FIDOR AG
München/ Frankfurt am Main, 12. März 2007 - Die
Münchener FIDOR AG (www.fidor.de) betritt am Montag
(12.03.2007) mit der Notierung im Entry Standard das Frankfurter
Börsenparkett. Das Listing beinhaltet im ersten Schritt keinen
Börsenprospekt und ist dementsprechend kein öffentliches Angebot. Im
abgelaufenen Geschäftsjahr hat die FIDOR AG den Gruppenumsatz von
sechs auf rund 13 Millionen Euro gesteigert.
"Internet/ eCommerce" in Verbindung mit "Finanzdienstleistung" sind
die Tätigkeitsschwerpunkte der FIDOR Gruppe. Die Unternehmensgruppe
versteht sich dabei als ein sogenannter "integrierter Player". Die
FIDOR AG vereint in ihrer Gruppe die Fähigkeit zur
Marktsegmentierung, Zielgruppendefinition, effizienten Adress- und
Kundengewinnung, Gestaltung proprietärer Produkte und verfügt über
hohe Expertise im Produkt-Management. Somit entsteht eine
weitestgehende Abdeckung der Wertschöpfungskette, die mit einer
Steigerung des Deckungsbeitrags bei gleichzeitiger Senkung der
Kundengewinnungskosten einhergeht.
Die Unternehmen der FIDOR AG operieren in Segment "Internet/
eCommerce" entweder als "Front End" oder als
"Vertriebs-Unterstützung". Im Bereich "Front End" gewinnen die
jeweils in ihrem Marktsegment "spitz" aufgestellten Unternehmen (Die
Sparschwein AG, SP Capital GmbH) mit eigenen Leistungen eigene,
proprietäre Adress-Daten und Kunden (b-to-c Geschäft). Dabei
erreichen die Unternehmen ihr Alleinstellungsmerkmal im jeweiligen
Marktsegment durch Produkte mit hohem, vielfach einzigartigem
Kundennutzen sowie innovativen Services. Im Bereich
"Vertriebs-Unterstützung" werden Produkte und Leistungen im Auftrag
Dritter an Endkunden vermittelt. Die in diesem Segment tätige
Zieltraffic GmbH arbeitet für b-to-b Kunden im Suchmaschinen- und
Affiliate-Marketing. Das Unternehmen organisiert dabei den Vertrieb
ganzheitlich und prozessorientiert. Dabei kommen primär
erfolgsbasierte Vergütungsmodelle zur Anwendung. Die vierte und
jüngste FIDOR-Tochter, Uprom TV, setzt auf die Megatrends "user
generated content" und "Bewegtbild im Internet". Das Unternehmen ist
technisch in der Lage, den durch die User generierten Inhalt in
TV-Formate zu übertragen und auszustrahlen. Das Unternehmen verfügt
über eine vollständige TV Lizenz der Bayerischen Landesmedienanstalt.
Weitere Informationen unter www.fidor.de
hab den Bericht nun überflogen, sehe im Moment keinen Anlass meine Aktien zum aktuellen Preis zu verscherbeln.
- in GB wurde ein reichweitestarker White Label Partner gefunden.
- und in Q4 ein international agierender unabhängiger Telekommunikationsanbieter
- Die Kosten für den weiteren Geschäftsaufbau sollen weniger stark ansteigen, wie die Erträge.
Bei einem Börsengang in 3-5 Jahren könnte man Fidor imho so hoch bewerten wie Ferratum. Wenn der Börsengang nicht kommt gibt es vielleicht irgendwann Dividenden. Im schlimmsten Fall gibts halt nix. Das Risiko kann ich eingehen(Depotanteil gering).
FidorTecs machte mehr als eine Viertelmillion Verlust, was wohl mit Personalverlagerungen in diese Tochter (siehe Einzelabschluss Bank S. 34) begründet wird
Das gute operative Ergebnis kommt, wie schon vermutet, ausschliesslich durch das Zinsergebnis, und baut den Verlustvortrag zur Hälfte ab, das ist gut.
Fidor East Europe reisst auch Löcher (-403TEUR)...
Vorstandsbezüge für drei Personen insgesamt knapp über 1 Mio EUR...nicht schlecht, weiß gar nicht, wieso da auf kununu.com einige die Gehälter bemängeln ;-)
Sehr interessant, weil neu, ist die Tätigkeitsbeschriebung der Fidor Factory, bislang ging ich hier von einer reinen Sales-/Marketinggeschichte aus.
Problem bleibt, wie es weitergeht, insbesondere für Kleinaktionäre.
- dass man in Google rein gar nichts zu dieser Firma findet (in den USA bräuchte man einen Partner mit Banklizenz, dann müsste man aber etwas zur Firma finden),
- man dort Eigenleistungen in Höhe von 4,11 Mio einbringt (in den Jahresabschluss 2014!),
- diese US-Partnerschaft aber erst am 05.01.15 kommuniziert, und zwar ohne Financials
Mal wieder eine aktivierte Eigenleistung wie damals mit den Russen? Auch damals kurz vor Jahresende...
Alternative: Bei Panda FinTech geht es nicht um das USA-Geschäft, sondern um etwas anderes, möglicherweise die Mobilfunk-Arie, dann wäre auch genug Zeit gewesen, Eigenleistungen erstmal zu erstellen, bevor man sie aktiviert...
Schon eine erste Frage für die HV ...
Damit könnte es sich doch um die USA-Geschichte handeln, bei der die restlichen 50,5% dann ein lizenziertes Kreditinstitut hält.
