Fake-News-Industries ...


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Neuester Beitrag: 13.06.17 15:38
Eröffnet am:27.11.16 21:37von: Tony FordAnzahl Beiträge:2.166
Neuester Beitrag:13.06.17 15:38von: ZakatemusLeser gesamt:69.010
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7967 Postings, 4034 Tage Zakatemuskiiwii - immer der Witzbold....

 
  
    #726
1
15.12.16 00:44
vermutlich hat er die Raketen auf beiden Seiten ja gezählt? Kannst doch mal das Zählprotokoll hier reinstellen. Herr - lass Hirn regnen (würde ich jetzt sagen im Falle dass ich an Gott glauben würde).

Soso - "ausgleichende Gerechtigkeit" ist es, wenn sich Menschen gegenseitig massenweise umbringen. Ich sag jetzt nix mehr.

Erkenntnisresistenz ist eine schlimme Sache - frag mal Weckmann. Mit dem kanns'te gerne noch ein bissel weiter hier spinnen. Ich muss morgen raus ins Hamsterrad.....Kohle liegt nicht auf meinem Kopfkissen.  

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiibleib ml sachlich und beim Thema, ja

 
  
    #727
15.12.16 00:45

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiwenn deine "andere Seite" sich friedlich verhält,

 
  
    #728
15.12.16 00:47
passiert gar nix... also kannst ruhig schlafen gehen, oder ...?  

21215 Postings, 4280 Tage WeckmannAlso im Gegensatz zu RT etc. sind die meisten

 
  
    #729
1
15.12.16 01:09
normalen Medien ziemlich gut. Gerade RT kannste vergessen. Die haben da ja so ab und zu mal "Übersetzungsfehler" (natüüürlich vollkommen unbeabsichtigt) drinne oder treten Dinge sehr breit aus, die dem Westen schaden, z.B. dieses Jahr die Sache mit dem angeblich entführten russischem Mädchen, das aber nur keine Lust auf zuhause hatte. Hmm.

Und rein zufällig hat man bei den "alternativen Medien" - nicht nur bei RT -  wegen ihrer tendenziösen Arbeitsweise regelmäßig den Eindruck, diese werden vom Ausland mit speziellen Interessen finanziert.

Aber im Zweifel sollte man sich schon bei mehreren Medien informieren.  

7967 Postings, 4034 Tage Zakatemus@Weckmann "normale Medien ziemlich gut"

 
  
    #730
2
15.12.16 08:49
....ja - aber nur ziemlich. Man kann auch sagen, sie sind grottenschlecht. Wer sich für das Verbreiten von ganz gross aufgezogenen Lügen missbrauchen lässt und wer copy-paste-Journalismus betreibt, der hat eine andere Bezeichnung nicht verdient.
Die Brutkastenlüge und die Lüge über Massenvernichtungswaffen im Irak führte letztendlich zu 1 Million toten Irakern, einem total zerstörten - die "Qualitätsmedien" sprechen von demokratisierten - Land und sie führte letztendlich zum Tod von 4000 jungen US-Soldaten, deren Leben für den Zugriff auf die irakischen Ölquellen geopfert wurde.
Auch wieder so eine Lüge: "Die USA schicken ihre Truppen irgendwohin um Länder zu demokratisieren". Wenn man "demokratisieren" durch "zerstören" ersetzt, dann gibt das einen Sinn.Aber die Systemmedien nennen es "demokratisieren" - ganz nach dem seltsamen Sprachgebrauch der Verbündeten in Übersee. Und die Systemmedien klären auch nicht auf, warum diese ganzen Kriege stattfinden. Sie erzählen zwar viel in der Hinsicht - bis auf die Wahrheit. Sie verschweigen, dass es den USA in solchen Kriegen immer um Einflußnahme auf Energiequellen bzw. um die Kontrolle von Gebieten zwecks späteren Baues von Pipelines geht, die sie dann kontrollieren möchten.....Warum bringen da die "Leitmedien" und "Qualitätsmedien" nie die Wahrheit? RT tut es. Die schreiben klipp und klar: in Syrien geht es nur um Pipelines. Es geht den USA oder deren Vasallen nicht um die Menschenrechte, wie sie behaupten und stets auf die Tränendrüsen drücken. Nein - es geht immer um handfeste Sachen: Öl oder Gas meistens und deren Transportwege.

