Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread
Seite 243 von 328 Neuester Beitrag: 31.07.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.14 17:36 | von: Spaetschicht | Anzahl Beiträge: | 9.191 |
Neuester Beitrag: | 31.07.24 19:22 | von: bembelboy | Leser gesamt: | 1.406.820 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.216 | |
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... die Abstimmung mit der Alpha Bank ist der Grund für die Verschiebung der Termine bei der Eurobank.
Dann haben wir es jetzt doch geschafft - der Schlusskurs in Athen steht - jetzt beginnt also die Phase der Geduld - und wir werden erst mit dem zweiten Türchen im Adventskalender die große Überraschung erleben ;-)
Ich hab meine "Kauf-Risikomanagement-Abwägung" nochmals angepasst und die mir zugestandene Stückzahl nochmals geteilt. Eigentlich wollte ich diese Menge (dann 2.000 Stück nach ReSplit) erst am 2. Dezemer (oder danach) kaufen - jetzt habe ich aber heute 100.000 Stück vor Re-Split gekauft und werde also nur noch 1.000 Stück frühestens nächste Woche kaufen.
Zum einen glaube ich nicht mehr an einen deutlichen Kurs-Rückgang ab 2. Dezember und zum anderen möchte ich, im Fall einer verspäteten Umstellung meines Depots, dann besser nur mit 1.000 Stück verspätet in den Handel einsteigen als mit 2.000 Stück.
Ob ich mit meiner Einschätzung richtig gelegen habe oder nicht - sagt mir am kommenden Mittwoch das grüne Licht!
Und all das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung - also keine Aufforderung zum Handeln an Andere!
ich möchte mich an dieser Stelle einmal herzlich bei all denjenigen bedanken, welche hier mit vollem Eifer Infos gesucht, hier eingestellt und analysiert haben und auch vielen Dank für die Übersetzungsarbeiten auf die Schnelle, ob nun mit dem Google Übersetzer oder schon professioneller. Ich selbst konnte hier viele Informationen für mich herausfiltern und mein Wissen dadurch erweitern. Angemerkt sei von mir auch eines: Ich bin reiner Börsenlaie und habe mich nach langem einlesen und abwägen auch dazu entschieden hier mit einzusteigen. Ich selbst habe 255.500 Stück zu 0,029 € erstanden, habe aber keine Sekunde an einen Verkauf gedacht. Mir ist sehr wohl bewusst, dass sich mein eingesetztes Kapital vollkommen verflüchtigen kann. Dies wusste ich auch schon im Vorfeld. Aber ich habe Zeit und viel Geduld, hoffen werde ich aber trotz allem nur das Beste und zwar für jeden, der hier investiert ist.
Vielen Dank - und dieser Dank hat Bestand, auch wenn mein Geld sich verflüchtigt.
Gruß Locean
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Zeichnung ausschließlich privatem Kapital sowohl für Alpha und für Eurobank ist ein deutliches Zeichen für die Stärkung des Vertrauens in die Lebensfähigkeit der beiden Banken und des griechischen Bankensystems, sagte Kommissar für Wettbewerb
Erfreut darüber, dass die notwendigen Mittel, um die durch die Einheitliche Überwachungsmechanismus (STM) der Europäischen Zentralbank im Rahmen der Gesamtbeurteilung der Alpha Bank und Eurobank festgestellten Mängel zu decken kam ausschließlich aus privaten Investoren von der Europäischen Kommission zum Ausdruck gebracht, mit ihrer Mitteilung .
Daher werden Sie nicht brauchen, Kapitalspritzen durch den Staat, dann merkt.
Die Kommission hat auch festgestellt, dass die modifizierten Umstrukturierungspläne der Alpha Bank und Eurobank stehen im Einklang mit den Regeln der EU für staatliche Beihilfen.
Nach Ansicht der Kommission sind die Maßnahmen, die bereits im Rahmen der bestehenden Umstrukturierungspläne der beiden Banken durchgeführt, ebenso wie diejenigen, die in den geänderten Plänen enthalten sind, werden Alpha Bank und Eurobank ermöglichen, die Lebensfähigkeit im Einklang mit den Regeln der Wiederherstellung EU-Beihilfe.
Der Commissioner of Competition Margrethe Vestager sagte: "Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung für die wirtschaftliche Erholung in Griechenland.
Zeichnung ausschließlich privatem Kapital sowohl für die Alpha Bank und Eurobank für ein deutliches Zeichen für die Stärkung des Vertrauens in die Lebensfähigkeit der beiden Banken und des griechischen Bankensystems. "
Am 31. Oktober 2015 im Rahmen der Gesamtbeurteilung durch die Einheitliche Überwachungsmechanismus (STM) der Europäischen Zentralbank durchgeführt, um zu prüfen, ob die vier systemischen griechischen Banken über genügend Kapital, fanden sie einen Kapitaldefizit von EUR 2,74 Mrd. Euro für Alpha Bank und 2,12 Mrd. Euro auf Eurobank.
