Jinko Solar vor einer Neubewertung ?
Seite 807 von 1002 Neuester Beitrag: 17.11.24 10:10 | ||||
Eröffnet am: | 21.11.14 12:00 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 26.042 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 10:10 | von: isostar100 | Leser gesamt: | 8.181.299 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.996 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 805 | 806 | | 808 | 809 | ... 1002 > |
https://seekingalpha.com/article/...-results-earnings-call-transcript
Ich bin ja gespannt, wie es heute Nachmittag an der NYSE aussieht.
https://finance.yahoo.com/news/...oogle.com&_tf=Von%20%251%24s
Wäre clever von Jinko, das erst ins Q3 oder Q4 zu machen.
Q2 ist schon so gut wie verdaut und vom Markt nicht wirklich negativ bewertet. Und in Q2 würde jeder sagen, dass ein nennenswerter Gewinn ja nur durch den Verkauf erzielt wurde. Also Glas halbleer, Sweihan verpufft.
In Q3/Q4 werden die Q-Zahlen schon ohne den Verkauf deutlich besser aussehen. Da kämen dann noch Umsatz und Gewinn von Sweihan dazu. Also Glas 3/4 voll ;-)
Jinko ist ja wegen des star-listings durchaus an guten Kursen in Q3/Q4 interessiert.
Den Link für die Solarparks hatte ich eingestellt.
Und ab 3.Quartal wird die Nachfrage deutlich anziehen. Vielleicht ein auch fallender Polysiliziumpreis ....sehr gute Aussichten.
27.06.21
Regierungen weltweit tun viel – aber wahrscheinlich immer noch nicht genug – dafür, die CO2-Emissionen in den kommenden Jahren zu begrenzen und damit die Gefahr von lokalen Klima-Katastrophen oder sogar einer globalen zu verringern. Ein Weg zu diesem Ziel sind Elektroautos, die in der Anschaffung jedenfalls unsubventioniert allerdings immer noch mehr kosten als vergleichbare Verbrenner. Bei der Strom-Produktion dagegen ist laut Marktforschern inzwischen ein wichtiger und rein kommerzieller Energie-Wendepunkt erreicht: Photovoltaik-Anlagen neu aufzubauen, ist billiger, als bestehende fossile Kraftwerke weiter zu betreiben.
Photovoltaik selbst in Deutschland billiger
Zu dieser Erkenntnis kommt die Energie-Marktforschungsfirma BloombergNEF auf Grundlage ihrer regelmäßigen Beobachtung der so genannten Gestehungskosten von Strom aus unterschiedlichen Quellen. Unter Berücksichtigung von Bau- und Betriebskosten über viele Jahre wird dafür berechnet, wie teuer letztlich jede produzierte Megawattstunde ist. Bei erneuerbaren Quellen zeigt der Trend aufgrund von zunehmenden Größenvorteilen und Erfahrungen seit Jahren steil nach unten, während die Kosten von Kohle- oder Gas-Kraftwerken bestenfalls stabil blieben.
Bei Photovoltaik hatte diese Entwicklung laut BNEF schon zuvor dazu geführt, dass in Ländern, in denen zusammen zwei Drittel der Weltbevölkerung leben, die gesamten Gestehungskosten unter denen für Strom aus fossilen Kraftwerken liegen. Im ersten Halbjahr 2021 aber wurde nach Angaben der Marktforscher ein „wichtiger neuer Meilenstein“ erreicht: Neue Solar-Kraftwerke sind jetzt einschließlich Aufbau oft billiger als der bloße Weiterbetrieb von fossilen. Das gilt für die großen CO2-Emittenten China und Indien ebenso wie für den Großteil Europas einschließlich Deutschland.
