Gazprom 903276
sollen ja alle glauben, dass es russland bzw die seperatisten waren.
na ja du hast wohl die Weisheit mit Löffeln gefressen und entpuppst dich als wahrer Kriegsversteher siehe Russland und Afghanistan.
Mal sehen was daraus wird wenn sie wieder abziehen, Chaos wie im Irak ? Gutes bringt der Ami jedenfalls nicht.
Mag sein mit Putin werdens 150€, wenn der Öl und Gaspreis wieder steigt. Ätsch;-)
“What is the profitability of this production like? It’s from $65 to $83 per barrel. Now when the price of a barrel of oil has fallen below $80, shale gas production becomes unprofitable.” said Putin.
http://rt.com/business/208243-putin-low-oil-prices/
Ich sags ja,die USA schaden sich durch ihre kurzsichtige Interventionspolitik militärisch oder durch wirtschaftlichen Sanktionen und Manipulation langfristig selbst.
Jedenfalls ist es nach wie vor so, dass jeder Russe, der zu etwas Geld gekommen ist, alles dafür tut das Geld außer Landes zu schaffen - man kauft Immobilien, finanziert die Bildung der Kinder im Westen etc. Ein Investment in Gazprom-Aktien oder in russische Unternehmen im Allgemeinen gehört nur selten dazu.
@uljanow: Das sehe ich ähnlich wie du es beschreibst. Vieles deutet darauf hin, dass dieser Blödsinn noch über längere Zeit weiter gehen wird, mal intensiver, mal weniger.
Es werden vor allem aber die Sanktionen, der niedrige Ölpreis und das mangelnde Vertrauen in die wirtschaftliche Prosperität in Russland sein, welche für eine negative Entwicklung sorgen dürften.
Eine andere Frage ist was eigentlich nach Putin kommt. Sicher, der Mann kann noch sehr lange an seinem Stuhl kleben - wenn er denn gesund bleibt und die Story vom Pankreas-Karzinom nicht stimmt.
Neue Verteilungskämpfe sind dann durchaus denkbar, so wie man es aus Russland schon kennt. Zudem bleiben die innenpolitischen Risiken, zumal es in diesem Land bereits jetzt Regionen gibt, in denen der Staat wenig zu sagen hat: Tschetschenien und vor allem Dagestan sind Pulverfässer und es ist ebenfalls nicht ausgeschlossen, dass gewisse Kreise an der dortigen Lunte zündeln werden.
Du solltest die Sachen ein wenig differenzierter sehen und nicht nur auf OST und West reduzieren. Menschen wie du sind es die polarisieren und die die ersten sind die sich verdrücken wenns den mal zur Sache geht. Deinem geschriebenem nach, deiner Einstellung nach und aufgrund des Engegements hier an Board jeden Tag läßt mich resümieren, dass du wohl einer derjenigen bist, die entweder von Mami in den Westen geschickt wurden um gute Bildung zu genießen oder eben du bist selber gegangen da du keine zukunft gesehen hast in deinem Land... anders kann ich mir deine Verblendung nicht erklären.
Faktisch haben die Naziputschisten die russische Bevölkerung im Osten der Ukraine für vogelfrei erklärt, da ist es doch vollkommen klar, das diese Menschen zu den Waffen greifen und ihr Leben verteidigen.
Die installierten US-Marionetten Poroschenko und Jazenjuk begehen den Genozid gegen die russische Zivilbevölkerung zerbomben Städte und Dörfer, da kannst Du mit Diplomatie nichts mehr flicken.
Wie auch erst ermorden die Verbrecher aus Kiew Frauen und Kinder und dann soll man wieder friedlich zusammen in einer gemeinsamen Ukraine leben. Das wird nichts,Lugansk und Donezk sind verloren alles andere ist Wunschdenken.
und zweitens gibt es keine US Marionetten - die Menschen alleine wollten es so.In Russland wäre es längst genauso weit wenn nicht alles im Keim (wie in China) erstickt werden würde.
Zerbombt ja, aber von den Mörserkranaten aus dem Osten - direkt aus Russland... du weißt schon dort wo die Soldaten mit Panzern auf Urlaub fahren.
All das wird nicht gut gehen. Von wegen Russland hat alle Kriege gewonnen. So ein Schwachsinn...
Russisch Japanischer Krieg: Sieger war Japan 1904/05
Im ersten und zweiten Weltkrieg verlor Russland viele Schlachten...
Afghanistan 1979 und 1989: Intervention der Russen - nach einigen Jahren, Fehlschlag und Rückzug.
etc.. etc...
Am besten du schreibst nichts mehr, den jedes Wort ist hier fehl am Platz von dir!
Der Regime-Change in Kiew wurde vom Westen unterstützt, auch hier gilt: Man sollte sich keinen Illusionen hingeben.
Die russische Reaktion dient der Sicherung der strategischen Interessen und war insgesamt vorhersehbar. Und sie wurde auch vorhergesehen, zumindest aber hat man sich damit beschäftigt, wie wir aus den Wikileaks-Depeschen in Sachen Krim herauslesen können:
http://www.wikileaks.org/plusd/cables/06KYIV4489_a.html
Wahrscheinlich ging man auf unserer Seite davon aus, dass Russland diese Kröte schlucken würde, wie schon bei der orangenen Revolution. Mit einem Krieg hat man allen Überlegungen und Analysen zum Trotz nicht gerechnet.