Die Alpha Bank und Eurobank EFG geschafft, ihren Kapitalbedarf mit Mitteln nur von privaten Investoren zu erfüllen (bestehenden Gläubigern, durch den freiwilligen Austausch von Anleihen mit neuen Aktien und neue Investoren), ohne gezwungen zu sein, um Kapitalzuführungen durch den Staat zurückgreifen .
Der private Mittelbeschaffung durch das System zum Schutz der griechischen Finanzstabilisierungsfonds (EFSF), die alle Kapitalbedarf decken nahm erleichtert würde nicht von privaten Investoren oder durch bestehende Anleihegläubiger abgedeckt werden.
Dies ist ein deutliches Zeichen für das Vertrauen des Marktes in der langfristigen Rentabilität der beiden Banken.
Es zeigt auch, dass die Anleihegläubiger Beiträge verringert und / oder erhöht Sicherheiten erheblich verringert oder sogar beseitigt vollständig die Notwendigkeit, Steuergelder zu verwenden, um die Banken zu unterstützen, unter Wahrung der finanziellen Stabilität.
Auf dieser Grundlage und in Anbetracht der bereits realisierte umfassende Umstrukturierung der Alpha Bank und Eurobank, die griechischen Behörden nur geringfügige Änderungen in den im Juni 2014 und April 2014 verabschiedet bzw. Umstrukturierungspläne vorgeschlagen.
Diese Änderungen umfassen die Vertiefung der betrieblichen Umstrukturierung von Banken und zur Änderung einige Zeit zu berücksichtigen, die Änderung in der finanziellen Situation der Banken zu nehmen.
Die Kommission stellte fest, dass das System für den Schutz durch die EFSF und den modifizierten Umstrukturierungsplänen in Einklang mit EU-Vorschriften für staatliche Beihilfen zur Verfügung gestellt.
1/3 meiner griechenkohle ist nun mal wieder investiert und im dezember wird wohl eine weitere aufstockung erfolgen. die werte sind derzeit gleich gewichtet und mit 4,8 bzw. 1,5 cent waren es für den heutigen verlauf zwar keine schnäppchen - was soll`s.
entscheidend für diese beiden werte waren letztendlich die relative nähe zu dem ausgabekurs der neuen aktien sowie wr, wobei ich keineswegs ein jünger des glücksritters bin.
freue mich jetzt schon auf die entwicklung im dezember, und die richtung ist mir eigentlich egal. sollte es tatsächlich nochmals deutlich gen süden gehen wird nochmals gewaltig aufgestockt, falls nicht wird halt peau a peau mein einstandswert erhöht. ehrlich gesagt dachte ich schon, dass es heute nochmals deutlich abschläge geben würde, gab es bisher aber nicht.
uns allen eine schöne zeit.
gruß welti,
der gold-/silberjunge und gegen den strom schwimmende....,
vielleicht finde ich ja irgendwo sch(l)ürfrechte
..und Theoretisch(Praktisch) darf man ja hoffen....!---wären ja nur 6 mal + 30% Tage, die den 20 mal - 30% Tagen gegenüberstehen...!
...und gute 6000€ Verlust-Steuer wären heuer auch noch gegenzurechnen, was wahrscheinlich das größte Problem darstellt....!
Sehe heute bis 22:00 Uhr noch höhere Kurse auf tradegate und dann heißt es schnell "dabei sein oder bleiben lassen...".
Bleibe auf hold und damit auf meinen Verlusten erst einmal sitzen und warte auf die hoffentlich erträumten 2 am Mittwoch nächster Woche?
von einer Haltefrist habe ich nur von Mutmaßungen gelesen...
Wenns schlecht läuft sind Investoren die neue Aktien zu 0,01 bekommen haben schon mit den 50 - 60 % Gewinn am 02.12. zufrieden.
Üblich ist eigentlich eine Haltefrist von 6 Monaten, aber bei dem was hier schon alles gedreht wurde glaub ich an garnichts mehr.
Ich hoffe unsere Dezember EB-Rakete hat genug Treibstoff geladen und wird nicht zum Rohrkrepierer.
Ich wünsche allen positiv investierten endlich mal wieder grüne Zahlen,
das ewige hin und her zerrt ja nun doch schon an den Nerven ( jedenfalls bei mir)
Um auch mal was positives zu sagen, was hier inzwischen fast vergessen wird :
Wir sind immernoch sehr weit über dem Kurs der neuen Aktien, Daumen hoch !
