Forum 20 Plus - Evotec als Langfristinvest
Folie 18 ist aktualisiert.
http://www.tagesschau.de/ausland/steuerreform-usa-103.html
Moderation
Zeitpunkt: 03.12.17 09:51
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Sehe auch um die 12 Bodenbildung und Jahresendrally bis 15,xx.
Die Heuschrecken werden werden weiterziehen.
das hat sie doch Mitte des Jahres ausgemacht, das sie bei fallendem Markt stieg..
während sie vor 2017..bei jeder Marktkorrektur überproportional fiel..ohne Grund
wenn sie wieder in dieses Schema verfällt...:(:(
das macht mir Sorgen...
vielen, die erst dieses Jahr eingestiegen sind , kennen das leider nicht
es müssen jetzt substantielle News kommen, damit die LVs rausgekehrt werden...
auch wenn LAKE abbaut...andere bauen auf...abgestimmter Angriff
der Wind und es kommt eine Trendwende.
Die Fundamentaldaten bei Evo haben sich nicht verschlechtert und das ist für mich
der entscheidende Grund . Die Märkte müssen Investierten ,denn Kohle ist genug
Vorhanden und besinnen sich auf stabile Zukunftswerte.
nur ich weiß, wie EVO Anfang 2016 ,durch "Chinakrise"..von 4,00 auf 3,20 abschmierte..
werde nie vergessen..wie@submersus, bei 3,20 € massiv zum Kauf empfohlen hat
also positiv
es kommen super News...KZ 17 € 31.12.2017
happy weekend
AMD
Im Artikel vom 28.11 Handelsblatt Interview mit Herrn Lanthaler, stellt er klar, dass man auch ohne Meilensteinzahlungen im Dezember, die Prognose für das laufende Jahr klar erreichen wird!
Gleichzeitig teilt er in dem Interview aber auch mit:
Wir erwarten von einigen Programmen verschiedenste Meilensteine noch in diesem Jahr, kündigte Lanthaler an.
Hört sich an als wenn noch mehrere kommen würden...somit sollte das endgültige Ergebnis für 2017 besser als erwartet ausfallen...und somit auch der Kurs spätestens Anfang kommenden Jahres wieder steigen...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ng/20641808.html
Im Interview mit dem Handelsblatt vom 28.11 wird Herrn Lanthaler wie folgt zitiert:
Wir erwarten von einigen Programmen verschiedenste Meilensteine noch in diesem Jahr, kündigte Lanthaler an"
Selbst wenn die nicht kommen, erreichen wir unsere Prognose. Die Meilensteine helfen, aber auch operativ sind wir voll ausgelastet.
Jeder kann nun selber entscheiden, wie das endgültige Ergebnis 2017 ausfallen wird...
Ich glaube es wird besser ausfallen, zumal er von "verschiedenste Meilensteinen" spricht...dürften also noch einige dieses Jahr kommen...
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Zeitpunkt: 04.12.17 09:43
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Zeitpunkt: 04.12.17 09:43
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Sprich steigt er ein und hält die Aktien bis 18€, dann bekommen die LVs doch 2% davon?
Warum aber sollten sie eine Aktie soweit drücken, dass A) der supergau eintritt und B) kein Anleger überhaupt noch Vertrauen hat?
Wären die 12€ nicht eine gute Grenze? Von dort ging es ja steil bergauf.
https://www.evotec.com/archive/de/...-mit-Boehringer-Ingelheim/3030/1
Sollte der Link sein...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ng/20641808.html
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Zeitpunkt: 04.12.17 09:44
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Zeitpunkt: 04.12.17 09:44
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Mal auf die deutschen Fälle bezogen und hier auch nur dort, wo es die Unternehmen fundamental top sind. Der Fall liegt anders bei Firmen (auch Daxkonzerne) die schlecht sind, da wird dann ohnehin nochmals draufgehauen und gedrückt.
Also: Man sucht sich Aktien außerhalb des Dax, die kurstechnisch heiß gelaufen sind, also genügend Fallhöhe haben, leiht sich Aktien (von wem auch immer), verkauft hoch, und kauft dann niedrig wieder ein und gibt die Aktien dem Verleiher zurück. Die Leihgebühr kann 1% betragen oder höher, z.B. 30%. Kommt drauf an, wie viele leihbare Aktien es gibt, typische Angebot/Nachfrage-Sitaution. Das Unternehmen ist zumeist eines, das kein 0815-Business macht und vom Geschäftsmodell her vglw. kompliziert und unsicher ist.