Wenn man sich dort in der Nähe mal die Banken ansieht, kommen nur wenige in Frage (außer, man legt den Sitz aus Verschleierungsgründen dorthin)...
Partner bringt Geld in die neue Gesellschaft ein
Fidor die Lizenz für die fOS Banktechnologie
ohne eine müde Mark bezahlt zu haben(Rechtskosten und Reisekosten etc. mal ausgeklammert), bekommt Fidor 49 % der Anteile des neuen Unternehmens. Eine aktivierung einer Leistung, wenn man im Gegenzug Anteile am neuen Unternehmen erhält, halte ich für in Ordnung. Die Zeitpunkte sind aber jeweils auffällig kurz vor Jahresende, um die Bilanz nochmal aufpeppen zu können...
zu Fidor East Europe: das sind Anlaufverluste, die bei jedem Joint Venture anstehen werden. Die neu gegründeten Banken müssen erstmal einen gewissen Kundenstamm aufbauen, bevor sie profitabel arbeiten können...
das ist nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf korrektheit.
aus dem 2014-Abschluss
FIDOR Bank AG und FidorTecS AG gaben im 4. Quartal 2013 die Kooperation mit einer russischen
Investorengruppe bekannt. Im Rahmen eines gegründeten Joint Ventures werden
innovative Finanzdienstleistungen im russischen Markt angeboten. Die FIDOR Bank Gruppe
bringt die für das Community Banking benötigte Technologie sowie ihre Internet- und Social
Media-Expertise ein; der russische Partner stellt dem Joint Venture Betriebskapital sowie die
Back-Office-Anbindung zu der eigenen russischen Bank zur Verfügung.
In das neue Unternehmen floss so viel tatsächliches Geld und Sachanlagen, wie seitens Fidor aktiviert wurde, obwohl Fidor nur die Hälfte der Anteile am Unternehmen hält.
Die andere Hälfte der Unternehmensbewertung beruht auf immateriellem Vermögen, das die Fidor bereits hat: "benötigte Technologie sowie ihre Internet- und Social Media-Expertise".
Der 4,1 Mio. € Aktivierung ist somit zur einen Hälfte "real", zur anderen Hälfte "virtuell" und wird in den Folgejahren wieder abgeschrieben.
"Mehr wert geworden" ist Fidor (jedenalls aus meiner Sicht) nicht um 4,1, sondern nur um 2,05 Mio. € (aber immerhin!).
Der Zeitpunkt so kurz vor Jahresende überrascht micht nicht, weil die variable Vergütungskomponente der Vorstände bereits auf der letzten HV erhöht wurde
Was ich auch blöd finde, hier aber unter https://www.fidor.de/documents/fidor-bank-ag-hv-ladung-2015.pdf auf der Homepage veröffentlicht ist und auf der letzten Seite steht, ist, dass es wohl keine automatische Benachrichtigung mehr gibt, sondern man sich selbst anmelden muss (ich hatte das hier in der FC seitens @mk auch anders verstanden, nach dem Motto "alles bleibt wie es ist, nur kein Listing mehr"):
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Stimmrechtsausübung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ablauf des 23. Juli 2015 (24:00 Uhr) bei der Gesellschaft anmelden (Zugang der Anmeldung). Die Anmeldung bedarf der Textform (§ 126 b BGB) und muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.
Die Aktionäre müssen darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachweisen. Hierzu bedarf es des Nachweises ihres Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut, der sich auf den Beginn des 9. Juli 2015 (00:00 Uhr) beziehen und der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 23.Juli 2015 (24:00 Uhr) zugehen muss. Der Nachweis des Anteilsbesitzes bedarf der Textform (§ 126 b BGB) und muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.
Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes sind an folgende Adresse zu richten:
FIDOR Bank AG
c/o
HCE Haubrok AG
Landshuter Allee 10
80637 München
Fax: +49/(0)89/21027-289
meldedaten@hce.de
In May 2014 German Internet Bank Fidor became the first to use their payment protocol as part of its transaction infrastructure, although they have since distanced themselves from project.
http://bravenewcoin.com/news/...ech-for-automated-interbank-transfers
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...6-50-EUR-je-Aktie-4572200
"...wie wir Informationen der Wertpapiermitteilungen entnehmen, bietet die WAI Wirtschaftsanalysen & -informations GmbH,
München den Aktionären der FIDOR Bank AG bis zum 05.11.2015 an, ihre Aktien für EUR 4,00 je Aktie zu übernehmen.
Der Kurs der FIDOR Bank AG betrug am 15.10.2015 an der Börse in Stuttgart EUR 7,00 (Angaben ohne Gewähr).
Das Angebot ist begrenzt auf 15.000 Aktien. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt eine
Pro-Rata-Zuteilung. "
Ja Kinder, ist denn schon Fasching?
Aber wenn jetzt viele (zu) billig aufspringen wollen, könnte man ja vermuten, dass etwas im Busch ist...einige wissen ja oft mehr als andere...wenn Ihr Aktien habt: Abwarten!!!!
https://www.moneyhouse.de/...haftsanalysen-informations-GmbH-Muenchen
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...kommt-Bewaehrung-article5265156.html
Da bin ich ja gespannt, was demnächst kommt...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...g-in-der-globalen-4557746
KE hat die Bank verlassen und ist nun bei Microsoft?
Nachtigal ich höre dich trapsen...............
http://www.finanzen.net/nachricht/...Girokonto-fuer-Jedermann-4578897