Als konkrete Kosten nennt BNEF im globalen Durchschnitt 48 Dollar pro Megawattstunde Solar-Strom (aus Großanlagen) und 41 Dollar bei Onshore-Wind, 87 bzw. 63 Prozent weniger als 2010. Dahinter verbergen sich aber große regionale Unterschiede. Den billigsten Strom weltweit könnten sich aktuell Brasilien und der US-Bundesstaat Texas sichern – 22 Dollar pro Megawattstunde mit Windparks auf dem Land. In Chile und Indien kostet Photovoltaik-Strom am wenigsten. In Deutschland gehören die Solar-Gestehungskosten mit 50 Dollar pro Megawattstunde zu den höchsten Europas. Aber auch hier liegen sie laut BNEF schon deutlich unter den reinen Betriebskosten für Kohle- oder Gas-Kraftwerke, die auf mehr als 70 Dollar pro Megawattstunde geschätzt werden.
Kohle-Ausstieg erst spätestens 2038
Rechnerisch vernünftig wäre es demnach selbst in Deutschland, nicht nur keine neuen Fossil-Kraftwerke zu bauen, sondern bestehende abzuschalten und durch mehr erneuerbare zu ersetzen; auch Windkraft an Land kostet schon weniger. An dieser Stelle wird es aber natürlich doch wieder politisch – der Kohle-Ausstieg wurde hierzulande nach viel Gezerre erst für spätestens 2038 beschlossen. Bis dahin oder schon früher dürfte immerhin auch der nächste Meilenstein erreicht sein, der für die totale Energie-Transformation wohl erforderlich ist: Strom aus erneuerbaren Quellen müsste auch einschließlich der wegen ihrer Unstetigkeit nötigen Speicher- und Netz-Infrastruktur weniger kosten als fossiler.
https://teslamag.de/news/...lliger-als-betrieb-alter-kraftwerke-38352
Global polysilicon spot price average in 2021, updated every Wednesday
Last update: June 23, 2021
https://www.bernreuter.com/polysilicon/price-trend/
25.06.2021
In dieser Woche haben die USA auf Basis gegenstandloser Behauptungen erneut chinesische Unternehmen mit Sanktionen belegt. Dieses Mal hat es Unternehmen aus der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang getroffen, die Polysilizium für Solarpanel produzieren. Chinas Außenministerium versicherte, dass es alles tun werde, um die legitimen Rechte der Firmen zu schützen.
China versprach am Donnerstag, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen zu schützen, nachdem die USA zuletzt hart gegen Hersteller von Solarpanel-Materialien in der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang vorgegangen waren. Dort wird etwa die Hälfte des weltweiten Polysiliziums produziert.
Anwälte und Experten ermutigten die betroffenen Unternehmen und die chinesische Regierung, sich entschieden gegen die unangemessenen und unbegründeten Anschuldigungen der USA zu wehren, nachdem sich die USA offensichtlich der Sanktionswirkung ihres „Industrie-Genozids" bewusst geworden sind, der sich gegen Unternehmen aus Xinjiangs Baumwolle- und Tomatenindustrie richtet.
Die USA sollten ihr Vorgehen sofort korrigieren, oder „wir werden die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen und Institutionen entschlossen zu schützen", warnte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, Gao Feng.
Das US-Handelsministerium hatte am Donnerstag die Hoshine Silicon Industry (Shanshan) Co und drei weitere chinesische Unternehmen - Xinjiang Daqo New Energy Co, Xinjiang East Hope Nonferrous Metals Co und Xinjiang GCL New Energy Material Technology Co sowie das Xinjiang Production and Construction Corps - auf eine sogenannte „Entity List“ (Schwarze Liste) gesetzt und dies mit der gegenstandslosen Behauptung von „Zwangsarbeit" in der Region begründet. Einen Tag zuvor hatte die Biden-Administration am Mittwoch bereits Importe von Hoshine Silicon Industry verboten, berichteten US-Medien.
Obwohl Xinjiang Daqo im Mai westlichen Finanzinstituten und Medien wie Bloomberg und Financial Times die automatisierte Produktion von Polysilizium in seinem Werk in Xinjiang gezeigt hatte, um die Behauptungen über „Zwangsarbeit" zu entkräften, wurde das Unternehmen auf die Schwarze Liste gesetzt.
