Eurogas - Reloaded
Hat Betreibung gegen ZB Capital wegen ausstehender Gehälter gemacht und wieder wissentlich die falsche Adresse benutzt!
War leider ein Bumerang- jetzt liegt der Fall bei der gleichen Strafkammer die gegen ihn schon wegen Protec ermittelt. Das er mit dem geklauten, nicht angemeldeten Eurogas Auto
auch noch einen Unfall verursacht hat wollen wir gar nicht erwähnen.
Der rückt ein so sicher wie das Amen in der Kirche!
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/...nichts-wie-weg-12609351.html
Never ever, die sind unbelehrbar !
Forza Eugs
Heute haben sie wieder das Thema keine Adresse- an anderer Stelle hatten sie die neue Adresse schon vor mehreren Wochen gepostet!
Alles nur sehr,sehr dünne, lauwarme Luft.
Sie unterstellen eigentlich allen Anderen , daß sie zu doof sind ein neues Domizil mit Adresse weiter zu melden - vielleicht weil sie keine Schweizer sind??
Aber der neue Mann lebt zumindest dort und ich hoffe , er ist geistig nicht konvertiert:-)
Da fällt dir nix mehr ein bei diesen Luftgitarristen!:-)
es wird immer spannender, weil Freitag der 31.Januar ist und dann geht die Klage raus. Ich glaube nicht, dass die Slowakei bis dahin reagiert. Aber danach haben die echte Probleme im Rating etc. und den Faolgen daraus.
Überschrift:
Anleihe unter Beobachtung
Slowakei drohen steigende Rendite
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Anleihe unter Beobachtung
Slowakei drohen steigende Rendite
Die Slowakei steht ganz aktuell vor einem besonderen Problem: Die amerikanische Mini-Firma Eurogas Inc., die aktuell von aus Wien geführt wird, fordert von der Slowakei Schadenersatz in Höhe 1,65 Mrd. $ (1,2 Mrd. €). Bis Ende Mai muss das kleine Land zudem drei Anleihen über jeweils 1 Mrd. € zurückzahlen. Jüngst hat sie eine neue Anleihe über 1,5 Mrd. € ausgegeben; ISIN: SK4120009762. Der 3,625%-Kupon ist niedriger als die jenseits von 4% liegenden Sätze der fälligen Anleihen. Der Kurs der neuen Anleihe steht schon leicht über 100%. Das ist gut für die Slowakei und weniger gut für die Anlegerrendite. Die Laufzeit ist weise gewählt: Bis 2029 müssen sich andere Verantwortliche darum kümmern, woher das Geld für die Rückzahlung kommt. Ganz aktuell droht der Slowakei jedoch die über mehr als ein Jahr lang von renommierten Anwälten vorbereitete Schadenersatzklage von Eurogas. Sie soll beim Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) in Washington D.C. eingereicht werden, sofern die Regierung der Slowakei unter Führung von Ministerpräsident Robert Fico nicht bis Ende Januar noch einlenkt. Das ICSID-Zentrum befindet sich unter ständiger Beobachtung im Hause der Weltbank. Sie wird sich kaum noch für die Slowakei erwärmen können, sofern sich herausstellen sollte, dass ein Land der Europäischen Union, wie etwa die Slowakei, sich nicht an die Regeln des freien Unternehmertums hält. Es geht in der Klage um Nutzungsrechte an einer besonders wertvollen Talkmine in der hinteren Slowakei. Diese Rechte stehen nach Urteilen des obersten slowakischen Gerichts Eurogas zu. Die Behörden des Landes haben diese Urteile bislang jedoch noch nicht vollzogen. Das "A"-Rating der Slowakei wirkt einstweilen beruhigend. Das laufende Defizit im 50-Mrd-Staatshaushalt des Euro-Landes ist jedoch höher als erlaubt. Eine Schadenersatzzahlung über mehr als 1 Mrd. € ist darin natürlich nicht vorgesehen. Die Summe der ausstehenden Staatsschulden der Slowakei liegt bislang noch unter der Erlaubnisgrenze von 60% der Wirtschaftsleistung. Es geht insgesamt um 20 Anleihen im Gesamt-Nennwert von etwa 30 Mrd. €. Fast alle werden aktuell noch mit mehr als 100% bezahlt. Ein Fall für den Euro-Rettungsschirm ist das nicht; möglicherweise aber ein Fall für die Rating-Agenturen. Sollte sich herausstellen, dass in der Slowakei keine Rechtssicherheit herrscht, so kann das nicht gut sein für die bislang gute Bonität des Landes. Man darf gespannt sein, wie sich Ministerpräsident Fico zu der Sache stellt, die seit Ende Dezember auf seinem Tisch liegt. Die längste Slowakei-Anleihe, 3,875% bis 2033, wird schon seit Ende November nachgebend, aber immer noch mit mehr als 100% bezahlt; ISIN: SK4120008954. Aktuell entspricht das 3,5% Rendite; Tendenz steigend, weil die Anleihenkurse wahrscheinlich weiter nachgeben werden.
