Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Angeblich Übernahme durch den großen Konkurrenten Potash.
Kurs sprang an, die Kleinaktionäre kauften sich zu Tode.
Nix mit Übernahme, eine größere Adresse wollte lediglich ungeschoren raus aus dem Wertpapier.
Vielleicht kaufen die Evotec ...... Nur mal meine Meinung....
Gegenmaßnahmen des Zielunternehmens gegen feindliche Übernahmen sind die Beschränkung der freien Übertragbarkeit der Aktien durch Emission von vinkulierten Namensaktien oder Satzungsänderungen mit Einführung eines Höchststimmrechts, Emission von stimmrechtslosen Vorzugsaktien oder Kapitalerhöhungen unter Ausschluss des Bezugsrechts. Die wirksamste Gegenmaßnahme besteht darin, dass die Aktionäre des Streubesitzes ihre Aktien nicht verkaufen, was jedoch im Hinblick auf einen attraktiven Übernahmekurs mit aussichtsreichen – und sicheren – Gewinnchancen schwerfällt. Bildet sich eine Minderheit an Aktionären, die das Angebot nicht angenommen haben, können diese unter bestimmten Bedingungen später über einen Squeeze-out zum Verkauf der Aktien gezwungen werden. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass das deutsche Recht sämtliche Verhinderungsmaßnahmen durch den Vorstand verbietet (unabhängig von ihrem Erfolg) und mit einem Bußgeld belegt (§ 33 WpÜG, § 60 Abs. 1 Nr. 8 WpÜG). Ausgenommen ist die Suche nach konkurrierenden Angeboten („Weiße Ritter“), wie sich aus § 22 WpÜG ergibt.
Strategie:
Der Investor kauft mit Hilfe von Wertpapierorders vom zu erwerbenden Zielunternehmen über einen längeren Zeitraum hinweg[5] sukzessive Aktien über die Börse (englisch open market purchase), bis er einen Schwellenwert von 3 % Kapitalbeteiligung erreicht hat. Bis zu diesem Schwellenwert bleibt der Aktienkauf von der Aktiengesellschaft und der Öffentlichkeit unbemerkt, weil erst dann gemäß § 33 Abs. 1 WpHG eine Mitteilungspflicht für Stimmrechte an die Bankenaufsicht BaFin erforderlich wird. Weitere Mitteilungen sind bei 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % und 75 % fällig. Nach § 20 AktG hat der Investor zusätzlich gegenüber dem Zielunternehmen eine schriftliche Mitteilungspflicht über seine Kapitalbeteiligung von mehr als 25 % (Sperrminorität) zu erfüllen, das dessen Kaufabsicht publik machen kann, was Risikoarbitrage anderer Aktionäre (Spekulanten) auslösen wird. Eine weitere aktienrechtliche Mitteilung ist bei mehr als 50 % Kapitalbeteiligung am Zielunternehmen nach § 20 Abs. 4 AktG fällig. Mit über 50 % besitzt der Investor nämlich die Stimmenmehrheit, so dass bereits von Unternehmensübernahme gesprochen werden kann[6], zumal nach § 133 Abs. 1 AktG viele Beschlüsse der Hauptversammlung der Mehrheit der abgegebenen Stimmen (einfache Stimmenmehrheit) bedürfen.[7] Parallel muss der Investor den verbleibenden Aktionären des Streubesitzes ein befristetes öffentliches Angebot (englisch tender offer) unterbreiten, deren Aktien zu einem bestimmten Börsenkurs durch Barzahlung, Aktientausch in Aktien des Investors oder einer Kombination beider zu erwerben.[8]
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Feindliche_%C3%9Cbernahme
Lanthaler hat das wohl gerochen und hat sich schnell verabschiedet. Unartig; auch bei dem hat das Geld den Charakter schlecht gemacht.
Und damit es ja nur keiner vergisst:
Auch bei 77,11€ ist noch ein offene GAP, das es zu schließen gilt.
Sonst gibt es wirklich gar nichts zu sagen.
Ich denke, eine Vervierfachung von Morphosys wirds nicht geben. Selbst eine Verdoppelung wird schwierig! Wenn ich nicht schon so stark investiert wäre, würde ich schon mal Cash bereithalten.
Außerdem gab es neben Novartis noch andere Bieter.
Pelabresib ( und noch einiges andere, aber hauptsächlich Pela) hatte Morphosys ja selbst zugekauft, da gab es ja schon eine gewisse Summe, die deshalb als grobe Wertorientierung im Raum stand.
Connor, Clark & Lunn Investment Management Ltd.
Evotec SE
DE0005664809
0,50 %
2024-06-18
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp_history?3
So sehr ich es mir wünsche, dass es nach oben geht, halte ich die Gerüchte für unbegründet. Morphosys hat eben ein anderes Geschäftsmodell als Evotec. Letzteres hat ein zu breites Portfolio, das kauft doch keiner als ganzes auf. Höchstens ein Finanzinvestor, aber kein Pharmakonzern.
Es bedarf mehr Substanz und eine klare Mittelfristplanung, sonst seh ich keine nachhaltige Trendwende. Ich schätze, es geht auf 8 Euro zurück, kommt nach den Q2-Zahlen auf 9+x Euro und nach den Q3-Zahlen auf max. 12 Euro.
Sollten sich die Anzeichen einer Übernahme verdichten, wird (wieder) ein Stück Geschichte geschrieben. All die Jahre, die wir hier zusammen verbracht haben ... :)
Aber, noch ist es NICHT soweit!
In diesem Sinne: Allen eine gute Zeit!
VicTim
just my 2 cents
Gruß
K.
https://www.bloomberg.com/news/articles/...ck-decline?srnd=markets-vp