Flüchtlinge Asylanten Ist die Angst berechtigt?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 09:56
Eröffnet am:24.07.15 23:53von: satyrAnzahl Beiträge:7.506
Neuester Beitrag:25.04.21 09:56von: AntjewaufaLeser gesamt:632.755
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9189 Postings, 4918 Tage ixurt@Motzer #3092, du hast eine Frage aus #3088 nicht

 
  
    #3101
1
17.10.15 21:50
beantwortet!?
Übrigens, wenn vom Bäcker oder Metzger oder dem Elektrofachgeschäft von nebenan die Mitarbeiter in Rente gehen denn wird der Inhaber diese Stellen wohl kaum international ausschreiben (können).  
Zudem kommt kein Land dieser Welt mit einer schrumpfenden Bevölkerung zurecht wenn es gleichzeitig das Sozialgefüge seiner altgewordenen und nicht mehr arbeitsfähigen Bevölkerungsanteile aufrechterhalten will. Dieses Problem begleitet uns seitdem der Mensch zum HomoSapiens wurde.
Es geht auch nicht um die einseitige Sichtweise dass es zu wenig Beitragszahler gibt,
es geht vielmehr darum dass die wenigen Beitragszahler die das Sozialgefüge noch aufrechterhalten irgendwann keine Lust mehr haben werden für das dann noch vorhandene bisschen Nettogehalt in Old- Germany zu arbeiten.
Dann siehts in ganz Deutschland so aus wie heute im Osten der Republik.
Die wenigen Arbeitnehmer die noch verbleiben werden ins Ausland gehen weil sie dort weniger Sozialabgaben bezahlen und deshalb mehr verdienen werden als bei uns. Das dürfte vielleicht just die Zeit sein wo du denn in Rente gehst. Wer aber bezahlt denn deine Rente?

@simplify #89, meine Sichtweise ist eine andere als deine und hat gerade deshalb nichts mit Glauben zu tun. Denn es gibt jede Menge wissenschaftliche Studien zu diesem Thema woraus hervorgeht,
dass Migration für Deutschlands Sozialgefüge und Wirtschaft überlebenswichtig ist. Wie User simplifi zurecht schreibt
muss das demographische Problem durch intelligente Maßnahmen gelöst werden.
Imbesonderen im Hinblick auf die übergeordnete weltweite Bevölkerungsexplosion fordern Leute wie ich auch keine verstärkt deutsche Population ( ;-))
vielmehr fordern wir schon lange ein intelligentes fraktionsübergreifendes Einwanderungsgesetz!
Wenn du einen einigermaßen wachen Blick hast denn dürfte dir diese politische Forderung, welche schon lange diskutiert wird, nicht wirklich entgangen sein.

@HMKaczmarek.#90,  bitte sei so nett und beteilige dich doch auch einmal inhaltlich.
Dein ansonsten inhaltlos- provokatives Gesülze geht einem nämlich schrecklich auf den Zwirn...!
 

9189 Postings, 4918 Tage ixurt@simplify #91,schon wieder dein ängstlicher Glaube

 
  
    #3102
3
17.10.15 22:14

reale mit Zahlen und Fakten belegbare Probeme, dass unser Sozialsystem der Zukunft gefährdet ist ignorierst du.
Anstelle dessen spielst du mit rassistischen Ängsten. Belege deinen Angstglauben mal, hast du außer deinen Alpträumen irgendwelche Zahlen und Fakten die deinen Glauben belegen könnten.

Übrigens:
Ich glaube vielmehr dass sich unsere Gesellschaft zwangsläufig stärker multikulturell entwickeln wird.

Ich glaube daran dass unsere ethnischen Minderheiten weiterhin Minderheiten bleiben werden.

Ich glaube daran dass nunmehr
bedingt durch die Flüchtlingsproblematik
und unsere schrumpfende Bevölkerung
so langsam selbst der Konservativste wach wird
und bereit sein wird
gemeinsam mit den fortschrittlichen Parteien "Rot-Rot-Grün",
ein vernünftiges Konzept zur Migration und zur Integration der Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu erarbeiten.

Ich glaube daran, dass sich Deutschland aus einem vorübergehenden Selbsterhaltungstrieb heraus, zunehmend zu einer multikulturellen Gesellschaft entwickeln wird.  

22627 Postings, 4693 Tage HMKaczmarekSorry Ixurt, aber ich kann keine Basis

 
  
    #3103
2
17.10.15 22:23
...für eine konstruktive Diskussion bei dir erkennen.  Du tippst doch hier

in einem Börsenforum, oder?   Also nutze dies bitte und denke mal über

deinen parteipolitisch indoktrinierten Tellerrand hinaus.

