Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 60 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.402.228 |
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Es ging mir doch nur um die Feststellung, dass die Sache mit der Bad Bank nicht nur schlecht für die Aktionäre sein kann.....wie das heute gehandelt wird, weiß ich nicht.
Das Eurobank die Stärkste der 4 Griechischen Banken ist und rel. viel Interesse für Investoren zeigt, könnte doch echt auf eine baldige Privatisierung schließen lassen, wie vom Management 2014 beabsichtigt wurde..!?
So könnten Russland und Griechenland das Export-Verbot umgehen.
19.01 Uhr: Im Zuge des Russland-Besuchs des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras haben die beiden Länder offenbar einen Weg gefunden, Griechenland vom russischen Einfuhrverbot für landwirtschaftliche Produkte aus der EU auszunehmen. Beide Länder könnten gemeinsame Unternehmen gründen, die Obst und Gemüse aus Griechenland nach Russland einführen, verlautete am Mittwochabend aus Regierungskreisen in Athen. Wegen der russischen Beteiligung an solchen Unternehmen würden ihre Einfuhren nicht als EU-Exporte betrachtet.
"Es gibt einen gemeinsamen Willen, ein Verfahren zur Schaffung gemeinsamer griechisch-russischer Unternehmen auf russischem Gebiet für griechische Exporteure landwirtschaftlicher Produkte einzuleiten", hieß es aus Athen. So könne das "Haupthindernis" für griechische Einfuhren überwunden werden, das im Sommer mit dem russischen Einfuhrverbot für Landwirtschaftsprodukte aus der EU entstanden sei.
Das Embargo hatte Moskau als Reaktion auf die EU-Sanktionen im Zuge der Ukraine-Krise verhängt. Tsipras sagte dazu am Mittwoch in Moskau, das Einfuhrverbot habe der griechischen Landwirtschaft eine große Wunde zugefügt.
Aus den griechischen Regierungskreisen hieß es weiter, Tsipras habe bei seinem Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin auch die Möglichkeit erörtert, dass Russland sich an der Finanzierung des Baus einer Gas-Pipeline im Norden Griechenlands beteilige. Russland könne "Griechenland die zu erwartenden künftigen Einnahmen dieses Projekts vorstrecken und sie ab 2019 zurückerhalten, wenn die Gasleitung zu funktionieren beginnt". Dies könnte dazu beitragen, Griechenland aus seiner derzeit akuten Schuldenkrise zu helfen.
Griechenlands Krise in zwei Sätzen
"Merkel drängt Athen nicht aus dem Euro"
Deutschland hat kein Interesse daran, dass Griechenland den Euro verlässt, sagt der Ökonom Christian Odendahl. Ein Grund: Griechenland könnte sich nach einer turbulenten Phase erholen. Trotzdem ist es auch für die Griechen sinnvoll, den Euro zu behalten.
n-tv.de: Nach Angaben der griechischen Regierung wird die Eurogruppe am 24. April eine Einigung erzielen. Das würde bedeuten, dass Griechenland bis dahin eine Reformliste präsentiert, die von der Eurogruppe akzeptiert wird. Glauben Sie noch an eine solche Einigung?
Christian Odendahl ist Chefökonom am Centre for European Reform in London.
Christian Odendahl ist Chefökonom am Centre for European Reform in London.
(Foto: CER)
Christian Odendahl: Es wird schwierig werden, aber ich glaube ohnehin nicht an die eine große Einigung. Es wird eher über die nächsten Wochen, vielleicht sogar über die nächsten Monate mehrere kleine Einigungen geben. Beide Seiten müssen dafür sorgen, dass ihre jeweilige Bevölkerung sie als Politiker sieht, die für sie kämpfen, so traurig das in einem geeinten Europa ist.
Haben Sie den Eindruck, dass die Eurogruppe und die Bundesregierung unnachgiebiger sind, seit in Griechenland Syriza regiert?
Nein. Der neue Ansatz in Europa, sich eher nachsichtig zu zeigen, gilt nach meinem Eindruck auch für Griechenland. Das Problem ist, dass die griechische Regierung mit ihrem konfrontativen Stil es den Europäern und vor allem der deutschen Regierung schwer macht, ihr entgegenzukommen. Aber die grundsätzliche Bereitschaft, auf Griechenland zuzugehen, ist da.
