Bombardie und die Zukunft
Seite 50 von 88 Neuester Beitrag: 04.10.24 17:37 | ||||
Eröffnet am: | 17.01.14 19:48 | von: cambridge | Anzahl Beiträge: | 3.179 |
Neuester Beitrag: | 04.10.24 17:37 | von: Bingo Daddy | Leser gesamt: | 1.199.129 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 493 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 47 | 48 | 49 | | 51 | 52 | 53 | ... 88 > |
Besser so. Dann brauchen die sich zukünftig nur auf eine Sparte konzentrieren.
Bombardier Inc .: Bombardier gibt bekannt Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr entsprechen den zuvor bekannt gegebenen vorläufigen Ergebnissen
Bombardier wird auch die Aktivitäten und Mitarbeiter von Aerostructures, die die A220 und A330 in St-Laurent, Québec, unterstützen, an die Airbus-Tochter Stelia Aerospace übertragen. Schließlich sieht die Vereinbarung die Aufhebung von 100.000.000 Bombardier-Optionsscheinen vor, die sich im Besitz von Airbus befinden.
Die Entscheidung von Bombardier, seine Beteiligung an der A220-Partnerschaft zu verkaufen, vervollständigt den Ausstieg aus der kommerziellen Luft- und Raumfahrt, einem bedeutenden Unterfangen. Im Jahr 2016 verlor das kommerzielle Luftfahrtgeschäft von Bombardier rund 400 Millionen US-Dollar und verbrauchte rund 1 Milliarde US-Dollar in bar. Die Bewältigung dieses herausfordernden Portfolios war ein grundlegender Schritt im Turnaround-Plan des Unternehmens.
"Wir sind unglaublich stolz auf die vielen Erfolge und enormen Auswirkungen, die Bombardier auf die kommerzielle Luftfahrtindustrie hatte", sagte Alain Bellemare, President und Chief Executive Officer von Bombardier Inc. "Wir sind ebenso stolz auf die verantwortungsvolle Art und Weise, wie wir die kommerzielle Luftfahrt verlassen haben Wir sind zuversichtlich, dass das A220-Programm unter der Leitung von Airbus und Québec eine lange und erfolgreiche Laufzeit haben wird. "
Pro Forma (1) Kassenbestand von mehr als 4 Mrd. USD, einschließlich aller zuvor angekündigten Transaktionen, zur Verbesserung der Finanzlage
Das Unternehmen verfolgt weiterhin aktiv strategische Optionen, um den Schuldenabbau zu beschleunigen
Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr entsprechen den zuvor bekannt gegebenen vorläufigen Ergebnissen
Konsolidierter Ausblick für 2020: zweistelliges organisches Umsatzwachstum (3) auf über 15 Mrd. USD (1)
Bereinigte EBITDA-Marge 2020 (2) bei ~ 7,0% erwartet, Bereinigte EBIT-Marge (2) bei ~ 3,5% erwartet (1)
Konzern-Free Cashflow 2020 (2) voraussichtlich positiv, ohne Restwertgarantiezahlungen (RVG) (1)
MONTRÉAL, 13. Februar 2020 (GLOBE NEWSWIRE) - Bombardier (TSX: BBD.B) hat heute seine Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2019 im Einklang mit den bereits angekündigten vorläufigen Ergebnissen veröffentlicht. Das Unternehmen bestätigte auch, dass es weiterhin aktiv Optionen zur Beschleunigung des Schuldenabbaus, zur Stärkung seiner Bilanz und zur Steigerung des Shareholder Value verfol
https://www.finanznachrichten.de/...ll-year-financial-results-399.htm
Laut der Vereinbarung vom Donnerstag steigt der Anteil von Airbus ( AIR.PA ) am A220-Programm - bekannt als Airbus Canada - von 50,1% auf 75%, während der Anteil von Quebec auf 25% steigt.
https://www.reuters.com/article/...mbardiers-a220-stake-idUSKBN2070FQ
Die Rückkehr höherer Volumen sowie der Volatilität stellen in der Regel den Ausgangspunkt für einen Ausbruch nach oben für den Kurs der Bombardier, Inc. Aktie dar. Die Hausse dürfte sich fortsetzen.
Für Anleger bietet sich eine günstige Gelegenheit, die Aktie zu kaufen und als Kursziel 2.79 CAD anzuvisieren.
Ausichten für das Geschäftsjahr 2020!