 

5086 Postings, 3559 Tage manchaVerdeixurt

 
  
    #3104
1
17.10.15 22:24
ich weiss nicht, wo du die letzten 30 Jahre gelebt hast.... aber falls du es noch nicht bemerkt hast wir leben bereits seit Jahren in einer Gesellschaft, die sich aus unterschiedlichsten Kulturen und Zuwanderern zusammensetzt. Dieses Wort "Multikulti" nutze ich in diesem Zusammenhang bewusst nicht, da ich das für ein Unwort halte.

Wir haben seit Jahren verschiedenste Kulturen und Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern bei uns. Unsere gesamte Wirtschaft ist International ausgerichtet.

Es ist also lächerlich bis absurd, wenn jetzt so getan wird als kämen mit den Flüchtlingen erstmals fremde Kulturen ins Land.  

2268 Postings, 5130 Tage tobiravesimplify du hast so recht und ich sehe es genauso

 
  
    #3105
1
17.10.15 22:29
Das genau hat Sarrazin eigentlich genauso schon beschrieben, nur , dass durch den Flüchtlingsstrom das ganze noch viel schneller geht!

Also vor einem Jahr gab es eine sehr gute empirische Berechnung, die ging davon aus, dass  im Jahr 2048  die Mehrheit Moslems sind. Nun wird das mit Sicherheit schneller passieren.

Was nebenbei auch ein Thema sein sollte, wir holen ja nun nicht nur die Opfer des Krieges nach Deuschland sondern auch die Kriegstreiber, die Extrem-Islamisten, die ja die täter und Mörder sind. Und auch hier in unseren deutschen Flüchtlingslagern, drangsalieren und drohen mit Mord, wieder die Christen.
Und auch dafür ist diese Asylpolitik verantwortlich.

Hier müsten wir doch auf jeden Fall im Zweifel doch gerade die Christen, oder auch anderes- oder Nichtgläubige schützen, denn diese sind doch ganz bestimmt die grössten Opfer!  !  

11326 Postings, 3730 Tage TischtennisplattenspAngst vor Flüchtlingen?

 
  
    #3106
2
17.10.15 22:42
Angst vor Flüchtlingen berechtigt?

Vor Flüchtlingen, die vor Gewalt fliehen, muss niemand Angst haben.

Vor Deutschen, die Unterkünfte für die Ärmsten anzünden, dagegen schon. Davor muss man sich hüten. Vor durchgeknallten Rechten auch, die Politiker während des Wahlkampfs töten wollen (heute in Köln).

Nichts von dem, was die Pegida-Hetzer und andere (auch die AfD) prognostiziert haben, ist eingetreten. Stattdessen gibt es einen Mordversuch an einer Politikerin, die sich für Schwache engagiert.

Häuser wurden angezündet, Politiker schon länger bedroht: http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle/chronologie-troeglitz100.html

Die Sorge, dass radikale Islamisten im Strom Flüchtlinge ins Land kommen könnten, hat sich bisher nicht bewahrheitet. Die Sorge, dass sich ein gewaltbereiter Mob zusammen findet, dagegen schon.

Schlimm sind bisher nur radikale Inländer, die Unterkünfte angezündet haben. Vor diesen Leuten muss man Angst haben. Und vor denen, die das klammheimlich unterstützen. Auch im Internet.  

5086 Postings, 3559 Tage manchaVerdeEs gibt nicht

 
  
    #3107
3
17.10.15 22:49
"die Muslime".

Selbst wenn in 30 oder 40 Jahren die Mehrheit der Bevölkerung muslimisch sein sollte - was ich aktuell noch bezweifele - wird das keine homogene Gruppe werden.

Es gibt da riesige Unterschiede. Schiiten, Sunniten, Wahabiten....und ob muslimisch oder nicht es zählt auch immer noch die Ethnie. Muslime aus Bosnien, der Türkei, Syrien, Afghanistan oder Somalia haben ausser das sie "muslimischen Glaubens" sind keine Gemeinsamkeiten. Dafür umso mehr Unterschiede.

Man wird die nie unter einen "muslimischen Hut" kriegen. Eher werden sich Konflikte unter den muslimischen Gruppen ergeben. Der IS führt keinen Krieg gegen Andersgläubige - auch wenn er das immer propagiert - sondern in erster Linie gegen andere Muslime!  

