Die Immobilienkrise in China macht sich jetzt auch außerhalb der Volksrepublik bemerkbar. Der Baumagnat Evergrande hat in den Vereinigten Staaten Gläubigerschutz beantragt.
Stillstand im zweiten Quartal: Die deutsche Wirtschaft kommt einfach nicht in Schwung. Optimisten sehen in der schwarzen Null immerhin einen kleinen Fortschritt.
Die Leitzinsen könnten im Kampf gegen Inflation weiter steigen. Der US-Notenbankchef behält sich weitere Anhebungen vor, die Börsen haben sich bereits darauf eingestellt.
Die Halbierung der Verluste im ersten Halbjahr reicht kaum aus, um die Probleme des chinesischen Konzerns Evergrande zu lösen. An der Börse erreicht der Immobilienentwickler fast Ramschniveau.
Der deutschen Industrie sind im Juli die Aufträge so stark weggebrochen wie seit gut drei Jahren nicht mehr. Dabei spielten auch Sondereffekte eine Rolle.
Schwache Industrie und sparsame Verbraucher: Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft haben sich nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) weiter eingetrübt.
Hilft die Weltbank Präsident Erdoğan aus der hausgemachten Wirtschaftskrise? Das Institut will seine Türkei-Hilfen jedenfalls auf 35 Milliarden Dollar verdoppeln. Grund ist offenbar ein Kurswechsel der Führung in Ankara.
Bundeskanzler Olaf Scholz hält an seinem Sparkurs fest. Ein subventionierter Industriestrompreis könne »ungewollte Folgen« haben, sagte er und warnte vor einem »Schuldenmachen ohne Ende«.
Die Erholung der deutschen Konjunktur lässt weiter auf sich warten. Obwohl die Preise langsamer steigen als befürchtet, halten sich private Haushalte mit dem Konsum zurück. Wann wird es wieder besser?