Auch bei Bundesfinanzminister Schäuble?
Auch bei ihm - wenn auch etwas schwächer ausgeprägt.
Sie glauben nicht, dass Teile der Bundesregierung es darauf anlegen, Griechenland aus dem Euro zu drängen?
Das wäre nicht im deutschen Interesse. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat derzeit genug andere Krisen, vor allem den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, so dass sie das Risiko einer Destabilisierung Europas nicht in Kauf nehmen kann. Außerdem ist das europäische Projekt zumindest auf politischer Ebene eng mit dem Euro verknüpft. Deutschland kann kein Interesse daran haben, dieses Projekt aufs Spiel zu setzen.
Video
Gefahr überhitzter Börsen: IWF-Chefin Lagarde warnt vor weltweiter Finanzkrise
10.04.15 – 00:58 min
Mediathek
Gefahr überhitzter Börsen
IWF-Chefin Lagarde warnt vor weltweiter Finanzkrise
Was wären aus deutscher Sicht die ökonomischen Risiken eines griechischen Euro-Austritts?
Erstens würde den Märkten klargemacht, dass die Eurozone doch nicht so irreversibel ist, wie man behauptet hat. Damit riskiert man, dass es in zukünftigen Krisen wieder zu den Zusammenbruchszenarien kommt. Eine solche Stimmung ist sehr schwer wieder einzufangen, wie wir vor Mario Draghis Intervention gesehen haben. Zweitens könnte es sein, dass Griechenland sich nach einer turbulenten Phase erholt. Damit würden die Griechen zu einem Beispiel für Länder des südlichen Europa, ebenfalls den Euro zu verlassen. Beides könnte die Eurozone destabilisieren. Dieses Risiko, da bin ich mir sicher, wird Angela Merkel nicht eingehen.
Das klingt, als wäre die Rückkehr zur Drachme für Griechenland keine ganz schlechte Lösung. Wo ist da noch die Motivation für die griechische Regierung, im Euro zu bleiben?
Bislang verknüpft die griechische Bevölkerung den Euro stark mit der Bindung ihres Landes an Europa. Wenn man den Griechen zusicherte, dass sie zur Drachme zurückkehren und trotzdem ein Teil der europäischen Familie bleiben können, dann könnte sich die Stimmung drehen. Allerdings haben die Griechen durchaus noch Erinnerung an die Zeit vor dem Euro, als es ihnen auch nicht sonderlich gut ging. Und die griechischen Probleme hängen auch keinesfalls allein an der Euro-Mitgliedschaft.
Mit einem Euro-Austritt wären also nicht alle griechischen Probleme gelöst.
Das Nachfrageproblem könnte die griechische Zentralbank mit einer Abwertung der Drachme teilweise lösen. Aber die griechische Wirtschaft, die politischen Institutionen und die Bürokratie wären dadurch noch nicht reformiert. Da hilft der Druck Europas und des Internationalen Währungsfonds vermutlich schon.
Das griechische Parlament hat einen Untersuchungsausschuss eingesetzt, der klären soll, wer für die Schuldenkrise des Landes verantwortlich ist. Untersucht werden soll die Zeit von 2009 bis heute. Ist das der richtige Zeitraum?
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Gefährliche Niedrigzinspolitik: IWF warnt vor neuer Weltfinanzkrise09.04.15
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Es ist maximal die Hälfte der Geschichte. Etwa 2009 wurde klar, dass die Wirtschafts- und Finanzpolitik der griechischen Regierungen nicht nachhaltig waren, von diesem Zeitpunkt an musste Griechenland von außen unterstützt werden. Die Zeit von 2009 bis heute ist wichtig, um zu verstehen, dass das Sparprogramm zu drastisch gestaltet wurde und dass die griechische Regierung vor allem in den ersten zwei Jahren bei den Reformen zu nachgiebig war. Aber die Ursachen für die Probleme, die 2009 offenbar wurden, liegen in der Zeit vor 2009. Solange diese nicht offen aufgearbeitet werden, dürfte es schwierig sein, die griechische Gesellschaft von der Notwendigkeit tiefer struktureller Reformen zu überzeugen. Durch die Wahl des Zeitraumes könnte die Sicht, das Opfer internationaler Akteure zu sein, noch verstärkt werden. Aber wahrscheinlich war genau das das politische Ziel.