Es wird ein organisches Wachstum der Einnahmen aus der Aufrechterhaltung der Geschäftsflugzeug- und Transportaktivitäten im zweistelligen Prozentbereich erwartet. Das bereinigte EBITDA und das bereinigte EBIT werden im Geschäftsjahr voraussichtlich auf etwa 7,0% bzw. 3,5% steigen. Für 2020 wird ein positiver Free Cashflow ohne Kredit- und RVG-Zahlungen erwartet.
https://www.finanznachrichten.de/...oss-in-q4-issues-guidance-020.htm
Der französische Wirtschaftssender BFM berichtete, Alstom wolle 70 Prozent der Anteile in bar erwerben. Der kanadische Pensionsfonds Caisse de depot et placement du Quebec, der seit fünf Jahren die übrigen 30 Prozent hält, solle Alstom-Aktien bekommen.
Bahn weg,
Flugzeuge weg...
Was macht dieses Unternehmen noch?
Meine Meinung: Auch bei diesem Kurs völlig überbewertet.
<img alt="" src="">
Das Unternehmen beschäftigte 2018 insgesamt etwa 68.000 Mitarbeiter in 28 Ländern.
Diese Jobs sollten nach einer Betriebsvereinbarung bis 2020 abgebaut werden. Vor gut einem Jahr legte die Konzernführung nach. Im Herbst 2018 kündigte Bombardier Transportation an, bis 2021 weltweit 5000 Stellen zu streichen.
Und die noch dabei sind sorgen dafür, dass einige hier weiter zocken können können!https://youtu.be/RUdyqJuJOAs?t=3">
Und die brauch Bombardier nicht mehr mit durchziehen!
https://www.irishtimes.com/business/manufacturing/...e-unit-1.4172936
0,591 Mrd US-Dollar
bringt der restliche Verkauf der A220-Anteile
sowie eine Freistellung von zukünftigen Finanzierungsbedarfen.
7,6 Mrd. US-Dollar
soll der Verkauf der Zugsparte an Alstorm bringen.
Keine Ahnung, in wie weit hier Schulden mit übernommen werden. Weiß das jemand?
9,4 Mrd. US-Dollar
bzw. 12,4 Mrd CAD Schulden hat der Konzern.
und 4Mrd CAD Pensionsverpflichtungen in der Zugsparte. Aber ist dieser Betrag nicht "gedeckt"?
Pensionsverpflichtungen kann man ja nicht wie Schulden behandeln, da sollten ja immer Beträge zurückgelegt worden sein. Und evtl. geht das mit an Alstorm über.
Bis hierhin stünden wir bei -1,2 Mrd. US-Dollar
Die heutige Marktkapitalisierung liegt bei 2,4 Mrd. US-Dollar.
Demnach bewertet die Börse den verbleibenden Rest inkl. Schulden mit 3,6 Mrd. US-Dollar.
Also was ist Learjet wert?
Laut einer Analystin 6,7 Mrd US-Dollar, siehe Link. Scheint mir ehrlich gesagt aber etwas hoch. Kennt sich da jemand aus?
https://www.bloomberg.com/news/articles/...-of-private-jet-deal-talks
Außerdem steht auf der Homepage, dass Bombardier auch eine Komponentenfertigung für Zivilflugzeuge hat ("Aerostructures & Engineering Services "). Ist die mit dem Airbus-Anteil auch verkauft kann man da noch was gegenrechnen?
(Das macht zusammen zwar über 17 Mrd; Steht da aber so auf Folie 6;)
D.h. verkauft werden die (nach Umsatz) größte und kleinste Sparte.
Die beiden noch nicht verkauften Sparten bringen es zusammen auf 7 Mrd. Umsatz:
Umsatz Business Aircraft (Schätzungen aus 2018): für 2019: 6,25 Mrd.; für 2020: 8,5 Mrd.
Umsatz Aerostructure: 2,25Mrd bis 2020.
(Liefern außer für den A220 und Learjets auch für den A320neo Teile)
Also da bleibt m.M. nach schon was übrig.
zu #1241
In dem Artikel steht nichts zum Abbau von Mitarbeitern, im Gegenteil:
“The Airbus A220 programme’s new ownership structure has no impact on our Belfast site’s wing manufacture and assembly for this aircraft,”
Das Werk müsste übrigens zur Aerostructure-Sparte gehören, also weiterhin in Bombardier-Besitz bleiben.
Ich würde alles was Geld bringt und (oder) Schulden verursacht verkaufen.
Das bringt die Bilanz auf Vordermann und ich könnte mich auf ein grosses Projekt konzentrieren.
Der Verkauf der A220 Anteile war in meinen Augen zwar richtig aber viel zu billig.Da hatte ich mit einem Milliardenerlös gerechnet.Auch die Abgabe nach Quebec war in meinen Augen eher politisch motiviert .
Werden da bei der Abgabe des A220 Anteils auch Schulden an Airbus übertragen ? Kennt sich da Jemand aus ?
Angenommen ich würde die Bahnabteilung behalten.