Quelle: http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/anleihen--staate…
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aber die meisten sind ja gut vernetzt .
Macht et vorläufig mal juut.
wenn ich richtig interpretiere, was ich gerade im Kaffeesatz gelesen habe, wird Eurogas in den kommenden Tagen mit einer riesigen Überraschung aufwarten.
Ich kann zwar mit keinen Details dienen, aber der Kaffee ist schon ein sehr besonderer und er stammt aus östlichen Regionen, wo normalerweise kein Kaffee wächst.
Die Slowakei kann anscheinend doch Gäste bedienen.
Grüße
B.F!
Wer sich wegen solcher Nichtigkeiten zu Beleidigungen hinreißen lässt und permanent auf diesen Nichtigkeiten herumreitet - das alles bei einer Konkursfirma - der muss sich fragen lassen, welche Intention dahintersteckt. Eine ehrliche Antwort werde ich - wie immer - von dieser Person sicher nicht erwarten.
Die Slowakei weiß was zu tun ist. Sie wird sich weder von werten Usern aus dem Nachbarboard, noch von uns hereinreden lassen und die Angelegenheit vernünftig regeln. Dass Eurogas dabei nicht zu kurz kommen wird, ist meine bescheidene Vermutung. Die ganzen Jahre des Lamentierens der Multi-Id-Truppe waren dann umsonst... Welch peinliche Vergeudung von Lebenszeit.
Der Finanzminister meldet sich kurz vor Ablauf der Frist bei unseren Anwälten in Paris!
Dazu beigetragen haben mag auch die Tatsache, dass im März in der Slowakei Präsidentschaftswahlen stattfinden!
Das spielt uns in die Karten!
Grüße, Feldstein
nunja, im März (2014) stehen dort Wahlen an:
... Es geht um eine Ausgleichsforderung von 1,65 Mrd. $, umgerechnet etwa 1,2 Mrd. Die Klage wird unterstützt durch Mittel eines großen, internationalen Anlagefonds.
30.1.2014
Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister der Slowakischen Republik Peter Kažimír meldet sich unter dem Datum des 28.1.2014 per Email und postalisch bei den EuroGas-Anwälten in Paris: sein Ministerium stehe bereit für Gespräche. ...
Nicht so schlecht für unsere EuroGas und die mit 20% an der Ausgleichszahlung beteiligte kleine, feine Tombstone Exploration Corp. Vor das Schiedsgericht in Washington wollen diese Slowaken offenbar nicht.
Quelle: http://www.eurogas-ag.com/files/gemerkap_ablauf_20140202.pdf
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Die sind an einer schnellen Einigung interessiert , Störfeuer im Wahlkampf will ja keiner.
Seit Jahren tobt ein wilder Streit um eine Talkmine in der Slowakei.
Involviert: eine österreichische und eine US-Firma sowie der slowakische Staat.
03.02.2014 | 18:29 | (Die Presse)
Bratislava. Mit vielen Nachrichten kann die Ostslowakei nicht glänzen. Zwar war die Stadt Košice 2013 EU-Kulturhauptstadt. Aber sonst ist das Gebiet strukturell schwach. Und gibt es einmal Reichtum, so macht auch der gehörig Probleme. In der Talkmine Gemerská Poloma etwa. Die Vorkommen, wichtig für die Chemieindustrie, gehören zu den größten der Welt. Wem aber die Mine selbst gehört, ist Gegenstand eines Streits, der sich über zehn Jahre hinzieht. Nun dürfte er auf seinen Höhepunkt zusteuern. Und den slowakischen Staat bis zu 1,2 Milliarden Euro kosten.
