Fette Beute
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 12.06.12 13:57 | ||||
Eröffnet am: | 14.01.10 13:22 | von: Börsentrader | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 12.06.12 13:57 | von: Floria11 | Leser gesamt: | 14.337 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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diese Empfehlung kam gestern per Börsenbrief. Ich muss gestehen ich habe ein paar Aktien gekauft, da es mir nach dem Lesen der Empfehlung in den Fingern gejuckt hat. Jetzt die Frage: Wie findet Ihr die Company (Arqueonautas | WKN A0RAP3)?!?!?
"Unser Anlagetipp für das kommende Jahr 2010 sind die Aktien der im August 1995 gegründeten Arqueonautas Worldwide S.A., die seit dem 22.12.2008 unter der ISIN PTAQW9AE0006 im Open Market der Deutschen Börse gehandelt werden. Das als konservativ zu betrachtende Kursziel liegt bei 10 Euro, einem Aufschlag von über 100% auf den Schlusskurs vom gestrigen Montag!
Das operative Geschäft der durch Nikolaus Graf Sandizell geführten Gesellschaft liegt in der Bergung werthaltiger Fracht gesunkener Schiffe. Laut UNESCO liegen noch mehr als 3 Millionen unentdeckte Schiffswracks auf dem Boden der Meere. Dabei wird ab dem kommenden Jahr nicht ausschließlich wie bisher nach historischen Wracks gesucht, das ebenfalls lukrative Aufspüren und Heben von rohstoffbeladenen Frachtern kommt hinzu.
Hier stehen für 2010 gleich mindestens drei gesunkene Schiffe auf der Agenda, die mit Hilfe eines Partners in den Hoheitsgewässern von Mosambik gehoben werden sollen. Die Fracht besteht aus insgesamt rund 7.500 Tonnen Kupfer, einem Gegenwert von über 50 Mio. USD.
Wer nun denkt das wäre alles, der irrt. Zu den drei genannten Rohstoffwracks gesellen sich gleich zwölf historische Schiffswracks mit einem geschätzten Gesamtwert von 22 Mio. Euro und die Suche nach den durch monatelange Recherchearbeiten in diversen firmeneigenen und staatlichen Archiven Mosambiks bereits eingrenzend georteten Schiffen beginnt schon im Februar kommenden Jahres.
„Dank der Recherche unseres erfahrenen Teams finden wir erfahrungsgemäß drei von vier Wracks“ verrät uns Firmengründer Sandizell während eines Gesprächs in dem Büro der Arqueonautas. „Auf jedem Vierten ist die Ladung dann auch noch so vorhanden wie in den historischen Ladelisten beschrieben“ fährt der passionierte Taucher fort.
Folglich werden aus den 22 Mio. Euro prognostizierte 4.125.000 Euro für die Aktionäre der börsennotierten Gesellschaft. Jedenfalls vor der Bezahlung der Regierung, mit der die Arqueonautas Bergungsverträge schließen wird, welche dem portugiesischen Unternehmen rd. 60% des Fundes sichern. Das ist in diesem Fall dann auch nach Bergungskosten, die basierend auf einer Besicherung der gefundenen Artefakte Zwischenfinanziert werden. Somit bleiben Arqueonautas über 2 Mio. Euro.
Suchkosten können zwischenzeitlich über den Kooperationspartner Kitaro, welcher kein Explorer ist, sondern ein Unternehmen aus der Textilbranche, dessen Geschäftsführer Kai Wilhelm im Jahre 2007 auf der Suche nach einer authentischen Outdoor-Marke war: Arqueonautas Fashion. Anders als Camel und viele andere Life-Style Marken ist Arqueonautas aber authentisch und steht durch seine operativen Tätigkeiten tatsächlich für Abenteuer und den Kindheitsträumen vieler Männer: Das Schatzsuchen und Tauchen. Daher stehen auch echte und für Arqueonautas arbeitende Profitaucher für die Werbeshootings vor der Kamera.
Der Erfolg gab Kitaro schon früher Recht als erwartet und so beteiligte sich die Otto Group, die mit einem jährlichen Umsatz von über 15 Mrd. Euro größte Versandhandelsgruppe der Welt, Anfang 2009 mit 49% an Kitaro.
