Fidelity Growth
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:16 | ||||
Eröffnet am: | 17.02.09 22:25 | von: crawler | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:16 | von: Danielawcdqa | Leser gesamt: | 34.732 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Du hast ein einige unserer Milliarden vergeigt. Wenn Du schon u.a. in Bankwerte investierst, warum setzt Du keine SL? Für ein Kaviar-Brötchen bei der After-Work-Party? "
Am 10.10.2008 um 10:55:12.
Wir haben die Talsohle bald erreicht": Alexander Scurlock - feine Worte!
Ok, du sagst, Du kannst nichts dafür. Ich denke, daß du mit deiner "Arbeit" viel Leid verbereiten konntest. Thx.
Das ging 50 Jahre gut bis sehr gut. Fidelety hat sich über die Jahre einen brillianten Ruf aufgebaut. Die Fondsmanager bewiesen in der Vergangenheit stets soviel Gefühl und know-how daß das eingesetzte Kapital nicht binnen Tagesfrist um -5,71% geplumbst ist.
Und das waren, bei Gott, nicht immer "Schönwasserkapitäne" - die millionenschweren Bonuszahlungen waren möglicherweise gerechtfertigt.
Es stellt sich die Frage, ob das heute noch "verdient" ist.
Sind jetzt seit 8 Jahren dabei, ich hoffe noch auf eine mittelfristige Erholung auf den Aktienmärkten bevor der endgültige Crash folgt.
Wenn der DAX nochmal zwischenzeitlich die 4500 schafft, bin ich komplett raus. Habe keinen Bock mehr auf die Bude.
Die gute alte Postbank, über die ich diese wundervolle politisch propagierte private Altersversorgung abgeschlossen habe, garantiert für die Rückzahlung der zumindest einbezahlten Beträge, was mein Kopfkissen auch getan hätte.
Wie´s in 20 Jahren aussieht, weiß der Geier! Unsere Regierung wird mit der Tilgung von Rettungspaketen beschäftigt sein, soviel ist sicher. An die amerikanischen Rentner möchte ich dabei gar nicht denken mögen...
ich hatte diese Fondsanlage vor ein paar jahren von der Kurs 12,50€ gekauft, nur nach dem Kauf der Fonds ging es immer in den Keller, wobei es sich so langsam sich erholen tuht.
Was meint ihr, fängt es wieder an ins Keller zugehen oder kommt nun endlich die Auffahrt der Aktie?
Zur heutigen Situation gibt es historisch keinen Parallelfall. Die Lage ist auch nicht mit dem zu vergleichen, was sich rund um die Lehmann-Pleite im September 2008 abgespielt hat.
Damals war klar, woher die Gefahr kam. Nämlich von den Schrott-Hypotheken in den USA. Das machte die Vorgänge relativ verständlich.
Inzwischen gibt es unzählige Stellen, wo verdächtiger Rauch aufsteigt. Überlege einmal, wie viele System-Risiken derzeit zu beobachten sind:
Die USA gleitet in eine ultra-tiefe Depression hinein ...
Japan stürzt mit einem Riesenkrach in sich zusammen, sobald das Zinsniveau steigt ...
Der Euro verkommt zu einer Mittelmeer-Währung oder wird rückabgewickelt ...
Großbritannien kann sich nicht mehr refinanzieren, das Pfund stürzt in die Tiefe und in kürzester Zeit ist das Land so perspektivlos wie Griechenland ...
In Spanien schrumpft die Wirtschaft, die Schulden steigen, der Spanien-Bankrott stoppt bei vielen europäischen Banken von heute auf morgen den gesamten Kreditfluss ...
Diverse europäische Banken, auch einige deutsche Institute, gehen pleite und stellen den Betrieb ein ...
Der gesamte soziale Sektor von den Renten über die Krankenkassen bis zu den Lebensversicherungen implodiert ...
Eine Hoch-Inflation vernichtet in kürzester Zeit Billionen an Volksvermögen ...
In China bricht gleichzeitig der Immobilien- und Export-Boom zusammen...
In ganz Europa sackt die Wirtschaft zusammen wie ein kaltes Soufflé ...
...und jetzt erst recht....
Doch das hier ist echt Mist. Unsere Geduld ist am Ende, oder Schatzi?
Die anderen drei Werte was ich noch in meiner Versicherung habe sind WKN 971025 WKN 847400 und WKN 805665.
Wo ich noch gut dabei bin ist WKN 971654.
Meiner Meinung währe es besser gewesen einfach ein paar Werte zu kaufen und nicht zwanzig oder dreißig Jahre in ein Investment Fond einzuzahlen und zu hoffen das es die richtigen Investmentfonds sind muss jeder selber wissen wehr weis wo die Werte nach zehn Jahren stehen
Wenn mich einer überzeugen kann habe ich ein offenes Ohr danke im voraus.
Zitat:
Antony Bolton habe den Fidelity European Growth in der Zeit von 1990 bis 2002 zum besten europäischen Aktienfonds geführt. Seitdem habe er seine Ausnahmestellung verloren. Unter der Führung von Graham Clapp (2003 bis 2006) habe sich der Fonds ordentlich entwickelt. Seit Alexander Scurlock (2007 bis Juni 2012) die Zügel in der Hand habe, befinde er sich nur noch im Mittelmaß. In der Folge habe sich auch das Fondsvermögen von 25 Mrd. auf nur noch 7 Mrd. Euro reduziert.
Ab Juli werde sich Matthew Siddle um das Produkt kümmern. Er werde wohl in Zukunft eine defensivere Strategie betreiben. Damit sei er in der Vergangenheit erfolgreich gewesen.
Nach Meinung der Experten der "EURO am Sonntag" sollten Anleger bei dem Fidelity European Growth abwarten, wie Siddle startet und den Fonds halten. (Ausgabe 20) (21.05.2012/fc/a/f)
Wenn es wieder nicht für eine Ausschüttung reicht, werde ich meine Anteile verkaufen und was anderes ins Depot legen.
Nein ehrlich, schaut euch den Chart an über 10 Jahre! Was soll daraus noch werden? Forget it!
Die Dividendenrendite ist mit unter einem Prozent sehr niedrig. Und da ich nur 5 Jahre gehalten habe, hat es mich noch schlimmer getroffen. Minus 20% das entspricht fast minus 4% pro Jahr.
Ich glaube nicht, dass hieraus noch was wird. Der Fond hat relativ hohe Managementgebühren, da sollte doch deutlich mehr drin sein, sonst kann man sich den Manager sparen und sich einen ETF ins Depot legen.