Banken in der Eurozone


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Neuester Beitrag: 06.09.24 13:47
Eröffnet am:20.11.12 20:01von: lars_3Anzahl Beiträge:9.247
Neuester Beitrag:06.09.24 13:47von: youmake222Leser gesamt:2.740.976
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4827 Postings, 4013 Tage exact@lars

 
  
    #4451
31.01.15 13:57

zitat: " Das reichste Prozent der deutschen Bevölkerung besitzt 35,7% des gesamten Vermögens (über 3,7 Billionen Euro). Mit diesem Geld könnte Deutschland alle Schulden..."

Solche Rechenbeispiele sind "Milchmädchenrechnungen". Wenn Du 35,7% Vermögen "enteignen" würdest, wärst Du/ihr ganz schnell pleite, da Du umgehend, politisch und wirtschaftlich isoliert wärst. Warum dann noch Schulden bezahlen? Wär doch dumm. :-)

 

4827 Postings, 4013 Tage exact+

 
  
    #4452
1
31.01.15 14:12
etwas ernsthafter...könnte man über Vermögensabgaben diskutieren. Da gibt es einige Vorschläge/Modelle von Ökonomen, die durchaus eines Tages Realität werden könnten. Denke auch, sowas kommt irgendwann...wenn der "Leidensdruck" zugenommen hat ;-)  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Wo steht da was von Enteignung?

 
  
    #4453
3
31.01.15 14:34

4827 Postings, 4013 Tage exact@lars

 
  
    #4454
2
31.01.15 15:14

naja, freiwillig werden "sie" die 35, 7% nicht überweisen.cool

 

4827 Postings, 4013 Tage exactPodemos

 
  
    #4455
3
31.01.15 15:17

"Zehntausende von Menschen aus ganz Spanien haben sich am Samstagmittag in Madrid zu einem «Marsch des Wandels» versammelt. Sie folgten einem Aufruf der vom Politologen Pablo Iglesias geführten linken Newcomer-Partei Podemos ...
(...) Einen ersten Überraschungscoup hatte Podemos schon an der EU-Wahl im Mai letzten Jahres gelandet, als die erst wenige Monate zuvor gegründete Partei fast acht Prozent der Stimmen bekam und fünf Mandate errang. In manchen Umfragen der letzten Monate lag Podemos in der Wählergunst vorn. Anfang Januar konnte sie laut den Ergebnissen einer für die Zeitung «El País» erstellten Umfrage auf 28,2 Prozent der Stimmen hoffen. Sie lag damit vor den derzeit ebenfalls oppositionellen Sozialisten (PSOE), die 23,5 Prozent bekommen hätten, und dem konservativen Partido Popular (PP) von Ministerpräsident Rajoy mit 19,2 Prozent. In manchen anderen Umfragen lag indes PP wieder vorn. Natürlich hofft die Regierung in den diesjährigen Wahlen auf positive Effekte einer wirtschaftlichen Erholung. Laut neuesten offiziellen Zahlen ist das Bruttoinlandprodukt im viertel Quartal 2014 so stark gewachsen wie seit sieben Jahren nicht mehr.

Entschieden ist in Spanien offenbar also noch nichts. Sollte Syriza in Griechenland eine sehr schlechte Figur machen, so könnte dies auch in Spanien den Glauben an die Möglichkeit des von Podemos propagierten Wandels schmälern
."

http://www.nzz.ch/international/...gelt-podemos-in-spanien-1.18473007

 

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Nennen wir es doch Umverteilung

 
  
    #4456
5
31.01.15 15:19
von oben nach unten (-;  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Achtung: Währungskrise

 
  
    #4457
5
31.01.15 16:35
von Prof. Thorsten Polleit

Die Geldpolitik der ungehemmenten Geldmengenvermehrung läuft Gefahr, einen Vertrauensverlust in die Kaufkraft des Geldes auszulösen.

Die Erschütterungen in den internationalen Finanzmärkten in 2008/2009 waren Symptome einer Ursache, und diese Ursache war eine Kreditkrise: Sparer und Investoren fürchteten, dass hoch verschuldete Staaten und Banken ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen könnten.

http://www.rottmeyer.de/achtung-waehrungskrise/  

4827 Postings, 4013 Tage exact@lars

 
  
    #4458
4
31.01.15 16:45

Du weißt ja, "Geld ist ein scheues Reh".cool

Dazu, ein schöner (älterer) Blog-Beitrag... aus Zeiten der "vorigen" Finanzkrise:

"Stellen Sie sich vor, sie schenken Jemanden 1000 Euro und zum Dank dafür verlangt der jetzt allen Ernstes, dass sie ihm für das geschenkte Geld auch noch jährlich Zins und Zinseszins überweisen.