Wenn ich dieses Lügengebaren mit dem Fake auf RT (die Sache mit dem angeblich entführten Mädchen) vergleiche, dann kommt RT da in meinen Augen wesentlich besser weg.
Einen solchen gigantischen Fake habe ich auf RT noch nie erlebt - die tricksen meist so klein in klein.
Hat Weckmann vielleicht bezüglich RT einen Fake irgendwann mal erlebt, der sich auch nur annähernd mit den Lügen der Systemmedien hierzulande vergleichen lässt? Mir ist da nix bekannt.

Ich möchte hier RT nicht in den Himmel heben - warum auch? Aber wenn wir schon mal beim Vergleichen sind, dann wäre das schon hilfreich.  

7967 Postings, 4034 Tage Zakatemus@Weckmann

 
  
    #731
1
15.12.16 09:04
Was glaubst du - wann werden die USA die brutalste aller islamistischen Diktaturen "demokratisieren"?
Ist das nicht langsam überfällig?
 

6794 Postings, 2994 Tage 007_BondFür neuen Fakes sorgt derzeit die Bundesregierung!

 
  
    #732
2
15.12.16 09:05
Bundesregierung schönt Armutsbericht

So wurde u. a. in der ersten Fassung noch von einer "Krise der Repräsentation" gewarnt: "Personen mit geringerem Einkommen verzichten auf politische Partizipation, weil sie Erfahrungen machen, dass sich die Politik in ihren Entscheidungen weniger an ihnen orientiert." Diese Aussagen und auch noch weitere fehlen nun.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...n-passage-a-1125976.html  

21215 Postings, 4280 Tage WeckmannNatürlich geht es auch immer wieder mal um

 
  
    #733
15.12.16 09:48
Zugänge zu Öl und Gasfeldern. Aber nicht nur. Oder ging es etwa in Ex-Jugoslawien um irgendwelche Ölfelder oder Pipelines? Nee. In Mali? Nee.

Das wird zwar teils auch zu Syrien oder Afghanistan so behauptet, ist aber sehr weit hergeholt.

Ihr überseht nämlich, dass die USA den internationalen Terrorismus ziemlich fürchten.

Wenn es in Afghanistan nur um Pipelines gegangen wäre, wäre es für die Amerikaner viel billiger und effektiver gewesen, der Nordallianz einen dicken Batzen Geld und einige Waffen zu geben, damit diese die gewünschten Regionen von den Taliban freikämpfen.

Niemand bestreitet, dass die USA und Israel den Assad nicht mögen. Da ist es nicht überraschend, wenn die USA in den sich aus anfänglichen Protesten gegen Diktator Assad entwickelten Bürgerkrieg Rebellen unterstützen, die gegen Assad und den IS kämpfen.

Übrigens: Das mit den Brutkästen war zwar gelogen, es sollte aber nicht vergessen werden, dass der Irak völkerrechtswidrig in Kuwait einmarschiert war und es besetzt hatte.  

42940 Postings, 8624 Tage Dr.UdoBroemmeÄhm Kiwi, ganz so einfach ist es mittlerweile

 
  
    #734
1
15.12.16 09:49
leider nicht mehr. Die NATO arbeitet an der Möglichkeit, einen atomaren Gegenschlag abzufangen. Der geplante Raketenabfanggürtel richtet sich ganz bestimmt nicht gegen den Iran, wie immer behauptet wird.
Und wenn das gelingt, dann geht deine Gleichung nicht mehr auf, der Westen wäre in der Lage einseitig Atomsprengköpfe einzusetzen, ohne befürchten zu müssen, dass daraus ein großer Feuerball entsteht.

42940 Postings, 8624 Tage Dr.UdoBroemmeBleiben natürlich noch die U-Boote, die etwas

 
  
    #735
15.12.16 09:51
schwerer zu kontrollieren sind...

