Frontline LTD steigt und steigt
....Weil sie glaubten, dass der Transport von Rohöl das sicherste und profitabelste Geschäft der nächsten Jahre sei, bestellten Reedereien wie Frontline in Oslo, Teekay im kanadischen Vancouver und die Overseas Shipholding Group (OSG) in New York seit 2004 sage und schreibe 522 Neubauten von Öltankern - und starteten so das größte Schiffsbauprogramm, das es auf der Welt bisher gegeben hat.
Die Reeder waren berauscht, weil 2004 die Nachfrage nach Öl so richtig angezogen hatte - und im Gleichschritt dazu die Frachtraten für Tanker in die Höhe schossen. Supertanker in der Klasse zwischen 200.000 und 320.000 Tonnen brachten den Eignern Spotraten von bis zu 230.000 Dollar täglich ein und schraubten allein bei dem Trio Frontline, Teekay und OSG den Gewinn auf 2,2 Milliarden Dollar hoch - das Dreifache dessen, was die Reedereien noch im Jahr zuvor verdient hatten.Die Reeder spielten deshalb die vermeintlich große Karte aus: Auf den südkoreanischen Werften von Hyundai Heavy Industries, Daewoo Shipbuilding und Samsung Heavy Industries konnten die Mammute der Meere gar nicht schnell genug zusammengehämmert und genietet werden.
Frachtraten sacken weg
Den 485 Supertankern, die Ende 2006 auf den Ozeanen kreuzten, gesellten sich in diesem Jahr 34 Neubauten hinzu - und auch dieser Höchststand wird bald übertroffen sein. Denn weltweit, so meldet der Branchendienst "Platts Commodity News", befinden sich noch weitere 184 Supertanker in den Auftragsbüchern der Werften. Allein im übernächsten Jahr wird ein Rudel von 67 Stahlgiganten von den Helgen der Schiffsbauer ins Wasser rutschen.Rekorde gibt es auch bei den Arbeitspferden des Tankergeschäfts, den sogenannten Suezmaxes, Aframaxes und Panamaxes. Die Suezmax-Tanker können 120.000 bis 200.000 Tonnen Rohöl laden und verkehren vorwiegend von West- und Nordafrika zur US-Ostküste und zum US-Golf. Sie befördern Nordseeöl und bringen russisches Öl aus dem Schwarzen Meer. Ihre Anzahl ist dieses Jahr auf 364 angewachsen - doch zum jetzigen Pulk stoßen bis 2012 noch weitere 140 hinzu.
Eine Art Tankerinflation braut sich bei den Aframaxes zusammen, mit 80.000 bis 120.000 Tonnen die drittgrößte Tankerklasse. Von ihnen sind zuletzt 60 neue Exemplare ausgeliefert worden, womit ihre Zahl auf 767 angeschwollen ist. Die Werften arbeiten derzeit aber schon an 288 weiteren Ausfertigungen.Das Überangebot an Öltankern reißt die die Frachtraten in die Tiefe. Supertanker etwa müssten täglich 45.000 bis 50.000 Dollar an Chartergebühr einfahren, um von da an Gewinn zu machen. Zum Ärger der Tankerbarone sanken die Tagesraten vereinzelt aber schon auf wenig mehr als 16.000 Dollar ab. Den Reedern setzt vor allem der größte Kostenfaktor zu: Der Kauf von Schweröl, das die Tanker als Treibstoff benutzen. Allein davon kostet eine Tonne mittlerweile rund 500 Dollar.In den Bilanzen der Großreedereien hinterlässt die Tankerschwemme schon jetzt tiefe Spuren. Bei der Overseas Shipholding Group sind die Frachtraten im letzten Quartal fast um ein Drittel und der Gewinn um 71 Prozent zurückgegangen. Teekay ist noch stärker betroffen. Dort schrumpften die Erträge um 79 Prozent und ließen nur noch einen Gewinn von 17 Millionen Dollar übrig.
Bei den Norwegern von Frontline, der weltgrößten Reederei im Öltransportgeschäft, überlegt man deshalb, Tanker in wahrhaft boomende Vehikel umzuwandeln: in Massengutfrachter, Bulk Carrier genannt, die Eisenerz und Kohle, aber auch Getreide und Reis verfrachten. Bei ihnen haben die Spotraten wegen des globalen Bedarfs an Grundstoffen Rekordhöhen erreicht: Die größten Massengutschiffe fahren den Betreibern täglich bis zu 131.000 Dollar ein - und auf bestimmten Routen sogar mehr. Damit ließen sich Bulk Carrier regelrecht vergolden - wie vor nicht allzu langer Zeit die Tanker.
