First Sensor AG (WKN: 720190) kaufen
Herrlich finde ich den Satz "First Sensor wird die Produktentwicklung noch konsequenter auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten." Langsam scheint der Vorstand zu merken, dass er ein Unternehmen führt, was seit über 20 Jahren kundenspezifische Lösungen anbietet.
Das heißt ja nichts anderes als das die Produktentwicklung zu 100 % vom Kunden bestimmt wird. Wie das jetzt noch konsequenter gehen wird, darauf bin ich sehr gespannt.
Das ist alles stümperhaft, undurchdacht und völlig unprofessionell durchgeführt worden. Vergangenheit.
Der aktuelle Finanzinvestor greift jedenfalls durch und das neue Gesicht an der Spitze kennt sich mit diesen Spezialfällen (Abfällen?) offenkundig aus.
Darauf mein Geld zu setzen, zumal bei dem möglicherweise kommenden squeeze-out?
Never ever.
First Sensor AG
Peter-Behrens-Str. 15
12459 Berlin
First Sensor-Aktie ISIN DE0007201907 Ι WKN 720190
First Sensor gibt vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2014 bekannt -
Erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortgesetzt
- Umsatzsteigerung um 12,4 % auf 92,2 Mio. EUR
- Operatives Ergebnis (EBITDA) 11,1 Mio. EUR (+ 9,9 %)
- Betriebsergebnis (EBIT) bereinigt um Abschreibungen auf
Kaufpreisallokationen 6,6 Mio. EUR (+ 19,8 %)
- Periodenüberschuss 4,5 Mio. EUR
Berlin, 10. November 2014 - Die First Sensor AG, gibt heute die vorläufigen
Zahlen für das dritte Quartal 2014 bekannt. Das Unternehmen konnte seinen
Gesamtumsatz im dritten Quartal im Jahresvergleich um 12,4 % auf rund 92,2
Mio. EUR steigern (9M 2013: 82,1 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBITDA)
lag mit nahezu 11,1 Mio. EUR um rund 9,9 % über dem Vergleichswert des
Vorjahres (9M 2013: 10,1 Mio. EUR). Das um Abschreibungen auf
Kaufpreisallokationen bereinigte EBIT konnte deutlich um rund 19,8 % auf
rund 6,6 Mio. EUR (9M 2013: 5,5 Mio. EUR) gesteigert werden. Der
Konzern-Periodenüberschuss der First Sensor-Gruppe steigerte sich
demzufolge gegenüber der Vorjahresperiode auf rund 4,5 Mio. EUR.
Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12,2 % auf 109,6 Mio.
EUR (9M 2013: 97,6 Mio. EUR). Beim Auftragsbestand konnte ein Plus in Höhe
von 22,9 % durch den Zuwachs um 16,8 Mio. EUR auf 90,5 Mio. EUR verzeichnet
werden.
Der Konzern-Quartalsbericht zum 30. September 2014 steht im Internet im
Bereich Investor Relations ab dem 27. November 2014 zum Download zur
Verfügung
(www.first-sensor.com/de/investor-relations/...nformationen/finanzberi
chte).
First Sensor AG
Der Vorstand
Über First Sensor
Die First Sensor AG ist ein führender Anbieter von Sensorlösungen in den
Bereichen Medical, Industrial, Mobility sowie von Entwicklungs- und
Produktionsdienstleistungen (Electronic Engineering & Manufacturing
Services). Das Unternehmen entwickelt und fertigt hochqualitative
kundenspezifische Sensorlösungen für die Detektion von Licht, Strahlung,
Druck, Durchfluss, Füllstand und Beschleunigung. First Sensor deckt die
gesamte Wertschöpfungskette vom Bauteil bis zum fertigen Sensor ab. First
Sensor wurde vor über 20 Jahren in Berlin gegründet und ist seit 1999 an
der Frankfurter Wertpapierbörse notiert [Prime Standard Ι WKN: 720190 Ι
ISIN: DE0007201907 Ι SIS]. Weitere Informationen zu First Sensor im
Internet unter:
www.first-sensor.com.