Mit dem Verkauf eines Teils von Bombardier(learjet)würde ich die Bilanz und die zukünftige Projekte der Bahnsparte aufpolieren.Sie ist meiner Meinung nach viel Wert.Auch einen Zusammenschluss mit Hitachi oder Alstom würde ich begrüssen.So hätten wir einen grossen Player,einen Konkurrenten weniger und geballte Power und Preismacht.Aber der Preis z.b von Textron sollte schon mehr als gut sein.
Das Gegenteil : Würde ich die Bahnsparte verkaufen blieb ein kleiner Flugzeughersteller mit noch einem grossen Namen und wenig Schulden.Was wäre mit der Flugzeugsparte in 10 oder 20 Jahre .Meiner Meinung nach etwas sehr klein im internationalen Geschäft,oder?
Wenn Alstom mit einem Teil seiner Aktien bezahlen würde hätten wir noch ein zusätzliches Problem.
Der Verkauf der Aktien.Bei grossen Stückzahlen geht meist der Preis nach unten beim Verkauf.
Beim halten der Aktien bleiben die Schulden und wir wären bei Alstom mit im Boot.
Wird Learjet und die Bahnsparte verkauft bleibt meiner Meinung nach nichts übrig was auf Dauer
von WERT ist.
Was meint ihr ??
Ich würde die Bahnsparte , und nur die Bahnsparte behalten und sie versuchen zu verschmelzen mit einem grossen. Da würde ich versuchen mein Ding zumachen und ein wichtiger Player zubleiben.
Machen die doch auch. Der A220 hat nicht nur Schulden verursacht, der hat Geld verbrannt.
War einfach eine Nummer zu groß, der Vogel. (Aber wenns geklappt hätte wäre Bombardier vlt. mit viel Abstand Nr. 3 hinter Boeing und Airbus geworden.) Airbus glaubt an einen Break Even bis 2025, solange hätte Bombardier wahrscheinlich nicht durchgehalten.
Von der Zugsaprte lese ich immer nur etwas, wenn die Züge zu spät an die Kunden ausgeliefert werden.
Der ehemalige Learjet-Bereich scheint zu laufen. Sind wohl neue Produkte, das Ramp-up scheint zu klappen und man erhofft sich kräftiges Umsatzwachstum. (Da könnte man bei einem Verkauf wohl noch am ehesten einen guten Preis erzielen)
Dann bleibe von der heutigen Bombardier nur die Flugzeugteile-Sparte übrig. Warum nicht, wenn das dann ein gesundes Unternehmen ist. Zwar kleiner, aber Schuldenfrei.
Die neue Eigentümerstruktur des Airbus A220-Programms hat keine Auswirkungen auf die Flügelherstellung und -montage unseres Flugzeugs in Belfast ", sagte eine Sprecherin.
Bedeutet Aibus sind die neuen Eigentümer!
Auf Grund der Schwankungsbreite (Volatilität), interessant für die zukünftige Kursentwicklung.
Habe mir rechtzeitig eine Optionen für einen Kauf in der Zukunft gesichert. ;-)
https://www.flightglobal.com/programmes/...ures-plants/135114.article
"... a $500 million cash consideration and the assumption of liabilities, with a total carrying value of more than $700 million."
Die Sparte wird immernoch auf der Homepage von Bombardier aufgeführt .
Wobei mir nicht klar ist, ob System Components, Engineering Services und Aftermarket Services mit verkauft sind oder noch zu Bombardier gehören.
In der Pressemeldung der 2019-Zahlen steht "...and sale of the aerostructures business to Spirit AeroSystems, Holding Inc are expected to close in the first half of 2020"
Also ist die Neugliederung/Zerschlagung noch nicht vollzogen.
Schauen wir mal, was neben Learjet noch übrig bleibt.
Und vor allem in wie weit sich durch die Verkäufe was an den Schulden ändert.
https://www.finanznachrichten.de/...-alstom-bombardier-fusion-015.htm
Falls der Bereich mit Flugzeug Teilen behalten wir ,dasselbe Problem.Du hast da sehr grosse
Gegenspieler Z.b mit Unitet Technolieges,GE,etc
Da bist auch wieder auf die Abnahme von Airbus Teilen angewisen und die wollen ja
auch bekantlich mit den Zulieferern günstigere Preise verhandeln.Habe da noch was mit bis zu
zusätzlichen 30 Prozent Rabatt im Kopf.Irgendwo mal gelesen.
Denke das beste wäre meiner Meinung nach der Zusammenschluss im Bahnbereich mit einem grossen.
Also Franzose,Japaner,Spanier,
In den kleinern Bereichen hast du zu starke Konkurrenz ,Kostendruck und hohe Ausgaben für neue Produkte.
Gebe dir aber Recht