Published: 08:31 12.11.2007 GMT+1 /HUGIN /Source: Frontline Ltd /OSE: FRO /ISIN: BMG3682E1277
FRO - Sale of shares in IMAREX
Frontline Ltd. ("the "Company" or "Frontline") announced today that it has entered into an agreement to sell its entire holding of 1,714,544 shares in IMAREX ASA ("IMAREX") to NYMEX Holdings, Inc. ("NYMEX"). The sale price is NOK 160 per share, with proceeds of approximately $51 million, enhancing our dividend capacity. Frontline was one of the founding shareholders of IMAREX. We believe that the sale of our shares in the company to NYMEX will be positive for IMAREX and enhance its business prospects going forward.
November 12, 2007 The Board of Directors Frontline Ltd. Hamilton, Bermuda
Questions should be directed to: Bjørn Sjaastad: Chief Executive Officer, Frontline Management AS +47 23 11 40 99 Inger M. Klemp: Chief Financial Officer, Frontline Management AS +47 23 11 40 76
Cautionary Statement Regarding Forward Looking Statements This press release may contain forward looking statements. These statements are based upon various assumptions, many of which are based, in turn, upon further assumptions, including Frontline management's examination of historical operating trends. Although Frontline believes that these assumptions were reasonable when made, because assumptions are inherently subject to significant uncertainties and contingencies which are difficult or impossible to predict and are beyond its control, Frontline cannot give assurance that it will achieve or accomplish these expectations, beliefs or intentions. Important factors that, in the Company's view, could cause actual results to differ materially from those discussed in this presentation include the strength of world economies and currencies, general market conditions including fluctuations in charter hire rates and vessel values, changes in demand in the tanker market as a result of changes in OPEC's petroleum production levels and world wide oil consumption and storage, changes in the Company's operating expenses including bunker prices, dry-docking and insurance costs, changes in governmental rules and regulations or actions taken by regulatory authorities, potential liability from pending or future litigation, general domestic and international political conditions, potential disruption of shipping routes due to accidents or political events, and other important factors described from time to time in the reports filed by the Company with the United States Securities and Exchange Commission.
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Gruss - az
Einerseits liegt es mir etwas schwer im Magen, dass FRO weiterhin Beteiligungen liquidiert um die Dividendenkasse gefüllt zu halten.
Andererseits bin ich aus Dividendengesichtspunkten eingestiegen ... also irgendwie in meinem Sinne. Allerdings wäre es mir lieber, die Dividendenkasse füllte sich weiterhin durch starke Einnahmen aus dem operativen Geschäft. Letztlich mach ich mir da langfristig aber nicht so viele Sorgen, ich habe den Eindruck, das FRO bei der in Kickys Artikel angesprochenen Ausrichtung auf Frachtschiffe ganz vorne mitfährt. Soweit ich das in Erinnerung habe, bauen sie vorwiegend ihre Single-Hull-Schiffe zu Transportern um anstatt neue anzuschaffen. Das wiederum reduziert ja die Überkapazitäten im Tankerbusiness und entspricht auch meinen ökologischen Vorstellungen; so wird die Tankerflotte bald fast ausschließlich aus Double-Hull-Schiffen bestehen.
Übermorgen gibt's Q3-Zahlen, ich hab gerade meine dritte Tranche Limit 27€ geordert. Damit wäre ich bei 300 Stück ~ kk 30€. Chartmäßig scheint mir bei $38 ein Boden, und wenn's doch weiter runter geht, bleibt die Dividendenrendite – gibt ja noch so einigies zu verkaufen im Portfolio.
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ignorance is bliss
Somit entsteht weiteres Aufwärtspotential, zunächst bis ca. 34,50 und in Folge evtl. weiter. Die Umsätze steigen, die Trendfolge-Indikatoren freundlich.
Der Dollar ist sehr billig....und der kurs wird in NY gemacht.....
Wenn die Weltwirtschaft wieder anzieht, wird frontline als big Player wieder überproportional profitieren....
in 2008 wurde Q3 glaube ich eine dividende von über 3 Dollar bezahlt.....
ich glaube das kommt wieder....
Nachkaufen , bin ganz deiner Meinung . Hatte dafür die 14€ Marke im Auge . Mal schauen wie weit das nächste Tief geht :-) .
der Chart verheisse Gutes.....
Dividende für Q3 erwarte ich mir mal nicht zu viel....wohl eher wieder im 25cent Bereich, wobei dass nur geraten ist....wissen tu ichs natürlich nicht....
viel intressanter wird aber der Ausblick werden.....
schaun ma mal.....
hoffe die 20€ werden nachhaltig bestehen.
Die Amis sind ja ganz wild auf FRO - für Q4 wird wieder mit guten Zahlen gerechnet.
Frachtraten sind ja ziemlich mau hab ich gelesen......doch das wir mit einer anziehenden Weltwirtschaft sicher wieder werden...
Hab ich auch gemacht - bei Kursen um € 20.
Falls die Dividende zumindest so bleibt rechnet sich das ja gut.
