Facebook der Anfang vom Ende der Tulpen-Hausse?


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Neuester Beitrag: 13.01.25 17:05
Eröffnet am:03.05.12 22:39von: BörsenfanAnzahl Beiträge:9.052
Neuester Beitrag:13.01.25 17:05von: Highländer49Leser gesamt:1.552.378
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1803 Postings, 5123 Tage toxxosgestern wurde noch mal hochgekauft von ...........

 
  
    #2501
1
16.08.12 04:02
den Profis, damit die Puts billiger werden die sie dann gekauft haben.  

1803 Postings, 5123 Tage toxxosund Heute wird der ganze Mist wieder verkauft.....

 
  
    #2502
1
16.08.12 04:04
um den Absturz zu beschleunigen.  

508 Postings, 5019 Tage pv2011Fast schon ein Krimi?

 
  
    #2503
16.08.12 08:02

Ich denke auch, dass Absprachen stattgefunden haben. Die Frage ist nur, ob sich alle daran halten würden. Bricht einer aus der Reihe, werden die anderen folgen. Ich denke, der Kurs wird auf keinen Fall mehr als 5-7% nach unten gehen und auch nicht mehr als 2-3% nach oben.

Aus den Beiträgen bisher, könnte man denken, viele von uns haben K.O's mit zu engem Stop. Nur so erkläre ich mir die Angst, die so durchkommt. Wenn wir FB mit 5 bis 10$ bewerten, dann dürften wir keine solche Diskussionen führen, oder?

Vielleicht wird das ganze heute auch ganz ruhig ablaufen? Oder wie bei Groupon in den vergangenen Tagen?

Soros interessiert mich nicht - der hat bestimmt die gekauften Aktien selber gehedgt. Darauf wette ich. Viel aussagekräftiger ist, dass Peter Thiel Class A Aktien in Class B Aktien (oder umgekehrt, sorry) umgetauscht hat, damit er schneller aussteigen kann.

Den Kurs hochziehen wird es nicht leicht sein. Das wäre ungefähr so, wenn wir uns hier darauf einigen würden - Depotnuckel, Börsenkobold & Rest fangen an zu kaufen, bis der Kurs 35$ erreicht hat und dann verkaufen wir alle :-) Da bin ich mir sicher, der Kurs würde nicht einmal bis 25$ gehen und die ersten von uns würden schon still und heimlich verkaufen. Oder irre ich mich? Und warum sollten sich Bankster anders verhalten? Hier geht es nicht um 1.000€...

 

1395 Postings, 4550 Tage Armer Student86Hey PV

 
  
    #2504
16.08.12 08:10
Er hat B in A umgewandelt;

B sind die 10-fach gewichteten Aktien, die auch der Zucki hält, da er King ist;

hier bissie was Neues vermischt mit Bekanntem:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...die-geier/7006720.html

Ich stoße auf jeden Fall an Silvester auf den Mark an und zünde ihm zu Ehren eine Rakete, denn da läuft mein Put aus und so lange lasse ich den noch laufen, egal, wie heute der kUrs evtl. steigt, da wir aktuell ja schon 1 % im + sind!

VG,S  

508 Postings, 5019 Tage pv2011Eine schöne Grafik von Reuters

 
  
    #2505
3
16.08.12 08:17

In der Vorschau kommt das Bild "Datei nicht verfügbar"... Hoffentlich klappt es nach dem Absenden

 
Angehängte Grafik:
dwo-facebook-1.jpg (verkleinert auf 82%) vergrößern
dwo-facebook-1.jpg

50 Postings, 4595 Tage Depotnuckelschöne Grafik pv

 
  
    #2506
1
16.08.12 09:52
zu den Absprachen: So unwahrscheinlich ist das nicht - Schau Dir doch mal aus NASDAQ diesen grossen Batzen an, der um 16:16 after hours über den Tisch sind. 1.216.900 Aktien in den After hours und kaum Kursreaktion. Hier haben also entweder zeitgleich zig Tausende Kleinanleger den selben Gedanken gehabt oder aber zwei "Grosse" haben sich abgesprochen und einer hat eine Kauforder zu 21,12 und ein Anderer eine Verkaufsorder zu dem selben Preis gegeben. Bei der Stückzahl zudem noch after hours halte ich die Theorie mit der Absprache für deutlich logischer als die Alternative mit den Tausenden Kleinanlegern.  