Im Übrigen ist es sehr optimistisch zu glauben, dass Kriegsverbrechen nur von einer, nämlich der russischen Seite, verübt würden. Das ist natürlich vollkommener Unsinn und jeder weiß das. Auch du.
Beide Seiten sind entschlossen, ihre Position beizubehalten, der Westen, indem er die Regierung in Kiew unterstützt, Russland indem es seine Kämpfer im Osten finanziert, ausstattet und anleitet. Für ein einzelnes Land wie Russland ist der Preis eines solchen Scharmützels verständlicherweise höher als für ein Bündnis wie die Nato. Die Ingredienzien für einen längeren Konflikt sind alle vorhanden. Deshalb wird sich das ohne jeden erhabenen Zweifel negativ in Russlands wirtschaftlicher Entwicklung niederschlagen und damit auch sehr wahrscheinlich im dortigen Aktienmarkt.
25.11.2014 19:22
Ukraine-Russland-Krise
Kiew meldet erneut russische Militärkonvois
Nach Angaben der Führung in Kiew rüstet Moskau die Separatisten in der Ostukraine massiv auf. Dem Außenministerium zufolge sollen 85 Fahrzeuge in fünf Konvois die ukrainisch-russische Grenze überquert haben. An Bord: Schwere Waffen, Munition und Kämpfer.
POLITIK§21.11.2014 10:55
Ein Jahr nach Maidan-Revolution
Ukraine versinkt immer weiter im Chaos
Die Ukraine wirft Russland neue Rüstungshilfen für die Separatisten im Osten des Landes vor. "Die russische Seite versorgt die terroristischen Organisationen der Volksrepubliken in Donezk und Luhansk weiter mit schweren Waffen", erklärte ein Sprecher des Außenministeriums in Kiew. Zwischen 15.000 und 25.000 Aufständische und 5000 bis 10.000 russische Soldaten sollen sich einem Militärsprecher zufolge in den Separatistengebieten befinden. Zwar hätten zuletzt mehr als 1000 russische Soldaten die Ukraine verlassen, aber die Truppenkonzentration sei weiter bedenklich.
Russland warnte dagegen die Ukraine davor, die Mitgliedschaft in der Nato anzustreben. Damit würde sich die Lage ungeachtet der diplomatischen Bemühungen um eine friedliche Lösung verschärfen.
Die prorussischen Separatisten forderten derweil die Entsendung einer Blauhelmtruppe unter Beteiligung russischer Soldaten, um dort eine "humanitäre Katastrophe" zu verhindern. "Wir fordern eine Sondersitzung des Sicherheitsrats der Uno und die Prüfung der Entsendung einer Friedensmission unter Beteiligung russischer Vertreter", erklärte das "Parlament" der selbsternannten "Volksrepublik Donezk". Die Regierung in Kiew reagierte ablehnend.
In der Erklärung des sogenannten Parlaments der Rebellen, das aus den international nicht anerkannten Wahlen am 2. November hervorgegangen war, wurde der Vorstoß mit der Überprüfung "bestehender Abmachungen" und der Verbesserung der "humanitären und sozialen Situation" begründet. Das Außenministerium in Kiew wies den Vorstoß aber umgehend zurück. Es gebe schon "mehr als genug" russische Soldaten in der Ukraine, sagte der Sprecher Jewgen Perebjinis. Statt mehr zu schicken, sollte Moskau sie lieber abziehen.
Kiew zählt fünf Konvois
Nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums überquerten am Montag 85 Fahrzeuge in fünf Konvois die ukrainisch-russische Grenze. "Sechs der Fahrzeuge waren schwer bewaffnete Transporter", sagte ein Sprecher. Mit den übrigen Fahrzeugen seien Munition oder Kämpfer transportiert worden.
Russland warnte den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko davor, ein Referendum über einen Beitritt zur Nato anzustoßen. Dies würde die Lage weiter eskalieren lassen, erklärte der stellvertretende Außenminister Sergej Riabkow.
Poroschenko will in einigen Jahren über den Beitritt seines Landes zur Nato abstimmen lassen. Der Westen wirft Russland schon länger vor, die Separatisten mit Waffen und Soldaten zu unterstützen, was Moskau zurückweist. Trotz des Anfang September zwischen der ukrainischen Regierung und den Rebellen vereinbarten Waffenstillstands gibt es immer wieder Kämpfe. Ein Sprecher der ukrainischen Armee erklärte, in den vergangenen 24 Stunden seien ein Soldat getötet und fünf weitere verletzt worden. In dem Konflikt sind nach UN-Angaben über 4300 Menschen getötet worden.
"Der Aktionär" trifft es mit seiner Aussage sehr gut - die Aktie ist nur was für sehr mutige. Hier ist ein hoher Verlust nicht ausgeschlossen.
http://www.ariva.de/UZ1UD7
Atomwaffen auf der Halbinsel?
