Firma verlässt Rehabiliation - Warren Buffet Alarm
Seite 101 von 111 Neuester Beitrag: 01.03.23 15:51 | ||||
Eröffnet am: | 21.07.17 11:09 | von: USBDriver | Anzahl Beiträge: | 3.759 |
Neuester Beitrag: | 01.03.23 15:51 | von: DrZaubrlhrlin. | Leser gesamt: | 474.105 |
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2. Die Diskussion seit Puerto Rico ist, ob Staatsanleihen eines Bundesstaates als sogenannte ,,Government Bonds" noch die sicherste Anleihklasse sind. Es kam dabei heraus, dass die mit Steuereinnahmen als Garantiepfand gebundene Anleihen die sichersten sind und alle anderen Zusammen nach ihrer Rangfolge bedient werden müssen. Bis auf Puerto Rico hat kein Bundesstaat Umsatzsteuergarantieanleihen auf den Markt gebracht.
3. Man kann nicht alle Versicherer in einen Topf werfen:
AGO hat derzeit das größte Risiko von $ 49 Milliarden in Betracht stehenden Ausfällen zu $ 11 Milliarden Zahlungsmittelreserven. Zahlungsmittelreserve insgesamt wird mit 21: 1 angegeben.
MBIA hat nur 38 : 1 Zahlungsmittel im Fall von Ausfällen.
AMBAC hat dagegen 9 : 1 Zahlungsmittel. Von den 5,6 Milliarden die im Blickfeld liegen, sind 3 Milliarden 2035 Immobilien und nicht vorher zu zahlen, aber es liegt auch kein Ausfall vor. Bleiben noch 2,6 Milliarden. Davon wurden 1,5 Milliarden an Rückversicherer abgegeben. Bleibt nur 1,1 Milliarden, die vor allem auf Puerto Rico anfallen.
Die Tochterfirma von AMBAC in Großbritannien steht für sich und die Hauptfirma in den USA muss dafür keine Haftungszahlungen übernehmen.
$ 24 Milliarden von 38 versicherten Milliarden sind versicherte Zerobonds, die erst mit ihren Ablauf 2048-2054 abgerechnet werden. Es bleiben also $14 Milliarden unter Beobachtung bei AMBAC, wovon es nur noch $9,5 bereinigt sind, bei $ 4,6 Milliarden Zahlungsmittelreserven, d.b. AMBAC hat ca. 2,07 : 1 Zahlungsmittelreserven und im Falle von einer öffentlichen Insolvenz unter CH8 darf AMBAC nach Verträgen die Insolvenzverfahren mit leiten. In dem Fall das AMBAC etwas bezahlt, wird AMBAC der neue Eigentümer dieser zum Beispiel Flughäfen. Das Kapital ist also nicht weg, sondern nur ein Tausch der Aktiva.
4. Die FED kauft Staats-, Bundes- und Kommunalanleihen. Also gibt es dort auch erst einmal keine Ausfälle, da die Staatsbank die finanziert.
Der Artikel behauptet: ,,Municipal Bond Defaults Will Be A Wake-Up Call For Bond Insurers"
Auf deutsch: ,,Kommunale Anleihenausfälle werden ein Weckruf für Anleiheversicherer".
Der Weckruf war doch schon bei Puerto Rico 2012 der Fall. Daraufhin habe alle US-Bundesstaaten ihre Finanzierung schon 2012 überprüfen und sicherer gestalten müssen. Die Diskussion betraf vor allem Illinois und eine UNI.
Die es treffen könnte,sind also MBIA und AGO aufgrund verschiedener Tatsachen und eben nicht AMBAC, weil
AMBAC seit 2008 keine neuen Versicherungen ausgeschrieben hatte, sowie hatte es seine Reserven aufgebaut und seine Versicherungsanzahl reduziert.
2. MBIA hat sein Kapital für Aktienrückkäufe verschwendet und das Geld fehlt denen nun. Dafür hat MBIA aber 140 Millionen Aktien ohne Sinn zurückgekauft gehabt.
3. AGO fand es toll und hat alle versichert bis heute, ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen, denn in dem Focus stand nur Nummer 1 der Versicherungsmarktanteile zu halten.
Mein Fazit:
Aufgrund der FED-Anleihkäufe sollte es nicht zu ausfällen kommen.
Mittlerweile gibt es einen Antikörpertest und einen Wirkstoff Remdevisir gegen Covid-19.
Durch Strafzölle sollten ein Teil der Produktion aus China wieder in die USA verlagert werden.
Siehe auch dazu Japan mit 2 Milliarden Konjunkturhilfe bei Industrieverlagerung von China nach Japan.
Es sieht so aus, als hätten die Bundesstaaten sogar eine Chance auf eine Umkehr und Mehreinnahmen.
