Freenet AG, Übernahmeziel?
...oder wird sie zu Teilen verkauft (Drillisch hat ja schon in diese Richtung Aussagen gemacht).
Übernahmen oder Sonderausschüttung?
Gruß
Franke
debitel Nederland ist der größte „Virtuelle Mobilfunknetzbetreiber” (MVNO) in den Niederlanden. Im Rahmen der Transaktion übernimmt KPN etwa 300.000 Kunden mit Laufzeitvertrag sowie rund 230.000 Prepaid-Kunden, die bereits das KPN-Netz nutzen.
Als erster MVNO in den Niederlanden bietet debitel Nederland seinen Kunden seit 1995 über die Netze von KPN und Vodafone Mobilfunk Dienstleistungen an. Für das Geschäftsjahr 2007 weist debitel Nederland einen Nettoumsatz (Net Sales) in Höhe von 247 Millionen Euro aus. Das Unternehmen zählt annähernd 130 Mitarbeiter (FTE).
Für die debitel AG markiert dieses Geschäft den letzten Schritt in der strategischen Fokussierung auf den deutschen Heimatmarkt, nachdem die übrigen Auslandstöchter bereits in den Vorjahren erfolgreich veräußert wurden.
Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die Kartellbehörden.
Über die debitel Group
Die debitel Group mit ihren Marken debitel, Talkline, _dug und callmobile ist seit Juli 2008 Teil der freenet AG mit den Marken freenet, mobilcom und klarmobil. Durch den Zusammenschluss entsteht mit rund 19 Millionen Mobilfunkkunden und zirka 20 Prozent Mobilfunkmarktanteil der größte netzunabhängige Telekommunikationsanbieter. Die Unternehmensgruppe bietet das komplette Telekommunikationssortiment und eigene, innovative Dienste. Die Marken sind an weit über 6.000 Vertriebstellen präsent, beispielsweise bei Karstadt, Kaufhof, Saturn oder Media Markt sowie in über 1.000 eigenen Shops. Die Unternehmensgruppe stellt damit die führende Vertriebsplattform für Telekommunikation in Deutschland dar.
15:03 18.11.08
LONDON (dpa-AFX) - Goldman Sachs hat die Aktie von Freenet (Profil) von der "Pan-Europe Buy List" gestrichen und auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Dienstag von 7,50 auf 6,20 Euro (aktueller Kurs: 3,72 Euro). Der Verkauf des DSL-Geschäfts sei in Anbetracht der schwierigen Marktkonditionen in nächster Zeit weniger wahrscheinlich, hieß es zur Begründung. Somit falle dieser positive Kurstreiber erst einmal weg.
Zudem überarbeitete McCaffrey seine Schätzungen für das Telekomunternehmen, nachdem dieses am vergangenen Freitag (14. November) Quartalszahlen vorgelegt hatte. Wegen des vorsichtigeren Ausblicks infolge der insgesamt schwierigeren Wirtschaftslage senkte der Experte seine kurz- und mittelfristigen Prognosen für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Seine neue Schätzung für das Ergebnis je Aktie (EPS) liegt nun mit 0,77 Euro für dieses Jahr 21 Prozent unter seiner alten Schätzung. Für 2009 senkte McCaffrey seine EPS-Prognose um 3,1 Prozent auf 1,41 Euro.
Risiken, dass die Aktie unter sein Kursziel von 6,20 Euro fallen könnte, sieht der Experte vor allem in einem geringer als erwarteten Verkaufspreis für das DSL-Geschäft und wegen eines möglichen Bruttomargendrucks durch die Netzwerkbetreiber. Höher als erwartet ausfallende Synergien durch die Debitel-Akquisition könnten sich dagegen positiv auf die Kursentwicklung auswirken; ebenso wie ein Premiumaufschlag für das DSL-Geschäft.
Mit der Einstufung "Neutral" steht eine Aktie weder auf einer "Sell List" noch auf einer "Buy List" von Goldman Sachs. Daher raten die Analysten weder zum Kauf noch zum Verkauf der Aktie./ck/la
Analysierendes Institut Goldman Sachs.
wir stehen bei unter 4 !! - Und die Anal yse ist von heute!