Das sonst nur schwer in Zahlen fortschreibbare Geschäftsmodell der Arqueonautas hat so – in Form von Royalties in Höhe von 1 Euro pro verkauftem Modeartikel - ein überaus ansprechendes „grundrauschen“ erhalten, das die Fixkosten der Gesellschaft schon bald bei weitem übersteigen dürfte.
Noch einen weiteren Trumpf kann das Management der Gesellschaft in 2010 ausspielen: Den mit viel Feingefühl ausgehandelten Lizenzvertrag mit der Indonesischen Regierung für „die Filetstücke der Indonesischen Küste“, wie Sandizell resümiert. Hier kann die Suche nach den ersten fünf Schiffen Anfang März 2010 beginnen. Über 10. Mio. Euro sollen dabei in die Kassen der Arqueonautas gespült werden. Kein Wunder, dass das Unternehmen der Star der Kapitalmarkt-Konferenz „Black Swan“ Anfang Dezember 2009 im Casino von Estoril gewesen ist.
Alles in allem werden für das kommende Jahr Funde in der Größenordnung von knapp 18 Mio. Euro avisiert, wobei schon für das ablaufende Geschäftsjahr 2009 mit erstmalig schwarzen Zahlen gerechnet wird. „Wir werden ein Nachsteuerergebnis im mittleren sechsstelligen Bereich ausweisen“ sagt Miguel Mouro, Finanzchef der Schatzsucher mit einem Lächeln auf den Lippen.
Ob er bei dem Satz an den einzig börsennotierten Konkurrenten, die amerikanische Odyssey Marine Exploration Inc. gedacht hat? Mit über 70 Mio. Euro bewertet die Börse das 1986 gegründete und seit 2003 an der NASDAQ notierte Unternehmen dreieinhalb Mal so hoch wie die Arqueonautas. Mit einem Durchschnitt von über 200.000 gehandelten Aktien pro Tag ein durchaus ernstzunehmender Wert.
Weniger ernst zunehmen ist die aktuelle Marktbewertung der eben zumindest am Kapitalmarkt noch nicht so bekannten Arqueonautas. Eine absolut einmalige Chance für unsere Leser! Zwar kann man beide Unternehmen nicht hinsichtlich ihres KGVs (Kurs-Gewinn-Verhältnis) vergleichen – Odyssey hat nämlich seit 2004 keine schwarzen Zahlen mehr geschrieben und auch im laufenden Jahr wird mit Sicherheit ein hoher, im zweistelligen Millionenbereich liegender Verlust ausgewiesen. Andere anerkannte Multiple wie Kurs-Umsatz-Verhältnis, Kurs-Buchwert-Verhältnis oder auch die Absicherung des Aktienkurses durch die Cashquote ergeben einen Fair Value für die Arqueonautas der zwischen 5,30 Euro und 30,84 Euro liegt.
Einen anderen Ansatz zeigt Finanzvorstand Moura auf: „Unsere aktuelle Marktbewertung liegt bei 20 Mio. Euro. Wenn wir nur eine der über 20 durch unser jüngstes Research ausgemachten Galeonen finden, wobei einige über 100 Mio. Euro wert sind, dann ist der Kurs ein absoluter Witz“.
Schließlich bleibt noch die nüchterne Betrachtungsweise unserer Redakteure:
Arqueonautas ist mit bereits mehr als 150 gefundenen Schiffswracks ein professioneller Schatzsucher mit überaus ansprechendem Track-Record. Das innerhalb dieser Branche sonst so hohe Risikoprofil wird durch die Diversifikation in das klassische Textilgeschäft (jedoch ohne jegliches finanzielles Risiko) charmant abgefedert. Somit bleibt unter dem Strich der Fokus auf die „fette Beute“: Kaufen!"
