Evonik.................Chemiekonzern
https://www.finanznachrichten.de/...-der-turnaround-der-aktie-486.htm
Bis zur Dividendenauszahlung dauerts aber noch bis Juni .
Eine Evonik mit dieser Dividende und zu diesem Kurs zu schnappen, ist doch eigentlich ein Glücksfall.
Ist zwar nicht das Rennpferd, aber solide.
Und wir befinden uns in einer deutlichen Krise, die in der Chemie schon ihres Gleichen sucht.
Einfach locker bleiben und schaun, was passiert.
18,50 Euro stellen eine Hürde dar, der Bereich konnte zweimal nicht geknackt werden.
Trippeltop?
Sollte es darüber gehen, hoch auf 19 Euro.
Hm, die üppige Dividende lockt.
Kurse unter 18 werde ich weiterhin für Zukäufe nutzen.
Gewinn 0 ct...aber dafür Cash in Kasse.
Dividende? Ist für mich uninteressant ,Staat zockt es nur ab...kaufe lieber zurück nach der HV wenn überhaupt
Und Tagesgeld bringt 4% ebenso...
Beim Chemiekonzern Evonik geht es nach fast zwei schwierigen Jahren wieder aufwärts. Nach sieben rückläufigen Quartalen habe der Absatz im ersten Jahresviertel erstmals wieder über dem Vorjahresniveau gelegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der operative Konzerngewinn zog noch deutlicher an, als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten. Der Aktienkurs legte nach den Neuigkeiten zu.
So erholte sich die Nachfrage nach chemischen Zusatzstoffen, etwa für Materialien für die Bau- und Autoindustrie. Das ebenfalls wichtige Geschäft mit dem Tierfuttereiweiß Methionin profitierte außer von einer höheren Nachfrage auch von einem Sparprogramm.
Der Geschäftsbereich Bereich Smart Materials verzeichnete laut Evonik hingegen noch keine spürbare Verbesserung in den meisten Endmärkten im Vergleich zum Jahresende 2023. In diesem Geschäft produziert der Konzern neuartige Materialien etwa für die Elektromobilität, Desinfektionsmittel und Beschleuniger für chemische Prozesse.
Zudem startete die Sparte Performance Materials zwar schwächer ins Jahr, habe dann aber im Geschäft mit Oxo-Alkohol und Weichmachern für Kunststoffe von Störungen der globalen Lieferketten profitiert.
In Summe steigerte Evonik sein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Jahresvergleich um fast 28 Prozent auf rund 522 Millionen Euro. Analysten hatten im Mittel 450 Millionen Euro auf dem Zettel gehabt.
Zur Absatzsteigerung habe neben einer leichten Belebung der Endkundennachfrage auch das Auffüllen der niedrigen Lagerbestände aufseiten der Kunden beigetragen, hieß es weiter. Kunden von Chemieunternehmen hatten nach dem Ende der Corona-Pandemie auf hohen Lagerbeständen gesessen, da sie wegen Lieferengpässen während der Pandemie lieber zu viel als zu wenig bestellt hatten.
Allerdings blieb die erhoffte Belebung der Wirtschaft nach der Pandemie aus. So litt und leidet vor allem China unter einer schweren Immobilienkrise. Gerade die Baubranche ist ein wichtiger Abnehmer chemischer Produkte, die in Farben, Bodenbelegen, Dämmstoffen, Betonzusätzen und vielen mehr verwendet werden.
Der Umsatz von Evonik fiel trotz der verbesserten Nachfrage im ersten Quartal im Jahresvergleich dennoch um gut 5 Prozent auf knapp 3,8 Milliarden Euro. Das lag aber an niedrigeren Rohstoffkosten. Diese führen wegen entsprechender Vertragsklauseln zu niedrigeren Verkaufspreisen.
Für das Gesamtjahr erwartet die Evonik-Spitze unverändert einen Umsatz zwischen 15 und 17 Milliarden Euro und einen bereinigten operativen Gewinn zwischen 1,7 und 2,0 Milliarden Euro. Dass die Jahresziele trotz des Gewinnanstiegs in den ersten drei Monaten unverändert blieb, erklärte Analyst Chris Counihan vom Investmenthaus Jefferies in einer ersten Reaktion mit einem weiter schwierigen und unsicheren Marktumfeld.
Die endgültigen Resultate und mehr Details zum Ausblick wird es am 8. Mai geben. Dann veröffentlicht der Konzern seinen Bericht zum ersten Quartal.
An der Börse kamen die vorläufigen Resultate gut an. Die Evonik-Aktien drehten in einem schwachen Gesamtmarkt ins Plus und notierten am späten Vormittag 0,7 Prozent höher bei 19,10 Euro. Gleichwohl hatten Anleger bereits zuletzt auf eine Geschäftsbelebung gesetzt: Mitte März hatte der Aktienkurs Fahrt aufgenommen. Seither ging es für ihn um rund 12 Prozent nach oben.
Quelle: dpa-AFX
Nö, ich bin da nicht deiner Meinung, ich kaufe regelmäßig nach.
Nach meiner Meinung ist das eine historische Gelegenheit, aber gut, ich irre mich vermutlich.
Gefällt mir das Modell im Ruhrpott. Und Evonik ist daran angeschlossen. Das Wasserstoffsystem, das hat Zukunft.
Ich verkaufe auf gar keinen Fall. Solche Dividendentitel muss man ja nichtmal ständig im Auge haben.
https://corporate.evonik.com/de/...lsberichte/quartalsbericht-q1-2024
Wie ist Eure Meinung zu den neuen Zahlen?
Ein kleiner Vertrauensbeweis in das eigene Unternehmen.