Formel 1 für die Straße häßliche karre
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.02.06 09:22 | ||||
Eröffnet am: | 10.02.06 08:33 | von: sir charles | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 10.02.06 09:22 | von: sir charles | Leser gesamt: | 10.232 |
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Aus Großbritannien kommt ein neuer Supersportwagen mit Formel-1-Technik für die Straße: der Freestream T1. Nach Angaben des Herstellers Freestream Cars aus Farnham werden für den Zweisitzer schon die ersten Bestellungen entgegengenommen. Die Auslieferung soll Ende 2006 beginnen. Einen Preis haben die Briten noch nicht genannt.
Wie ein Formel-1-Bolide bekommt der Freestream T1 nach Angaben des Herstellers eine aerodynamisch optimierte Karosserie aus Kohlefaser und Aluminium mit freistehenden Kotflügeln und großem Heckspoiler. Montiert auf einem leichten Stahlrahmen bleibt das Gesamtgewicht unter 500 Kilo.
Auf meinem F40 hab ich das Kennzeichen auch drauf geklebt! Muss ja net immer Blech sein, die gibts auch als Aufkleber! Man merkt dass Ihr alle Golf fahrt :-)
Erstkontakt Rinspeed Splash
Traum vom Fliegen
Von Oliver Lauter
Erstkontakt Rinspeed SplashTraum vom FliegenVon Oliver Lauter | |||||||||||||||||
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Die Planungen für den schrillen Splash beginnen bereits im Mai 2003. Damals trifft sich Frank Rinderknecht zum ersten Mal mit seinen Partnern: Christian Bolinger (33), einem jungen Schweizer Schiffsbau-Ingenieur, Peter Kägi (48) dem Chef der Prototypen-Schmiede Esoro und Jet-Ski-Motorbauer Albert Weber (55). Die Vorgabe: Gemeinsam einen super leichten Roadster zu konstruieren, dem man nicht ansieht, dass er schwimmen kann. Zwei kühne Kisten kommen auf den Tisch: 1. Eine Art Straßen-Katamaran, der auf Knopfdruck zwei Luft-Balge aufpustet und wieder einzieht. 2. Ein Roadster mit ausfahrbaren Tragflächen. Nur Nummer zwei hat die mathematische Machbarkeitsstudie überlebt. Im Juni 2003 wird erste Modellauto (Maßstab 1:5) per Fahrrad durch eine Pfütze gezogen. Im Juli geht die erste mit Tragflächen ausgerüstete Holzkiste im Züricher See baden. Man beschließt: Die Tragflächen müssen einzeln einstellbar sein. Der Idealwinkel der Flügel zur Wasseroberfläche beträgt lediglich ein bis 6 Grad. Fortan säuft die Kiste nicht mehr ab. Parallel arbeitet Esoro an der Karosserie. Die Kohlefaserhaut wird in Handarbeit hergestellt und über die Plattform eines Ariel Atom-Sportwagen gestülpt.
Trendsetter und Hingucker
Wie fährt die Amphibie?
Im Wasser mutiert der Überroadster zum Tragflächenboot. Und das funktioniert so: Mit Tempo 80 über Wasser Zunächst öffnet sich die hintere Klappe, damit es beim Eintauchen an der Bootsrampe keine Lackkratzer am Heck gibt. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Z-Strahl-Antrieb samt Schiffspropeller noch quer im Heck. Erst bei genügend Tiefgang können wir den umgebauten Volvo-Penta-Außenborder über die Hydraulik langsam nach unten fahren. Trotzdem ist in diesem Zustand kaum mehr als ein Dümpeln möglich. Denn: Die Radaufhängung vorne und hinten wirken wie eine Unterwasserbremse. Mit jedem Zug am verchromten Gashebel scheint das Auto achtern absaufen zu wollen.
Das ist genauso unheimlich wie der Preis: Gut eine Million Euro würde ein zweites, handgeschraubtes Exemplar kosten. Damit bleibt der Traum vom Fliegen wohl wieder einmal Fantasie. |
Rinspeed Splash | |||
Preis | Unverkäufliches Einzelstück; ca. 1 Million Euro | ||
Motor | 750ccm Zweizylinder-Reihenmotor mit KKK-Turbolader | ||
Leistung PS(KW) U/min | 140 (103) bei 7.000 U/min | ||
Nm bei U/min | 150 Nm bei 3.500 U/min | ||
Vmax km/h | 200 (Land); 80 km/h (Wasser) | ||
0-100km/h in Sek. | 5,9 Sekunden | ||
Leergewicht | 825 kg | ||
Reifen | 215/35 R 17 (v); 225/35 R 18 (h) | ||
Testverbr. | 4 – 5 Liter |