Schaut euch mal das Interview an, bedenkt dass die Market Cap gerade einmal bei 30 Mio. Euro liegt und sagt mir was der Kurs am Montag macht:
http://www2.anleger-fernsehen.de/...raf+Sandizell%2C+Unternehmenschef
http://www2.anleger-fernsehen.de/...raf+Sandizell%2C+Unternehmenschef
Ich zitiere zwar nur ungern dieses niederträchtige Schmierpapier, aber die Bild-Zeitung war bei meiner Google-Suche nun einmal die einzige Quelle, die etwas zur geplanten Bergung der in der Elbe ruhenden 'Gottfried' durch unseren lieben Grafen zu berichten weiß:
Auf dem Grund der Elbe liegt ein Schatz: Sarkophage, Gold, ägyptische Kunst. Es ist die Ladung des versunkenen Seglers „Gottfried“. Jetzt will ein moderner Schatzsucher das Wrack bergen – Nikolaus Graf von und zu Sandizell (51)!
„Generalleutnant Heinrich Menu von Minutoli hatte die ‚Gottfried‘ 1822 in Hamburg gechartert, um für den preußischen König antike Kunst aus Ägypten zu holen“, erklärt Graf Sandizell. „Das Schiff war auf dem Rückweg nach Hamburg. In der Elbe nahe Vogelsand sank der Segler in einem Orkan.“ Damals wurden sieben Mumien nahe der Elbmündung angeschwemmt. Teile sind heute im „Natureum“ Balje (Kreis Stade) zu sehen. Die restliche Ladung ist immer noch versunken.
„Der Wert ist unschätzbar“, so Sandizell. „An Bord befinden sich Statuen, Schmuck, vielleicht ein goldener Sarkophag.“ Insgesamt waren 97 Kisten mit ägyptischen Artefakten an Bord.
Sandizell gründete vor 15 Jahren das maritime Archäologie-Unternehmen „Arqueonautas“. Seitdem hat er auf der Route von Portugal über Afrika bis Indonesien 300 Schiffe gefunden und 20 geborgen. Stets in Zusammenarbeit mit der Regierung. Finanziert werden die Unternehmen u.a. durch die „Arqueonautas“-Shops. Eine Filiale hat gerade im Elbe-Einkaufszentrum eröffnet.
„Vor einigen Jahren hat bereits jemand versucht, die ‚Gottfried‘ zu heben. Er scheiterte an den Behörden“, so Graf Sandizell. Jetzt will seine Firma die Bergung erneut in Angriff nehmen.
Jörg Fräßdorf (41) vom Wasser- und Schifffahrtsamt in Cuxhaven: „Generell befürworten wir Bergungen, werden den Antrag prüfen.“
Quelle: http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/...n-goldschatz.html
Das Unternehmen hat sich auf die Suche und Bergung historischer Schiffswracks spezialisiert und war im ersten Halbjahr des vergangenen bereits mit einem Gewinn von rund 300.000 Euro profitabel. Insgesamt hat Arqueonautas in den 15 Jahren seines Firmenlebens bereits 300 Wracks gefunden und 20 gehoben. In diesem Jahr will Graf Sandizell drei Projekte realisieren, die insgesamt ein Wertpotenzial von mehreren hundert Millionen Euro bieten sollen. Wir rechnen schon in Kürze mit dem Bergungsbeginn eines der Wracks. Arqueonautas beabsichtigt zudem mittels einer Kooperation mit einem Tiefseebergungsunternehmen in Zukunft in Tiefen von bis zu 4.000 Metern arbeiten zu können, während bislang nur Wracks bis 60 Meter Tiefe gehoben werden konnten. Auch die Expansion in neue Länder treibt die Gesellschaft voran. So wurde ein Joint-Venture-Vertrag mit Brasilien unterzeichnet. Mit den Kapverden, Indonesien und Mosambik laufen bereits Vereinbarungen. Üblicherweise erhält das Land die Hälfte des gehobenen Wertes des Wracks nach Abzug der Bergungskosten. Trotzdem ist das Geschäft mit Risiken behaftet, da sich die Bergungsarbeiten verzögern können. Die Kosten für die Suche nach Wracks sind hoch. Durch intensive Recherchearbeit in Archiven usw. versucht Arqueonautas allerdings dieses Risiko zu minimieren.