Eng war es für Spoerr ja schon öfters, aber man hat Ihn ja immer am Leben gelassen, DSL nicht verkauft zu bekommen und NUR 1000 Mitarbeiter abbauen ist etwas wenig, hier ein aktueller Bericht
02.12.2008 14:35
www.heise.de/newsticker/...enet-Chef-Spoerr-stuerzen--/meldung/119755
Freenet-Chef Eckhard Spoerr ist ein Stehaufmännchen. Der umstrittene Manager hat sich gegen Rivalen immer wieder durchsetzen können und sich allen Widrigkeiten zum Trotz an der Spitze des Internetanbieters gehalten. Doch könnte es nun wirklich eng werden für den Teflon-Mann: Einem Bericht des Handelsblatts zufolge betreibt Großaktionär Permira die Ablösung des Vorstandsvorsitzenden und des Aufsichtsratschefs.
Permira sei "richtig sauer", schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Quellen aus Kreisen des Investors, der durch den Verkauf der Debitel mit 25 Prozent an Freenet beteiligt ist. Der Hauptaktionär suche derzeit "mit Hochdruck" nach geeigneten Kandidaten für die Chefsessel in Vorstand und Aufsichtsrat. Sobald die gefunden seien, wolle Permira eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen und auch die Absetzung des Aufsichtsrats verlangen.Das Kontrollgremium unter Vorsitz des ehemalige RTL-Chefs Helmut Thoma habe trotz schlechter Ergebnisse an Spoerr festgehalten. Die Aktie des Unternehmens sei auf Talfahrt. Freenet sitze nach der Übernahme des Wettbewerbers Debitel auf einem Schuldenberg. Zudem finde sich offenbar kein Abnehmer für das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft. Freenet will sich nach der Fusion mit Mobilcom künftig auf den Mobilfunkbereich konzentrieren.
Spoerr soll sich dem Bericht zufolge den Empfehlungen des Großaktionärs widersetzt haben. So habe Permira für die Integration von Debitel, bei der es nun Probleme gebe, auf Oliver Steil gesetzt. Dem Debitel-Chef waren zwischenzeitlich auch Chancen auf Spoerrs Posten eingeräumt worden, doch hatte sich der Freenet-Boss gegen den Konkurrenten durchsetzen können und Steil nach Meinung von Beobachtern aus dem Unternehmen gedrängt.
Auch der von Permira geforderte schnelle Verkauf des DSL-Geschäfts kommt nicht voran. Der Aufsichtsrat will Spoerr dafür und für die Integration des Unternehmens noch bis kommenden Mai Zeit geben. Interessenten für die DSL-Sparte dürfte es nicht mehr allzu viele geben, auch wenn Thoma noch von mehreren spricht. United Internet, lange Zeit einer der Kandidaten, hat inzwischen offiziell abgewinkt. Die 1&1-Mutter ist selbst mit 26 Prozent an Freenet beteiligt.
Thoma hält einen neuen Versuch, den Aufsichtsrat auf einer außerordentlichen Hauptversammlung abzuwählen, für rechtlich schwierig. Im Sommer hatten Drillisch und United Internet bereits vergeblich versucht, Spoerr und den Aufsichtsrat zu entmachten und hatten nicht die nötige Aktionärsmehrheit auf ihre Seite bringen können.
Sollte United einen von Permira angezettelten Aktionärsaufstand auf einer Hauptversammlung unterstützen, wird es noch einmal spannend. Zusammen halten die Unternehmen die Mehrheit an Freenet. Und das Verhältnis von United-Chef Ralph Dommermuth und Spoerr kann man nicht als freundschaftlich bezeichnen.
London * Goldman Sachs hat das Kursziel für Freenet von 16,70 auf 18,00 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei den europäischen
Telekommunikationsunternehmen seien angesichts der günstigen Bewertungen
weitere Übernahmen wahrscheinlich, schrieb Analyst James Sawtell in einer
Branchenstudie vom Freitag. Deshalb fließe nun eine Übernahmeprämie in die
Kursziele ein.