Geht nicht? Geht doch! Nichts anderes verlangt die Finanzwirtschaft zur Zeit und wir haben damit tatsächlich schon massiv begonnen. Heute wird der Nachtragshaushalt 2009 beschlossen, und es bedarf keiner großen Prophetie, das es nicht der letzte für dieses Jahr sein wird.

Man muss sich das mal klar machen: Erst erzählt man uns das Märchen „Geld ist ein scheues Reh“. Wir glauben das, und dann frisst die schnell anwachsende Herde der geschützten Bambis unseren reichen Wald kahl. Nun stehen der Finanzindustrie aufgrund eigener Gier und Manipulationen die Bilanzen bis zum Halse. Dann verlangen Sie nach Staatsgeldern um ihre faulen Derivate zu stützen, mit der kaum verhohlenen Drohung, dass man sonst dafür sorgen würde, dass es noch viel schlimmer kommt. Für diese Geschenke wiederum muss sich der Steuerzahler jetzt genau bei diesen Finanzjongleuren hoch verschulden, um diesen dann in Zukunft auch noch rapide wachsende Zinsen und Zinseszinsen zu bezahlen. So lange, bis der Wald dann endgültig abgebrannt ist.

Ach ja, das Rotkäppchen Prinzip, wie war das noch: Zunächst fragt der hinterlistige Wolf das Rotkäppchen aus und schwätzt es dumm. Daraufhin frisst der Wolf heimlich des Käppchens Großmutter und nimmt ihre Gestalt an. Dann noch den leckeren Picknickkorb, und schließlich muss die Überbringerin des Geschenks auch noch dran glauben. "

http://tandemvipera.blogspot.de/2009/01/das-rotkappchenprinzip-die-mar-vom.html




 

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Central Bankers Ramp Up Currency Wars

 
  
    #4459
6
31.01.15 17:01
Global central banks are weakening their currencies to counter waning economic growth.

A surprise move by Singapore on Wednesday to ease monetary policy sent the city’s currency tumbling to its lowest level against the dollar in more than four years, the latest sign of the pressure on policy makers at a time of falling commodity prices, declining inflation and softening growth expectations.

http://www.wsj.com/articles/...-as-monetary-policies-shift-1422441711  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Kanzlerin im Interview

 
  
    #4460
7
31.01.15 18:32
Gegen Schuldenschnitt für Griechenland

Die Bundeskanzlerin hat einem Schuldenerlass für Griechenland eine Absage erteilt. "Einen weiteren Schuldenschnitt sehe ich nicht", sagte Merkel dem Hamburger Abendblatt. Zugleich sprach sich Merkel für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone aus.

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/...griechenland.html
 

4827 Postings, 4013 Tage exact@lars

 
  
    #4461
5
01.02.15 00:38

betr. "Die Bundeskanzlerin hat..."

zitat: "Europa werde weiterhin Solidarität für Griechenland wie auch andere besonders von der Krise betroffenen Länder zeigen, wenn diese Länder eigene Reform- und Sparanstrengungen unternähmen, so die Kanzlerin weiter.

"Ich möchte, dass Griechenland Erfolg hat", betonte Merkel. Viele Menschen dort hätten harte Zeiten hinter sich. "Und die meisten Griechen können nichts dafür, dass über Jahrzehnte so viel falsch gelaufen ist."

Ihgittegitt, ist das ekelhaft. Dieselbe "Masche" geht dann wohl weiter. Die "Krokodils-Tränen" kann sie sich ja wirklich in den berühmten Hosenanzug stecken. Und die hab ich noch heute nachmittag noch verteidigt. :-(

Mein aktuell favorisiertes Szenario ist leider, die EU/EZB werden alles daran setzen, die neue Regierung schnellstmöglich in´s Chaos zu treiben, um einen "Podemos-Ansteckungs-Effekt" im Keim zu ersticken...egal wie es "den Griechen, die nichts dafür können", geht....oder sie werden denen zeigen "wo der Hammer hängt", mit dem gleichen Ziel.