Fashion-Label bringt Ruhe ins Schiff
Über das zweite Standbein wird dem Geschäft von Arqueonautas in Zukunft mehr Stabilität verliehen: Die Kitaro-Gruppe, Tochter der deutschen Otto-Gruppe, ist Lizenznehmer des Labels Arqueonautas für Bekleidung und Accessoires. Dadurch verfügt Kitaro über eine Marke mit maritimem Abenteuer-Flair vor einem realen operativen Hintergrund. Das Bekleidungslabel scheint gut am Markt anzukommen, allein vorletzte Woche wurden drei weitere Fashion-Stores in Deutschland eröffnet. Langfristig plant Kitaro die internationale Expansion des Labels. Laut Graf Sandizell will Arqueonautas in Zukunft 50 Prozent seiner Umsatzerlöse daraus generieren.
Wir können uns für das laufende Jahr durchaus einen Umsatz von mehr als 8 Millionen Euro vorstellen und einen Gewinn von 2 bis 3 Millionen Euro. Eine Prognose ist schwer zu treffen, da sich die erfolgreiche Bergung sowie der Verkauf des Schatzes leicht zeitlich verzögern und so ins folgende Geschäftsjahr verschieben kann. Trotzdem ist die Gesellschaft mit einer Marktkapitalisierung von rund 26 Millionen Euro attraktiv bewertet und verfügt über enorme Wachstumschancen. Zudem bietet auch das Lizenzgeschäft langfristiges Potential und vor allem eine skalierbare Geschäftssäule.
Fazit: Trotz des starken Kursverlaufs in der jüngsten Vergangenheit bietet die Aktie von Arqueonautas weiteres spekulatives Potential. Sollten sich allein dieses Jahr zwei Projekte realisieren lassen, wird das Unternehmen einen deutlichen Gewinnsprung realisieren und ein deutlich einstelliges KGV aufweisen. Für eine nachhaltige und stabile Geschäftsentwicklung ist vor allem der weitere Erfolg des Fashion-Labels von Bedeutung. Um die Attraktivität der Aktie zu erhöhen, hat das Management einen Verkaufsprospekt eingereicht und beabsichtigt den Wechsel in den Entry Standard. Wir empfehlen die Aktie zur spekulativen Depotbeimischung.
http://www.instock.de/6.11859.0.0.1.0.phtml
Als erstes Ziel sehe ich aber erstmal ne Gegenbewegung bis 3 Euro, danach muß man sehen, was für Meldungen kommen.
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Von der Homepage:
Oktober 2010 – Diesjährige Indonesien Expedition demobilisiert
Die 2010 Saison der wissenschaftlichen Suchlizenz der Kultus- und Forschungsministerien ist zu einem produktiven Ende gekommen.
Während 153 Tagen (23.05. – 22.10.2010) in Operation wurden 495 Tauchgänge absolviert welche in 428 Tauchstunden resultierten. Es wurden 5 moderne und 4 historische Schiffswracks geortet und untersucht. Ein detailierter marinearchäologischer Report wird nächstes Frühjahr von unserem Operationsdirektor Lic. Alejandro Mirabal auf unserer Website www.arq-publications.com publiziert.
Eines der Wracks, welches wir durch den Hinweis eines Fischermanns finden konnten ist von besonderer Bedeutung da noch relativ unberührt. Dieses Europäische Wrack aus dem XIX. Jahrhundert sollte unbedingt geborgen werden da es in grösster Gefahr ist geplündert zu werden. Aufgrund der Tiefe von 58 Metern ist eine Bergung jedoch wirtschaftlich nicht sinnvoll und müsste daher gesponsert werden.
Gerne möchten wir diese Gelegenheit wahrnehmen allen beteiligten Regierungsstellen für die gemeinsame Wahrnehmung unserer Mission zum Schutz des maritimen Weltkulturerbes und dem grossen Interesse an einem Know-how Transfer herzlichst zu danken. Erwähnt werden muss auch unser lokaler Partner PT Banguan Bahari Nusantara für die so wichtige logistische und administrative Unterstützung und das Operationsteam der Arqueonautas welches wieder einmal äusserste Professionalität und wahre Passion bewiesen hat und ihre Arbeit weit über ein normales Mass hinaus hervorragend erfüllt hat.