Können Sie in einem Satz erklären, wer für die griechische Krise verantwortlich ist?
Vielleicht in zwei Sätzen: Der Großteil der Verantwortung liegt bei den griechischen Eliten, sowohl vor als auch nach der Krise. Aber die Antwort, die Europa und der IWF seit 2010 auf die Krise gegeben haben, hat die Krise noch verstärkt. Der IWF hat sich mittlerweile ja für seine Fehleinschätzungen geradezu entschuldigt. Soviel Ehrlichkeit und Mut sind die Europäer und die Bundesregierung bislang schuldig geblieben.
Mit Christian Odendahl sprach Hubertus Volmer
http://www.n-tv.de/politik/...nicht-aus-dem-Euro-article14870371.html
http://www.bild.de/politik/ausland/...s-hilfspaket-40502832.bild.html
Griechenland
Was bei einer Überschuldung hilft
Von Martin Staiger
Für einen Schuldenberater ist klar: Wenn der Kreditnehmer völlig überschuldet ist und die Kreditgeber ihr ganzes Geld zu verlieren drohen, dann ist es am besten, wenn beide Seiten aufeinander zu gehen.
In meiner früheren Tätigkeit als Schuldnerberater hatte ich oft mit Menschen zu tun, die alles daran setzten, ihre Schulden zu bezahlen. Ich erinnere mich an einen Mann, der trotz geringen Einkommens monatlich 150 Euro an die Citibank überwies - und damit nicht einmal die Zinsen zahlte. Ich denke an eine Frau, die fast ihr gesamtes verfügbares Einkommen an ihre Gläubiger überwies und zeitweise hauptsächlich von Maiskolben lebte, die sie auf dem Feld fand.
Dass sich die Überschuldung durch Zahlungen nicht beseitigen lässt, war in diesen und vielen anderen Fällen eine geradezu befreiende Erkenntnis. Die betreffenden Schuldnerinnen und Schuldner stellten die Zahlungen ein und trugen die Konsequenzen. Manche lebten dauerhaft mit ihren Schulden und hielten die regelmäßigen Mahnungen ihrer Gläubiger aus, andere beantragten Insolvenz. Für andere gelang es, Vergleiche auszuhandeln mit der Folge, dass sie nur einen - oft sogar recht kleinen - Teil ihrer Schulden zurückzahlen mussten.
Ein Vergleich, der nach der Definition des Bürgerlichen Gesetzbuches "im Wege gegenseitigen Nachgebens" (Paragraph 779 BGB) zustande kommt, war meist die beste Lösung. Der Gläubiger bekommt wenigstens einen Teil seines Geldes, der Schuldner kann sich unter Aufbietung des für ihn Möglichen entschulden, und beide Seiten können sich wieder wichtigeren Dingen zuwenden.
Staaten sind keine Privatpersonen. Dennoch ist die Situation Griechenlands mit der einer überschuldeten Person vergleichbar, die unter Verzicht auf ein menschenwürdiges Dasein das letzte Geld zusammenkratzt, um ihre Gläubiger pünktlich bedienen zu können. Und wie einer überschuldeten Person ist auch einem überschuldeten Staat immerhin ein Druckmittel geblieben: Die Zahlungen einzustellen mit der Folge, dass die Gläubiger auf ihren Forderungen sitzenbleiben.
Einen Insolvenzantrag kann Griechenland nicht stellen, weil es kein Insolvenzrecht für Staaten gibt. Bleibt als beste Lösung das gegenseitige Nachgeben: Ein für Griechenland tragbarer Vergleich. So würden die Gläubiger zumindest einen Teil ihres Geldes wiedersehen und in Griechenland könnte man sich darauf konzentrieren, die dortige Volkswirtschaft in Schwung zu bringen
http://www.fr-online.de/gastwirtschaft/...ilft,29552916,30406524.html
Goldig:
"Nikos Theocharakis habe 'wie ein Taxifahrer' immer nur gefragt, wo das Geld bleibe - und behauptet, sein Land sei in Kürze zahlungsunfähig."