Truppenaufmarsch auf Krim besorgt Nato
Seit einiger Zeit baut Russland seine Truppenpräsenz auf der annektierten Halbinsel Krim aus. Besorgt beobachtet die Nato die neuen Machtverhältnisse. Hilfe für die Ukraine könnte demnächst aus Litauen kommen. Derweil schneidet Kiew die Separatisten-Regionen zunehmend ab.
Mit Sorge beobachtet die Nato die Konzentration russischer Streitkräfte auf der Halbinsel Krim. "Die auf der Krim in Stellung gebrachten Kapazitäten werden sich auf die gesamte Schwarzmeer-Region auswirken", sagte Nato-Oberbefehlshaber Philip Breedlove. Derweil treibt die Regierung in Kiew die Isolierung der von den Separatisten kontrollierten gebiete voran. In den ostukrainischen Rebellengebieten kam auf Anordnung der Zentralregierung der Zahlungsverkehr zum Erliegen.
POLITIK§21.11.2014 10:55
Ein Jahr nach Maidan-Revolution
Ukraine versinkt immer weiter im Chaos
Laut Breedlove verschiebt sich durch die Verlegung von Marschflugkörpern und Boden-Luft-Raketen Moskaus militärisches Gewicht in der Region. Das Militärbündnis suche nach Anzeichen, ob auch Atomwaffen auf die Krim gebracht würden. Bei seinem Besuch in Kiew sicherte Breedlove der Führung in Kiew Unterstützung zu. "Die Ukraine ist nicht allein in Zeiten der Krise." Ukraines Präsident Petro Poroschenko sagte, um den Konflikt in den Gebieten Donezk und Lugansk zu lösen, benötige die Ukraine eine "starke, professionelle, zuverlässige und patriotische Armee". Breedloves Besuch zeige, dass die Nato und die USA der Ex-Sowjetrepublik beistünden.
Das russische Verteidigungsministerium gab derweil bekannt, dass insgesamt 30 Kampfflugzeuge auf die Krim verlegt würden. Knapp die Hälfte von ihnen wurde nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass bereits auf der Halbinsel stationiert. Kiew berichtete unterdessen über Truppenverstärkungen für die prorussischen Rebellen in Lugansk.
Litauen prüft Ausweitung der Militärhilfe
Derweil erwägt Litauen vor dem Hintergrund seiner militärischen Hilfe Waffenlieferungen für die Ukraine. "Alles sollte auf den Tisch", sagte der litauische Verteidigungsminister Juozas Olekas. Die Ukraine werde prüfen, was sie brauche. Litauen wiederum werde prüfen, was es liefern könne. "Und dann werden wir entscheiden, was wir tun können und wie wir helfen können."
Mit seinen Aussagen verschärft Olekas das Auftreten seines Landes gegenüber Russland. Die baltischen Staaten, die nach dem Zerfall der Sowjetunion unabhängig wurden und inzwischen der Nato angehören, fühlen sich durch das Vorgehen Russlands in der Ukraine-Krise bedroht.
Banken stellen Arbeit ein
Bereits am Dienstag wurde in einigen Gegenden in der Ostukraine das Geld knapp.
AP
Unterdessen haben die Banken in den ostukrainischen Separatistengebieten wie von Kiew angeordnet ihre Arbeit eingestellt. In der Rebellenhochburg Donezk war kein Bargeld erhältlich und die Kartenzahlung nur eingeschränkt möglich. Vor den Banken bildeten sich Schlangen, obwohl die meisten Filialen geschlossen waren.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte Mitte November per Dekret angeordnet, dass in den von den prorussischen Separatisten gehaltenen Gebieten alle öffentlichen Dienstleistungen und der Zahlungsverkehr eingestellt werden.
Im Ukraine-Konflikt sind seit Anfang April mehr als 4300 Menschen bei Gefechten zwischen der Regierungsarmee und prorussischen Separatisten getötet worden. Rund 930.000 Menschen sind aus dem Gebiet geflohen. Ungeachtet eines Anfang September vereinbarten Abkommens über eine Waffenruhe reißt die Gewalt nicht ab.
EGMR verlangt Aufklärung
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) forderte Russland auf, sich zur Annexion der Krim und zu den Kämpfen in der Ostukraine zu erklären. Der EGMR prüft Vorwürfe der Ukraine über schwere Menschenrechtsverletzungen Russlands in beiden Fällen. Damit sich die Richter ein Bild von der Situation machen können, ist dazu eine Stellungnahme Russlands nötig.
Kiew hatte im März eine Staatenklage gegen Russland eingereicht, in der der russischen Regierung zahlreiche Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden. So seien infolge der illegalen Annexion der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim und der russischen Unterstützung für die bewaffneten Separatisten in der Ostukraine ukrainische Zivilisten, Sicherheitskräfte und Soldaten umgekommen.
Klagen eines Staates gegen einen anderen kommen in Straßburg selten vor. Ein Termin für ein Urteil steht noch nicht fest. Bereits im März hatte der Gerichtshof in einem Eilverfahren beide Seiten zur Mäßigung aufgefordert, um schweren Grundrechtsverletzungen vorzubeugen.