508 Postings, 5019 Tage pv2011Was wollten sie damit

 
  
    #2507
1
16.08.12 10:03

erreichen? Umsätze generieren, was vormachen? Sie machen sich bestimmt auch Gedanken, wie sie mit noch mehr Gewinn aus der Sache raus kommen. Goldmann Sachs ist bestimmt short. Die Jungs können ja unbegrenzt Geld damit verdienen. Sie brauchen nur ein größeres Paket anbieten und da rauscht der Kurs nach unten und es klingelt auf der anderen Seite an der Kasse. Sie haben die Macht!

Hat mal jemand daran gedacht, dass ein kleinerer Emittent daran zu Grunde gehen kann? Ich glaube nicht, dass alle genau so viel Calls wie Puts verkauft haben. Was denkt ihr?

 

192 Postings, 5152 Tage Pbay6563Absprachen

 
  
    #2508
1
16.08.12 10:09

Ich kann mir ansonsten auch nicht erklären, wieso der Kurs gestern um 4% in die Höhe gegangen ist ... Welcher normale Mensch kauft sich jetzt FB-Aktien? 1 Tag vor Ablauf der Frist???

Da wäre wohl gar nicht genügen Nachfrage da, um den Kurs um 4% in die Höhe zu drücken. Da haben sich bestimmt die Banken untereinanter ein paar Stück hin und her geschoben.

Meine (Verschwörungs-)Theorie: Der Kurs heute geht wieder 2-5% nach oben - Keiner der Grossen verkauft seine Aktien - In den Medien kommen Meldungen wie 'Facebook doch mehr Wert? Insider verkaufen ihre Anteile nicht' - Die Selben Leute, die nun schon über 40% in den Miesen sind kaufen 'günstig' nach - Der Kurs steigt noch ein wenig (evtl. kommen noch ein paar gute Analystenmeinungen) - Und dann verkaufen die Banken und Fonds klamm und heimlich ihre Anteile zu besseren Kursen.

Und wie PV schon gesagt hat, hier geht es nicht um ein paar Tausend Euro - da machen 2 Euro mehr oder weniger pro Aktie doch nen Unterschied.

Die ganzen Banken haben ja ausserdem utopische Kursziele in die Welt gesetzt. Wie unglaubwürdig ist es denn, eine Aktie, die man mit einem Kursziel von 35-40 führt, zu 21 zu verkaufen ??? Ich bin ja noch nicht so lange an der Börse, aber unglaubwürdiger würde es ja gar nicht mehr gehen....

 

Naja, sollte es dennoch abwärts gehen, bin ich ja noch mit einer kleinen Put-Posi dabei :)

 

61 Postings, 4578 Tage mexx006IPO FB

 
  
    #2509
16.08.12 10:09

Beim Facebook haben die Investoren ganz klar ausgecashed. Angeblich haben einige Investmenbanken gewissen Kudnen geraten zu investieren und anderen institutionellen Investoren abgeraten. Aber wenn man seinen Kurs am oberen Ende ansetzt und ohnehin schon gierig ist, ist soetwas vorprogrammiert.

 

1651 Postings, 5362 Tage Rookie10Eine...

 
  
    #2510
16.08.12 10:12

...scheußliche Aktie, furchtbar. Arm, wer diesen Dreck im Depot hat.

 

2012 Postings, 4625 Tage Börsenkobold@pv2011

 
  
    #2511
16.08.12 10:24
"Das wäre ungefähr so, wenn wir uns hier darauf einigen würden - Depotnuckel, Börsenkobold & Rest fangen an zu kaufen, bis der Kurs 35$ erreicht hat und dann verkaufen wir alle :-) Da bin ich mir sicher, der Kurs würde nicht einmal bis 25$ gehen"

Nur sind wir keine Großbanken oder Hedgefonds. Wenn wir 5 Cent Kursbewegung (im offenen Handel) schaffen würden, wären wir wohl schon richtig gut.