Hier ist die Aussage von der original Webseite der FED:
When will the CCFs be operational?
The SMCCF is expected to begin purchasing eligible ETFs in early May. The PMCCF is expected to become operational and the SMCCF is expected to begin purchasing eligible corporate bonds soon thereafter. Additional details on timing will be made available as those dates approach. https://www.newyorkfed.org/markets/...q/corporate-credit-facility-faq
Übersetzt:
Wann werden die CCFs einsatzbereit sein?
Der SMCCF wird voraussichtlich Anfang Mai mit dem Kauf förderfähiger ETFs beginnen. Es wird erwartet, dass die PMCCF ihre Arbeit aufnehmen wird, und die SMCCF wird voraussichtlich bald darauf mit dem Kauf anrechenbarer Unternehmensanleihen beginnen. Weitere Einzelheiten zum Zeitplan werden im näheren Zeitraum zur Verfügung gestellt.
Hauptsächlich immaterielle Verluste und daher sind die Zahlungsmittelreserven geringer geschrumpft, als man beim Bericht denkt.
481 Millionen liegen bei der Holdung und sind immer sicher für den Aktionär.
Große Versicherung wegen Covid19.
Total AFGI Stockholders' Equity (Eigenkapital) 1Q2020 $ 1,002 $ 21.88/pro Aktie von 4Q2019$ 1,477 $ 32.41/pro Aktie. Ein Verlust von $475 am Eigenkapital des Aktionärs:
Tatsächlicher Effekt:
Zahlungsmittelreserven von $ 5,435 auf $ 5,219 (-216)
Wo kommt der Unterschied zwischen tatsächlicher Abnahme der Zahlungsmittelreserven und Eigenkapital des Aktionärs her?
Aufgrund von COVID19 hat AMBAC seine Rückversicherung über $405 Millionen abgeschrieben, weil es davon ausgeht, dass die möglicher Weise nicht gezahlt werden könnten. Das sind $8,82 pro Aktie an Verlusten, die nur auf dem Papier eingetreten sind.
Domestic public finance Insured Losses were $178 million in the first quarter of 2020, primarily due to the impact of lower discount rates. Ambac also added approximately $67 million to public finance reserves due to changes in assumptions, including with regards to Puerto Rico and to reflect the financial impact of the COVID-19 pandemic on certain insured issuers.
Übersetzt:
Inländische öffentliche Finanzen Die versicherten Schäden beliefen sich im ersten Quartal 2020 auf 178 Mio. USD, hauptsächlich aufgrund der Auswirkungen niedrigerer Abzinsungssätze. Ambac erhöhte die öffentlichen Finanzreserven aufgrund von Änderungen der Annahmen, einschließlich in Bezug auf Puerto Rico, und um die finanziellen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf bestimmte versicherte Emittenten widerzuspiegeln, um rund 67 Mio. USD.
Wirkliche Ursache für das Ergebnis ist die Ausbuchung von Versicherungen über inmatteriellen Versicherungen über $ 405 Millionen aufgrund von COVID19: Man geht davon aus, dass die Rückversicherer nicht Zahlungsfähig sind. Diese Versicherungen sind also abgeschrieben, auch wenn sie vielleicht doch eintreten sollten und AMBAC hier Gelder erhalten könnte.
Ursache COVID19:
The economic and financial markets disruption caused by the COVID-19 pandemic contributed heavily to Ambac's financial results for the first quarter of 2020. Lower interest rates, higher market risk premiums, and the expected financial impact on certain insured transactions were the primary drivers to the net loss on derivatives, investments and our insured portfolio for the first quarter of 2020
Schön das Anbac im Interesse der Shareholder handelt.
2. Ambac neue Geschäfte durch Übernahmen, Joint Ventures oder aus eigenen Möglichkeiten nehmen nach Covid19 Gestalt an.
3. Gerichtstermin gegen Bank of Amerika wurde vom 13.7.20 verschoben. Termin stand und wird wegen COVID19 neu zugeteilt.
4. Große Absicherung gegen mögliche Verluste wurde getätigt und der schlechteste Fall in diesem Quartal eingepreist.
Er hat für $ 99.000 Aktien von AMBAC hinzugekauft.
https://finance.yahoo.com/news/...nt-against-financial-223400084.html
AMBAC sollte das mal schön durchziehen. Für mich ist das versuchter Versicherungsbetrug von Puerto Rico.
Da hilft nur, die Verträge wegen Vertragsbruch einfach zu beenden.
Puerto Rico kann sich ja dann in 8 Jahren einen Termin beim Gericht in New York geben lassen, wenn die sich unfair behandelt fühlen. Vielleicht hilft die Sprache bei Puerto Rico.