Lasst sie endlich gehen. Ist zwar schlecht für die Bankenzocker, aber gut für alle anderen.
12:29 - Echtzeitnachricht
Griechenland-Krise: Euro-Staaten bewerten jüngste Gespräche mit Athen als enttäuschend, wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Vertreter der Eurogruppe berichtet. Es gebe bei den Strukturreformen keinerlei Bewegung auf griechischer Seite.
12:27 - Echtzeitnachricht
so lieber quintus, kapriolen wird`s hier wohl auch geben, so wie damals bei der boi doch mit griechischen bankenwerten wird es m.m.n mittelfristig noch viel zu holen geben - just meine meinung.
gruss weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende.......
auf fallende setzen ist nicht meine sache und somit habe ich mich nun den griechischen bankenwerte verschrieben..... ich sehe hier in den nächsten 12 Monaten eine der wenigen chancen auf nen verdoppler und mal sehen wie sich diese hier entwickeln.
gruss weltumradler, der gegen den strom schwimmende und olymp besteigende........
So wie Weltumradler sagt---Chancen sehr groß---Risiko noch größer---Medienzirkus sollte man aussen vor lassen--(Niveau unterm Ar....).Es werden Banken Überleben--nur welche?--meine Hoffnung ist die Eurobank!--weil Investoren selten in so einer höhe auf einen Zock wetten..(Insiderwissen..etc..)!!
warten und Tee trinken ....viel Glück uns allen..!!
Das mögliche 50 Mio Paket werden die sich nicht entgehen lassen.
Das Tauziehen wird bald ein Ende finden.
Und dann mit endlich mal zu beider Seiten zufriedenstellendem
Ergebnis.
Das ist ein Argument gegen DAX und ähnliches. Damit kannst du dir jedes antizyklische Invest schönreden, das bringt keinen Erkenntnisgewinn.
Je länger sich die Sache hinschleppt, desto überzeugter werde ich, dass es auf einen Grexit herausläuft. Ich glaube, selbst die Politiker haben begriffen, dass eine "Rettung" wie sie sich die Griechen vorstellen nur der letzte Sargnagel für Europa ist. Schaue nächsten Sonntag einfach mal auf das Wahlergebnis für die "Wahren Finnen".
Ansonsten hätten die längst auf eine dieser Bullshit-Listen mit gespielter Verzückung reagiert und die Kohle schon rübergeschoben.
Ich weiß nicht, ob ich richtig damit liege. Aber ihr solltet alle mal sehr in euch hineinhorchen, ob eurer Optimismus nicht nur daher kommt, weil ihr hier investiert seid.
Je mehr beteuert wird, dass "wir" die Griechen im Euro behalten "wollen", desto weniger glaube ich daran, selbst wäre es mir lieber wenn sie gestern gehen und nicht erst morgen, allerdings bin ich investiert und deswegen bin ich der größte "Fan" von Tsipras und auch ich "möchte" die Griechen im Euro "behalten"!!!?
Experten warnen vor Grexit
Wie Griechenland jetzt aus der Krise kommen kann
13.04.2015, 08:52 Uhr | t-online.de
Warnung vor Grexit: Wie Griechenland aus der Krise kommen kann. Zwei Wirtschaftswissenschaftler warnen vor den Folgen eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone - und ziehen einen harten Vergleich. (Quelle: dpa)
Was wird aus Hellas, sollte das Land die Eurozone verlassen? (Quelle: dpa)
Die beiden Wirtschaftswissenschaftler Aristos Doxiadis und Karl-Heinz Paqué schlagen Alarm: Ein möglicher Austritt Griechenlands aus der Eurozone ("Grexit") und eine abgewertete neue Währung, so die beiden Experten in einem Beitrag für die "Wirtschaftswoche", würden nicht zu mehr Wettbewerbsfähigkeit, sondern lediglich zur Verarmung der griechischen Bevölkerung führen. Die beiden Ökonomen sagen aber auch, was dem Land helfen könnte.
Eine vernünftige Lösung für Griechenland, so der griechische Ökonom Doxiadis und Paqué, der auch Vize-Chef der Friedrich-Naumann-Stiftung ist, liege in und nicht außerhalb der Euro-Zone.
