K+S wird unterschätzt

Deine Aussage ist nicht korrekt!

Die "Gewinnwarnung" kam nachdem der Chinakontrakt adifiziert wurde.
Die neue Spanne des JE wurde explizite in der Veröffentlichung von den Auswirkungen des Chinavertrages auf die Weltmarktpreise abhängig gemacht.

Die hierzu:

K+S Aktiengesellschaft: Erreichbarkeit der prognostizierten Kennzahlenbandbreiten aufgrund jüngster Kalipreisbewegungen unwahrscheinlich
14.06.2023 – 11:52 MESZ
Veröffentlichung einer Insiderinformation gem. Artikel 17 MAR
aus der Homepage K+S

Glück auf!  

""""""Das EBITA von 800 Mrd wurde auf Basis von einem auf allen Märkten eintretenden MOP preis in Höhe von 307 USD/to unterstellt."""""
Interpretation entspricht nicht ganz der Veröffentlichung des Unternehmens. Nachfolgend auszugsweise teileweise aus Publizierung.

""""Eine größere Klarheit hinsichtlich des Jahresergebnisses (EBITDA) wird sich demnach erst nach Bewegung nennenswerter Mengen im wichtigen Überseemarkt Brasilien ergeben (zuletzt abgegebene Prognose vom 9. Mai 2023: EBITDA 1,15 bis 1,35 Mrd. EUR, bereinigter Freier Cashflow 0,65 bis 0,85 Mrd. EUR). Für den Fall, dass der chinesische Kaliumchloridpreis entsprechend in die anderen Märkte ausstrahlt und bis Jahresende 2023 noch keine Preiserholung in diesen Märkten von den dann erreichten Niveaus eintritt, würde sich für K+S im Jahr 2023 insgesamt ein EBITDA von rund 0,8 Mrd. EUR ergeben."""

D.h- nicht, dass die Weltmarktpreise auf das Niveau von 307 USD zurückfallen müssen. Da der Chinapreis fast immer (Ausnahmejahr 2008) der niedrigste Preis für MOP war, wäre auch z.B. der Bras. Preis von ca. 320/330 USD geeignet für die anbgegebene Prognose durch das Unternehmen. So wie es derzeit aussieht hat der Preis Bras. bei ca. 320/330 USD eine Boden gefunden. Auf diesen Preisniveau verharren die Preise c+f Bras. seit ca. 3 Wochen seit letzter Woche leicht steigend bei 330/340 USD.

K+S hat z.B. seine Preise MOP Europa analog zum Chinapreis auf 420 Euro taxiert.

Glück auf!  

Nachdem die Preise am Weltmarkt für MOP in den letzten Monaten stark gefallen sind, kann ich mir vorstellen, dass eine Abwertung des Sachanlagevermögens, im Rahmen der Bilanzierung nach den IFRS-Grundsätzen stattfinden wird. Was zu einem nicht lilquitätswirksamen negativen Einfluss auf die GuV und somit das betriebliche Ergebniss führt eventuell schon per 30.06.2023. Das EK und der Buchwert je Aktie werden darunter leiden. Aber da der Abstand des aktuellen Kurses zum Buchwert, der bei ca. 35 € aktuell liegt, so groß ist, wird es sich nicht so stark auswirken dürfen.
Entscheident ist der Cashflow im WJ 2023 und ein sich stabilisierender MOP-Preis zum Ende des Jahres.
Geldabfluss durch Tilgung fällt im WJ 2024 dann weg, mit Ablösung der letzten Anleihe. Danach nur noch größere Zahlungsabflüsse im dreistelligen Mio-Bereich für Investitionen und ARP.  

Nach Aussage des Unternehmens vor ca. 2 Wochen ist bei der momentanen Preisgestaltung keine Wertberichtigung notwendig. Im Gegenzug wurde auch bei den kürzlichen Preishypes keine Anpassung nach oben vollzogen.

Die momentanen Weltmarktpreise liegen noch in der Range der erwartbaren dauerhaften Durchschnittsbreite.

Quelle: IR K+S  

K+S wird aus den Bewertungsfehlern der Jahre 2019 und 2020 gelernt haben, was auch der Grund für die Einberufung des jetztigen neuen CFOs "Herrn WP/StB Meyer" ist.

Interessant ist auch im Rahmen der Bilanzanalyse die Begutachtung des Verhältnisses des Kurzfristigen Vermögens zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten.
Hier ist ein wesentlich positiver Wert als Differenz zu berechnen, per 31.03. 2023.

Die Ölpreise steigen wieder, auch die Stickstoffdüngerpreise haben einen Boden gefunden.

bei 800 Mrd Ebitda und eine geschätzten Reingewinnrate von 45% läge man bei 360 Mio betrieblichen Ergbnis, geteilt durch 180 Mio Aktien sind 2€ Gewinn je Aktie. Das ist konservativ gerechnet. Die Cashflowrendite ist höhe da hier von vielleicht von 3 € je Aktie ausgegangen werden kann, da das Management sagte, der Cashflow würde besser abschneiden im Zuge des Rückgangs der Gewinnerwartungen. Somit sind wir für 2023 aufjeden Fall mit KGV kleiner 10 auf den heutigen Kurs dabei.

