Florida-Rolf ist ein Dreck dagegen: SOZ-Abzocke!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 04.09.03 19:25 | ||||
Eröffnet am: | 03.09.03 14:24 | von: Dixie | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 04.09.03 19:25 | von: dishwasher | Leser gesamt: | 2.894 |
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Größter Brocken geht in die Schweiz
Der Fall von „Florida-Rolf“ hat Schlagzeilen gemacht und eine landesweite Diskussion über
Sozialhilfekosten für im Ausland lebende Deutsche angestoßen. Was aber wenige wissen:
Mehr als sieben Millionen Euro flossen 2002 an Deutsche in der Schweiz. 30.08.2003
Recherchen des Länderspiegels haben ergeben, dass in der Schweiz 1230 Deutsche Sozialhilfe beziehen, 2002 summierte sich das auf 7.201.600 Euro. Rechnet man die Verwaltungskosten dazu, kostet die Stütze in der Schweiz sogar 7.435.391 Euro. Im Vergleich dazu flossen in alle übrigen Länder zusammen 4,3 Millionen Euro. Die Schweiz ist zudem das einzige Land, in dem immer mehr Deutsche Sozialhilfe erhalten, während in anderen Ländern die Tendenz eher rückläufig ist.
Grundlage ist ein überholtes Abkommen
Rechtliche Grundlage ist ein Vertrag aus dem Jahre 1952, das sogenannte Fürsorgeabkommen. Damals sollten Kriegsheimkehrer sich im schweizerischen Kurort Davos erholen. Für sie sollte in der Schweiz gesorgt sein, wenn sie nicht mehr nach Deutschland zurückkehren wollten. Ein 50 Jahre altes überholtes Abkommen kostet den deutschen Steuerzahler jedes Jahr Millionen Euro.
Denn wer am Genfer See lebt, dessen Stütze richtet sich nicht nach deutschen, sondern nach Schweizer Rechtsansprüchen. Während der Sozialhilferegelsatz in Berlin gerade mal 296 Euro beträgt, hat ein alleinstehender Deutscher in der Alpenrepublik Anspruch auf 1800 Franken (umgerechnet 1080 Euro).
Deutsche Sozialämter sind machtlos
Zwar sind die Lebenshaltungskosten dort höher, berichtet Sozialstadtrat Stefan Wöpke in Berlin Steglitz-Zehlendorf, doch verweist er auf die strengeren Kontrollen hierzulande. Die Schweizer Behörden legen vor und präsentieren dann den deutschen Sozialämtern die Rechnung. Die deutschen Ämter müssen zahlen, haben kaum Spielraum zur Überprüfung.
In einem konkreten Fall zahlte das Steglitzer Sozialamt über Jahre hinweg Sozialhilfe an ein deutsches Ehepaar, das in einer Sechs-Zimmerwohnung im Kanton Tessin residierte. Erst als die Behörde verlangte, dass das Ehepaar zurückkehrt, entzog die Schweiz die Aufenthaltserlaubnis, die Zahlung konnte nach langem Hin und Her eingestellt werden. Kurios: Ein Teil des Ehepaars hatte einen österreichischen Pass.
Auch Kindeskinder beziehen Stütze
Das Sozialamt Steglitz hat im Jahre 2002 insgesamt 580.000 Euro für 160 bedürftige Berliner im Ausland gezahlt. Davon fielen allein 300.000 auf die in der Schweiz. Oft zahlen sie für Deutsche, die nie in Deutschland gewohnt haben, sondern bereits in der dritten Generation in der Schweiz leben, berichtet die Sachbearbeiterin Klara-Ilona Hermeyer. Die Praktiker aus dem Berliner Sozialamt sind sich einig: Das Abkommen sei veraltet und ungerecht, es müsse schnellstens abgeschafft werden. Hier sei die Politik am Zug.
Und überhaupt, wenn man sich tagaus tagein mit Mini-Problemchen verausgabt, dann kann man sich natürlich nicht auch noch mit den großen, wichtigen Sachen auseinandersetzen. :)
Aber heute Denken wir positiv und Sehen das ganze einfach als Probelauf für wichtigen Dinge an.
J.
(( JoBar fragt: )) Wie kommt es, daß so ein hellwacher Kopf wie Du es bist, seine Zeit im Ariva-Forum mit den Ungebildeten zubringt?
