachtet dessen
führt der Vorstand weiterhin Verhandlungen über einen Verkauf der Beteiligung. Gold-Zack hält einen Anteil von 45,09 Prozent an der
Gontard & MetallBank.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.05.2002
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WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Bremen,
Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),20:35 07.05.2002
MfG
Star Ikone ;)
Tip:
Vorsicht bei den Firmen, die von GZ an die Börse gebracht wurden, die dürften weiter abschmieren, da GZ sich von ihren Restbeständen trennen muss!
Aber das Naturell des Scheihalses liegt mir wohl nicht.
Was meint Ihr, ist es einen Versuch wert?