K+S wird unterschätzt
nachdem sie PCS die Übernahme verweigert hat?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Übernahmewilliger Standortgarantien (Erhalt der dt. Standorte) abgibt, gleichwohl sich die Situation bzgl. Rentierlichkeit sich bei den dt. Standorten erheblich verbessert hat.
PCS hatte in Wirklichkeit nur Interesse an Bethune, deshalb damals auch kein feindlicher Übernahmeversuch nachdem Bouffier eine Übernahmeverweigerung vollzog.
K+S wird sich seine Profitabilität alleine erarbeiten müssen. Die Zeichen, gerade mit Blickpunkt auf die Investitionstätigkeit an den dt. Standorten und die Neuaufteilung des europäischen Marktes sollten zukünftige Garanten für eine deutliche Wettbewerbsverbesserung sein. Ab 2023 hat der CEO ja die Rentabilität aller dt. Standorte angekündigt. Am JE werden wir ja sehen wo das Unternehmen dann steht.
Diese Spekulationen kommen halt von Zeit zu Zeit auf.
Und schon sowieso bei diesem Kurs.Wenn nicht jetzt wann dann??
Aber so richtig dran glauben kann man nicht schon aus deinen dar gelegten Gründen.
Am Kurs werden wir auch bald sehen ob s mit den dt.Standorten geklappt hat!
Glück der Ukraine und allen Investierten
Interesse wenn keine Notwendigkeit besteht, ist sicherlich nicht vorhanden.
Man sollte sich als Aktionär dann auch immer fragen, was bekomme ich für was dann.
Die dt. Standorte sind, speziell nach Abverkauf des amerik. Salzgeschäftes sicherlich kein Unternehmen in dem ich mich als Aktionär wohl fühlen würde. Was wäre dann eine K+S Deutschland wert?
Was wäre denn ein angebrachtes Entgeld für Bethune?
Mir ist es lieber, das Mangement löst seine Aufgaben und das Unternehmen bleibt was es ist,
Produzent auf 2 Erdteilen , -vllt. bald auf dreien.
Mir ging es nur um das wie , ohne das die Politik zugriff hat .
Glück der Ukraine und allen Investierten
Aber mir fallen eine ganze Reihe von Aktien ein, bei denen es wahrscheinlich so sein wird. Und dann überdenke ich dann doch mein Engagement hier. Hemmschuh dürfte für die meisten Investierten dabei sein, erst einmal einen Verlust zu realisieren. Aber dabei sollte die Frage doch sein: Ist mein Depotwert vielleicht durch eine Umschichtung in einem Jahr höher?
Ich bin hier nicht investiert und sehe auch noch keinen Einstieg.
Im Rohstoffbereich wird die Politik immer! Zugriff haben und auch ausüben. Da war K+S mi der Blokadehaltung der Hessischen Landesregierung nicht allein.
Canada und der Staat Saskatchewan haben ja auch die Übernahme von PCS damals durch BHP vereitelt.
Ich Gegenzug sollte man auch wissen, dass PCS durch eine Zwangsenteignung von damals Kali und Salz entstanden ist.
Wenn es um Staatsinteressen geht, stößt auch die Demokratie an ihre Grenzen.
schönen Tag noch
Nett, dass nunmehr eingeräumt wird, dass es um die Rentierlichkeit der deutschen Standorte in der Vergangenheit nicht sonderlich bestellt war.
Wurden Kritiker doch immer als "Unwissende" diffamiert. Kann man noch heute in diesem Forum nachlesen, einfach mal scrollen....
Hmm, nach meiner Kenntnis hat der Vorstand in der Vergangenheit stets davon gesprochen, einen positiven Cashflow von den deutschen Standorten anzustreben; hierbei hat er es nach m.K. explizit vermieden dies von allen deutschen Standorten einzufordern, sondern er sprach stets nur von "den deutschen Standorten", also im Saldo der deutschen Standorte....
Sollte ich mich irren, wäre ich dankbar für den entsprechenden Quellennachweis.
Desweiteren stellt sich die Frage, ob nicht auch die deutschen Standort die nicht unerheblichen Abschreibungen und Rückstellung "verdienen" müssen. Wäre insoweit nicht ein positiver Jahresüberschuss/Gewinn erstrebenswert?
Am ehesten Fresenius und die beiden Banken. Bei Vonovia wäre ich mir auch nicht so sicher.
Selbst bei den US-Hochfliegern, die schon so weit gelaufen sind, sieht es besser aus.
Du hast doch sicher auch andere Unternehmen als K+S im Depot, die besser gelaufen sind.
Die Frage ist auch müßig, da ich Deine Anlagestrategie nicht kenne.
Keine Anlageempfehlung.
Zum eigenen Projekt Bethune können wir dort lesen, dass Bethune im Jahr 2022 für 2,0 Mio. Tonnen stand und jährlich die Kapazität um 150.000 Tonnen steigern will.
Zum Thema "Wunsch und Wirklichkeit" gehört aber auch, dass Dr. Lohr bereits am 15.02.2019 angekündigt hat, das in Bethune bereits 2023 3,0 Mio Tonnen herstellen werden.
Folgt man den Aussagen im obigen Kompendium, wird dieses Ziel um rd. 1/3 nicht erreicht. Was die Fragen auffwirft, wie relevant ist noch die Aussage, dass Bethune hinsichtlich der Kosten um 1/3 günstiger als die deutschen Werke produzieren kann und welche Kostenbelastung ist zusätzlich zu verbuchen.
Nur die dümmsten Kälber suchen ihre Metzger selber…
Glück der Ukraine und allen Investierten
Nutrien und einer Woche plus 12 Prozent….
Hier wird nur gezockt.. für jeden anderen bedeutet das .. wird dein Geld lieber in den Fluß, dann hörst du wenigstens ich ein platschen..