11326 Postings, 3730 Tage TischtennisplattenspWer Häuser anzündet,

 
  
    #3108
2
17.10.15 22:53
in denen Menschen ohne Obdach untergebracht werden sollen, der ist tief verwurzelt in Hass und Kriminalität.

Wer Politiker töten will, weil sie nicht der eigenen Meinung Genüge tun, der ist ebenso gefangen in Hass und Kriminalität.

Diese Leute sind gegen Deutschland wie es ist.     Diese    Leute    sind    gegen    unser    Land.

Sie hetzen gegen Flüchtlinge, weil sie unser Leben verändern wollen. Weil ihnen der schwache Flüchtling nichts wert ist. Weil ihnen unser Land und unsere Werte (Hilfsbereitschaft) nichts wert sind.
 

6748 Postings, 6360 Tage Obelisk#3106

 
  
    #3109
3
17.10.15 23:06
Extremismus gab es immer und wird es immer geben. Die linksextreme RAF ist noch gar nicht so lange her und hielt jahrelang ganz Deutschland in Atem.

Wir bezeichnen euch auch nicht als RAF Sympathisanten, also unterlass diese Unterstellungen, dass hier rechter Extremismus gefördert wird.

Die Ängste der Leute sind real und haben nichts mit Extremismus zu tun. Nimm zur Kenntnis, dass selbst die Hälfte der Politiker aus unterschiedlichen Parteien große Sorge hat.
Und die Bevölkerung hat ein ganz gutes Gespür dafür, dass große Veränderungen anstehen, die erhebliche Nachteile für die Zukunft dieses Landes mit sich bringen können.
Es ist Aufgabe einer Kanzlerin, solche Gefahren abzuwenden. Dieser kommt sie nicht nach. Im Gegenteil. Sie verletzt eigenmächtig Gesetze und schafft nicht mehr umkehrbare Realitäten.

Wir sind das Volk! Und das Parlament hat uns zu vertreten und unsere Interessen zu schützen.  

5086 Postings, 3559 Tage manchaVerdePing-Pong Table

 
  
    #3110
1
17.10.15 23:07
das ist eine etwas einseitige Darstellung.

Eine generelle Angst vor Flüchtlingen finde ich auch übertrieben. Dazu gibt es keinen Anlass.

Wenn aber hier bei ins in der Region in einem Dorf mit 4.000 Einwohnern 1.000 Flüchtlinge kommen, ist dann eine gewisse Sorge der Bevölkerung unbegründet? Es reicht wenn unter diesen 1.000 nur 50 sind, die keine vor Gewalt geflüchteten sind.

Es gab hier (Bad Kreuznach) eine äusserst brutale Vergewaltigung von 2 somalischen Asylbewerbern (wurden mittlerweile verurteilt). Das ist keine rechte Hetze - stand bundesweit in vielen Zeitungen.

Trotzdem schert hier niemand deshalb alle Flüchtlinge über einen Kamm. Es gab hier keinen einzigen Anschlag auf ein Flüchtlingsheim, keine rechte Demo und eine Pegida gibt es hier schon gar nicht.

Ich finde es etwas einfältig, wenn berechtigte Sorgen der Bevölkerung als "unberechtigt" oder gleich als "rechte Hetze" abgetan werden und ausschließlich auf fremdenfeindliche Aktionen verwiesen wird.

Man darf bzw muss fremdenfeindliche Aktionen anprangern. Aber dann bitte nicht pauschal sondern dort wo sie passieren. Wir haben mit Sachsen nichts zu tun und können nichts dafür was in Freital, Meissen oder Heidenau passiert.  

2268 Postings, 5130 Tage tobiraveEs wäre sinnvoll , wenn Menschen in

 
  
    #3111
2
17.10.15 23:54
Deutschland einwandern, die man hier für als Arbeitskräfte nutzen kann.

Doch es ist nunmal tatsächlich so, dass über 70 % teilweise 80%  der arbeitsfähigen Flüchtlinge je nach Nationalität nach Anerkennung nicht beruflich tätig sind.

So wird durch diese Einwandereer nicht erreicht, sondern der Anteil der Leute, die mit durchgezogen werden müssen, durch Sozialgeld und sonstige Leistungen und kostenlose Dienstleistungen noch grösser!