21215 Postings, 4280 Tage WeckmannBroemme, der Raketenabwehrschild reicht

 
  
    #736
1
15.12.16 09:55
aber bei Weitem nicht aus, um alle anfliegenden russischen Atomraketen abzufangen.  

129861 Postings, 7680 Tage kiiwii734 - daran dürfte der Osten auch längst arbeiten

 
  
    #737
1
15.12.16 09:56
- oder wozu dient der Raketengürtel in Kaliningrad und vor Moskau samt riesigem Radarkomplex ?

Natürlich versucht jede Seite, die Fähigkeiten zu entwickeln, die Raketen der anderen rechtzeitig abzufangen  

129861 Postings, 7680 Tage kiiwiiUnser Schutz - das sind nicht die paar Nukes der

 
  
    #738
2
15.12.16 10:00
USA in deutschen Depots, sondern das ist der gesamte Nuklear-Schirm der USA (den der Franzosen und Briten kann man eher vergessen...).
Wenn aber nun Trump diesen Schirm tatsächlich in Frage stellen sollte, bleibt uns nur, einen eigenen (nuklearen) Schutz aufzubauen. Wird ja auch bereits diskutiert in den entspr. Kreisen... Gilt übrigens für Japan genauso.  

7967 Postings, 4034 Tage Zakatemus@Weckmann

 
  
    #739
2
15.12.16 12:06
In Ex-Jugoslawien ging es sehr wohl im weiteren Sinne auch um Erdöl.
Die Strategen in den USA denken mitunter Jahrzehnte voraus - im Gegensatz zu den meisten Normalos, deren Zeithorizont wesentlich enger gefasst ist.
In Ex-Jugoslawien ging es darum, diesen Staat zu zerschlagen und in kleine Einheiten aufzuteilen - nach dem Motto: "Teile und herrsche". Ein zersplittertes Gebiet lässt sich ganz einfach besser beeinflussen als ein zentral regiertes grosses Land. Und Ex-Jugoslawien kommt als Transitland für Pipelines in der Zukunft sehr wohl in Frage - oder glaubst du, die USA haben dieses Land so einfach mal zum Spaß plattgemacht??
Mali ist eine komplexere Geschichte. Aber schau dir mal an, welche Bodenschätze es da gibt - vielleicht macht's dann klick? Deutschland und Frankreich haben dort ihre Pfoten im Spiel - 2 rohstoffarme Nationen.....Ausserdem spielt dort auch eine Rolle die in Nähe Malis gelegenen Erdöllagerstätten.
Oder glaubst du allen Ernstes, die Franzosen und die Deutschen sind da aus reiner Freude am Soldatspielen oder um dort Gutes zu tun??
Naivität muss irgendwann auch mal Grenzen haben.
 

7967 Postings, 4034 Tage ZakatemusBundeswehr ist auch in Syrien aktiv

 
  
    #740
1
15.12.16 12:21
Leider erfährt man das aber nicht aus den "Qualitätsmedien" hierzulande. Warum wohl nicht?
Ganz einfach: Weil die Bundeswehr kein UN-Mandat hat. Auch Franzosen und USA oder Türkei sind dort ohne UN-Mandat. Die Saudis sowieso.
Unsere "Qualitätsmedien" informieren grottenschlecht über das, was in Syrien wirklich passiert und was die Hintergründe sind.
Friedliche Revolutin gegen Assad als Ausgangspunkt ist Bullshit.
Der Umsturz Assads war lange geplant - man wollte dessen Regierung durch das säen von Zwistigkeiten kippen. Hat nicht funktioniert (wie 1973 in Chile, wo die CIA die Allende-Regierung wegputschen liess).
Falls das syrische Volk tatsächlich mit der Assad-Regierung partout nicht klarkommen würde, wieso kämpfen dann so viele Syrer jahrelang für diese Regierung?
Also nochmal: Die "Qualitätsmedien" verbreiten Bullshit. Eben Fakes-News-Industries.  

7967 Postings, 4034 Tage Zakatemus@Weckmann

 
  
    #741
1
15.12.16 13:21

Hier deine Worte:

Wenn es in Afghanistan nur um Pipelines gegangen wäre, wäre es für die Amerikaner viel billiger und effektiver gewesen, der Nordallianz einen dicken Batzen Geld und einige Waffen zu geben, damit diese die gewünschten Regionen von den Taliban freikämpfen.