"Hat mal jemand daran gedacht, dass ein kleinerer Emittent daran zu Grunde gehen kann? Ich glaube nicht, dass alle genau so viel Calls wie Puts verkauft haben. Was denkt ihr?"

Die Shorts werden wohl deutlich überwiegen und was passiert dann? Genau, es geht in die andere Richtung. Hier habe ich allerdings dennoch Hoffnungen weil einfach sehr viele von fallenden Kursen ausgehen und die Gegenspieler entsprechend viel Geld aufwenden müssen. Richtig viel ist es dennoch nicht. Wenn die Altinvestoren sich an den Nichtverkaufspakt halten, sind es ja nur noch rund 50 Mio. neue Aktien und damit "nur" 12% was in den zittrigen Händen ist. Wenn Du Dir anschaust dass wir nicht selten Tage hatten in denen der Kurs ohne Grund tagelang fast zweistellig nach oben geschossen wurde ist das immer noch leicht möglich. Ich könnte mir alternativ sogar vorstellen dass es heute runter geht und dann kurze Zeit später der "Irre Iwan" kommt, da sich alle sicher fühlen und dann entsprechend nachlegen sowie vorhandene Gewinne laufen lassen.  

1395 Postings, 4550 Tage Armer Student8614.11.:

 
  
    #2512
16.08.12 10:25
Gefällt mir!  

508 Postings, 5019 Tage pv2011Die halten uns jetzt für total bekl...xxx

 
  
    #2513
16.08.12 10:37

 

Glauben sie wirklich, jemand kauft die Scheine??? Beim Eurojackpot bin ich besser aufgehoben.

 

Neue Turbo Bear-Zertifikate auf Facebook


16.08.2012
Commerzbank

    Frankfurt (www.zertifikatecheck.de)  - Die Commerzbank hat zwei neue Turbo Bear-Zertifikate (Non-Quanto) auf  die Aktie von Facebook (ISIN US30303M1027 / WKN A1JWVX) aufgelegt.

Das erste Zertifikat (ISIN DE000CZ0Q9B8 / WKN CZ0Q9B)  sei mit einem Basispreis am Ausgabetag und einer Knock-Out-Barriere im  ersten Anpassungszeitraum von USD 22,00 ausgestattet. Der letzte  Handelstag sei der 18. September 2012, während der Bewertungstag der 19.  September 2012 sei. Fällig werde das Papier am 26. September 2012.

Das zweite Zertifikat (ISIN DE000CZ0Q9C6 / WKN CZ0Q9C)  sei mit einem Basispreis am Ausgabetag und einer Knock-Out-Barriere im  ersten Anpassungszeitraum von USD 22,00 ausgestattet. Der letzte  Handelstag sei der 16. Oktober 2012, während der Bewertungstag der 17.  Oktober 2012 sei. Fällig werde das Papier am 24. Oktober 2012.

Das Bezugsverhältnis betrage jeweils 1,0. (16.08.2012/zc/n/a)

 

 

66 Postings, 4710 Tage 1234567_AMedien

 
  
    #2514
16.08.12 11:26

Es wird soviel darüber geschrieben, dass auch Oma Berta in der Eifel vom heutigen Enden der Haltefrist weiss. Bei so einer Massenveranstaltung mache ich lieber nicht mit. Und es gibt ja noch mehr Termine...

 

3097 Postings, 5387 Tage BafoPerf. seit Threadbeginn: -46,80%

 
  
    #2515
2
16.08.12 11:50
omg - was für ein Desaster

Aber das Gezwitscher bezüglich der angeblich heute einsetzenden Verkäufe ist mal wieder Panikmache.
Die läuft mit Sicherheit nochmal bis 23 Euro!  

