Ein schwacher Yen hilft normalerweise der exportorientierten japanischen Wirtschaft: Doch damit werden die Importpreise für Energie und Rohstoffe noch teurer. Nun versucht das Land, seine Währung aufzuwerten.
Noch niemals seit Beginn der Aufzeichnungen sind die Erzeugerpreise dermaßen nach oben geschossen wie im August. Bleibt das so, lohnt es sich für keinen Fabrikanten mehr, in Deutschland zu produzieren. Dem Land droht die Deindustriealisierung.
Die Eurozone leidet unter den hohen Energiepreisen – die Gemeinschaftswährung ist deshalb für US-Amerikaner besonders günstig. Der Chef der Bundesbank spricht sich für weitere Zinserhöhungen aus.
Deutschlands wichtigster Gasimporteur soll verstaatlicht werden – wenn es nach einem Beratergremium der Bundesregierung geht, soll das aber nicht auf Dauer so bleiben. Uniper könnte demnach als Testfall fungieren.
Das britische Pfund fiel in den vergangenen Tagen auf einen Tiefststand, die Notenbank erhöht die Zinsen. Nun setzen erste Banken auf der Insel die Vergabe von Krediten aus.
Britische Pfundnoten bald mit neuem Kopf: Die neuen Geldscheine mit dem Porträt von König Charles III. sollen ab Mitte 2024 in Umlauf kommen. Doch die Queen bleibt den Briten noch erhalten – aus Umweltgründen.
Die Lebensmittelpreise haben sich im September im Vergleich zum Vorjahr sogar fast verdoppelt: Die Preissteigerung unter dem türkischen Präsidenten Erdoğan wird immer extremer.
Die globale Konjunktur wird sich laut IWF 2023 weiter abkühlen. Große Teile der Welt dürften demnach im nächsten Jahr in einer schweren Krise stecken, heißt es in der aktuellen Prognose. Und: »Das Schlimmste kommt noch«.
Er halte es für wahrscheinlich, dass die Teuerungsrate auch 2023 eine Sieben vor dem Komma habe, sagte Joachim Nagel. Ein »robuster Zinsschritt« in der Eurozone sei nun nötig.
Das deutsche Bauunternehmen Wolff Hoch- und Ingenieurbau muss 125 Jahre nach der Gründung Insolvenz anmelden. Der Grund dafür sind Engpässe bei Personal und Material.
Immer extremer werden die Preissteigerungen in der Türkei. Dennoch senkt die Notenbank kontinuierlich den Leitzins – entgegen der herrschenden Lehrmeinung. Jetzt hat das Institut einen besonders drastischen Schritt vollzogen.
Das wichtigste deutsche Konjunturbarometer steht auf dem niedrigsten Stand seit 2020. Vor allem die laufenden Geschäfte machen den Firmen Sorgen. Der Ausblick hellte sich zwar auf, aber Entwarnung sehen die Unternehmen nicht.