Diese Flüchtlinge aus diesen Ländern verschlimmern das Problem der Sozialkassen und der Menschen ohne Arbeit noch, und sind keine Hilfe bei der Finanzierung des Staates.
Im Gegenteil diese Menschen kosten und es ist auch wohl kaum damit zu rechnen, dass die zweite oder gar dritte Generation, die zwar dann gut Deutsch kann, arbeitsfähig und willig sind. Denn Menschen aus nichtarbeitenden Familien werden in der regel kaum gefördert und auch der Schuldbesuch und ähnliches wird nicht  kontrolliert, ausserdem fehlt jedes normal beruflich tätige Vorbild. Sie lernen , dass es das Geld  so vom Staat gibt. Darüber hinaus werden sie Werte und Einstellungen vom Elternhaus bekommen, die überhaupt nicht zu unseren Werten und Gesetzen in Deutschland passen.
Die Herabwürdigung der Frauen wird wieder häufiger passieren und als normaler angesehen werden.

Diese ganzen Nachteile sind umso grösser je mehr Menschen zu uns kommen und auch noch grösser je mehr Menschen moslimisch sind. Christen haben zumindest in der Einstellung nicht diese Verbohrtheit, in der regel, wie es vielen Islamisten zu eigen ist.  

9189 Postings, 4918 Tage ixurtmonchichi #3104

 
  
    #3112
1
17.10.15 23:57
Du schreibst:
<<< Wir haben seit Jahren verschiedenste Kulturen und Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern bei uns. Unsere gesamte Wirtschaft ist International ausgerichtet.
Es ist also lächerlich bis absurd, wenn jetzt so getan wird als kämen mit den Flüchtlingen erstmals fremde Kulturen ins Land.  

Tja Monchichi, dass mag dich erstaunen, diesbezüglich stimme ich dir sogar zu... auch ich finde es lächerlich bis absurd
wenn von Rechtsextremisten oder den sogenannten besorgten Bürgern
plötzlich von der Islamisierung des Abendlandes geschwafelt wird!

Umso erstaunlicher finde ich wie auch du mit deinem Wissen in Diskussionen bzgl. der Einwanderung umgehst.
Ständig werden die Begriffe von Flüchtlingen und Einwanderer durcheinander geschmissen.

Das dürfte vielleicht auch daran liegen dass die Flüchtlingsströme zunehmend zugelegt haben und weiterhin andauern werden.
Ich denke dass dürfte dir sicherlich trotz deinem historischen Gedächtnis von 30 Jahren nicht entgangen sein Monchichi !?

Denn genau diese Entwicklung ist schließlich entscheidend.

Vielleicht liegt es daran dass für dich "Multikulti" ein Unwort ist,
denn du verstehst meine Intention falsch,
Und das obwohl diese Diskussion gewiss nicht unsere erste ist...
nun ja... vielleicht willst du mich ja auch bewusst falsch verstehen...?

Dein Hinweis dass die verschiedensten Kulturen und Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern bei uns leben und unsere gesamte Wirtschaft international ausgerichtet ist, ist zwar richtig,
be-inhaltet aber "Null- Lösungsansätze"
und dass weder zur augenblicklichen Flüchtlingsproblematik
noch zum deutschen Demografieproblem...

Alleine die allgemein dumme Forderung nach Obergrenzen zeigt das fehlgeleitete Denken auf.
Für politisch Verfolgte kann es lt. dem Grundgesetz keine Obergrenzen geben.

Und schon haben wir die dämliche Debatte um Wirtschafts- bzw. Armutsflüchtlinge.

Wenn es ein vernünftiges Einwanderungsgesetz gäbe dann könnte in diesem eine sinnvolle jährliche Mindestanforderung und auch eine Obergrenze für Migranten festgelegt werden.

Ich will
aber nicht nur ein vernünftiges Einwanderungsgesetz...

Ich will dass der Multikulturalismus als Grundrecht ins Grundgesetz festgeschrieben wird. Ich will ein gesellschaftlich und politisch fraktionsübergreifendes Multikulturalismusgesetz.

Ich will
dass Flüchtlinge und Migranten "NICHT NUR BEI" uns leben als wären sie "NUR" unsere Gäste.

Ich will
dass sie "MIT UNS" als gleichberechtigte Mitbürger leben, gerade wie du und ich!
Mir geht es also um eine wirkliche Wandlung zu einer multikulturellen Gesellschaft, welche wie oben beschrieben, so auch ins Grundgesetz verankert wird.