5253 Postings, 5913 Tage afrumanLeerverkäufer sind Facebook auf den Fersen

 
  
    #2516
16.08.12 12:07
Immer mehr Anleger wetten darauf, dass das soziale Netzwerk Facebook an der Börse weiter abstürzt, wenn am Donnerstag eine wichtige Haltefrist endet und vermutlich neue Tranchen der ohnehin schon gebeutelten Aktien losgeschlagen werden.

Bild vergrößern
image
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dapd

Die Zahl der so genannten Leerverkäufer, die mit geliehenen Aktien an der Börse spekulieren und auf fallende Kurse wetten, hat sich deutlich erhöht.

Wie der Datendienst Markit mitteilt, hat sich die Zahl der Aktien, die sich so genannte Short Seller unter den Nagel gerissen haben, um sie zu verkaufen, deutlich erhöht. Sie liegt jetzt bei 97 Millionen Aktien. Im Juli waren es erst 63 Millionen.

Short Seller leihen sich Aktien aus, um sie zu verkaufen, weil sie damit rechnen, dass der Aktienpreis sinken wird. Wenn sie die Papiere später tatsächlich zu einem geringeren Preis zurückkaufen können, verbuchen sie die Preisdifferenz als Gewinn. Mit solchen Leerverkäufen erzielen sie also Profit, ohne dass ihnen eine Aktie selbst gehört.

Im Durchschnitt leihen die Konzerne im US-Börsenindex Standard & Poor's 500 etwa 3 Prozent ihrer gesamten Aktien an Leerverkäufer aus, hat Markit ermitteln. Im Fall von Facebook sind es jetzt aber schon mehr: Rund 3,5 Prozent der gesamten Unternehmensaktien sind derzeit in der Hand von Leerverkäufern.

http://www.wallstreetjournal.de/article/...104577592062070700208.html

Seit also Vorsichtig mit neuen Shorts auf FB,die bestehenden Aktien müssen wieder eingekauft werden!
Mein Short ist WKN: VT4457 240% im plus und ist nicht so schlimm wenn ich ausgestoppt werde,aber für heute bin ich mir nicht sicher das es runter geht.
Rechnen zuviele damit,also Vorsicht!!!  

508 Postings, 5019 Tage pv2011Na ja,

 
  
    #2517
16.08.12 12:36

FB ist schon irgendwie gefangen. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob zu viele mit dem Einsturzt rechnen oder nicht. Das bedeutet nicht, dass deshalb die Aktie steigen würde. Bei Groupon haben auch viele mit dem Absturz gerechnet und es kam auch so.

Wer soll den kaufen und warum? Willst du FB unbedingt besitzen? Bist du bereit auch 30$ dafür zu zahlen? Eine leichte (wir reden hier die ganze Zeit um Steigen und Fallen und meinen ja 2$) Steigerung, kann es nur geben, wenn die echten Leerverkäufer zu eng an Stops liegen.

Du darfst nicht vergessen, dass nun ALLE begriffen haben sollten, dass FB eine Luftnummer war und ist.

Wir werden heute schlauer ins Bett gehen.

 

2518 Postings, 4583 Tage Storm30018Facebook-Aktie weiter unter Druck

 
  
    #2518
16.08.12 12:43

Mitarbeiter könnten Facebook-Aktie weiter unter Druck bringen

Vom Freund zum Feind - Facebook muss mit weiteren Rückschlägen an der Börse rechnen: Eine Flut von neuen Aktien zum Ende einer Haltefrist könnte den dümpelnden Kurs an der Wall Street am Donnerstag weiter unter Druck bringen.

Ingesamt könnte sich der Streubesitz durch den Verkauf von Papieren in den Händen von Mitarbeitern und Frühinvestoren um zwei Drittel erhöhen. Die meisten Analysten rechnen allerdings nicht damit, dass die auslaufende Frist für zunächst 421 Millionen Aktien eine weitere Talfahrt für den seit dem Börsengang im Mai bereits deutlich gefallenen Anteilsschein bedeutet. Am Mittwoch war die Aktie bei etwas über 21 Dollar aus dem Handel gegangen. Der IPO-Preis hatte bei 38 Dollar gelegen.
 