„In Anbetracht der Tatsache, dass der US-Photovoltaik (PV)-Markt nur 10 Prozent des weltweiten Polysiliziums benötigt, glauben wir nicht, dass dies einen signifikanten Einfluss auf unsere Geschäfte haben wird", sagte Xinjiang Daqo am Donnerstag.
Laut der in Hangzhou ansässigen Industrie-Website pv.china-nengyuan.com wird erwartet, dass die Polysiliziumproduktion in Xinjiang in diesem Jahr 300.000 Tonnen erreichen wird, was den Bedarf an Solarenergie von 60 Gigawatt (GW) decken könnte.
Es ist bemerkenswert, dass Chinas inländischer Bedarf an PV-Modulen in diesem Jahr 60-70 GW erreichen wird, da das Land danach strebt, 2030 den Höhepunkt seines CO2-Ausstoßes und 2060 Kohlenstoffneutralität zu erreichen.
China wurde 2020 mit einer Produktion von 396.000 Tonnen zum weltweit größten Polysiliziumproduzenten. Sein Anteil an der globalen Produktion kletterte auf 76 Prozent - ein Plus von 8,7 Prozentpunkten, so die Daten der China Photovoltaic Industry Association.
Das neueste Ranking des deutschen Forschungsunternehmens Bernreuter Research besagt, dass sieben der zehn größten Polysiliziumproduzenten der Welt in China ansässig sind und nur einer aus den USA kommt.
http://german.china.org.cn/txt/2021-06/25/content_77587321.htm
SHANGRAO, China, June 28, 2021 /PRNewswire/ -- JinkoSolar Holding Co., Ltd. ("JinkoSolar" or the "Company") (NYSE: JKS), one of the largest and most innovative solar module manufacturers in the world, today announced that the application documents regarding a potential initial public offering and listing of the shares of Jinko Solar Co., Ltd. ("Jiangxi Jinko"), a principal operating subsidiary of JinkoSolar, had been submitted to and received by the Shanghai Stock Exchange.
In September 2020, JinkoSolar announced its intention to list the shares of Jiangxi Jinko on the Shanghai Stock Exchange's Sci-Tech innovation board (the "STAR Market"), a stock exchange intended to support innovative companies in China.
According to Jiangxi Jinko's relevant initial public offering documents, it plans to issue no more than 2,666,666,666 shares, assuming that the over-allotment option is not exercised ("Offering Shares"). The Offering Shares will represent 10% to 25% of the total share capital of Jiangxi Jinko upon completion of this offering. Currently, JinkoSolar owns approximately 73.28% of Jiangxi Jinko's shares. Following this initial public offering, JinkoSolar would hold approximately 54.96% of Jiangxi Jinko's shares (calculated assuming 2,666,666,666 shares will be issued in this offering).
The proceeds of the offering, which are subject to the actual size and pricing of the offering, will be used for capital expenditures for the following two projects and additional working capital for Jiangxi Jinko.
- Construction of the Company's production lines in Haining for 7.5 GW high efficiency solar cells and 5 GW high efficiency solar modules. The total capital expenditure for this project is expected to be approximately RMB5.6 billion and Jiangxi Jinko plans to allocate approximately RMB4.0 billion for this project from the proceeds of the offering.
- Construction of the Company's research and development center in Haining. The total capital expenditure for this project is expected to be approximately RMB749.8 million and Jiangxi Jinko plans to allocate approximately RMB500.0 million for this project from the proceeds of the offering.
- Additional working capital of approximately RMB1.5 billion.
The completion of the proposed initial public offering of Jiangxi Jinko is subject to the review process by the Shanghai Stock Exchange and the registration process by the China Securities Regulatory Commission. JinkoSolar cannot predict its ability to successfully complete the listing of Jiangxi Jinko's shares, the related timeline or the actual size and pricing of the offering.
https://ir.jinkosolar.com/news-releases/...diary-jinko-solar-co-ltd-0
Irgendwie haben alle mit der News gerechnet...hätte nicht gedacht das diese so brutal gut einschlägt. Das wird teuer für die Shortys ^^
Dann würden den shortern in den nächsten Tagen interessante Zeiten bevorstehen.