 

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Trauchig aber wahr

 
  
    #4462
5
01.02.15 08:54
Und das alles wegen wertlosen Scheinen wo eine beliebige Zahl oben steht.  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3TTIP-Investorenschutz: NAFTA zeigt die Praxis

 
  
    #4463
8
01.02.15 09:08

Freihandelsabkommen TTIP: Ist die Angst vor dem Investorenschutz und dessen Folgen nur ein Spuk von Verschwörungstheoretikern? Zwischen den USA und Kanada gibt es bereits eine Freihandelszone (NAFTA). Und in der Tat, die Fakten geben den Kritikern recht.




Von Claudio Kummerfeld

Bei den Kommentaren zu den Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU (TTIP) wird es langsam interessant. Denn die Empörung vor allem über den vorgesehenen “Investorenschutz” ist langsam nicht mehr zu ignorieren. Der beim Bundeswirtschaftsminister Gabriel angesiedelte TTIP-Beirat, der aus Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden uvm besteht, soll “zur deutschen Positionierung bei den TTIP-Verhandlungen beitragen”. Brandaktuell ist ein öffentlicher Appell einiger Mitglieder dieses Beirats unter dem Motto “Freihandel muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt”.


http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...storenschutz-kanadanafta

 

9942 Postings, 5871 Tage lars_3EZB erleichtert Finanzierung griechischer Banken

 
  
    #4464
11
01.02.15 09:29
Risikoabschläge auf griechische Staatsanleihen gesenkt.

Frankfurt – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat offenbar die Finanzierung griechischer Banken kurz vor den Parlamentswahlen erheblich erleichtert. Laut eines Berichts der “Welt am Sonntag” können sich die Kreditinstitute seit November deutlich mehr Geld bei der Zentralbank leihen, weil die EZB die Risikoabschläge auf griechische Staatsanleihen gesenkt hat, die als Sicherheiten eingereicht werden. Diese Papiere lägen zu großen Teilen bei den heimischen Banken.

http://newsburger.de/...t-finanzierung-griechischer-banken-77701.html  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Schweizer Firmen lobbyieren mit Millionen

 
  
    #4465
10
01.02.15 09:30
Schweizer Firmen lassen sich ihre Lobby-Arbeit in Brüssel jährlich über 15 Millionen Euro kosten. Das zeigt die Auswertung des Transparenz-Registers der EU, die der «NZZ am Sonntag» vorliegt. Über 40 Firmen mit Sitz in der Schweiz sind darin erfasst.

http://www.20min.ch/finance/news/story/19052777  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Russisch-griechische Beziehungen

 
  
    #4466
9
01.02.15 09:34
Russisch-griechische Beziehungen: Kirche, Erdbeeren und Akropolis | tagesschau.de
Griechenland und Russland - zwei Länder, deren enge Beziehung nicht auf den ersten Blick klar wird. Doch tatsächlich verbindet Athen und Moskau nicht nur die orthodoxe Kirche, sondern auch Erdbeeren und eine Reisevorliebe des russischen Präsidenten.
 

9942 Postings, 5871 Tage lars_3SNB legt angeblich Franken-Korridor fest

 
  
    #4467
10
01.02.15 09:55
Der Franken hat sich in der letzten Woche um rund 7 Prozent abgewertet. Laut einem Bericht nähert er sich einem inoffiziellen Euro-Mindestkurs der SNB an.

Vor etwas mehr als einer Woche kostete der Euro noch weniger als einen Franken. Am letzten Freitag waren es 1.05 Franken – das entspricht einer Abwertung des Frankens von rund 7 Prozent innerhalb von sieben Tagen. Gemäss Recherchen der Zeitung «Schweiz am Sonntag» ist das kein Zufall: Die Schweizerische Nationalbank SNB operiere mit einer Art inoffiziellem Euro-Mindestkurs, schreibt sie mit Berufung auf «SNB-nahe Kreise».

http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/16798849  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Staatsgeheimnis Bankenrettung

 
  
    #4468
8
01.02.15 10:00

https://ultimativefreiheitonline.wordpress.com/2013/09/05/deutschland-rekapitalisiert-das-schuldsystem-staatsgeheimnis-bankenrettung/  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Von der Schweiz lernen

 
  
    #4469
11
01.02.15 11:15
Die Schweizer haben gezeigt, dass eine Politik, die in die falsche Richtung führt, beendet werden kann. Daraus sollte der Euroraum lernen.