"Wenn Facebook bei 30 Dollar gehandelt würde, wären die Auswirkungen durch das Ende der Haltefrist sicherlich stärker. Aber bei 20 Dollar? Sicherlich nicht so doll", sagte der Gründer des Analysehauses investingwithoptions.com, Steve Place. Viele Anleger dürften auf eine Verbesserung des Kurses setzen und deswegen ihre Aktien nicht verkaufen. Bereits jetzt ist der Kurs hochvolatil und schwankt täglich im Schnitt um vier Prozent.
Unter den größten Anteilseignern, die ab Donnerstag ihre Aktien auf den Markt werfen dürfen, gehören die Risikokapitalgeber Accel Partners, DST Global Limited, Microsoft sowie PayPal-Gründer Peter Thiel. Accel wie auch Thiel gehörten zu den ganz frühen Unterstützern des von Mark Zuckerberg in Havard gegründeten Netzwerkes. Sie dürften bei Verkäufen die größten Gewinne einfahren. Microsoft hatte 2007 die Summe von 240 Millionen Dollar bei einem Marktwert von Facebook von geschätzten 15 Milliarden Dollar investiert. Heute liegt dieser Wert bei 45 Milliarden Dollar. DST kaufte Papiere zu verschiedenen Preisen.
 
 
Beobachter rechnen mit maximalen Kursausschlägen bei der Facebook-Aktie bis Freitag von rund sechs Prozent und damit zwischen 19,25 und 21,75 Dollar. Deutlich besorgter äußern sich Experten für die in diesem Jahr noch anstehenden weiteren Haltefristen, die auslaufen. Bis Jahresende kommen nach und nach noch insgesamt 1,44 Milliarden Aktien auf den Markt. Zuckerberg selbst kann seine Scheine beispielsweise erst ab Mitte November anbieten.
 
Anleger machen um die einstigen Börsen-Darlings Facebook, Groupon und Zynga einen großen Bogen. Zwar wurden die Emissionen mit Fanfaren verfolgt, doch nach dem IPO flachte die Begeisterung schnell ab. Bei Groupon und Zynga hat die Vergangenheit gezeigt, dass Mitarbeiter und frühe Geldgeber gern davon Gebrauch machen, ihre Aktien nach der vereinbarten Halteperiode zu Geld zu machen. Die Groupon-Aktie etwa brach an dem Tag, als die erste Frist auslief, um neun Prozent ein. Bei Zynga waren es acht Prozent

http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/...-bringen/70077483.html

 

2518 Postings, 4583 Tage Storm30018Facebook droht Aktien-Totalverfall

 
  
    #2519
1
16.08.12 13:04
Facebook droht Aktien-Totalverfall
 
Facebook (Börsenprospekt) In dieser Karte hat Facebook die Verbindungen seiner Nutzer visualisiert. Der Schwerpunkt des Geflechts liegt klar auf Nordamerika und Europa.
 
 
Für Facebook wurde der Börsengang zum Debakel. Nun droht den geplagten Aktionären der nächste Nackenschlag: Am Donnerstag endet die erste Sperrfrist für Insiderverkäufe – Mitarbeiter könnten dann in Massen ihre Papiere verscherbeln.
 
Mark Zuckerberg, der Mann hinter Facebook, tritt gerne mit einem verschmitzten Lächeln auf die Bühne. So auch beim Börsengang des Internetkonzerns: Umringt von Mitarbeitern eröffnet er am Tag der Erstofferte mit viel Pomp selbst den Handel an der elektronischen US-Börse Nasdaq – natürlich mit freudestrahlendem Gesicht.

 
Doch das Lachen ist Zuckerbergs Aktionären längst vergangen: Denn damals, am 15. Mai 2012, läutete der Facebook-Guru einen der größten Börsenflops der Geschichte ein: Vom Ausgabepreis von 38 Dollar je Anteilsschein ist nach knappen drei Monaten kaum mehr die Hälfte übrig geblieben. 50 Milliarden Dollar Firmenwert verbrannten – mehr als Unternehmen wie Starbucks und Hewlett-Packard überhaupt auf die Waage bringen.