Wer der Verleiher ist/sind, ist unklar, auch deren Motiv. Es können Ankerinvestoren sein (oder andere Instis und Banken), die, weil sie ja das Unternehmen 20 Jahre halten wollen, sagen: So, wir machen jetzt mal LV, kassieren die Leihgebühr und kühlen den überhitzten Kurs mal ab. Und 1-2 Jahren (oder schneller) ist der Kurs sowieso wieder deutlich oben, was kümmert uns also die heutige Delle...
Und hier könnt es sein, dass sich der Verleiher sagt: Wir nutzen die Leihgebühr-Einnahme, um weitere Evotecaktien einzukaufen. So günstig kommen wir da nicht mehr dran. Nach einiger Zeit fordern wir dann unsere verliehenen Aktien zurück, und lassen den Kurs wieder "unmanipuliert" nach oben kommen. Der Investor hat somit quasi ohne eigenes Geld seinen Bestand an Evotecaktien ausgebaut und freut sich entsprechend doppelt und dreifach, wenn der Kurs sich erholt.
Kann auch sein, dass es Absprachen mit einer dritten Partei gab, die versucht den Kurs kleinzuhalten wegen einer Übernahme. War bislang aber noch nicht der Fall in DE und stelle ich mir auch schwer vor, dass gescheit zu koordinieren.
Kurzum: Es gibt dutzende Möglichkeiten über die Motivation und Vorgehensweise von Leerverkäufern. Alles Spekulation. Doch, dass man den Leerverkäufern Geld gibt, wäre mir neu. Da müsstest du mir bitte Quellen nennen.
Das die LVs dafür Geld bekommen, sollte so nicht verstanden werden. Ich dachte es wäre nur so das sie drücken, einer sammelt günstig ein und vom Gewinn des Interessenten bekommen die eine Provision.
Egal, dann hab ich es falsch verstanden.
Trotzdem sind doch alle auf schnelles Geld aus, daher wäre es doch unklug EVO noch tiefer zu drücken oder?
Deine Denkweise, sofern ich sie richtig verstehe, ist nicht unvorstellbar, daher fragte ich auch nach einer Quelle. Vllt. gab es das ja schonmal, dass Investor A sagt "Ich will weitere Aktien dieses Unternehmens, aber nicht zu diesem Preis und deswegen verleihe ich meine Aktien an LV B". Der LV B verkauft die geliehenen Aktien dann und der Kurs fällt. Er muss dafür eine Leihgebühr in unbekannter Höhe an Inv. A zahlen. Inv A kauft nun weitere "günstig gewordene" Aktien. Als Dank für den Kurssturz erhält LV B eine Provision von Inv A. Denn zwischen LV B und Inv A war bspw. vereinbart: Wenn du, LV B, den Kurs auf 15 € bringst und ich dann dort weitere Aktien kaufe, erhälst du 10% meines Investment als Provision, d.h. kauft Inv A für 2 Mio. weitere Evotecaktien, dann gibt er LV B noch 200k€ als Provision mit drauf. Und je tiefer LV B den Kurs runterbringen kann, umso mehr Provision kriegt er". Und irgendwann muss dann LV B seine verkauften Aktien, die ihm Inv A verlieh, auch zurückkaufen und Inv A zurückgeben.
-> Mag sein, dass es solch ein Szenario gibt. Mag auch nicht sein^^
Das es aber ohne zusätzliche, neue Aktienkäufe für den Verleiher endet, halte ich für ausgeschlossen. Das im Rahmen eines normales Leerverkaufs der Verleiher eine Provision zahlt, geht nicht auf. Denn er macht ja Verluste, wenn er Aktien verleiht, die vor dem LV 22 Euro wert waren und nachher nur 12 Euro, zu dem er sie dann zurückbehält. Würde er dann noch eine Provision an den LV bezahlen, vergrößert er ja seinen Verlust.
Kurzum: Entweder kauft sich der Verleiher durch den LV weitere Aktien hinzu, oder er verdient nur an der Leihgebühr oder der LV handelt tatsächlich im Auftrag Dritter, die die leerverkauften Aktien aufkaufen.
Wir werden es nie herausfinden, es sei denn, du hackst dich in den Mailverkehr der Hedgefonds und aller Großaktionäre von Evotec ein und wenn es da gegenseitigen Austausch gab, klärt sich der Fall.. ;-)
Wenn ich mich einhacken könnte und all das prüfen könnte, dann würde ich das nicht nur bei EVO machen ;-)