Falls die USA der Nordallianz einen Batzen Geld gegeben hätten damit diese dann im Sinne der USA Krieg im eigenen Lande führt, dann wäre ganz was anders passiert: die hätten mit der Kohle ihr eigenes kleines Reich aufgebaut - wo niemand anders was zu sagen gehabt hätte; auch die Amis nicht.

Syrien ist ja dafür das beste Beispiel, wie diese Leute ticken, die in ihrem Leben nie was anderes gemacht haben ausser zu kämpfen. Die Saudis habe tausende Söldner aus dem arabischen Raum zusammengetrommelt - ein bunt zusammengewürfelter Haufen von dubiosen Sackgesichtern. Denen haben sie dann Unmengen Geld in deren Rachen geschmissen, damit die die Assad-Regierung für sie wegputzen.

Diese dubiösen Söldnerhaufen haben aber was ganz anderes gemacht: sie haben ihre eigenen kleinen Reiche auf syrischem Territorium gegründet und bekämpfen sich gegenseitig. So ticken diese Leute, die in den Grenzen von Clans denken.

Wer mal auf die Landkarte schaut und nicht begreift, dass Afghanistan aufgrund seiner geographischen Lage bestens für die Verlegung von Pipelines geeignet ist, der kann wohl nicht selber denken. Riesige prosperierender Nationen liegen an den Grenzen zu Afghanistan - und die haben alle Hunger nach immer mehr Öl. Und Pipelines sind nun mal die effektivsten Transportmedien um Öl von A nach B zu bringen.

Was glaubst du denn, wieso der Amerikaner in Afgh. so verbissen sich festkrallt?

Vielleicht um Osama bin Laden zu fangen? LOL

Oder um Mädchenpensionate dort zu gründen? Brunnen zu graben?


 

7967 Postings, 4034 Tage Zakatemus@Weckmann

 
  
    #742
1
15.12.16 16:19

Du hast den Unsinn aus den Mainstreammedien verinnerlicht. Das merke ich an Sätzen wie:

"Ihr überseht nämlich, dass die USA den internationalen Terrorismus ziemlich fürchten."

um damit die Kriege der USA überall auf der Welt zu begründen.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass die USA auch schon vor 2001 zig Kriege überall auf dieser Welt oder Staatsstreiche hinterhältig geplant und ausgeführt hatten - ich hatte oben das besonders tragische Beispiel Chile angesprochen, wo der CIA den Putsch gegen die demokratisch gewählte Allende-Regierung vorbereitet und mit chilenischen Großverbrechern (Pinochetclan) durchgezogen hatte. Tausende Tote damals. Ich meine, vor 2001 war vom "internationalen Terrorismus" noch gar keine Rede - also warum damals die vielen Kriege?

Es war immer in der Geschichte der Menschheit so gewesen: Ein Krieg beginnt mit einer Lüge. Das ist heute nicht anders.

Weckmann - wo bleibt da das Völkerrecht etc. wenn jedermann behaupten kann, irgendwo in der Welt lauerten "Terroristen" die man ausräuchern müsste - oder zu Demokraten umerziehen (LOL) um mit dieser vagen Begründung dann andere Länder zu überfallen?

Und ist euch schon mal aufgefallen, dass ausgerechnet immer dort die bösen Terroristen wohnen, wo es auch so richtig was abzuräumen gibt - seien es Energierohstoffe, Uran, seltene Erden, Gold, Bauxit.....etc. Der nimmersatte Westen verschlingt alles um es dann als Müll wieder in den Naturkreislauf einzuspeisen. Die Leute sollen schliesslich konsumieren bis sie tot umfallen. Und das Zeug was sie so aus den Läden schleppen, soll auch gar nicht lange halten bzw. man sorgt dafür, dass es übermorgen schon eine bessere Variante von jedem Mist gibt.