Gemäß Quartalsbericht Q3/2015 war das Eigenkapital per Ende September ca. 4.5 Miliarden Euro. Bei 14 Milliarden ausstehenden Aktien macht das einen Wert je Aktie von ca. 0,30 Euro. Jetzt kommt die Kapitalerhöhung und der Re-Split und neu sieht die Rechnung wie folgt aus: Ausgabe von 200 Milliarden neuen Aktien zu 0,01 Euro, anschließend Re-Split 100:1. In Summe macht das 2 Milliarden neue Aktien und 140 Millionen alte Aktien, also 2,14 Milliarden Aktien. Durch die Kapitalerhöhung fließen der Bank 2 Milliarden Euro zu was theoretisch zu einer Erhöhung des Eigenkapitals um 2 Milliarden Euro führt, das wären dann in Summe 6,5 Miliarden Euro. Der neue Wert je Aktie liegt nun bei ca. 3 Euro je neuer Aktie. Vor dem Re-Split hatten 100 alte Aktien einen Anteil in Höhe von 30 Euro vom Eigenkapital, nach Kapitalerhöhung und Re-Split ist nur noch eine Aktie übrig, die einen Wert von 3 Euro hat. Mit anderen Worten: Der Anteil am Eigenkapital hat sich um den Faktor 10 verringert. Das könnte man durchaus als Enteignung bezeichnen. Wollen wir die Bank verklagen? Falls ein Denkfehler vorliegt bitte ich um Korrektur.
Ich denke, Du hast einen Denkfehler drin, beim grünen liegst soweit richtig:
Gemäß Quartalsbericht Q3/2015 war das Eigenkapital per Ende September ca. 4.5 Miliarden Euro. Bei 14 Milliarden ausstehenden Aktien macht das einen Wert je Aktie von ca. 0,30 Euro. Jetzt kommt die Kapitalerhöhung und der Re-Split und neu sieht die Rechnung wie folgt aus: Ausgabe von 200 Milliarden neuen Aktien zu 0,01 Euro, anschließend Re-Split 100:1. In Summe macht das 2 Milliarden neue Aktien und 140 Millionen alte Aktien, also 2,14 Milliarden Aktien. Durch die Kapitalerhöhung fließen der Bank 2 Milliarden Euro zu was theoretisch zu einer Erhöhung des Eigenkapitals um 2 Milliarden Euro führt, das wären dann in Summe 6,5 Miliarden Euro. Der neue Wert je Aktie liegt nun bei ca. 3 Euro je neuer Aktie. Vor dem Re-Split hatten 100 alte Aktien einen Anteil in Höhe von 30 Euro vom Eigenkapital, nach Kapitalerhöhung und Re-Split ist nur noch eine Aktie übrig, die einen Wert von 3 Euro hat. Mit anderen Worten: Der Anteil am Eigenkapital hat sich um den Faktor 10 verringert.
a) Das neue Eigenkapital muss nicht zwangsläufig 6,5 Mrd betragen, denn es vergehen bis zum nächsten Quartalsbericht drei Monate, es kann also höher oder niedriger sein, je nach Gewinn oder Verlust in der Zeit (z.B. Kreditausfälle, außerordentliche Erträge)
b) "Der neue Wert der Aktie", falls Du den Nennwert meinst, der liegt wieder bei 0,30 Euro pro Aktie. Der Wert an der Börse beträgt laut Schlusskurs Freitag 0,014 pro Aktie, das sind grob 3 Mrd Euro nach KE und 1,40 Euro pro AKtie nach resplit. Ob der Kurs am Mittwoch so, höher oder niedriger sein wird, weiß niemand.
c) Die EIgenkapitalquote der Bank steigt von derzeit knapp 10% auf dann über 17%, was weit über den Vorgaben der EZB und Basel IV liegt. Somit solide aufgestellt.
d) Was Du meinst, ist vermutlich das Thema Verwässerung. Hier fand in der Tat eine Verwässerung statt. Enteignung indirekt. Für den Kleinaktionär ist es irrelevant, weil er keine Sperrminorität dadurch verliert. Für den Kleinanleger ist lediglich der Kurs relevant, der derzeit extrem niedrig liegt und hierdurch wurde er quasi enteignet, weil neue Aktien mit niedrigem Bezugskurs den Kurs drücken. Allerdings muss ja niemand verkaufen und der Kurs wird vermutlich auch wieder steigen. Nicht mehr auf den Wert von vor 10 Jahren, aber er wird steigen. Die Frage der Enteignung bzw. Verluste ist aber eher eine individuelle.
Enteignung hieße, jemand nähme Dir Deine Aktien einfach weg. Das tat niemand. Sie haben schlicht an Wert verloren. Leider ;)