Kontakt:
first-sensor@hce.de
T +49 30 639923-760 / F +49 30 639923-719
10.11.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: First Sensor AG
Peter-Behrens-Straße 15
12459 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 63 99 23-760
Fax: +49 (0)30 63 99 23-719
E-Mail: ir@first-sensor.com
Internet: www.first-sensor.com
ISIN: DE0007201907
WKN: 720190
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
http://www.jenoptik.com/de-cfo-ruediger-andreas-guenther
http://www.finance-magazin.de/finance-koepfe/cfos/...her-jenoptik-ag/
Der TecDax-Konzern Jenoptik verliert seinen Finanzvorstand: Rüdiger Andreas Günther will seinen Ende März 2015 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der Aufsichtsrat hat die Entscheidung „mit großem Bedauern” zur Kenntnis genommen, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt. Offenbar traf Günthers Ankündigung das Unternehmen unvorbereitet, ein Nachfolger wurde noch nicht präsentiert. Dies soll aber „schnellstmöglich“ geschehen, teilte Jenoptik mit.
Der 55-jährige Betriebswirt und Ex-Investmentbanker Günther ist erst seit April 2012 Finanzvorstand bei Jenoptik und verantwortete die Bereiche Rechnungswesen, Controlling, Treasury, Steuern, Risikomanagement und Compliance, M&A, Investor Relations sowie das strategische Management des Immobilienportfolios. Seit seinen früheren CFO-Mandaten bei Claas, Infineon und Arcandor zählt Günther zu den bekanntesten CFOs Deutschlands.
FINANCE-Informationen aus dem Umfeld des Unternehmens zufolge ist Günthers Abgang aber noch nicht endgültig beschlossene Sache. Allerdings schwillt bei Jenoptik intern seit längerem eine Debatte über die Vehemenz, mit der die geplante rasche Expansion des Technologieunternehmens vorangetrieben werden soll. Günther gilt als Verfechter einer offensiveren Wachstumsstrategie, die auch größere Akquisitionen und Investitionen nicht scheut. Manche Großaktionäre sollen hingegen eher kurzfristigen Ertragsoptimierungen den Vorzug geben.
Rüdiger A. Günther für wichtiges Optimierungsprojekt verantwortlich
Neben der Umsetzung der Wachstumsstrategie ist die Modernisierung der Finanzabteilung und der unternehmensweiten IT-Landschaft, insbesondere im Controllingbereich, Günthers wichtigstes Projekt bei Jenoptik. Günther hat dieses Vorhaben bei seinem Amtsantritt von CEO Michael Mertin übernommen. Für das IT-Projekt „Jenoptik One ERP“ (JOE) nimmt Jenoptik rund 20 Millionen Euro in die Hand, wie Günther im Interview mit FINANCE-TV berichtete.
Als Ziel des Projekts gab Günther an, Jenoptik zu einer schlagkräftigen, transparenten Hochleistungsorganisation zu machen – laut Günther eine wichtige Voraussetzung für die geplanten Wachstumsinitiativen in Asien und Nordamerika. Günthers Kündigung stehe nicht mit etwaigen aktuellen Entwicklungen bei JOE im Zusammenhang, erklärte eine Jenoptik-Sprecherin gegenüber FINANCE: „Rüdiger Günther wird bis zu einem Ausscheiden aus dem Vorstand für die Projekte verantwortlich bleiben.“ Auch nach der Ernennung eines neuen Finanzchefs solle JOE wie geplant fortgesetzt werden: „Unsere Exzellenzprogramme inklusive JOE sind strategische Projekte. Im Zuge der Veränderung an der Spitze des Finanzressorts wird es zu keinen Veränderungen am Set-up und den Zeitplänen der Projekte kommen.“
Aktienkurs seit Günthers Amtsantritt mehr als verdoppelt
Die Personalie hat den Kapitalmarkt überrascht. Jenoptik hatte erst vor einem Monat gute Zahlen für 2013 vorgelegt und befindet sich auf Wachstumskurs. Zusammen mit Vorstandschef Mertin hatte Günther seit seinem Amtsantritt den Umsatz auf 600 Millionen Euro gesteigert. Die Nettoverschuldung konnte allein 2013 von 74,5 Millionen Euro auf 44,1 Millionen Euro reduziert werden, die Eigenkaptalquote verbesserte sich auf 53 Prozent. Für das laufende Jahr hatte Günther ein Umsatzwachstum von mindestens 5 Prozent in Aussicht gestellt. Von Günther weiß man, dass er das Marktpotential der Jenoptik-Technologien und -Patente noch lange nicht für ausgeschöpft hält.