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Oktober 2010 – PR Präsentation zum Verkauf der San Jose Münzen in den Baltischen Ländern
Eingeladen von der Samlerhuset Gruppe, Europas grösstem Münzhaus, hielt Arqueonautas Pressekonferenzen in Vilnius/ Lithuania und Riga/ Latvia um den Verkauf der San Jose Münzen zu unterstützen. Das erfreulich grosse Interesse der Presse wird hoffentlich interessante Verkaufsergebnisse stimulieren.
Interessant finde ich das erwähnte europäische Wrack aus dem XIX. Jahrhundert, würde mich wundern, wenn sich da nicht ein "Sponsor" finden würde. Neulich ist erst eine Vase aus dem 14.Jh. für 50 Milliionen versteigert worden, der Kunstmarkt ist also intakt und für Sammlerstücke wird´s immer finanzkräftige Käufer geben.
Und der Münzverkauf in den baltischen Staaten ist auch ein 1.Schritt, m.M. müssen die aber gleich nach Russland...
Wenn die Lock-Up also, wie vom Vorstand vorgeschlagen, auf der HV am 26.11. verlängert wird kann das den Druck von der Aktie nehmen. Darüberhinaus soll nach der HV ein Verkaufsprospekt und eine Unternehmensstudie erstellt werden. Dies könnte kurstreibend sein, zumindest die 2 Euro Marke sollte innerhalb der nächsten 6 Monate erreichbar sein.
http://www.faz.net/s/...1FADDCAE1EC06EC517~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Die ausserordentliche Hauptversammlung fand am 26.11.2010 in Estoril / Portugal statt. 65,73% des Kapitals war durch die Aktionäre vertreten. Die veröffentlichte Agenda wurde in allen Punkten wie folgt genehmigt:
1. Diskussion und Genehmigung über die Öffnung des Lock-up von 3.500.000 Aktien der Gesellschaft (ISIN PTAQW0AE0005).
Der Vorschlag den Lock-up bis zum 30.06.2011 zu verlängern wurde von 81,5% des in der HV repräsentierten Kapitals angenommen. Gegen eine Verlängerung stimmten die Aktionäre Dr. Peter Fischer, Mr. Hermann Eber–Huber und andere Aktionäre mit 18,5% des in der HV repräsentierten Kapitals. Es gab eine Enthaltung des Aktionärs Dr. Jose de Mello welcher 0,0080% des Kapitals der Gesellschaft repräsentiert.
2. Diskussion und Abstimmung über den zukünftigen Handel der 3.500.000 Aktien der Gesellschaft (ISIN PTAQW0AE0005) über die Frankfurter Wertpapier Börse (FWB).
Der Vorschlag alle 3.500.000 Aktien bis zum 01.07.2011 unter ISIN PTAQW9AE0006 (welche bereits an der FWB gehandelt werden) zu registrieren wurde von 99,992% des in der HV repräsentierten Kapitals angenommen. Es gab eine Enthaltung des Aktionärs Dr. Jose de Mello welcher 0,0080% des Kapitals der Gesellschaft repräsentiert.
3. Diskussion und Abstimmung über die Genehmigung in einem Verkaufsprospektus alle erforderlichen finanziellen Informationen der Gesellschaft publik zu machen.
Der Vorschlag wurde von 100% des in der HV repräsentierten Kapitals angenommen.
4. Andere relevante Themen.
Der CEO der Gesellschaft, Nikolaus Graf Sandizell, gab einen kurzen Überblick über die wichtigsten Projekte des ersten Quartals 2011
"Menschen der Woche" - das wöchentliche SWR Talkshow-Format mit aktuellen Themen aus Wirtschaft, Politik, Lifestyle, Sport und Unterhaltung am Samstagabend, moderiert von Frank Elstner. Zu Gast am Samstag, 4. Dezember: ARQUEONAUTAS Gründer Nikolaus Graf Sandizell.
Für alle, die den Termin verpassen: Die SWR-Mediathek zeigt die Sendung noch bis zum darauffolgenden Samstag: http://swrmediathek.de/...m?show=75ab2610-a3ab-11df-80ee-00199916cf68
AWW bleibt einer meiner Favoriten für die nächsten Jahre. Bei dem aktuellen Kursniveau sind enorme Gewinne möglich!