Mit Deiner schnellen Auffassungsgabe, Deiner Entscheidungsfreude, Deinem Wortwitz, Deinem ... mir fehlen schier die Worte ob Deiner Brillianz ..
Aber weshalb hast Du nur die unüberhörbaen Rufe der Massen nach "prom werde unser Bundeskanzler" ... nein es war gar "prom for President of Gods own country" zurückgewiesen??
Erleuchte uns, bitte! :))))
J
wenn die in letzter zeit das meiste negative aufsehen
erregten;
der schlamassel ist doch, daß sich rund 35% der in deutsch-
land lebenden sozialhilfeempfänger durch falschangaben
ihrer verhältnisse auf kosten der bürger bereichern.
die bundesanstalt für arbeit "beschäftigt" nahezu 90.000
angestellte und will jetzt nochmal 20.000 mehr, obwohl
sich die arbeit dort halbiert hat;
warum schickt man von denen nicht mal 10000 los, um die
sozialschmarotzer zu überprüfen und ihnen das handwerk
zu legen; die kommunen und landratsämter wären für so eine
amtshilfe bestimmt dankbar
und jungfreulich erscheint zurück bleit die enttäutscht pyche und der azoziative
gedanke alles schmarozer ausweg wohlstandsmühl zu suchtbefriedigung oder führungsstärke
letzteres wird wohl......danke ich habe schon 50 häuser gebaut und bezitze trotzdem
keines was habe ich nur verkehrt gemach ????????????
danke
Eine Yacht, drei Autos
"Florida-Rolf" ist kein Einzelfall. Nach dem Sozialhilfeempfänger, der wegen einer ärztlich diagnostizierten "Deutschland-Allergie" in einer Strandwohnung in Miami lebt, nahmen die Behörden jetzt zwei weitere Lebemänner ins Visier, die auf Staatskosten teure Hobbys pflegen.
Goslar/Hofheim - Im niedersächsischen Landkreis Goslar gönnte sich ein Mann, der seit dem Jahr 2000 Sozialhilfe bezieht, einen neuen Wagen - zu den zwei anderen, die er bereits besitzt. Das Auto für 44.500 Euro habe der 31-Jährige erst vor einer Woche gekauft und bar bezahlt, teilte ein Sprecher der Kreisverwaltung mit. Die Sozialhilfe sei mit sofortiger Wirkung gestrichen worden. Die neue Karosse steht bei der Polizei.
Auch in Hessen enttarnten die Behörden einen mutmaßlichen Sozialhilfebetrüger mit Yacht und Eigentumswohnung. Der Eschborner soll in seinen Sozialhilfe-Anträgen sowohl die Segelyacht als auch eine Eigentumswohnung verschwiegen haben. So habe er sich in den vergangenen zwei Jahren rund 20.000 Euro Sozialhilfe erschlichen, sagte Kreis-Sprecher Johannes Latsch am Donnerstag. Der Kreis fordert das Geld nun zurück und hat Strafanzeige bei der Frankfurter Staatsanwaltschaft gestellt.
Ermittler hätten die Yacht im Kieler Hafen entdeckt. Dort liegt auch das Appartement. Zumindest die Wohnung habe der Mann vermietet und diese Einnahmen ebenfalls nicht angegeben, berichtete Latsch. Das Boot sei sichergestellt worden.
Friedhelm Busse, EX-FAP Vorsitzende, inhaftiert formulierte xxxxxxxx: "Wir sollten die Ausländer bestimmt aber höflich bitten, peu a peu mit ihrer Gesamten Habe Deutschland zu verlassen"
Dann käme der
Startschuss für einen positiven sozial-nationalistisches Neuanfang?
Ein englischer Politiker formulierte Ende der 30ger Jahre passend:" Das er noch nie ein so glückliches Volk gesehen habe, wie das Deutsche" und Kritische Zeitgenossen merken an "Während heute die Bürger depremiert in die Wahlenthaltung flüchten und der "Demokratische Repräsentant" vielleicht gerade mal 20-30% Stimmen des Volkes auf sich vereint, standen damals bis zu 98 % hinter der Führung. Während damals - falls man alle Geschichten glauben mag, 98% des Volkes 2% unterdrückten, werden heute 98% von 2% unterdrückt. Es ist diese Ellenbogengesellschaft, dieses "Haste was, biste was", die weder sozial, noch gerecht ist. Eine solche Gesellschaft gab es damals nicht, den damals lautete die Parole: "Du bist nichts, das Volk ist alles".