Plötzlich und unerwartet hat am 14. Januar 2015 die Schweizer Notenbank (SNB) den Wechselkurs des Franken gegenüber dem Euro freigegeben. Offensichtlich hat sich bei ihr die Einsicht durchgesetzt, dass ein Festhalten am Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro für die helvetische Währung ruinös geworden wäre. Denn die EZB will die Euro-Geldmenge ausweiten: Bis September 2016 sollen 1,14 Billionen neue Euro ausgegeben werden.

http://www.goldseiten.de/artikel/232186--Von-der-Schweiz-lernen.html  

4827 Postings, 4013 Tage exact@lars

 
  
    #4470
2
01.02.15 13:07

zitat:
"Und das alles wegen wertlosen Scheinen wo eine beliebige Zahl oben steht."

Ne, totaler Irrtum...der z.B. auch durch Quellen, wie "Goldseiten, mmnews, Rottmeyer, Hartgeld, etc. ....gerne auch mit Krisen-Nachrichten aller Art, vermischt wird. Lass dich da nicht "einwickeln". Die wollen dir vor allem ihre Münzen und Barren vertikken. Mit diesen "wertlosen" Scheinen konntest..und kannst ...Du dir richtig schöne Häuser in London und sonstwo kaufen, wenn Du es "richtig" machst.  Und die tollen Gold-Barren in der Werbung dort...bekommst Du sicher auch allzugerne gegen dein wertloses Papiergeld getauscht - Aber, ich weiß was Du meinst. Mal wieder. ;-)

Mit den Staatsanleihen wird jede Menge verdient, das ist ja das Problem. Ist immer nur die Frage von wem und wie lange. Und so richtig rollt der Rubel...oder vielmehr der Dollar ja, wenn das Ausfallsrisiko steigt und die Dinger, z.B. als CDS verpackt, gedealt werden. In einem Artikel des "Handelsblatt" aus 2010 wurde das seinerzeit schon beschrieben (und  als "Tipp" weitergereicht :-):

"Wie Spekulanten an der Euro-Krise verdienen"
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...dienen/3407432.html

kleiner Ausschnitt (ruhig den ganzen Artikel lesen!):

"Zu den größten Käufern von Staatsanleihen im Euro-Raum gehören Fonds, Banken, Versicherer und Pensionskassen. Gerade Fondsmanager sehen für Staatsanleihen angesichts der Verwerfungen durch Griechenland ihre Chance. „Vor der Krise waren Staatsanleihen aus dem Euro-Raum ein relativ langweiliges Investment: Es gab kaum Kursschwankungen, und die Renditen waren sehr niedrig“, sagt Rüdiger Kerth, Fondsmanager bei Union Investment. „Heute kann man dagegen viel stärker differenzieren“, meint er. Dies biete Chancen, und das Thema Staatsverschuldung bleibe auch in den nächsten Jahren noch auf der Agenda.....
(...)Profis allerdings gehen in der Griechenlandkrise anders zu Werk. Sie bedienen sich der Kreditversicherungen (CDS) und sitzen damit an einem viel längeren Hebel als die Käufer einfacher Staatsanleihen.
"

Solche Hintergründe blieben Frau Merkel aber anscheinend bis heute verborgen, wenn sie sich so äußert, wie sie das aktuell tut. (Hatte sie sich "in der Krise"nicht...ausgerechnet von Josef Ackermann beraten lassen?:))

Obwohl..... reichlich "Ahnung" hat(t)e der Mann bestimmt, "was so geht"....hat er ihr nur nicht  "gut genug" erklärt. cool

 

30310 Postings, 4216 Tage derFrankeAb jetzt gibts Papiergeld umsonst

 
  
    #4471
13
01.02.15 13:28
Dänemark: Nordea Bank vergibt Kredite mit Negativ-Zinssatz

Die dänische Nordea Bank hat erstmals einen Hypotheken-Kredit zum Negativ-Zinssatz von 0,03 Prozent ausgegeben. Dabei müssen die Schuldner weniger zurückzahlen, als der Kredit bei der erstmaligen Aufnahme betrug.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...-negativ-zinssatz/

nehmt es und kauft davon Gold physisch das hat bisher alle Papierwährungen überlebt.
Ihr glaubts nicht dann schaut euch ein 20 Mark Goldstück 1872 an,
dafür bekommst heute 300 Euros und für den 20 Markschein, richtig nichts.