Bildung und Know-How vorhanden
Neben dem hohen Bildungsstand der Bevölkerung sei auch das unternehmerische Talent der kleinen und mittleren Firmen gegeben, die die griechische Wirtschaft prägten. "Die zentrale Wachstumsbremse liegt in dem Abschotten von Märkten durch eine überbordende Bürokratie, die sich in alles einmischt und jede Initiative tötet. Sie muss gezähmt werden."
Steuerpolitik und Entbürokratisierung
Zudem seien Verbesserungen im Gerichtswesen und in der Steuerverwaltung dringend geboten. "Ein groß angelegtes Programm der Entbürokratisierung und Marktöffnung könnte helfen, möglichst flankiert von einer gezielten Kreditvergabe der Europäischen Investitionsbank für innovative Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen zur Eroberung von Exportmärkten", schreiben Doxiadis und Paqué weiter.
Die Lohnkosten seien im Zuge des fünfjährigen Stabilisierungsprogramms seit 2010 schon um fast 30 Prozent gesunken. "Das ist ziemlich genau jene Größenordnung, die Ende des letzten Jahrzehnts als Kostenblase für Griechenland diagnostiziert wurde". Bei den Löhnen und Einkommen sei der harte Teil der Arbeit längst erledigt, urteilen die Autoren. "Heute geht es vor allem um institutionelle Reformen sowie politische Stabilität, um die Wachstumskräfte zu stärken."
Sozialistischer Traum ist ausgeträumt
Der Traum mancher Syriza-Linken von einer sozialistischen Staatswirtschaft müsse ebenso wie der gebetsmühlenartige Ruf nach einer massiven Entschuldung ad acta gelegt. Sollte dies nicht geschehen und Griechenland tatsächlich aus der Eurozone austreten, sagen die beiden Wissenschaftler keine rosige Zukunft voraus: "Für Jahre oder gar Jahrzehnte würde Griechenland zum Argentinien Europas. Die Leistungsträger würden in Massen abwandern".
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73609974/...ise-kommen-kann.html
1. Es ist und bleibt die grosse geostrategische Bedeutung, dh. die Lage Griechenlands und diese ist vor allen Dingen fuer Amerika ganz wichtig, aber genauso fuer Russland - als fuer beide Seiten von ganz grosser Bedeutung.
2. Eine Staatspleite von GR wuerde einen ganz grossen Schaden, ich glaube sogar die Zerstoerung des Systems Dollar und Euro nach sich ziehen. Es waeren vorallem die CDS die Wetten auf einen Default von GR der am. Banken. Selbst das einfache Abschreiben der Schulden von GR wurde Spanien zB. total ins Schwanken bringen, es sind immerhin dort 30 Mrd.
3. Wenn GR aus dem Euro austritt, dann aus der EU, dann ist der Traum von Europa vorbei, denn es folgen andere. Es ist ja nicht zwangslaeufig so, dass es GR nach einem Austritt schlechter gehen muss, es kann sehr viel besser gehen mit der Wirtschaft. Denn die grosse Gaengelei der Wirtschaft geschieht von Bruessel aus.
Das waere also eine Niederlage der Kanzlerin, das ihre Eitelkeit niemals zulassen wuerde.
Es sind also die Amis und die Kanzlerin, die auf keinen Fall GR verlieren wollen. Die EU drueckt jetzt die gr. Regierung noch, in der Hoffnung noch eine Schikane durchsetzen zu koennen. Die Griechen jedoch haben abgeschlossen und der "Taxifahrer" steht nur bereit, den Scheck zu transportieren, denn wenn bis zum 24. kein Geld geflossen ist nach GR bedeutet das default, bankrott. Sie lassen sich nicht weiter erniedrigen und erpressen von dem Rest.
Fuer GR ist das leichter, es ist schon ganz unten wirtschaftlich, da gibt es nur noch eine Richtung naemlich nach oben, wenn der Rest Eu kein Geld fliessen laesst, dann verlieren die das auch noch, das was sie haben und sehr wahrscheinlich auch noch das Leben dazu.
So kann man es aus griechischer Sicht sehen
Was allerdings die neue Regierung alles richtig gemacht hat, muss ich erst überschlafen,