Quelle: finanznachrichten.de
http://www.anleger-nachrichten.de/archiv/...+-Derixx-Zertifikate.html
die Nachricht ist von 08.09.08 also schon knapp 2 Monate alt
Daß der Kurs sich nicht mehr von den 3 Euros bewegt, sollte zu bedenken geben. Meiner Meinung nach wartet der Freenetkurs wieder auf eine Gelegenheit, wieder nach unten zu rücken. Keine positive Medungen von Unternehmerseite zeugen von Unfähigkeit der Unternehmensführung
FREENET AG ISIN: DE000A0EAMM0 | 2,97 (-0,67 %) Xetra (09:16:06) | |||
Size | Bid | Ask | Size | Spread |
9171 | 2,96 | 2,97 | 2906 | 0,01 |
6804 | 2,94 | 2,98 | 6085 | 0,04 |
500 | 2,91 | 3,00 | 4100 | 0,09 |
810 | 2,90 | 3,05 | 100 | 0,15 |
1000 | 2,88 | 3,07 | 200 | 0,19 |
142 | 2,87 | 3,09 | 600 | 0,22 |
200 | 2,86 | 3,10 | 2000 | 0,24 |
25250 | 2,85 | 3,11 | 2047 | 0,26 |
100 | 2,84 | 3,15 | 1003 | 0,31 |
2200 | 2,81 | 3,16 | 5000 | 0,35 |
13:00 05.12.08
HAMBURG/STUTTGART (dpa-AFX) - Die Konflikte beim Telekommunikations- Dienstleister Freenet (Profil) spitzen sich weiter zu. Die Betriebsratsgremien der von freenet übernommenen debitel-Gruppe in Stuttgart und Ettlingen haben am Freitag dem Vorstandsvorsitzenden Eckhard Spoerr und Aufsichtsratschef Helmut Thoma in einem offenen Brief das Vertrauen entzogen. Hintergrund ist der geplante Abbau von 1.000 der 7.700 Arbeitsplätze in der Gruppe. Es entstehe der Eindruck, dass Standortentscheidungen rein kostenbasiert getroffen würden und wichtiges Know-how vernichtet werde, heißt es in dem Schreiben, das von den Betriebsratsvorsitzenden der Standorte unterzeichnet ist./gi/DP/stw
18.11.2008
Goldman Sachs hat die Aktie von Freenet (News/Aktienkurs) von der "Pan-Europe Buy List" gestrichen und auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Hugh McCaffrey in einer Studie vom Dienstag von 7,50 auf 6,20 Euro.
04.11.2008
Goldman Sachs hat das Kursziel für Freenet von 16,70 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei den europäischen Telekommunikationsunternehmen seien angesichts der günstigen Bewertungen weitere Übernahmen wahrscheinlich, schrieb Analyst James Sawtell in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb fließe nun eine Übernahmeprämie in die Kursziele ein.
Solange es keine Hiobsbotchaften vom Markt zu erwarten sind, wird sie den nördlichen weg einschlagen !
"Chartcheck Freenet: Kommt ein Kaufsignal?
18.03.2009 - Wichtigstes charttechnisches Thema bei der Freenet-Aktie ist derzeit der mögliche Sprung über eine Widerstandszone, deren Kernbereich unterhalb von 4,14 Euro angesiedelt ist. Am Dienstag schaffte die Aktie den Mini-Break hierüber mit einem Tageshoch bei 4,18 Euro und einem Schlusskurs bei 4,15 Euro. Der Break ist allerdings nicht als nachhaltig anzusehen, zumal mit 4,28 Euro und 4,45 Euro noch weitere Hürden in kurzer Entfernung zum aktuellen Freenet-Kurs vorhanden sind.
Ein Break über diese Marken kann die Aktie dann in Richtung von 5,17 Euro führen, dem bisherigen Jahreshoch, das Anfang Januar erreicht wurde. Scheitert das Papier mit dem Ausbruchsversuch über die genannten Hürden, ist erste Unterstützung im Bereich 3,65/3,72 Euro vorhanden."