Sehe die Situation auch wie Zweifler - wenn die Weltwirtschaft anzieht sollten auch die Frachtraten steigen bei Öl zuerst.
Wie sich die Div. wohl entwickelt?
Wie ist denn eure Einschätzung?
LG JJ
http://www.finanznachrichten.de/...pmorgan-stuft-frontline-ab-009.htm
Begründung.....keine.....
Werde diesen Rücksetzter, und den schwachen Dollar nutzen, und in Frankfurt kaufen
Habe die Chance auch genutzt und hab noch mal für 18,035 € in FF nachgekauft. Da mich Frontline seit mehreren Jahren immer zuverlässig mit guten Dividenden versorgt, mache ich mir keine Sorgen, was den Kurs betrifft.
Und heute wieder kräftiges Minus....Angst vor einer Sperre des Suez-Kanals?
Den Suezkanal würde die Nato schneller sichern, als man Amen sagen kann, da bin ich mir sicher....die haben schon aus viel weniger Gründen ganze Länder besetzt.....
Also da mach ich mir keine Sorgen...
Aber es würde mich sehr intressieren was da am Freitag war.....
* JANUARY 28, 2011, 2:39 P.M.
ET Tankers Gain As Egypt Unrest Sparks Concerns About Suez Canal
DOW JONES NEWSWIRES NEW YORK (Dow Jones)
Tanker stocks surged Friday as investors speculated that the civil unrest in Egypt could lead to a shutdown of the Suez Canal, an incident that would likely spark a sharp uptick in demand for ships. The Suez Canal is a key transit point for oil and fuel shipments from the Persian Gulf to the Western Hemisphere, and a closure there would mean ships would have to travel around the southern tip of Africa instead, adding thousands of miles to their journeys, and likely tightening shipping capacity. [...]
http://online.wsj.com/article/BT-CO-20110128-712551.html
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Shares of tanker lines soar on Suez crisis fears
By Michael Stothard in New York Published: January 29 2011 01:49
The growing political turmoil gripping Egypt has sent shares of tanker owners rocketing on fears that the protests will lead to the Suez Canal being shut down. [...]
http://www.ft.com/cms/s/0/b65da3b8-2b32-11e0-a65f-00144feab49a.html
Hallöchen!
Die Kursentwicklung sieht ja derzeit stark nach Nachkauf aus. Aber wann sollte man nachkaufen? Stabilisiert sich der Kurs wohl so bei 15 - 15,50 € oder gehts noch weiter runter? Überlege, ob ich jetzt meine Position aufstocken soll oder noch warten soll.
Wer hat denn hier ne Prognose oder Einschätzung, was die Dividenden in Q3-Q4 betrifft. Die 0,10 $ derzeit sind ja nicht so der Hit. Ich hoffe ja mal, dass wir in 1 - 2 Jahren mal wieder 1 $ knacken.
Schönes WE an alle!
gelegendheit. Langfristig bin ich jedenfalls mit Frontline immer gut gefahren.
Hoffe allerdings auch das die Rendite wieder anzieht.
Aber die Charterraten für Tanker sind im moment sehr niedrig und die Bunkerkosten für Treibstoff sehr hoch , somit rechne ich nicht kurzfristig mit höherer Dividende.
Mal weiter beobachten, vielleicht gibt's im Bereich 18/20 USD wieder mehr Käufer.
beobachte fro schon ne weile, aber nach diesem interview würde ich jedem raten die finger von der aktie zu lassen. und das für paar jahre. Alleine diese Aussage:
"The rate to hire a 2-million-barrel supertanker to ship crude from the Middle East to Asia slumped 99 percent from more than $48,000 a day in February. to $365 dollars a day at the end of April"
es gibt momentan zu viele öltanker auf der welt...
http://preview.bloomberg.com/news/2011-05-24/shipping-in-brutal-five-year-slump-frontline-s-troeim-says.html
Dein Beitrag #72 enthielt gestern wirklich substantielle News; etwas, das hier nicht alltäglich ist. Heute sind die Nachrichten voll davon - der aktualsierende Chart in #71 spricht Bände ...
Das Volumen könnte dieser Woche noch den Januar-Spike toppen - wo FRO anschließend steht, wird spannend. Dennoch: Kaufen, wenn die Kanonen donnern? Ich eher nicht, wobei Kurse < 15 USD evtl. ihren Reiz hätten -- auf lange, very langfristige Sicht.
manchmal muss man den leuten die realität vor augen führen. es bringt nichts blauäugig an der aktie festzuhalten. ich werde fro weiter beobachten, aber sieht momentan echt schlecht aus. wenn der weltweite öl-verbrauch nicht stark anzieht, werden wir kurse unter 15$ oder noch tiefer sehen...
Jedoch: http://www.intertanko.com/Members-Information/...cative-key-figures-/