 

Ich hatte den 9. Mai als letzte Meldung im Sinn. Das mit dem 14. Juni hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
Wenn es jetzt Monatlich korrigiert wird , ist das Wort Prognose aber fehl am Platz . Das ist dann eine Grobe Schätzung ( Milchmädchen Rechnung) oder nur stümperhaft.
Wenn dem so ist kommt Ende Juli oder zum Halbjahr was Neues zu diesem Thema, hoffentlich positiv. Aber diese Hoffnung ist gering.

         Glück der Ukraine und allen Investierten  

jetzt kann ich hier auch wieder schreiben. Das Niveau nimmt ja wieder erfreulicherweise zu.
Bodenbildung dürfte voll im Gange sein.
Spannend das der Streik in Canada sich nicht negativ auf Nutrien im Kurs ausgewirkt hat bis jetzt.
K S müsste doch auch betroffen sein, oder? Vielleicht war das auch die Hoffnung der Shortis.
Am Montag haben die HFs die Hälfte des Tagesumsatzes leerverkauft, wenn man nur die Meldungen im Bundesanzeiger heranzieht.
Die Hoffnung sind aktuell die leicht anziehenden Preise in Brasilien. Nachschub dürfte von Nutrien etwas gebremst sein. Könnte für weiter steigende Preise dort sprechen. Wie seht Ihr das?  

Aber darüber wollte ich ich nichts schreiben, eigentlich ist die Meldung von BASF ( Branchenprimus ) über die gekappte Prognose viel relevanter , zumal mit der Begründung „ die von vielen Konzernen erwartete Erholung im zweiten Halbjahr scheint auszubleiben“ ( Text ntv  ,zu BASF  von BASF ) .
Sollte zu Denken geben oder eben auch nicht .

  Glück der Ukraine und allen Investierten  

Zum Handelsschluss beide mit 2.5/3.2 % im Minus. Passt zu BASF und dem Chemiesektor ,  zum Thema , zweites Halbjahr.
Wie gesagt ich bin zum Großteil raus aus K+S , aber es sind noch weit mehr als „nur“ ein paar Tausend Aktien  in der Fam. zur Zeit. Tendenz stark abnehmend  

 

Die Getreidepreise sind in den USA zweitstellig gefallen. Auch in Europa ging es gestern mit den Preisen für Mais, Weizen und Raps nach unten. Analysten erwarten weiteren Druck auf die Preise und anhaltende witterungsbedingte Preisschwankungen.
Weizenpreise. Die Weizenpreise in Chicago fielen am Mittwoch um 4,4 Prozent.

Gestern Abend hat das USDA seinen Juli- Bericht zur weltweiten Schätzung von Angebot und Nachfrage bei Getreide (WASDE) veröffentlicht. Unmittelbar danach drehten die Kurse an den US-Börsen ins Minus und blieben dort bis zum Börsenschluss. Nahezu alle Mais-, Sojabohnen- und Weizenkontrakte erlitten in Chicago einen zweistelligen Einbruch. Auch in Europa fielen die Preise, wenn auch nicht so heftig – obwohl das USDA die europäische Weizenernte ebenso nach unten korrigierte, wie die EU-Maisernte.

Der Bericht geht davon aus, dass die Produktions- und Ertragszahlen für Mais und Sojabohnen in den USA für 2023/2024 höher sein werden als vom Markt prognostiziert, was zu den heftigen Preisreaktionen führte. Naomi Blohm, leitende Analystin bei Total Farm Marketing sagte gegenüber successful farming: „Der USDA-Bericht hat jede freundliche Hoffnung zunichte gemacht, nach der die Getreidemärkte gesucht hatten. Da es keine neuen bullischen Nachrichten gab, konnten sich die Preise nur nach unten wenden."

https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/...lick-duester-608989
 

ARTIKEL wird auch gesagt das Russland eine Rekord ernte und rekord Export erwartet. !

@Brauerei somit ist nichts eingetroffen was du über Russland gesagt hast . Ich dachte alle Bauern sind d abgerufen wurden und Russland bekommt nichts auf die Reihe innerländisch ? Der Artikel scheint etwas anderes zu sagen !?  

ist doch gut. Dann liegt Brauerei mit seinem Stimmungsumschwung auch falsch.  