Hier zur Info der letzte Aktionärsbrief u.a. mit den 2011-er Projekten:
§
§
§ Estoril, 24.12.2010
Liebe Aktionäre und Freunde,
erlauben Sie mir, unserer traditionellen Weihnachtskarte diesen Brief zum Jahresende beizulegen.
Ich möchte mich im Namen des Arqueonautas Teams herzlichst für Ihre zum Teil langjährige Unterstützung bedanken; Ihr Vertrauen in unsere Bemühungen, in dieser äusserst schwierigen Industrie den Durchbruch zu schaffen, hat sich wieder einmal auf der letzten ausserordentlichen Hauptversammlung gezeigt, in welcher Sie dem Vorstand die Möglichkeit eingeräumt hatten, den Lock-up ein letztes Mal bis zum 30.06.2011 zu verlängern. Es ist nun unsere vordringlichste Aufgabe, bis zu diesem Datum Good News und einen genehmigten Verkaufsprospekt vorlegen zu können.
Es wird oft unterschätzt, wie schwierig der Umgang mit den Regierungen in den Ländern, in welchen Arqueonautas tätig ist, sein kann. Durch Neuwahlen und laufende Änderungen innerhalb der relevanten Ministerien ist es immer wieder notwendig, Überzeugungsarbeit zu leisten, da die UNESCO mit ihren Dogmen des in-situ Schutzes historischer Schiffswracks und dem Verbot des Verkaufs von maritimen Kulturgütern einschließlich Münz- und Porzellanladungen, versucht unsere Arbeit immer wieder in Frage zu stellen. Wir können hier nur bestehen, weil wir unserer Philosophie, welche auf der Rettung des maritimen Weltkulturerbes aufbaut und dem daraus resultierenden respektvollen Umgang mit nationalem Kulturgut sowie der Ausbildung von lokalen Experten, treu bleiben. Selbstverständlich ist Shareholdervalue ein erstes Gebot, aber bitte vergessen Sie nicht, dass wir ohne Lizenzen keine Betätigungsfelder haben.
Zusätzlich zu den Neuigkeiten, welche wir laufend auf unserer Website www.arq.de einstellen, im folgenden eine Zusammenfassung des Standes der wichtigsten Projekte, welche wir 2011 prioritär weiterverfolgen werden.
1.§Indonesien / Untersuchung 1480 Hongzhi Wrack
Die Unterschrift des Ministers zur Genehmigung der Reconnaissance Operations wurde am 16.12. geleistet. Survey OPS zwecks Bestätigung der Ladungsmenge und Qualität des Porzellans ist für Mitte Januar in Vorbereitung.
2.§Indonesien / Bergung 1580 Wanli Wrack
Wir erwarten im Januar Rückbestätigung eines neuen Investors, dass Arqueonautas die Bergungsarbeiten dieses Schiffswracks, welches mit einer Ladung von rd. einer Millionen Porzellanstücken z.Z. als das grösste bisher entdeckte Mingwrack gilt, ab dem zweiten Quartal 2011 in Kooperation mit einem lokalen Partner durchführen kann.
3.§Indonesien / Verhandlung 1500 Ming Wrack
Momentane Verhandlungen mit Fischern zwecks Kaufs der GPS Position eines Schiffswracks mit einer vielversprechenden Ladung Chinesischer Ming Keramik werden fortgeführt.
4.§Indonesien / Survey Marquisane 1751
Ein neues Wrack wurde kürzlich von uns in den Archiven gefunden. Die holländische Marquisane von 1751 hatte rd. 30,000 Münzen und 700kg Silberbarren geladen. Die Untergangsstelle wurde eingegrenzt und ist in rd. vier Wochen absuchbar. Survey ist unter der BUDPAR Lizenz für den Sommer 2011 geplant.
5.§Mosambik / Survey Projekte
Seit August ist ein renommierten Historiker engagiert, welcher mit Hilfe unseres Netzwerks in den Archiven in Holland, Portugal, Frankreich und England zu einigen wichtigen historischen Schiffswracks neue, relevante Informationen zu Untergangsstellen und Ladungen finden konnte.
Für 2011 wird sich Survey gezielt auf mehrere ganz klar definierte Suchgebiete konzentrieren.