Ich will
das Recht zur individuellen kulturellen Differenz im Grundgesetz verankert sehen.
Dort steht zwar auch heute schon dass die Würde des Menschen unantastbar und alle Menschen vor dem Gesetz gleich seien, der Praxis kann aber entnommen werden dass diese Auslegung doch vorzüglich auf den deutschen Menschen bezogen werden :-(

Ich will
die Festlegung im Grundgesetz dass die verschiedenen ethno-kulturellen Gruppen gleichwertig sind und sich daraus alle Rechte und auch die gegenseitige Toleranz ableiten lassen.

Ich will
einen gemeinsamen Rechts- Rahmen mit einem klaren Vorrang vor den besonderen Teilkulturen, gleichwertig neben unserer deutschen Ureinwohnerkultur.

Wir sollten uns darauf vorbereiten dass unsere aktuellen,
von menschenhand geschaffenen künstlichen,
Grenzen Deutschlands nur ein Teil unserer kurzlebigen Epoche
und somit flüchtig sind.
Der vertikale mitteleuropäische Landstrich Europas aber wird diese nationalen Grenzen Deutschlands überdauern.
Und in diesem Land werden auch Menschen leben.
Menschen mit einem multikulturellen Bewusstsein...


 

5256 Postings, 4368 Tage MotzerAsylpolitik aus Sicht eines syrischen Immigranten

 
  
    #3113
4
17.10.15 23:57
Der syrische Schriftsteller Rafik Schami  geht hart ins Gericht mit unserer Asylpolitik.

Zitat:
""""In der EU gibt es ein massives Scheitern, ein Chaos. Schon vor Jahren habe ich gesagt: Bitte, helft vor Ort! Dann würden die Flüchtlinge dort auf ewig mit der westlichen Demokratie verbunden sein. Jedem Extremisten würden sie sagen: Geh weg, denn der Westen hat uns das Überleben ermöglicht – wir wären krank, ohne dessen Medikamente, wir wären hungrig, ohne dessen Hilfe. Das wäre tausendmal vernünftiger gewesen als zu warten, bis der Strom der Flüchtlinge nach Europa durchbricht.""""

http://www.ksta.de/kultur/...hland,15189520,32125806.html#plx38578038
 

2268 Postings, 5130 Tage tobiraveEs wird kein hochqualfizierte Fachkraft nach

 
  
    #3114
5
18.10.15 00:13
Deutschland kommen!

Diese gehen in alle Staaten dieser Welt, aber bestimmt nicht  nach Deutschland.

Wenn sie es sonst noch nicht wissen, dann werden sie spätestens dann hier enttäuscht sein, von den hohen Abgaben,Steuern und Soziallasten, die es in anderen Ländern nicht in dieser Form gibt, und der Einstellungen den Leistungsträgern in unserer Gesellschaft. Es ja nicht so, das man Anerkennung  für seine Leistung und seine Verdienst und der hohen Zahlung von Steuern erhält, nein man wird eher noch beschimpft, dass man reich sei.

Die gut ausgebildeten Leistungsträger verlassen schon als Deutsche vermehrt unser Land. Nach Deutschland kommen die leute, die unseren Sozialstaat nutzen wollen.
Je mehr leute, staatliche Unterstützung erhalten, umso mehr müssen die arbeitenden zahlen. Und das führt wieder dazu, dass diese Leistungsbereiten wieder einen höhren anreiz haben, aus Deutschland weg zu ziehen, weil es ihnen in vielen anderen Staaten besser geht, Besser nicht nur finanziell sondern auch was die Arbeitsqualität und die Arbeitsbedingungen angeht, aber vor allem die Anerkennung als arbeitender Menschen.

Ds die Altersversorgung der künfrigen Rentner , für die ca nächsten 50 Jahre sein wird, ist spätestens seit den 70irger jahren des letzten Jahrhunderts bekannt.
Der Staat hat nichts anderes gemacht, als möglichst schnell alles geld was man in den Kassen hatte, aus zu geben.  Es gab keinerlei Vorbereitung auf die Änderung der geburten und die Verteilung von Empfängern und Beitragszahlern.

Das Rentensystem, obwohl weder so aufgebaut noch gedacht, wurde von der Politik immer mehr umfunktioniert zu einem Spiel was nur funktionierte wenn immer mehr neue mitmachen, als zuvor dabei waren.
Denn man hat immer sehr viel mehr ausgezahlt, als vorherige beitragszahler einzahlten, es wurden immer mehr beitragszahler und das geld ging sofort komplett drauf. Wenn mal ein Jahr etwas mehr geld da war, wurden sofort wieder neue Wohltaten verteilt.

