Führungsorgan verkauft Aktien
Die negative Meldung wird noch kommen. "Überraschenderweise...blubber, blubber nicht vorhersehbar.
Schade, dass die Insider Verkäufe in D erst nachträglich gemeldet werden müssen. Erst gibts einen drauf, nachher erfahren die Anleger, warum es denn Tritt in die Eier gab. Und das gibt dann den nächsten Tritt
Sehr geehrte Frau Haller,
zuerst einmal möchte ich mich für die schnelle Antwort auf meine E-mail Anfrage vom 12.04.2008 herzlichst bedanken. Jedoch möchte ich im Fall "Aktienverkauf des Herrn Herbrand" noch einige Anmerkungen machen:
Als Kleinaktionär der Vivacon AG und ich spreche bestimmt auch im Sinne anderer Aktionäre, kann ich solche Aktionen (Verkauf von 400.000 Aktien) des Herrn Herbrand nicht nachvollziehen und nicht billigen. Es kann durchaus sein, das Herr Herbrand aus rein privaten Gründen Aktien verkauft hat, aber es kann nicht sein, das eine Führungsperson der Vivacon AG in Zeiten volatiler Märkte und in Zeiten in denen der Aktienkurs sowieso schon unter Druck steht, "Öl ins Feuer" schüttet und reine private Interessen, den Interessen der Firma und damit auch den Interessen der ganzen Aktionärsgemeindschaft Vorrang gibt. Herr Herbrand hätte seine Aktien auch zwei bis drei Monate später verkaufen können, wenn die Märkte möglichweise wieder etwas ruhiger geworden sind. So gewinnt man kein Vertrauen am Markt. Ganz im Gegenteil, so verliert man Vertrauen und verstreut Unsicherheit. Herr Herbrand hätte als Führungsperson der Vivacon AG dies wissen müssen. Herr Herbrand hat eine Verantwortung und dieser Verantwortung muß er auch gerecht werden. Ich bitte Sie Frau Haller, diese meine Meinung im Sinne vieler anderer Aktionäre, Herrn Herbrand mitzuteilen und bei der nächsten Führungssitzung meinen Unmut darüber und wahrscheilich auch den Unmut vieler anderer Aktionäre zur Sprache zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
H. Renner
Aktuell bei EUR 11,25. Morgen stehen wir bestimmt unter EUR 11,00.
Alle anderen Immowerte verlieren nicht Ansatzweise sooooo viel.
Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, das die Zahlen vom Q1 nicht besonders gut aussehen werden und auf uns eine böse Überraschung wartet.
Wenn ich Viva mit meinem Lieblingssorgenkind CRE vergleiche, so sehe ich den Vorteil bei CRE, dass sie momentan als "Bestandshalter agieren". Sie haben 20.000 Wohnungen mit minimalem Leerstand....das bedeutet ständige Einnahmen+ mögliche Wertsteigerung auf Grund steigenden Vermietungsgrades.....und nicht wegen aufwertung des Baus an sich.
Des weiteren ist CRE im Assetmanagement weiter fortgeschritten als Viva, und sie legen Pflegeheimfonds auf....
Vivacon hat nur 6.900 wohnungen im Bestand..und das Erbaurechtzins-geschäft dürfte Konjunkturabhängiger sein als die Bestandsvermietung....denn gewohnt wird immer....
Also ich favoritisiere eindeutig CRE...
Der verkauf der 400.000 Stück durch den Chef! von Vivacon ist in diesen Zeiten mehr als anrüchig und bedenklich...
Vor allem weil es keinerlei offizielle Stellungnahme dazu gibt...