 

9942 Postings, 5871 Tage lars_3Vorsicht könnte auch eine Falle sein.

 
  
    #4472
14
01.02.15 13:41
Wenn die Grundschuld für die Bank bestellt wird, unterschreiben Kunden einen Passus, der der Bank das Recht auf sofortige Zwangsversteigerung gibt: „Der Besteller der Grundschuld unterwirft sich der sofortigen Zwangsvollstreckung.“ Das heißt: Ohne ein gerichtliches Verfahren und ohne Prüfung der Ansprüche darf der Gläubiger den Versteigerungstermin des Hauses anordnen. Verkauft die Bank den Kredit weiter, überträgt sie auch dieses Recht auf den Investor – und das, obwohl der Kunde die Bank seines Vertrauens bewusst ausgewählt hat. Experten streiten, ob dieses Vorgehen rechtens ist. In der Praxis zeigt sich, dass Investoren dieses Recht für sich nutzen können.


Noch schwammiger wird’s, wenn sich Banken auf die Kündigung „aus wichtigem Grund“ berufen. Als solcher wird etwa der wiederholte Verzug mit Raten, die schuldhafte Zerrüttung des Vertrauensverhältnisses zwischen Bank und Kunde oder die falsche Darstellung wesentlicher Tatsachen zwischen Vertragsabschluss und Auszahlung angesehen. Auch ein massiver Wertverlust der Immobilie kann für Kunden zum Problem werden. Die Bank darf in diesem Fall weitere Sicherheiten fordern. Fehlen sie, darf die Bank den Kreditvertrag außerordentlich kündigen.

http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/...verkauf_aid_234670.html  

9942 Postings, 5871 Tage lars_3So hart treffen Russland die Sanktionen

 
  
    #4473
8
01.02.15 19:07
Der fallende Ölpreis und die verlängerten Sanktionen zwingen Russlands Wirtschaft in die Knie. Die westlichen Staaten diskutieren sogar weitere Strafen. Doch das Volk hält Putin weiter die Treue.

http://www.welt.de/wirtschaft/article137005959/...die-Sanktionen.html  

7127 Postings, 6984 Tage Ariaarizur Lage

 
  
    #4474
8
01.02.15 20:08
Schafft Juncker die Troika ab?

Am Sonntagabend allerdings meldete das "Handelsblatt", EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wolle die Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission abschaffen. Das wäre definitiv ein Etappensieg für Tsipras. Nur ein Etappensieg deshalb, weil dem Bericht nach sich die griechische Regierung weiter zum bisher vereinbarten Sparplan bekennen müsse.

Lucke lobt Tsipras
Lob bekommt der Linke Tsipras jetzt ausgerechnet aus der AfD. Tsipras erscheine zwar vielen als "sozialistischer Rabauke", sagte der Vorsitzende Bernd Lucke am Sonntag beim Bundesparteitag der AfD in Bremen. Er persönlich sei dem neuen Regierungschef aber "sehr dankbar dafür, dass er mal aufgestanden ist und diesen Leuten in der Eurozone gezeigt hat, dass es so einfach nicht geht", betonte Lucke.

Die Parteimitglieder applaudierten, als er forderte, dass "kein weiterer Euro nach Griechenland fließen soll". Gleichzeitig müsse man verstehen, dass die bisher gewährten Kredite größtenteils verloren seien, stellte der Co-Vorsitzende fest. Notwendig seien nun ein Schuldenschnitt und ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion.

Auch in Spanien geht's zur Sache:
Viele Spanier würden es Griechenland gern nachmachen
Viele Politiker hatten befürchtet, dass andere schuldengeplagte Länder Griechenland nacheifern könnten, sollte die EU dem Land entgegenkommen. Und tatsächlich kam es am Samstag in Madrid zu einer Massenkundgebung der linken Protestpartei Podemos mit laut Polizei 100.000 Menschen. Die Partei bezifferte die Zahl der Demonstranten auf mehr als 300.000, die Zeitung "El País" sprach am Sonntag von 150.000

http://www.huffingtonpost.de/2015/02/01/...ref=germany&ir=Germany  

3606 Postings, 5363 Tage dieterkuhn@ lars_3 #4447

 
  
    #4475
4
02.02.15 11:39

Die Macht des Geldes kennt viele Wege und hat keine Grenzen !


Bilderberger



wink nur Tea-Time ?

Weiter so - deine Argumentation hat Volumen und Charakter, aber wer anderer Meinung ist, der hat vermutlich anderes im Sinn.

 

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