Das Rentensystem . inkl. Generationsvertrag hätte so weiter funktinoren können, wenn man rechtzeitig, die Änderung der Geburtenrate  berücksichtig hätte, und in der Höhe als man später mehr Rentner haben würde, Rücklagen aufgebaut hätte.
Auch für die   höhere Lebenserwartung hätte man weiter Rücklagen dadurch bilden müssen, dass die jewiels gezahlten Renten erheblich niedriger wären.

Jetzt haben wir das, dass die aktuellen Beitragszahler absolut und auch verhältnismässig am meisten zahlen und am wenigsten zurück bekommen, sie werden beschissen!

Die Zuwanderer ändern daran nichts, weil sie zum grossen Teil hier  nicht der Arbeitswelt angehören und nur Nehmer denn Geber sind!  

5256 Postings, 4368 Tage Motzer@ixurt: Multikulti

 
  
    #3115
1
18.10.15 00:14
""""Ich will dass der Multikulturalismus als Grundrecht ins Grundgesetz festgeschrieben wird. Ich will ein gesellschaftlich und politisch fraktionsübergreifendes Multikulturalismusgesetz.""""

Politische Ideologien haben noch nie funktioniert. Der Staat versucht, die Menschen zu erziehen, ihnen etwas aufzuzwängen, was sie nicht wollen.

Für mich ist ein staatlich verordneter Multikulturalismus zum Scheitern verurteilt. Die Menschen wollen unter ihresgleichen leben. Das gibt ihnen Halt und Geborgenheit. Menschen aus anderen Kulturkreisen werden auch toleriert, aber nur solange sie sich in die vorherrschende Kultur integrieren.

Auf der oberflächlichen Ebene klappt das Zusammenleben auch bei bunt gemischten Populationen: Freundlichkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft usw.

Kritisch wird es auf den Ebenen, wo es um die Existenz geht: Wohnraum, Arbeit, Partnerwahl. Wenn es hier zu Konkurrenzsituationen kommt (wie momentan der Fall), dann sind Konflikte unvermeidlich.

Daher scheitert Multikulti an der rauhen Lebenswirklichkeit. Wenn es nur darum ginge, nett zueinander zu sein, wäre es kein Problem. Beim Kampf um Wohnraum und Arbeitsplätze platzt die Multikulti-Ideologie wie eine Seifenblase.

 

9189 Postings, 4918 Tage ixurt@tobirave #3111..14..Ausbildung kostet immer Geld

 
  
    #3116
1
18.10.15 00:31
So "absolut wie du dich in #3114 ausdrückst stimmt deine Aussage nicht.
Natürlich kommen auch hochqualfizierte Fachkraft nach Deutschland. Eben nur nicht genug.
Es geht aber auch nicht darum dass wir "nur" hochqualifizierte Fachkräfte nach Deutschland holen.
Uns fehlen später zunehmend Arbeitskräfte für jedwede Tätigkeit.
Ich wiederhole mich, wenn des Bäcker oder dem Fuhrpark Mitarbeiter in Rente gehen dann werden diese Stellen gewiss nicht weltweit ausgeschrieben.
Für die Wenigen Arbeitnehmer die in dieser Zeit noch zur Verfügung stehen muss sich Arbeit aber auch lohnen. Denn schließlich müssten sie alleine zwecks Absicherung unserer Sozialsysteme mehr als 2/3 ihres Lohns an den Sozialstaat abdrücken... Wenn unsere jungen Leute deswegen denn auswandern würden
denn hätte dies nicht nur negative Auswirkungen für die Privatwirtschaft. Denn diese könnten teilweise auch auswandern.
Jedoch die sozialabhängige Bevölkerung, somit auch die heutigen Erwerbstätigen und sodenn späteren Rentner wären trotz ihrer eingezahlten Rentenbeiträge nahezu ohne Rente.

Nachwuchs tut also Not.
Wenn wir denn genügend Nachwuchs hätten
denn müsste unsere Gesellschaft resp. Wirtschaft
auch unsere "nichtgeborenen Kinder" ausbilden...

Diese müssten zudem auch ernährt werden
und Unterkunft brauchten unsere nichtgeborenen Kinder auch.
Jede Gesellschaft braucht Nachwuchs zum späteren Überleben.

Unsere ungeborenen Kinder,
die wir für unser soziales Überleben so dringlich benötigen,
können also unseren letzten Lebensabschnitt nicht sichern.

Was liegt nun näher
als das Geld für Unterhaltung und eine zukunftsgerechte Ausbildung,
dass wir ansonsten in unseren Nachwuchs gesteckt hätten,
nunmehr in andere uns hilfsbereit zur Seite stehenden Menschen zu investieren...