So viel verlangt das US-Unternehmen Euro-Gas als Ausgleich dafür, dass seiner slowakischen Firmentochter Rozmin Anfang 2005 die 1998 erteilte Lizenz entzogen worden ist und heute bei einer Tochter der österreichischen Schmid-Holding (SIH) liegt. Wie „Die Presse“ exklusiv erfuhr, schießt die Euro-Gas nun scharf. Am 23. Dezember hat sie dem slowakischen Staat ein Ultimatum bis Ende Jänner gestellt, bei dessen Verstreichung sie vor das Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten in Washington zieht. „Die Klageschrift ist fertig“, sagt Euro-Gas-Chef Wolfgang Rauball auf Anfrage. Aber noch ist sie nicht eingereicht: Am 30. Jänner nämlich teilte der Vizepremier der Slowakei, Peter Kažimír, dem Unternehmen mit, zu Gesprächen bereit zu sein.
Unsicherheit für Firmen
Wie sehr die Slowakei tatsächlich um Steuergelder fürchtet, lässt sich noch nicht sagen. Anfragen der „Presse“ in der Regierung und im Oberbergbauamt blieben gestern unbeantwortet. Die Sache ist heikel. Der Oberste Gerichtshof hat nämlich dreimal entschieden, dass Euro-Gas die Lizenz widerrechtlich entzogen worden ist. Das Bergbauamt sieht das anders, wirft Euro-Gas vor, die Mine jahrelang nicht erschlossen zu haben, und ignoriert den Richterspruch.
Auffälligkeiten: Der Bergamtsleiter hat im Dezember 2004 selbst bestätigt, dass Euro-Gas vorschriftsmäßig an der Mine arbeitet, hat aber drei Wochen später die Lizenz neu ausgeschrieben. Diese wurde dann an die Briefkastenfirma einer Frau übergeben, die zuvor bei Euro-Gas als Buchhalterin tätig war und mit dem Chef jener slowakischen Firma verheiratet ist, die von Euro-Gas anfänglich mit der Erschließung der Mine beauftragt war. 2005 kommen die Österreicher auf Einladung der Briefkastenfirma ins Spiel. 2008 erhielt SIH die Rechte an der Mine und hat seither 30 Mio. Euro investiert, wie SIH-Chef Robert Schmid erklärt. Ob er Angst hat, die Lizenz zu verlieren? „Die Regierung hat uns Rechtssicherheit zugesichert“, sagt Schmid. „Aber der Rechtsstreit von Euro-Gas bringt riesige Unsicherheit.“
Auch Euro-Gas hat viel in die Mine investiert: zwölf Mio. Euro – und für Prozesskosten laut Rauball ein Mehrfaches. Vor drei Jahren hat die Regierung erstmals Bereitschaft für eine außergerichtliche Einigung signalisiert. Jetzt wieder. (est)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.02.2014)
Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/...-Milliardenstreit-um-den-Talk
gericht in den USA aus dem Wege zu gehen? 1,6 Mrd. USD sind aufge-
rufen. Z.B. 10% davon wären 160 Mio. USD. Tombstone Exploration
bekommt davon 20% von EuroGas = 32 Mio. USD. Auf seiner website
http://www.tombstonemining.com/...iew=article&id=66&Itemid=68
meldet Tombstone Exploration Corp aktuell 80.620.904 Outstanding
Shares. 32 Mio. USD : 80,620904 Mio. Aktien = gute 39 Cent/Aktie.
Salve,
Tasche :)
Nach dem Bericht der "Presse", Österreichs renommierteste Zeitung,
ist jener Schmid aus dem Rennen. Stichworte: "Auffälligkeiten", "Brief-
kastenfirma", "riesige (Rechts-)Unsicherheit." Der sollte sich jetzt
ganz klein machen: Stichwort Korruption und EU-Ausschreibungen für
seine Bausstoffbude. Ich wundere mich noch immer, das ausgerechnet
diese Österreicherer solch einen Artikel gegen einen ihrer Großkopfert-
(st)en bringen. Nochmal niemand kann und wird mit VSK Mining, Euro-
talc oder wie er seine Firma noch nennen mag, einen Vertag schließen.
EuroGas hat das bessere Blatt und hat, obwohl aus vielen Rohren be-
schossen, zäh durchgehalten. Das wissen auch diese Slowaken. Sofort
zu partizipieren ist nur über die mit 20% Anteil an der Abfindungszahlung
bedachte börsennotierte Tombstone Exploration Corp., wie man schon
vorab leicht erkennen konnte.
Salve,
Tasche :)