Fristende öffnet Handel für 271 Millionen Insideraktien

Jetzt könnte es den nächsten Dämpfer für die Aktie geben: Am Donnerstag (16. August) ist es höheren Mitarbeitern des Konzerns und Investoren der ersten Stunde erstmals erlaubt, ihre eigenen Anteile am freien Markt zu verkaufen. Denn die 421 Millionen Scheine, die bislang an die Börse gelangt sind, machen nur die Spitze des Eisbergs aus. Insgesamt gibt es 2,138 Milliarden Facebook-Aktien. Der Großteil davon liegt noch bei Zuckerberg, seinen Mitarbeitern und einigen Aktionären der ersten Stunde. Allein am Donnerstag könnten aus diesem Bestand nun bis zu 271 Millionen zusätzliche Papiere auf den Markt gelangen. Das an der Börse handelbare Angebot stiege damit sprunghaft um 64 Prozent. Und ein größeres Aktienangebot bei gleicher Nachfrage bedeutet üblicherweise fallende Kurse.

Das Verhalten der Top-Manager lässt zudem Rückschlüsse auf den Zustand von Facebook zu. Im Gegensatz zu normalen Aktionären kennen sie die Lage hinter der Konzernfassade. Sie wissen als Erste, welchen Kurs Zuckerberg vorgibt und was die Werbekunden des Netzwerks davon halten. Sollten sie den Ablauf der Lockup-Frist dazu nutzen, ihre Anteile massenhaft abstoßen, kann das nur eines bedeuten: Facebooks Zukunft steht auf wackligen Beinen. Einen Gewinn schlagen diese Aktionäre aus dem Verkauf übrigens allemal: Die Aktien erhielten sie einst als Teil ihres Gehalts.

Sperrfrist für dickstes Aktienpaket endet im Herbst

Schon zwei Monate später droht die nächste Verkaufswelle: Vom 15. Oktober an dürfen auch einfache Facebook-Angestellte ihre Papiere am Markt anbieten. Das dickste Paket kommt Mitte November: Dann dürfen fast 1,2 Milliarden zusätzliche Aktien gehandelt werden. Darunter sind dann erstmals seit dem Börsengang auch Anteile, die der Facebook-Guru Zuckerberg selbst hält.

Für gewöhnlich enden Sperrfristen frühestens ein halbes Jahr nach der Erstofferte. Dass Facebook die Insiderverkäufe schon vorher schrittweise erlaubt, machte die Börsenwelt schon beim IPO stutzig. Möglicherweise wählte der Konzern diesen Weg, da ein Abstürzen der überbewerteten Aktie absehbar war – und dicke Fische wie Goldman Sachs oder der russische Investor Yuri Millner auf diese Weise noch möglichst viel Profit aus ihren Beteiligungen schlagen wollen.
 
 

2518 Postings, 4583 Tage Storm30018Facebook-Aktie: Heute droht der ganz große Knall

 
  
    #2520
16.08.12 13:13
Facebook-Aktie: Heute droht der ganz große Knall

Anders als von vielen erwartet ist die Facebook-Aktie nicht zum Überflieger des Jahres geworden. Ganz im Gegenteil. Seit dem Börsengang Mitte Mai hat der Titel rund 45 Prozent an Wert verloren. Es könnte aber noch schlimmer werden – viel schlimmer.

Die Facebook-Aktie hat bislang nur den Shortsellern Freude bereitet. Seit dem IPO Mitte Mai hat der Titel rund 45 Prozent an Wert verloren. Der Ausgabepreis lag bei 38 Dollar - gestern war das Papier für etwa 21 Dollar zu haben.

Kein Wunder: Die Ende Juli auf den Tisch gelegten Quartalszahlen waren eine dicke Enttäuschung. In der Periode von April bis Juni verbesserten sich die Erlöse auf 1,18 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verlor der Konzern jedoch 157 Millionen Dollar. Ohne ein Steuergeschenk wäre das Minus sogar noch weit höher ausgefallen.