Investition kostet aber erst mal immer viel Geld,
wichtig ist die Rendite die später dabei rum kommt...
Und was könnte es im Alter Wichtigeres geben als zu überleben?
 

5086 Postings, 3559 Tage manchaVerdewas soll das denn sein

 
  
    #3117
2
18.10.15 00:34
ein "Multikulturalismusgesetz"? Klingt nach abstrusen Träumereien von linken Idealisten, die anderen umbedingt ihr Weltbild aufzwingen wollen.

Ausserdem gibt es das doch schon. Das GG beinhaltet alle Regelungen. Es gilt Religionsfreiheit, Menschen dürfen nicht benachteiligt werden aufgrund der Herkunft, Rasse usw.....also wozu etwas nieder schreiben, was in anderer Form schon existiert? Wie es in der Praxis ausschaut ist immer etwas anderes. Aber du glaubst doch nicht im Ernst, dass du die Praxis änderst weil du etwas nochmals nieder schreibst? Papier ist bekanntlich geduldig.....

Ich sehe diesen - nennen wir es Multikulturalismus - weder positiv noch negativ.  Mich stört aber dieser missionarische Eifer, dass man umbedingt multikurell sein muss und das gebetsmühlenartige  "wir werden bereichert". Ich glaube nicht, dass irgend ein Flüchtling zu uns kommt mit dem Gedanken "ich möchte D durch meine Anwesenheit bereichern".

Jeder kann für sich selber entscheiden, ob er bereichert werden will oder nicht und ob er multikulturell sein möchte oder nicht. Wo bitte steht eigentlich geschrieben, dass wir dadurch besser leben?

Island, Polen u. Japan haben einen Ausländeranteil von <3% und somit eine sehr homogene Bevölkerung. Sind sie deshalb "kulturell ärmer"? Leben die Menschen dort schlechter als wir? Haben diese Länder dadurch Nachteile?








 

2268 Postings, 5130 Tage tobiraveNein kaum Fachkräfte!

 
  
    #3118
3
18.10.15 01:09
Karlchen hat doch die Zahlen hier eingestellt, nach verschiedenen Nationalitäten sortiert.

Es ist faktisch so, dass ca 80 % der arbeitsfähigen Flüchtlinge Hartz4 beziehen weil sie keiner Arbeitstätigkeit nach gehen. Es geht um diejenigen deren Antrag anerkannt wurde. Also die wohl schon min 2 bis 5 Jahre und länger im Land sind.

Wenn das nicht der beweiss ist, dafür, dass diese leute hier keine Stütze sind, was braucht man denn dann noch?  

9189 Postings, 4918 Tage ixurt#Motzer #3115, unsere Welt rückt immer näher

 
  
    #3119
1
18.10.15 01:20
wer sich nicht verändert wird zwangsverändert werden.

Übrigens, ohne politische Ideologien geht gar nichts.
Auch unser heutiges Zusammenleben fußt auf einer politischen Ideologien nämlich der des Grundgesetzes!

Du kannst aber doch auch nicht wirklich leugnen, dass die globalen Märkte für Handel und Investitionen immer mehr zusammenrücken, oder?
Es geht dabei aber nicht nur um Handel und Investitionen und deren Gewinne. Grundsätzlich steht nämlich der Mensch im Mittelpunkt.
Und in der Zeit der Wiedervereinigung wurde das Prinzesschen Deutschland brutal wachgeküsst.
Die Bundesrepublik Deutschland hatte aber schon von Anfang an einen zunehmend ökonomisch-demographischen Bedarf an Einwanderern.
Dennoch ist die kontinuierliche multiethnische Einwanderung ein eher modernes Phänomen.
Wie wir an der Flüchtlingsproblematik und dem Demografieproblem sehen
können wir uns den Veränderungen aber auch nicht wirklich verschließen,
auch dann nicht wenn wir "DEUTSCH"land heißen...

Multikulti ist eine rauhe Herausforderung, zugegeben!
Es geht mir auch nicht um einen ausschließlich staatlich verordneten Multikulturalismus. Einfach wird der Weg nicht werden. Schließlichist bei den Meisten von uns die deutsche Zugehörigkeit durch die deutsche Kulturnation selbst geprägt und in vielen Köpfen richtet sich Deutschsein noch nach dem quasi arischen Prizip der Abstammung. !945 liegt lange Zeit zurück, deshalb meine ich sollten wir langsam mal das erforderliche Umdenken lernen!