Die Rekordernte in Russland war letztes Jahr ( mit geklautem Weizen aus der Ukraine) und der Export erfolgt danach ,ist doch klar , also in diesem Jahr . Die Schätzung der Weizen Ernte für dieses Jahr ist viel geringer ( aus dem Kopf glaube ich irgendwas mit 85 Millionen Tonnen, vorheriges Jahr um die 115 Millionen Tonnen) . Die Einberufungen kamen nach der Ernte und diese Werte unterscheiden sich doch wohl stark .
Auch die Volumen und Preise für andere Rohstoffe sind für Russland stark rückläufig .
Am schlimmsten hat es aber den Rüstungssektor getroffen, von ehemals über 30 Nationen die mit Rüstungsgütern ausgestattet wurden , sollen es jetzt noch 4 sein ( zweit größter Waffenexporteur) . Das nicht nur wegen dem Krieg, sondern auch wohl der jetzt  sichtbaren Qualität. ( Russlands Hyperschall Rakete sollte nicht abzufangen sein , jetzt wird diese mit vor 30 Jahren in den USA entwickelten Abfangsystemen vom Himmel geholt) .
Russland macht das , was alle in dieser Situation machen würden , alles dafür tun den „Krieg“ nicht zu verlieren ( schlechtes Beispiel dafür ist Deutschland nach dem 1. Weltkrieg , Gebietsverluste und Reparationen bis etwa 2017 gezahlt und die Abwahl der Monarchie) Das Ergebnis für Russland war Revolution und Sturz der Herrschenden Klasse ( der „Zaren Familie“ , jetzt Zar Putin? )
Die Agrarwirtschaft ist keiner direkten Sanktionen unterworfen, wird aber trotzdem indirekt davon behindert .  Z.B. Zahlungen für Landwirtschaftliche Produkte in Dollar/ Euro sind stark behindert .

            Glück der Ukraine und allen Investierten
 

trotz neuem Werk in Kanada auf dem gleichen Level es ist zum fremdschämen was diese Firma abliefert  

irgendwie ist bei ks die luft raus;-).....  

Die Aktie steht direct vor dem Ausbruch nach Norden!!!!  

Aha  

Und gute Geschäfte nächste woche  

Bin bei Deutsche Bank voll eingestiegen
Mit call scheinen  Aktien usw
Call Scheine
Verkauft und wieder neu gekauft
Jetzt warte ich  auf Q2 zahlen von Deutscher Banken

Bin jetzt Kurz bei aurelius


W  

"die luft ist ganz bestimmt nicht raus...
Die Aktie steht direct vor dem Ausbruch nach Norden!!!! "

Du solltest bei dem Wetter im Schatten bleiben!  Die Hitze tut dir nicht gut...  

"Habe k&S Körbchen geleert
Bin bei Deutsche Bank voll eingestiegen
Mit call scheinen  Aktien usw
Call Scheine
Verkauft und wieder neu gekauft
Jetzt warte ich  auf Q2 zahlen von Deutscher Banken
Bin jetzt Kurz bei aurelius
W"

Hast wieder Scheine gekauft, die es nicht gibt? Naja, bestimmt eine Parallelwelt...  

Morgen glaube ich , läuft das Getreideabkommen aus und so wie Ich es  geschrieben hatte , lassen es beide Parteien leise auslaufen. Die 10 Millionen Tonnen der Ukraine dieses Jahr sind nicht relevant und werden per Zug  über Land Exportiert. Der Export über das Schwarze Meer ist für die Ukraine damit beendet. Aber Russland Verschifft noch immer enorme Mengen an Wahren jeglicher Art über das Schwarze Meer. Diese könnten dann weiche Ziele der der Russen darstellen. Greift diese die Ukraine an , ist der Handel mit Asien massiv Bedroht. Das könnte zu Bedingungen wie zu Beginn des Konflikts führen.
Da die Short’is leicht abgebaut haben ( auf etwa 5% ) ist das ein möglicher Grund dafür. Das ist zwar reine Spekulation von Mir , deshalb die Short’is und Nachrichten zum Krieg speziell im/am Schwarzen Meer im Auge behalten.

         Glück der Ukraine und allen Investierten  

Die Preise für Soja,Mais und Weizen steigen heute, ich bin heute mit geringen Einsatz in Derivate eingestiegen, ziemlich knapp. Nach der Explosion auf der Krim Brücke heute ist das verlängern des Abkommens heute Abend noch unwahrscheinlicher geworden. Morgen dann die Reaktion. So oder so .

            Glück der Ukraine und allen Investierten  

Hi zusammen,

anscheinend lehnt Russland die Verlängerung des Getreideabkommens ab, solange seine Bedingungen nicht erfüllt sind (z.b. Erleichterung der Ausfuhr der Lebensmittel- und Düngeexporte. Der Angriff auf die Krim-Brücke habe mit dieser Entscheidung nichts zu tun, die hätte schon vorher festgestanden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/...ommen-aussetzung-100.html

Mal schauen, wie es in dieser Sache weitergeht. Die Shorties spekulieren anscheinend darauf, dass man sich doch noch einigen wird und man Russlands Bedingungen erfüllt.

LG DerWeltenbummler