271 Millionen Aktien neu handelbar

Nun droht neues Ungemach: Noch sind lediglich 421 Millionen Facebook-Aktien frei handelbar. Am heutigen Donnerstag läuft allerdings die Lockup-Frist für 271 Millionen Facebook-Aktien ab. Mit anderen Worten: Die ersten Facebook-Altaktionäre können ihre Aktien verkaufen. Nach den herben Kursverlusten nach dem Börsengang könnte der eine oder andere nun durchaus in Versuchung geraten, seine Stücke auf den Markt zu werfen, bevor der Kurs weiter abbröckelt.

Doch damit nicht genug: In den kommenden neun Monaten könnten weitere Aktien den Markt überschwemmen. Insgesamt läuft die Lockup-Frist für 1,91 Milliarden Aktien aus. Hierin sind die 271 Millionen Aktien, die ab heute verkauft werden dürfen, bereits einberechnet.
 

 

Abwarten

Ein Einstieg bei Facebook drängt sich derzeit nicht auf. Es bleibt vorerst abzuwarten, wie viele Altaktionäre Kasse machen und welche Auswirkungen dies auf den Aktienkurs haben wird. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass heute alle 271 Millionen Aktien auf den Markt geworfen werden. Stärkerer Verkaufsdruck ist dennoch nicht auszuschließen.

http://www.deraktionaer.de/aktien-weltweit/...sse-knall--18580619.htm

 

5253 Postings, 5913 Tage afrumanpv2011 ich glaube du hast das Prinzip leerverkauf

 
  
    #2521
16.08.12 13:13
nicht verstanden.Es kann durchaus sein das die 70Millionen Aktien die Leerverkauft wurden jetzt wo mehr in den markt kommt wieder eingekauft werden.
Leerverkäufer müssen ihre Positionen glattstellen!
Ich wollte nie FB kaufen aber erinner dich wieviele die Aktie bei Emission kaufen wollten.
Ich mag den Laden nicht und bin von Anfang an Short auf FB und ich rechne heute nicht mit fallenden kursen.Es kann sein aber wenn man Shortet dann nur mit weitem Schein!  

508 Postings, 5019 Tage pv2011Wir liegen gerade bei minus 2,17%

 
  
    #2522
16.08.12 13:19

Die Frage mit den Leerverkäufen, ist, bei welchen Kursen sie glatt stellen müssen. Und das wissen wir beide nicht. Wenn viel Geld dahinter ist, dann können sie ja ihre Positionen halten.

Hier etwas besser ausgeführt: http://www.marketwatch.com/story/...unt-before-lockup-ends-2012-08-15

 

 

1727 Postings, 4712 Tage Mr.Bollingerim prinzip heute eine KE. Daher runter!

 
  
    #2523
16.08.12 13:20

192 Postings, 5152 Tage Pbay6563@ Bollinger

 
  
    #2524
1
16.08.12 13:45

Das ist nicht ganz korrekt:

Bei einer KE werden neue Aktien ausgegeben, daher die Bestehenden verlieren an Wert (Wie bei einer Inflation)

Diese Aktien haben aber schon bestanden, durften einfach nicht gehandelt werden.

Grüsse

 

28336 Postings, 5525 Tage WeltenbummlerAktienschwemme kommt!

 
  
    #2525
16.08.12 13:52
Donnerstag, 16. August 2012
Insider dürfen aussteigenFacebook droht Kursabsturz
Für Facebook schlägt die Stunde der Wahrheit: Die Schonfrist nach dem Börsengang ist abgelaufen, nun dürfen viele Alteigentümer ihre Aktien verkaufen. Viele Millionen Anteilsscheine könnten den Markt überschwemmen. Vertrauen die Insider dem Online-Netzwerk noch? Oder steigen sie aus?
Facebook 16,85
[Facebook]

Mark Zuckerberg wird jeden Tag ein bisschen ärmer. Der Gründer, Chef und Hauptaktionär von Facebook konnte beim Börsengang seines Sozialen Netzwerks im Mai ein Vermögen von 19,4 Mrd. Dollar vorweisen, zumindest auf dem Papier. Er schaffte es damit unter die 40 reichsten Menschen der Welt. Doch das war einmal. Weil die Facebook-Aktie fällt und fällt, ist der 28-jährige Zuckerberg heute nur noch rund 10 Mrd. Dollar schwer.