Das Multikulti an der rauhen Lebenswirklichkeit nicht zu scheitern braucht das dürfen wir in Kanada, den USA, Schweden oder auch Australien beobachten.
Einfach wird es nicht, dennoch brauchen wir in unserer Gesellschaft die zunehmende Diskussion bzgl. Migration und Integration, was wir hiermit ja auch tun ;-)
Wir brauchen ein eindeutiges überwiegendes Ja zur Einwanderung.
Einwanderung dürfte eh zunehmend als Notwendigkeit und somit auch als Chance für die Erhaltung unserer Sozialsysteme begriffen werden.
Dass es auch zu Problemen kommen wird ist nicht von der Hand zu weisen. Diese sollten denn auch angesprochen aber nicht überdramatisiert werden.

Schlussendlich brauchen wir unsere zukünftigen neuen Mitbürger.
Und da eine wirkliche Transformation in eine multikulturelle Gesellschaft nicht von oben verordnet werden kann braucht es erstmal eine desbezüglich breite gesellschaftliche Diskussion, z. B. für ein längs überfälliges- notwendiges Einwanderungsgesetz, und resultierend aus dieser demnächst verstärkt stattfindenden Diskussion die dann entstehende demokratische Legitimität ;-))
 

6630 Postings, 6078 Tage simplifyRechtsruck

 
  
    #3120
6
18.10.15 08:56
Ja selbst pinpong, ixurt oder Tony könnten in 15 Jahren rechter stehen, als sie je dachten. Die Armut wird in Deutschland mit großen Schritten einziehen. Sarrazin hat ja seine Berechnungen dargelegt. Die Sozialsysteme, Krankekassen gehen vor die Hunde. Die Rentner werden nicht viel bekommen. Und die wenigen arbeitenden sollen alles finanzieren. Die Linksparteien werden starke Zuflüsse bekommen und das Vermögen der Deutschen verallgemeinern. Und die Elite wird weg ziehen. Wir werden halt ein arabischer Staat mit arabischen Politikern werden. Vielleicht müssen sie dann in 100 Jahren wieder flüchten, wenn sie dann den niedergewirtschaftet haben. Bisher haben sie das ja überall hinbekommen.  

5256 Postings, 4368 Tage Motzer@ixurt: Multikulti

 
  
    #3121
4
18.10.15 10:41
""""Das Multikulti an der rauhen Lebenswirklichkeit nicht zu scheitern braucht das dürfen wir in Kanada, den USA, Schweden oder auch Australien beobachten.""""

Die USA ist KEIN Vorbild für eine gelungene Multikultigesellschaft. Es gibt eine starke Trennung von Weißen, Schwarzen und Latinos. Rassistisches Denken ist weit verbreitet. Die Kriminalität ist erschreckend hoch.

Auch Schweden kann kein Vorbild sein. Es gehört zu den Ländern mit der höchsten sexuellen Gewalt.  

27398 Postings, 4789 Tage ex nur ichAlles was uns von offizieller

 
  
    #3122
5
18.10.15 10:48
Seite im Zusammenhang mit Flüchtlingen und Fachkräften erzählt, ist meines Erachtens (nur) eine Lüge!!

Wenn D wirklich Fachkräfte gesucht hätte, wäre das ganz anders abgelaufen.

Das hätte man z.B. in bestimmten Lagern und Ländern publizieren können
und bei geeignten Personen/Familien die  (gefahrlos und preiswert) die Flugkosten übernommen.  

343 Postings, 3878 Tage serofwer sich nicht verändert wird zwangsverändert werd

 
  
    #3123
3
18.10.15 10:58
prost mahlzeit  

32217 Postings, 7974 Tage Börsenfaninteressanter Artikel, der zu #1 passt

 
  
    #3124
2
18.10.15 11:01
Stimmungsbild aus einem verunsicherten Land: Unbehagen, Angst, Respekt: Deutsche erzählen, wie sie die Flüchtlingskrise erleben - Regional Nachrichten - FOCUS Online - Nachrichten
Die Flüchtlingskrise ist das beherrschende Thema. Seit Monaten. Auf allen Kanälen. Doch hat sie die einzelnen Menschen im Land schon erreicht? Was spüren die Deutschen im Alltag vom permanenten Ausnahmezustand? Ändert sich unser Leben? FOCUS Online hat nachgefragt. Ein Stimmungsbild.
 

58425 Postings, 5138 Tage boersalino# 3122 Und so macht Mann das

 
  
    #3125
1
18.10.15 11:16

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