6.§ARQ Life Style Brand / Neue Lizenzen
Klassen 03, 09, 14 und 28 werden in 2011 aktiv beworben und wie Textil zügig ausgebaut.
Eine Verdoppelung der Lizenzeinnahmen ist bereits für 2012 prognostiziert.
7.§Verkaufsprospekt / Genehmigung durch die portugiesische CMVM
Genehmigung des von der BaFin geforderten Verkaufsprospekts, um in Deutschland öffentlich auf das Listing im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse hinzuweisen zu dürfen, wird von den portugiesischen Aufsichtsbehörden für März 2011 in Aussicht gestellt.
Aufgrund der Vertraulichkeit können hier nicht alle aktuellen Projekte gelistet werden. So gibt es z.B. zwei neue mögliche Einsatzgebiete, in welchen wir mit den jeweiligen Regierungen in fortgeschrittenen Verhandlungen stehen, und ein Tiefseeprojekt mit kompetenten Partnern. Wir können über diese Projekte erst berichten, wenn erste Verträge geschlossen werden konnten.
Zum Abschluss noch ein ganz wichtiges Anliegen! Durch den Notverkauf von rd. 65.000 Aktien, bedingt durch ein Insolvenzverfahren bei einem unserer Aktionäre und dem dagegenstehenden sehr kleinen Handelsvolumen unserer Aktie ist der Kurs auf ein Niveau von rd. €1,00 gefallen
(www.onvista.de/aktien/...OSI=21850304&SEARCH_VALUE=arqueonautas); damit ist die Gesellschaft eindeutig unterbewertet, da alleine unser ARQ Life Style Brand eine weit höhere Bewertung zulässt. Wenn Sie die Gunst der Stunde erkennen und nur einen kleinen Zukauf wagen (WKN: A0RAP3 / ISIN:PTAQW9AE0006 / QOW) werden Sie die Reaktion im Kursbild umgehend feststellen können. Mehr Informationen hierzu auch von unserem IR Berater Alexander Coenen (ir@arq.de) oder unserem CFO, Miguel Moura (cfo@arq.de).
Im Namen des Arqueonautas Teams darf ich Ihnen Frohe Festtage und ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr wünschen!
Mit besten Grüssen,
Nikolaus Graf Sandizell
(CEO & Chairman)
1. Das deutsche Wrack Gottfried wurde noch nicht gefunden und Arqueonautas hat keine Genehmigung es zu suchen. Macht dort also kein Geld. Die Bild-Zeitung berichtet nur Gerüchte.
2. Die Arqueonauts vergleichbare Firma Odyssey Marine Exploration (www.shipwreck.net) hat dieses Jahr einen unglaublichen Verlust eingefahren, wie schon letztes Jahr. Der finanzielle Bericht ist erhältlich auf ihrer Webseite (wenn auch gut versteckt). Sie mussten gerade 17 Tonnen Artefakte an Spanien zurückgeben. Der Enthusiasmus auf ihrer Webseite ist 'Dummenfang'.
3. 2004 wurde von einer belgischen Firma ein dem Wanli-Wrack vergleichbares Wrack in Indonesien geborgen, das Cirebon-Wrack. 250.000 Objekte aus dem 10. Jh. - In 6 Auktionen wurde nichts verkauft! Der Markt für chinesisches Porzellan ist am Boden. Das ist noch schlimmer für Wanli als für Tang-Porzellan.
4. Kein gutes und finanziell potentes Museum kann Artefakte aus der Wanli-Kargo kaufen. Das Smithsonian musste gerade mit viel Aufwand und Kollateralschaden eine Ausstellung über das indonesiche Belitung-Wrack stoppen. Die gesamte Fachwelt hatte sich beschwert, das das Wrack kommerziell ausgebeutet worden war (wie nun das Wanli-Wrack).
5. Googelt mal Caribbean Marine Recovery plc. und Deep Sea Exploration (DSE) - Augenöffnend!
6. Ganz nebenbei ist es auch nicht gerade ein Akt verantwortlichen Verhaltens, die Zerstörung archäologischer Stätten zum Zwecke der Bedienung von ebay-Käufern zu fördern. Legt Euer Geld lieber in Kulturschutz statt in Zerstörung an.