Nun könnte Zuckerbergs Vermögen weiter schrumpfen. Denn eine regelrechte Flut von Facebook-Aktien könnte den Markt überschwemmen. Investoren, die noch vor dem Börsengang eingestiegen waren, dürfen ab sofort 271 Mio. Anteilsscheine an die Börse bringen. Eine von mehreren Haltefristen läuft aus. Zum Vergleich: Beim Börsengang selbst waren 421 Mio. Aktien verkauft worden.
Daumen rauf oder runter?
Video Facebook-Aktie fällt: Börsengang hinterlässt Geschäftsloch Wirtschaft 27.07.12 01:06 min Facebook-Aktie fällt Börsengang hinterlässt Geschäftsloch

Die große Frage ist: Trauen die Investoren dem Sozialen Netzwerk noch? Das Wachstum hatte sich zuletzt abgeschwächt, die Werbeeinnahmen steigen nicht wie erhofft und zu allem Überfluss lief ein hoher Verlust auf. Der Kurs ist von anfangs 38 Dollar auf 20 Dollar eingebrochen. Glauben die frühen Investoren an eine Erholung? Dann würden sie ihre Aktien behalten. Oder wollen sie nur schnell raus und Kasse machen, weil sie ein weiteres Abrutschen fürchten?

Börsianer schauen genau, was passiert. Eine Verkaufswelle wäre ein übles Zeichen: Denn viele der frühen Geldgeber sitzen auch im Verwaltungsrat von Facebook, dem höchsten Firmengremium. Sie haben damit einen tiefgreifenden Einblick, wie die Geschäfte im Moment laufen und welche Trümpfe das Unternehmen in der Hinterhand hat. Sie wissen, an welchen neuen Funktionen die Entwickler gerade arbeiten, welche Übernahmen angedacht werden und welche lukrativen Werbeverträge anstehen. Kurz gesagt: Sie wissen, wohin die Reise bei Facebook geht.
Bekannte Namen

Zu diesen Insidern zählt der deutschstämmige Peter Thiel, der im Silicon Valley reich geworden ist, weil er ein nahezu untrügliches Gespür dafür besitzt, was der nächste große Hit im Internet wird. Sein Rezept: Bei Start-Ups mit guter Idee günstig einsteigen, warten bis das Unternehmen herangewachsen ist und dann teuer verkaufen. Thiel griff Facebook im Jahr 2004 mit 500.000 Dollar unter die Arme - bis zum Börsengang waren daraus 1,7 Mrd. Dollar geworden.

Einen guten Schwung Aktien hat Thiel bereits abgestoßen. Bei seinem günstigen Einstiegspreis kann er eigentlich gar nicht verlieren - egal, zu welchem Kurs er jetzt verkauft. Ähnlich geht es anderen Geldgebern wie der Investmentfirma Accel Partners, die 2005 mit 12,7 Mio. Dollar Facebooks Aufstieg mitfinanziert hatte. Bis zum Börsengang wurden daraus annähernd 7,7 Mrd. Dollar.
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Derart entspannt kann der Kleinanleger nicht auf sein Facebook-Investment schauen. Jeder weitere Kursrutsch kostet ihn bares Geld. Und die Gefahr steigt, dass es noch weiter runtergeht. Bis Ende diesen Jahres werden insgesamt rund 2 Mrd. Aktien "entsperrt". Neben Investoren und Managern dürfen vom 15. Oktober an auch einfache Mitarbeiter ihre Anteilsscheine verkaufen, die sie als Teil ihres Gehalts bekommen haben.

Damit sind in absehbarer Zeit nahezu alle Facebook-Aktien frei handelbar. Wie stark wird die Treue der Insider zu Facebook sein? Zumindest Mark Zuckerberg hat bislang noch keine Anstalten gemacht, weitere Anteile loswerden zu wollen.

Quelle: n-tv.de, Daniel Schnettler, dpa  

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