Die positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider: Seit Günthers Amtsantritt stieg dieser von 5,50 Euro auf 12 Euro. Anfang April hatte allerdings der drittgrößte Aktionär, die Münchener Rück-Tochter Ergo, ihren Jenoptik-Anteil von 8,5 Prozent verkauft und damit für leichten Kursdruck gesorgt. Es gibt auch Spekulationen, wonach der mit 14 Prozent größte Aktionär, die österreichische Unternehmerfamilie Humer, einen Ausstieg erwägt. Sollten die Österreicher tatsächlich in naher Zukunft aussteigen, könnten die Karten für die künftige Besetzung des Jenoptik-Finanzressorts noch einmal neu gemischt werden.
Wie Sie wissen,stand der Wechselkurs vor 14 Monaten, noch bei 1,40 Dollar pro Euro.
Heute sind wir bei einem Wechselkurs von 1.0872 US Dollar pro Euro angekommen.
Als weltweiter Zuliferer im Bereich der Sensorik, sollte der Konzern überproportional davon profitieren. Zulieferer aus England, der Schweiz, oder sogar aus der USA, sollten es zu Diesen Wechselkursen auf dem Sensorikmarkt schwieriger haben, als europäische Unternehmen der Zulifererbranche.
Wenn First Sensor diese angestrebten Wachstumsziele wirklich hinbekommen sollte, dann ist die Aktie derzeit ein wirklich richtiges Schnäppchen.
Die Halbjahreszahlen zeigen jedenfalls mal absolut in die richtige Richtung. Halbjahresumsatz + 13% auf 75,9 Mio. €, operativer Gewinn + 88% auf 5,5 Mio. € mit einer EBIT-Marge von 7% (in Q2 lag sie bei richtig guten 8,4%) und das Hj.-EPS lag damit bei überraschend guten 0,38 €. Wobei die Steuerquote aber lediglich bei 13% gelegen hat. Dazu noch ein Auftragseingang mit 80 Mio. € (in Q2 lag das Book to Build Ratio bei sehr guten 1,3), der dazu führte, dass First Sensor über einen Auftragsbestand von 101 Mio. € verfügt was Rekord ist (+12% zu 1. Hj. 2015).
Jetzt muss man es bei First Sensor halt endlich mal hinbekommen, dass nicht wie in den Jahren zuvor es durch regelmäßig hohe Abschreibungen auf Firmenwerte wie z.B. den Lagerbestand, die Q4-Gewinnzahlen verhagelt werden, denn dann sind hier auf Jahressicht sicher so zwischen 0,55 bis 0,65 € an EPS drin und das würde der Börse dann schon deutlich signalisieren, dass man es bei First Sensor Ernst meint mit den Unternehmenszielen/strategie.
Das operative Geschäft ist natürlich der Eckpfeiler für steigende Kurse, da aber First Sensor in wirklich spannenden Bereichen unterwegs ist wie in Industrie 4.0, Mininaturisierung in der Medzintechnik, Smart Home/City, dem Internet der Dinge oder autonomes Fahren wo ja die Sensorik allesamt eine ganz wichtige Rolle spielt sollte in der Aktie auch eine ganz gute Fantasie drin sein.
Über die Unternehmensbilanz braucht man sich nicht großartig unterhalten, denn die ist gut mit einer Eigenkapitalquote von 49% und einer Nettoverschuldung von 32 Mio. €.