Ich hab' mal 'ne tolle Karrikatur gesehen. Da war der Kontinent Afrika als riesiges Loch dargestellt. Und alles das, was dort mal in dem Loch war, sah man als große Häufen in Westeuropa und in Nordamerika. Da sagte ich mir: so iste es. Genauso.

Weckmann, ich habe mich zufällig vor ein paar Tagen mit einem Bundeswehroffizier unterhalten.

Der macht öfter mal Einsätze in Afgh. oder Mali. Ich fragte ihn rundheraus: "Mali - was gibt's denn da zu holen?" Er starrte mich mit grossen Kulleraugen an und sagte: "Das kannst du doch nicht so sehen.....!" "Doch!" sagte ich. "Ich bin doch nicht mit dem Klammeraffen gepudert - in Mali gibt's Gold, Baxit, Uran, seltene Erden und bekannte Erdöllagerstätten sind auch nicht weit weg".

Dann kam er noch mit dem Argument, die Soldaten seien in Mali, um zu verhindern, dass Flüchtlinge aus Afrika nach Europa kommen. Als ich ihm dann laut ins Gesicht lachte, gab er auf, mir den Scheiss zu erzählen, den er seinen Soldaten erzählen muss. Er sagte: "Ja, was willst du denn! Willst du etwa, dass in fünf Jahren der Liter Sprit bei uns mal 10 Euro kostet?"

Diese Begründung war zumindest handfest. Obwohl ich das auch für Blödsinn halte.

Man weiss ja, was die Beweggründe der Bundeswehrler sind, ins Feld zu ziehen: Täglich 110,- Euro extra. Alles andere ist denen egal.

 

21215 Postings, 4280 Tage WeckmannZakatemus, Deine Phantasie will ich auch mal

 
  
    #743
1
15.12.16 17:30
haben.

So, und jetzt hammas: Pipelines kann man theoretisch quasi überall bauen. Also geht es immer nur um Öl und Gas, gelle? Jau, watt für ne Logik.

Naja, das Internet ist halt voll von solchen "Wahrheiten".

Stirnbatsch!  

21215 Postings, 4280 Tage WeckmannUnd schon mal aufgefallen, dass es viele Länder

 
  
    #744
1
15.12.16 17:37
mit vielen Rohstoffen gibt, wo es keinen Krieg oder Bürgerkrieg gibt? Z.B.: Australien, Kanada, Norwegen, Südafrika, eingeschränkt Brasilien und Mexiko (den Banden, die dort ihr Unwesen treiben, geht es meist um Drogengeschäfte).  

7967 Postings, 4034 Tage ZakatemusNorwegen,Brasilien,Australien,Kanada,Südafrika....

 
  
    #745
1
15.12.16 18:06
.....da hast du vollkommen Recht: diese Länder werden von den USA nicht überfallen obwohl sie Rohstoffe besitzen.
Und die werden auch nicht als "Terroristen" seitens der USA eingestuft.
Vollkommen richtig.
Aber diese Länder garantieren dafür, dass sie ihre Rohstoffe weiterhin gegen US-Dollars (auch die grüne Grätze genannt) fakturieren. Dieser Punkt ist das Nonplusultra.
Was glaubst du was passieren würde, falls Brasilien übermorgen bekanntgeben würde, sein Erdöl nicht mehr gegen Dollars sondern gegen Euro oder Rubel oder Yuan oder sonstwas zu verkaufen?
Ich sage es dir:
Die USA würden nach Schema F vorgehen: Zuerst Drohungen, dann würden sie mit Hilfe ihrer Medien die brasilianische Regierung madig machen und versuchen, diese durch CIA-Wühltätigkeit zu stürzen und eine ihnen wohlgesonnene Figur ans Ruder zu bringen. Falls auch das misslingt, würden sie eine militärische Intervention vermutlich in Erwägung ziehen - eine Begründung würde ihnen dazu schon einfallen. Zum Beispiel, man habe in Brasilien Terroristen entdeckt oder ähnlich hirnlosen Quatsch - die Bevölkerung in den USA würde es vermutlich glauben, auch Leute wie du würden es wieder glauben, falls die Medien das nur oft genug auf allen Kanälen und wochenlang wiederholen.
Nein - Brasilien muss nicht "demokratisiert" werden - Brasilien lässt auch zu, dass US-Erdölgesesllschaften auf deren Ölfeldern einen guten Schnitt machen und sie garantieren dafür, dass das Öl gegen Dollar verkauft wird - das ist der Punkt!
Wer sein Öl nicht gegen Dollar verkauft, der wird zum "Terroristen" oder zum "Schurkenstaat" erklärt wie zum Beispiel Russland, der Iran oder Venezuela - Länder die ihre Energieressourcen nicht in Dollar fakturieren im internationalen Handel. Das ist in den Augen der USA eine Todsünde. Wer sich gegen die Hegemonie des US-Dollars wehrt, der muss platt gemacht werden - so ist nun mal die Denke in Washington.
 

7967 Postings, 4034 Tage ZakatemusDollarbindung ans Erdöl

 
  
    #746
2
15.12.16 18:17
@Weckmann, aus deinen Kommentaren entnehme ich, dass du von den essentiellen Zusammenhängen der Dollarbindung ans Öl, die faktisch Anfang der 70er Jahre durch einen Deal zwischen Saudiarabien und den USA begründet wurde, noch nie was gehört hast.
Ich nehme dir das nicht übel - ist diese Tatsache doch nicht gerade das Lieblingsthema jener Medien, die dich von der Wiege an umgarnt haben ("Leitmedien", "Qualitätsmedien") und denen du vorbehaltlos vertraust. Auch in der Schule wird man mit derartigem "Zeug" kaum belästigt - die Bevölkerung muss doch nur das wissen was sie braucht um zu funktionieren und zu kuschen. Der Staat benötigt bestenfalls hochqualifizierte Fachidioten die von den Dingen dieser Welt nix verstehen.

Aber mach dich mal schlau. Dann wird dir vielleicht einmal der Seifensieder aufgehen.  

7967 Postings, 4034 Tage ZakatemusWer das Prinzip "Petrodollar" nicht versteht

 
  
    #747
1
15.12.16 18:22
der hat auch keine Chance, die Denke der US-Strategen und deren Medienstrategien wirklich zu begreifen. Der wird ewig auf den reinen Glaube an die "Qualitästmedien" angewiesen sein.  

7967 Postings, 4034 Tage ZakatemusUSA fürchten den internationalen Terrorismus?

 
  
    #748
2
15.12.16 18:30
@Weckmann - das hattest du oben geschrieben. Und das reicht für dich vollkommen aus um zu akzeptieren, dass die USA in andere Länder einmarschieren, wo sie "Terroristen" vermuten.
Weiss nicht, wie du reagieren würdest, falls du vielleicht mal Angst davor hast, dass einer deiner Nachbarn dich beklaut oder so. Vermutlich würdest du dann vorbeugend schon mal mit der Axt in dessen Wohnung einfallen um dort Tabula rasa zu veranstalten - oder?

Nee -Weckmann, mit dieser kindlichen Denke kann man die Welt nicht verstehen.

Was die USA allerdings fürchten ist, dass sie irgendwo auf dieser Welt aussen vor bleiben; dass es selbstbewusste Regierungen gibt, die ihnen sagen: bis hierher und nicht weiter! Wir kümmern uns um uns - ihr kümmert euch um euch. Und wenn das dann auch noch ein solcher Rohstoffriese wie Russland ist, dann ist die Kacke am dampfen! Die USA fragen sich vermutlich schon lange, wie es geschehen konnte, dass "ihre" Bodenschätze unter den Erdboden Sibiriens gelangten - Das geht doch gar nicht! Das ist inaktzeptabel!  

21215 Postings, 4280 Tage Weckmann#745: Oh, staun: Die USA sind noch nicht in dem

 
  
    #749
2
15.12.16 18:54
kleinen Venezuela einmarschiert? Warum ist es denn dazu noch nicht gekommen, wo es doch mit die höchsten Erdölreserven hat?

Nach Deiner Logik ist das doch quasi unmöglich.  

21215 Postings, 4280 Tage Weckmann#748: Du verstehst die Amerikaner nicht.

 
  
    #750
5
15.12.16 18:54

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