Mal die kleine GuV-Rechnung/Spielerei zu First Sensor:
2016:
Umsatz: 152 Mio. €
EBIT: 10,6 Mio. € (Marge: 7%)
EBT: 8,8 Mio. €
Nettogewinn Brutto: 6,6 Mio. € (Steuerquote: 25% - im 1.Hj. nur 14%)
Nettogewinn: 6,0 Mio. €
EPS: 0,59 €
2017 (Umsatz + 10%/EBIT-Marge: + 1%)
Umsatz: 167 Mio. €
EBIT: 13,4 Mio. € (Marge: 8%)
EBT: 12,6 Mio. €
Nettogewinn Brutto: 8,8 Mio. € (Steuerquote: 30%)
Nettogewinn: 7,9 Mio. €
EPS: 0,77 €
An dieser kleinen Spielerei erkennt man dann schon Potential wäre bei First Solar ganz sicher drin.
http://www.ariva.de/news/...first-sensor-ag-hebt-prognose-der-5911168
Läuft also alles in die richtige Richtung.
natürlich auch ( deutlich ) übertroffen . Soviel dann
auch zu den Aussagen , dass das 2. Halbjahr immer
schwächer sein soll ... Besonders positiv finde ich die
Tatsache , dass die Effizienzsteigerungen jetzt schon
durchschlagen und der neue Vorstand abliefert wie
prognostiziert .
Wenn dann die Langfrist-Prognosen eingehalten
werden dann sehen wir hier bald ganz andere Kurse
Umsatz EBIT
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2017 165 Mio. 11,5 Mio.
2018 180 Mio. 14,5 Mio.
2019 200 Mio. 18,0 Mio.
2020 220 Mio. 22,0 Mio.
EPS dürfte spätestens dann über 1.5o € liegen .
( nur meine persönliche Meinung )
Spekuliere hier auch auf ne Übernahme. Ist schliesslich das Geschäftsmodell vom Hauptaktionär das Paket hier irgendwann gewinnbringend abzustossen. Angebote zu 16 Euro soll es laut Beiträgen bei wallstreetdocs schon gegeben haben.
auch wenn`s nur vom Aktionär ist , aber die
Fantasie für die Branche / von First Sensor
dürfte nach der Prognoseanhebung sein
Übriges zum weiteren Kursverlauf beitragen :
"... Experten schätzen, dass sich die Stückzahl der weltweit verbauten Sensoren in allen Anwendungsfeldern zusammen etwa alle fünf Jahre verdoppelt. ..."
http://www.deraktionaer.de/aktie/...op-nebenwert-ins-depot-280680.htm
( nur meine persönliche Meinung )
Fand ich auch ganz interessant.
Da lag der Kurs noch zwische 11 und 12.
Der wichtigste Grund für die "Nichtentdeckung" ist aber wohl, dass First Sensor durchaus noch hohe Umsätze mit VW und Co macht (Autozulieferer werden halt wegen des Preisdrucks skeptisch gesehen) und First Sensor in den letzten Jahren immer wieder Abschreibungen auf das Working Capital (offenbar produzierte First Sensor zu weit nach vorne um Lieferzeiten einhalten zu können - ändert sich dann die kundenspezifische Spezifikation dann müssen die vorproduzierten Bauteile teilweise oder auch ganz abgeschrieben werden) und auf übernommene Töchter vornehmen musste. Damit hat sich First Sensor ihre Zahlen in aller Regelmäßigkeit komplett versaut. So was kommt dann an der Börse nicht wirklich gut an. Sollte das nun First Sensor endlich auf die Reihe kriegen, dann gehe ich schon davon aus, dass die Aktie so allmählich in den Fokus rücken wird. Die machen das mit ihren Guidanceerhöhungen meines Erachtens eh clever, denn so kommt First Sensor immer wieder positiv in den Medien und das hilft natürlich schon, dass die Aktie entdeckt wird.
Ich halte im kommenden Jahr ein EPS von um die 0,80 € absolut für möglich, denn die Gewinmargen mit einer EBIT-Marge von um die 7% haben noch deutliches Potential nach oben und alleine die niedrigere PPA-Abschreibungen (Kaufpreisallaktion) in 2017 sollte der EBIT-Marge um ca. 0,5% helfen. 8% an EBIT-Marge sollten also in 2017 schon gut drin sein und dann kommen wir sehr nahe an ein EPS von 0,80 €. Auch die Umsatzskaleneffekte sollten irgendwann (deutlich) sichtbar werden können.